Wie erkennt man Kontrollzwang?

Brille · 15. März 2018

also bei Rosi ist's eher noch so, dass ich ihr ständig hinterher laufe um zu kontrollieren was sie macht.

Hi Brille ... hast du hier schon mal geguckt?

toubab · 15. März 2018

Brille schrieb:
also bei Rosi ist's eher noch so, dass ich ihr ständig hinterher laufe um zu kontrollieren was sie macht.

Eben, wie kleine kinder, wenn man sie nicht mehr hört und nicht mehr sieht, ist alarm angesagt.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Dieter1 · 15. März 2018

Brille schrieb:
Wobei ich bei denen nicht glaube das es Kontrollieren und zwanghaft war, die waren einfach sehr unsicher und wollten immer in der Nähe sein (auch ohne körperliche Nähe).

Meiner - ebenfalls aus Spanien - macht das auch, auf eine ganz unaufgeregte, ruhige Art. Der ist allerdings 24 Stunden bei mir, weil ich ihn auch mit zur Arbeit nehme. Er will einfach nur dabei sein. Er schläft unter dem Schreibtisch, steht auf und latscht mit, wenn ich irgendwo hin gehe. Dort packt er sich sofort wieder hin und pennt weiter. Der ist Lichtjahre von sowas wie "Kontrollverhalten oder -zwang" entfernt.

Brille · 15. März 2018

Naja, ich finde es einfach trotzdem irgendwie nicht schön wenn der Hund eben nicht richtig entspannen kann - denn wenn er jedesmal aufsteht und mir folgt, dann schläft er eben nicht wirklich

Und gerade bei den "Spaniern" war es schön zu sehen, wie relaxter sie wurden (und auch selbsbewußter) als sie eben nicht mehr auf meine ständige Anwesenheit angewiesen waren.
Bei denen war es eher Abhängigkeit und das find ich genauso unnötig wie Kontrollzwang...

Fact & Fiction · 15. März 2018

DobiFraulein schrieb:
Ich kann nicht genau sagen, warum - aber sie weiß ganz genau, wann sie mit darf und wann nicht.

Das wissen meine auch

Wenn ich geschäftlich weg muss, merken die Hunde das spätestens beim Aufstehen (wahrscheinlich sogar schon am Abend vorher). Wenn ich zur Tür gehe, verschwinden sie auf ihre Plätze. Will ich dagegen nur zum Einkaufen, zum Friseur oder was weiß ich, gehe ich in der Regel auch nicht in Hundeklamotten los, aber dann fragen sie mehr oder weniger dezent nach, ob sie mitdürfen.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Booba · 16. März 2018

Fact & Fiction schrieb:
Da meine Hunde schlafen, während ich arbeite, dürfen sie in unserer gemeinsamen freien Zeit (so viel ist das schließlich nicht) gerne um mich herumwuseln.

An meinen arbeitsfreien Tagen können sie pennen oder um mich rumwuseln, ganz wie es ihnen gefällt. Von "ständig hinterher scheißern" ist nicht die Rede.

Genauso läuft es bei mir auch.

Putze ich, oder mache etwas anderes, ganz uninteressantes, kommt er auch nicht angetrabt.

Dieter1 · 16. März 2018

Brille schrieb:
Naja, ich finde es einfach trotzdem irgendwie nicht schön wenn der Hund eben nicht richtig entspannen kann - denn wenn er jedesmal aufsteht und mir folgt, dann schläft er eben nicht wirklich

Der entspannt wie sonstwas, das ist ansonsten ohnehin eine coole Socke.
So oft kommt es auch nicht vor, dass ich mein Büro verlasse, so 4 - 5 mal am Tag.

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