Wer kennt sich aus mit dem Alphawurf?

Wenn ich am Gehorsam arbeiten möchte, klassisch.
Bei Bindungsübungen oder dann wenn ich den Hund einfach aus seiner Beschäftigung (Tunnelblick) raushaben möchte, anonym.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi sabsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 26. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Also ich sehe zwischen Bindung und Gehorsam manchmal doch einen starken Zusammenhang, ich würde die verschiedenen Zwecke mit der SL nicht so strikt trennen. Aber ist nur meine Einschätzung, möchte sabsi insofern nicht widersprechen.

Hab da mal was aus meinen Lesezeichen rausgekramt, ("Die Schleppleine: Top-Tool für Verhaltens-Training" 1-5, von Thomas Baumann oder zumindest Mitschriften)
 
hab das hier jetzt erst gelesen und finde es ehrlich gesagt erschreckend, das der "Alphawurf" immer noch propagiert wird und das es Leute gibt, die ihn schönreden!

Sorry, dachte, das ist mittlerweile wirklich obsolet, aber scheinbar gehen wir wrklich zurück zur "alten" Hundeerziehung und lernen nix aus den neuen Erkenntnissen der Verhaltensforschung!
 
  • 26. Juni 2024
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mit meine welpen mache ich anonymes leinen-training..... ein sehhhhrrrrr leichtes halsbändchen, einen starken bindfaden, und wenn welpi zu weit vorprescht, wird er angehalten und er schaut zurück was jetzt kaput ist? sofort Name, jaaaahhhh, kielekiele pule pule, keks käse wurst und co. Und das wars, ehrlich gesagt ich brauche nicht mal einen tag ( so lange darf mann ja gar nicht laufen mit einen welpen), und ich habe einen leinenführigen hund.

mein kangal, die nun wirklich "nichts" kennt, habe ich letzthin angebunden während das füttern, weil wir wieder mal eine deftige rauferei hatten.

sie wollte wie gewohnt, richtung pudelnapf, um seine reste zu fressen. die leine spannte, sie stand still, hat aber nicht bemerkt das die leine sich gelöst hat. sie blieb wie angewurzelt stehen, bis ich sie wieder angebunden habe. Angeblich nach 3 jahre immer noch auf der festplatte.... wenns spannt, gehts nicht weiter...

sicher ein sehr altmodische methode, aber bei meine hunden, egal welche rasse, hats immer problemlos funktioniert.

Das erste mal das ich in versuchung kam einen schleppleine zu verwenden, war mit unser alina schätzchen aus dem tierschutz, (als antijagdgedanken) , es hat nicht gefruchtet.......

ich kenne herr baumann nicht, aber ich persönlich, bin nicht gebacken für schleppleinen training.
 
Also ich sehe zwischen Bindung und Gehorsam manchmal doch einen starken Zusammenhang, ich würde die verschiedenen Zwecke mit der SL nicht so strikt trennen. Aber ist nur meine Einschätzung, möchte sabsi insofern nicht widersprechen.

Hab da mal was aus meinen Lesezeichen rausgekramt, ("Die Schleppleine: Top-Tool für Verhaltens-Training" 1-5, von Thomas Baumann oder zumindest Mitschriften)


die betonung auf manchmal..
ich kann auf dem hundeplatz einen gut ausgebildeten hund in unterordnung führen.., obwohl ich den hund nicht kenne und dieser sicher keine bindung zu mir hat oder besteht. eine gewisse bindung müsste sich wohl hier in minuten oder gar sekunden bilden. wie sollte dies jedoch sein... es beruht eigentlich led. darauf, dass der hund mit sicherheit die kommandos perfekt beherrscht.
x- mal ausprobiert. es klappt. ich habe zb. einen mir fremden hund in vpg3 vorgeführt, nachdem die frau (hh) sich kurz zuvor das bein brach.
geübt habe ich mit dem hund einmal (war nicht genug zeit). dabei habe ich sicher nicht die gleiche körpersprache etc. led. die kommandos müssen dieselben sein und der hund deren bedeutung genau kennen.
 
hab das hier jetzt erst gelesen und finde es ehrlich gesagt erschreckend, das der "Alphawurf" immer noch propagiert wird und das es Leute gibt, die ihn schönreden!

Sorry, dachte, das ist mittlerweile wirklich obsolet, aber scheinbar gehen wir wrklich zurück zur "alten" Hundeerziehung und lernen nix aus den neuen Erkenntnissen der Verhaltensforschung!
Ich bin niemand der den "Alphawurf" propagiert und ich sehs auch so das die allermeisten Hundehalter den nie brauchen werden. Allerdings gibt es bestimmte Situationen/Hunde die ein solches Vorgehen notwendig machen können. Nicht alle Probleme lassen sich wegstreicheln. ;)
 
HSH Freund;1539627 [B schrieb:
Allerdings gibt es bestimmte Situationen/Hunde die ein solches Vorgehen notwendig [/B]machen können. Nicht alle Probleme lassen sich wegstreicheln. ;)

meiner zb. brauch das auch ab und an mal:rolleyes:
 
Ich zitiere mich mal selber, auch wenn es sich eigentlich nicht gehört :lol:

... Den (Alpha-)Wurf gibt es nicht, weil kein(!) Wolf oder Hund aktiv einen solchen Wurf anwendet um seine Rangstärke zu demonstrieren.
Das Einnehmen der Rückenlage durch den Rangniedrigeren geschieht von diesem einenständig und aktiv!

Wenn hier ab und an die Rede davon ist, dass der Hund auf die Seite gelegt wird, dann geht es hier nicht um einen Alphawurf sondern um einen Verhaltensabbruch ......

Es handelt sich hierbei also um ein extremes Mittel innerhalb der Verhaltenskorrektur und da gebe ich dann Jan auch absolut recht wenn er anmerkt:

HSH Freund;1539627 [B schrieb:
Allerdings gibt es bestimmte Situationen/Hunde die ein solches Vorgehen notwendig [/b]machen können. Nicht alle Probleme lassen sich wegstreicheln. ;)

Allerdings möchte ich auch in solchen Fällen davon abraten, das ständig und ohne Anleitung und Beobachtung eines erfahrenen Trainers durchzuführen. Es ist schon eines der letzten Mittel und gehört sicherlich nicht ins Standardprogramm einer Hundeerziehung.

Was es aber keinesfalls ist: ein Mittel um dem Hund seinen grundsätzlichen Status in der Familie klarzumachen. So nach dem Motto, einmal wöchentlich mach ich dann den Alphawurf um klarzustellen, wer hier das sagen hat! :sauer: (Den Ratschlag habe ich tatsächlich vor über 20 Jahren bei unserem ersten Rüden bekommen ... und ich sollte damit schon beim Welpen beginnen. Mir gruselt heute noch vor mir selber bei der Vorstellung, was ich damls in meiner Hilf- und Ahungslosigkeit bei meinem armen Gino angerichtet habe! )

Und insofern Odin, stimmt mich das hier sehr nachdenklich.

meiner zb. brauch das auch ab und an mal:rolleyes:

Hat dir das ein trainer nach Ansicht deines Hundes und eurer Interaktionen geraten?
 
@sabsi

Trainer kann man nicht sagen nein!
Wir hatten Besuch von einer Freundin, diese ist die Besitzerin von Odin seinem Bruder!
Sie ist sehr erfahren was Schlittenhunde, Wolfshunde und allgemein Wölfe angeht und nachdem sie Odin bei uns zu hause gesehen hat in bestimmten Situationen hat sie uns dazu geraten! Wir haben sogar eine live Anleitung bekommen und seiddem wir dies getan haben, ist alles nach seiner Zeit erheblich besser geworden!:)
Mitlerweile müssen wir den Alphawurf so gut wie gar nicht mehr anwenden!
 
@Lucy

Welche gravierenden Probleme hattest du denn mit Odin das der "Alphawurf" aus Sicht deiner Bekannten notwendig wurde?
Ich werfe bei der Hundeerziehung ja auch nicht nur mit Wattebäuschchen, aber ich musste bis jetzt nur einmal einen Hund auf den Rücken legen. Das aber auch nur weil er mir an den Hals wollte und das im Wortsinn!
 
HSH Freund;1539627 [B schrieb:
Allerdings gibt es bestimmte Situationen/Hunde die ein solches Vorgehen notwendig [/b]machen können. Nicht alle Probleme lassen sich wegstreicheln. ;)

meiner zb. brauch das auch ab und an mal:rolleyes:

es ging um rangordnungsfragen die nicht ohne waren

@OdinBaby,
irgendwie entsteht bei mir der Eindruck das dieser "Wurf" nicht so geglückt ist. Dieses umwerfen ist eigentlich für eine Ausnahmesituation gedacht um etwas grundsätzliches einmalig zu klären alla meine Entscheidungen stehen nicht zur Diskussion.

Man möchte damit ja einen gewissen Effekt erzielen und macht man diesen häufiger nutzt sich dieser ja ab bzw. zeigt es ja das man diesen gewünschten Effekt nicht erreicht hat.
Geglückt ist es wenn es sehr entschlossen und schnell passierte und der Hund sehr überrascht ist. Es soll bei dem Hund ja den Eindruck hinterlassen das dies mühelos über die Bühne ging.

Das ist nichts was ich ab und an mal machen würde.
Bestehen Rangordnungsprobleme welche immer wieder auftauchen sollte man da anders dran arbeiten.

Missglückt solch ein versuchter Wurf bestätigst du den Hund eher noch - das kann sie also auch nicht. :D

Ich würde an deiner Stelle mit dem Hundewurf aufhören,besser ist das.

Alle antreten zum wöchentlichen umwerfen.......... :lol:
 
Inanna, da haste natürlich nicht unrecht eine dauerlösung sollte diese Methode natürlich nicht sein!
Mitlerweile ist es bei uns ja auch kein Problem mehr, da Odin uns nicht mehr in frage stellt! ...Den Wurf habe ich/wir das letzte mal vor einigen wochen angewand und muß dazu sagen das ich den die Methode vielleicht vor ca. 2-3 monaten überhaupt eingeführt habe!

Wenn ich das gemacht habe, st das natürlich aus dem Rückemark gekommen-ganz überraschend!;)
Ich kann nicht sagen wieso ich das relativ lange und oft anwenden mußte aber die hauptsache für mich ist, das es das gewünchte Ziel gebracht hat und es beu uns läuft!:)
 
Inanna, da haste natürlich nicht unrecht eine dauerlösung sollte diese Methode natürlich nicht sein!
Mitlerweile ist es bei uns ja auch kein Problem mehr, da Odin uns nicht mehr in frage stellt! ...Den Wurf habe ich/wir das letzte mal vor einigen wochen angewand und muß dazu sagen das ich den die Methode vielleicht vor ca. 2-3 monaten überhaupt eingeführt habe!

Wenn ich das gemacht habe, st das natürlich aus dem Rückemark gekommen-ganz überraschend!;)
Ich kann nicht sagen wieso ich das relativ lange und oft anwenden mußte aber die hauptsache für mich ist, das es das gewünchte Ziel gebracht hat und es beu uns läuft!:)

Das Thema ist ja jetzt eh gelaufen, aber meiner Erfahrung nach geht es in den allerseltensten der Problemverhaltensfälle um Rangordnungsfragen!! Allerdings geht es häufig um fehlende Kompetenz des HF aus Sicht des Hundes und da stellt sich natürlich die Frage, wie so ein Wurf da auf den Hund wirkt.

Ich habe mal auf einer Ausstellung das absolute Extrem erlebt. Dort lagerte in einer Ecke eine ganze Gruppe von leuten mit Hunden und einer der Rüden grätzte die ganze Zeit herum und machte andere Hunde an. Das wurde dann im laufe des tages etwa 15 mal dadurch vom HF unterbrochen, dass dieser seinen Hund umschmiss und sich auf ihn draufkniete und anschrie :verwirrt::wand::sauer:.

Die Frau weiß wahrscheinlich bis heute nicht, was sie für einen Schatz von hund hat, der das hat über sich ergehen lassen, ohne dass er sich sie zur Brust genommen hat!!
 
Spät aber doch auch noch meinen Senf dazugeben muss. :D

Irgendwie habe ich bei solchen "Diskussionen" immer das Gefühl, dass viele HH der Meinung sind Rom wurde an einem Tag erbaut - sprich, Hundeerziehung macht man einmal schnell und dann nie wieder. Aber gerade bei einem Hund, der Sachen/Anweisungen/Gegebenheiten gerne in Frage stellt passiert Hundeerziehung ständig, im Alltag und sollte vor allem auch im Nicht-trainingsmäßigen-Umgang mit dem Hund berücksichtigt werden.

Meine Hündin war früher auch sehr stur und hat auch heute noch ihre Selbstständigkeit. Aber der Alphawurf hätte wohl maximal gebracht, dass sie ihr Vertrauen zu mir verliert oder gar Angst bekommt. :uhh:

Ich habe schon sehr viele Hunde kennengelernt (von Freunden, bei Hundebegegnungen, im Tierheim, HuSchu). Aber bisher war noch keiner dabei, von dem ich denke, dass der Alphawurf anzuwenden gewesen wäre. Da waren durchaus oft sehr schwierige Hunde dabei.

Ich bin auch der Meinung, dass, wenn man einen der wenigen Hunde hat, der wirklich Alpha-Ambitionen seinem Besitzer gegenüber hat, dieser sich einen Alphawurf nicht so ohne weiteres gefallen lassen wird. Auch wenn dieser überraschend kommt.
 
Ich bin auch der Meinung, dass, wenn man einen der wenigen Hunde hat, der wirklich Alpha-Ambitionen seinem Besitzer gegenüber hat, dieser sich einen Alphawurf nicht so ohne weiteres gefallen lassen wird. Auch wenn dieser überraschend kommt.

Mein dicker hat sich das auc net gefallen lassen, gab tage da hat man länger als nur ein paar minuten mit ihm auf dem Boden gelegen....war ne schweißtreibende arbeit gewesen!
 
Ich bin auch der Meinung, dass, wenn man einen der wenigen Hunde hat, der wirklich Alpha-Ambitionen seinem Besitzer gegenüber hat, dieser sich einen Alphawurf nicht so ohne weiteres gefallen lassen wird. Auch wenn dieser überraschend kommt.

Mein dicker hat sich das auc net gefallen lassen, gab tage da hat man länger als nur ein paar minuten mit ihm auf dem Boden gelegen....war ne schweißtreibende arbeit gewesen!

Da kannst ja nur froh sein, das dein Hund so garnicht "dominant" ist, ansonsten wärst du wohl schwer verletzt!

Es geht nicht darum, nur mit Wattebäuschen zu schmeißen, aber dieser sogenannte Alphawurf ist das Allerletzte!

Er zerstört Vertrauen!

Der Alphawurf bedeutet für deinen Hund das du ihn killen willst!
 
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