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Ich finde, das Anbieten des Kauknochens ist eine Alternativhandlung, so wie es auch in den Welpenschulen gemacht wird, mit dem Tauschen.
Der Welpe kann ja noch nichts anderes als Beißen. Er kennt noch kein Kommando und gar nichts.
Sicher, und Das in Verbindung mit dem von dir weiter vorn geschildertem grottenschlechtem Timing macht das auch wirklich Sinn.
Beißen und Raufen ist, sowie ers von/mit den Geschwistern kennt, ganz normal.
Jetzt muß er lernen, dass es tabu ist, den Menschen zu beißen oder anzuknabbern.
Das Raufen dient ua. dem Zweck die eigenen Kräfte besser einschätzen zu können. Wenn er dabei die Geschwister/Althunde zu sehr beißt werden die ihm mit Sicherheit keinen Kauknochen zum tauschen anbieten. Die tabuisieren Das dann ganz anders.
(zumal ein Alternativverhalten kein Tabu für das unerwünschte Verhalten darstellt ...)
 
aus geli2 wirste das alternativ Verhalten nicht raus bekommen, wird aber auch gerne versucht von Hundeschulen zu verklickern damit der arme Hund ja keinen Frust bekommt.

Mein Kater hat damals den Colli schlicht gekniffen als dieser mit ihn zu heftig spielen wollte, er hat ihm aber leider kein alternativ Verhalten angeboten und der arme Hund musste weinend seine Wege ziehen
 
aus geli2 wirste das alternativ Verhalten nicht raus bekommen, wird aber auch gerne versucht von Hundeschulen zu verklickern damit der arme Hund ja keinen Frust bekommt.
Mir doch egal was in Geli drinnsteckt und rauswill. Ich weise nur auf diverse Unstimmigkeiten in ihren Beiträgen hin. Sei es begrifflicher Natur oder handwerklicher Fehler.
Mein Kater hat damals den Colli schlicht gekniffen als dieser mit ihn zu heftig spielen wollte, er hat ihm aber leider kein alternativ Verhalten angeboten und der arme Hund musste weinend seine Wege ziehen
Dein Kater sollte mal dringend ein paar (moderne!) Hundebücher lesen und sich mit den Seiten diverser HuSchu beschäftigen (Geli hat ja genug Links eingestellt). Die aversiven Methoden sind doch sowas von überholt.
 

Und? Genau das meinte ich mit "keine Geduld".

Anscheinend hast Du ein Problem damit, wenn etwas nicht exakt so läuft, wie Du es Dir vorstellst. Merkt man ja nun auch sehr schön an Deiner Reaktion auf die Beiträge hier.

Komischerweise taucht in solchen Threads auch IMMER, wirklich immer, so sicher wie das Amen in der Kirche, der oiminöse Hundetrainer auf, der dem TE bestätigt, dass er da eine unglaubliche Granate an der Leine hat.

Werde souveräner, entspann Dich, versuche, wenigstens ein Minimum an Humor (statt dieser Verbissenheit) für Deinen Welpen aufzubringen, dann klappt das schon.
 
Komischerweise taucht in solchen Threads auch IMMER, wirklich immer, so sicher wie das Amen in der Kirche, der oiminöse Hundetrainer auf, der dem TE bestätigt, dass er da eine unglaubliche Granate an der Leine hat.
Das glaub ich schon. Also nicht unbedingt das es eine tatsächliche Granate ist , aber das solche Aussagen in einer HuSchu getätigt werden. Einerseits sind viele der selbsternannten "Wald und Wiesentrainer" ja schon überfordert wenn Hundi sich auch nach dem 3. geflötetem "Sitz" (was dann so rüberkommt wie "wenn es dir gerade nichts ausmacht könntest du dich ja netterweise mal Hinsetzen") sich standhaft weigert, und andererseits muß man dem Kunden ja auch die unbedingte Notwendigkeit von weiteren Besuchen der HuSchu nahebringen. Also wird mal schnell die Granate ausgepackt.
 
@findus

ich glaub dir das (im gegensatz zu anderen hier) dass du da einen kleinen totzbeisser hast. und ich denke, nein, nicht alle sind so. es gibt welpen, die sind absolut zum abgewöhnen. ich hatte oder habe in punkto hundeverträglichkeit einen "kracher". nicht viele welpen von 10 wochen legen in der ersten welpenstunde erstmal als erste amtshandlung die andere hündin, die doppelt so alt ist, wie man selbst, flach. da hat der trainer auch gesagt "dass aber ne offene jacke". ja mei.
was mich daran aber irritiert ist, habt ihr der züchterin denn nicht eure pläne mit dem hund erzählt? hat sie gewählt oder habt ihr euch einfach einen ausgesucht?
 


Dann bleibt nur zu hoffen, dass du das auf der Arbeit nicht auch so machst, wenn die Kinder mal nicht so wollen wie du...

wie lange sollen die dann in der Ecke stehen, bis du dich informiert hast, was man sonst machen kann?

Sorry, aber gerade von jemandem, der später nen ganzen Flohzirkus dirigieren will erwarte ich mehr bezüglich Hinterfragen von Strafaktionen, Geduld und vor allem Verständnis.

Meine Güte, du hast da ein Baby zu Hause, sei doch einfach etwas gnädiger...
 
jaja und du studierst (immerhin irgendwie dazu) psychologie. ich hoffe für die menschen, die dir begegnen auch (immer wieder aufs neue) dass du dann empathischer reagierst. oder aber du gar nicht erst in die bedrängnis kommst mit menschen zu arbeiten.

das hier ist privat. etwas was völlig losgelöst ist von meiner arbeitswelt.
 
Ja, ja die Welpchen sie können einen schon manchmal in den Wahnsinn treiben ich denke gerne an die Zeiten zurück, sie gehen viel zu schnell vorbei.
Unser letzter hat sich genau abends zur Tagesschau seine verrückten 5 Min. ausgesucht, seine liebsten Kauobjekte waren unsere Füße. Es war herrlich als mein Mann dann mitten im Sommer seine Winterstiefel zum FS gucken angezogen hat
Bei all meinen Welpen habe ich die besten Erfahrungen mit dem tauschen gemacht und Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Wenn man sich hineinversetzt, was alles auf die Kleinen einstürmt müßte das doch eigentlich nicht schwer fallen.

Von Schnauzengriff und fixieren halt ich garnix, (bin kein Hund) das erzeugt Aggression und die brauche ich bei einem Welpen noch nicht.
 
Wenn ich nicht gewollt hätte das Welpie auf die Couch kommt, dann hätte ich mich zu ihm auf den Boden gesetzt, hätte dort gekuschelt und beim springen auf die Couch ja da hätte ich den längeren Atem bewiesen...fraglich ob ich dafür soviel Energie investiert hätte

Beim Händebeißen ist Timing gefragt damit der Welpe es versteht. Bei meinem Hund hat ein "Aua" gefolgt von Spielabbruch absolut ausgereicht. Bei manch einem HUnd vielleicht nicht beim ersten Mal...so ein Welpe braucht Konsequenz und noch mal mehr Geduld.

Ich kann nur sagen das ich nie zu Maßnahmen gegriffen habe die hier aufgeführt wurden(auch kein Schnauzgriff)...und ich habe mit 8 Monaten einen HUnd der sich an Regeln und Grenzen hält, sich in der Junghundgruppe als Streber zeigt...schon Monate stubenrein ist...der perfekt Leinenführig ist und gestern bei seinen ersten Obedienceübungen eine tolle Fussarbeit gezeigt hat.

Der sich ins Rudel perfekt integriert hat, mit allen drei Katern perfekt auskommt, wobei ihn mit Kater Jack eine echte Affenliebe verbindet...

Da ich jahrelang erwachsene bereits problematische HUnde in unser Leben integriert habe muß ich rückblickend sagen das ein Welpe sehr viel einfacher ist, denn der wächst einfach rein.
 

Seh ich auch so. Der Umgangston war größtenteils moderat. Du solltest versuchen, die Kritik nicht zu persönlich zu nehmen, sondern mit ein wenig innerer Distanz zu lesen. Du hast um Rat gefragt, wie du dich verhalten sollst. Dazu gehört durchaus auch, dich darauf hinzuweisen, wie du dich besser nicht verhalten sollst und warum. (Z.B. das mit der Box.)
Ein Großteil der Kritik war sachlich begründet, und du hast mehr davon, wenn du es so liest, und nicht beleidigt reagierst.
Und es gab sehr viele Hinweise, wie du mit dem Problem umgehen könntest.

Jeder hier kann deine Schilderung mit anderen inneren Bildern bestücken. Der eine sieht einen übermütigen Welpen, der nur spielen und bei euch sein will, der andere einen aufmüpfigen Tacker. Keiner von uns war dabei. Schon deshalb kann dir keiner den ultimativen Rat geben. Davon ab, dass es den eh nicht gibt.
 


Schön, dass dich mein Studium so fasziniert, dass du es immer wieder zur Sprache bringst


Und ich wüsste nicht, wo es hier an Empathie mangelte, aber da legst du scheinbar bei jedem einen anderen Maßstab fest
 
Da ich jahrelang erwachsene bereits problematische HUnde in unser Leben integriert habe muß ich rückblickend sagen das ein Welpe sehr viel einfacher ist, denn der wächst einfach rein.

zum glück habe ich nicht alzuviel erfahrung mit problematische hunde ( eine hat gereicht) aber ich bin auch der meinung das ein welpe viel einfacher ist.
 
Und wir haben bisher zwei ganz normale Durchschnittshunde erwachsen aus dem Tierschutz übernommen.
Da gab es kein Händegetacker, beim neuen Hund jetzt leichte Unsauberkeitsprobleme - die wir aber fix in den Griff bekommen haben.
Auch sonst ist ein Reinwachsen in die neue Mensch-Hund-Beziehung meiner Meinung nach auch mit einem erwachsenem Hund möglich. Der stellt nur vielleicht anderen Anforderungen an seinen Menschen - für mich die einfachere Lösung, deshalb wählten wir bisher keinen Welpen.

Auch so begegnen mir im Tierschutz immer wieder freundliche und gut einschätzbare erwachsene Hunde die ich engagierten Hundeanfängern nur empfehlen kann.
 
Problematische Hunde hatte und habe ich ja schon ein paar hier, ebenso auch Welpen. Ich seh da jetzt keinen so großen Unterschied. Im Auge behalten und mit/an ihm arbeiten muß ich sowohl nen Welpen als auch nen Problemhund. Nur die Probleme/Auswirkungen sind Andere.
 

Das sollte kein Statement gegen Hunde aus dem Tierschutz sein...der nächste Hund wird bestimmt wieder ein Wohnungssuchender...
 
@ Tut-nix
Hatte ich auch gar nicht so aufgefasst aber ich bedaure oft, dass gerade Hundeanfänger sich ausschließlich für die unproblematischen Welpen interessieren und im Nachhinein wird nicht selten deutlich, das ein Hund der in seiner Entwicklung schon weiter ist gut gepasst, ja vielleicht sogar die bessere Alternative gewesen wäre.
Da das hier ein Thread ist in dem viele lesen, vielleicht auch ein kommender Neuhundbesitzer, wollte ich diese Alternative hervorheben .
 

Das sehe ich ganz genauso
 
Was mich verwundert:

Wenn der Hund ein "Kracher" ist, wie von der HT beschrieben, wieso habt Ihr den bekommen?
Wusste die Züchterin nicht, was Ihr mit dem Hund vorhabt und dass es Euer erster Welpe ist?

Wenn dem wirklich so ist, dass Ihr einen nicht ganz einfachen Hund bekommen habt, würde mich interessieren, nach welchen Kriterien Ihr oder die Züchterin diesen Welpen ausgesucht hat.
 

Da ist was Wahres dran.
 

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