Sicher, und Das in Verbindung mit dem von dir weiter vorn geschildertem grottenschlechtem Timing macht das auch wirklich Sinn.Ich finde, das Anbieten des Kauknochens ist eine Alternativhandlung, so wie es auch in den Welpenschulen gemacht wird, mit dem Tauschen.
Der Welpe kann ja noch nichts anderes als Beißen. Er kennt noch kein Kommando und gar nichts.
Das Raufen dient ua. dem Zweck die eigenen Kräfte besser einschätzen zu können. Wenn er dabei die Geschwister/Althunde zu sehr beißt werden die ihm mit Sicherheit keinen Kauknochen zum tauschen anbieten.Beißen und Raufen ist, sowie ers von/mit den Geschwistern kennt, ganz normal.
Jetzt muß er lernen, dass es tabu ist, den Menschen zu beißen oder anzuknabbern.
Mir doch egal was in Geli drinnsteckt und rauswill.aus geli2 wirste das alternativ Verhalten nicht raus bekommen, wird aber auch gerne versucht von Hundeschulen zu verklickern damit der arme Hund ja keinen Frust bekommt.
Dein Kater sollte mal dringend ein paar (moderne!) Hundebücher lesen und sich mit den Seiten diverser HuSchu beschäftigen (Geli hat ja genug Links eingestellt). Die aversiven Methoden sind doch sowas von überholt.Mein Kater hat damals den Colli schlicht gekniffen als dieser mit ihn zu heftig spielen wollte, er hat ihm aber leider kein alternativ Verhalten angeboten und der arme Hund musste weinend seine Wege ziehen
e) runter gesetzt habe: 25 Mal- wie oft davor noch weiß ich nicht....Erst stumm, dann mit Nein...Es hat nichts geholfen...Und sie wurde von mal zu mal wilder, sodass sie teilweise schon aufs Sofa gesprungen ist/bzw. dagegen und sich dann selbst überschlagen hat.
Das glaub ich schon. Also nicht unbedingt das es eine tatsächliche Granate istKomischerweise taucht in solchen Threads auch IMMER, wirklich immer, so sicher wie das Amen in der Kirche, der oiminöse Hundetrainer auf, der dem TE bestätigt, dass er da eine unglaubliche Granate an der Leine hat.
Hallo liebe Leute!
Toll, dass ihr so eine rege Diskussion führt.
Aber ich denke, ich werde mich einfach aus dem Forum abmelden. Ich finde es frech, Dinge zu schreiben a la: Und ich dachte du hast dich gut informiert. - Hab ich auch. Ich hab mit zig verschiedenen Züchtern gesprochen, ich habe 3 Hundebücher gelesen. Ich habe mich mit Hundeschulen in Verbindung gesetzt. Aber mein Gott, das ist halt alles Theorie...In der Theorie kann man viel lesen. Eben auch das mit der Box.
Ich hab irgendwann angefangen zu zählen, wie oft ich sie (ohne zeitliche Abstände) runter gesetzt habe: 25 Mal- wie oft davor noch weiß ich nicht....Erst stumm, dann mit Nein...Es hat nichts geholfen...Und sie wurde von mal zu mal wilder, sodass sie teilweise schon aufs Sofa gesprungen ist/bzw. dagegen und sich dann selbst überschlagen hat. Ich wusste nicht, weiter und hab sie deshaöb in die Box gesetzt um mich anshcließend HIER zu informieren, was ich anstattdessen tun sollte.
Und was macht ihr? Legt ein ziemlich unnötiges und teilweise auch nicht sehr hilfreiches Verhalten hier an den Tag, was mir wirklich NULL aber auch wirklich NULL weiterhilft.
Aber ich sehe schon, die meisten von euch haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und Welpen und Kinder konntet ihr ja sowieso alle vom ersten Tag an perfekt erziehen...
Die Trainerin in der Hundeschule meinte gleich nach 5 Minuten: Ach herje, das ist ja ein Kracher!
Ich habe mir extra einen Eurasier zugelegt, weil ich gedacht habe, die sind etwas ruhiger...Klar sind die stur, aber ich dachte wenn man dann mehrmals ruhig agiert, passiert vielleicht das gleiche nochmal, aber nicht in dem doppelten Ausmaß.
Keine Ahnung. Wenn ihr hier mal selber lesen würdet, könnt ihr auch schön selber sehen, dass selbst die Meinungen von euch ach so erfahrenen echt riesig auseinander gehen. Dann entscheidet man sich für einen Vorschlag und der wird dann gleich auch wieder in der Luft zerrissen.
Keine Ahnung, damit kann ich nichts anfangen.
Ich möchte wirklich immer alles 100%ig machen, hab mich gut informiert, aber die Theorie funktioniert in der Praxis nicht, dumm bin ich auch nicht- ist halt nur der erste Hund und ich hatte gedacht, ich krieg hier Hilfe, aber nein: Nur Vorwürfe und Varianten die ich schon ausprobiert habe. Meine rechte Hand ist schon total zerschrabbelt und teilweise auhc blau von den spitzen Zähnchen, weil sie halt nicht grad sanft zugnubbelt. Und auch die Trainerin in der Hundeschule hat gesagt, dass das bei den Eurasiern schon mal vorkommt, weil die ja so plüschig sind und selber nicht so stark merken wie sehr das weh tut, weil sie halt ein dickeres Fell haben, wo auch andere Hunde nicht wirklich durchkommen.
Naja, ich hoffe, dass ihr vielleicht in Zukunft das mal beherzigt und "Neulingen" wirklich weiterhelft, anstatt sie einfach nur von links nach rechts und wieder nach links zu schubsen. Klar: Ihr schreibt jeder muss seinen eigenen Weg finden, aber ich wollte halt nicht den Weg weiterschreiten meinen Hund ständig in die Box zu sperren (was ich auch nur dieses eine Mal gemacht habe) und wollte eine anständige Lösung. Das hat doch nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun.
Sowieso gibt es in diesem Forum viel mehr Gehacke als notwendig ist, warum muss man immer gleich so persönlich werden wie: Die TE hate keine Intuition oder bliblablubb. Und oh mein Gott, sie hat sich wohl doch nicht richtig informiert. Ihr habt doch gar keine Ahnung, wie jemand persönlich ist, den ihr nicht kennt.
Ich wünsche euch noch viel Spaß beim diskutieren.
Fine
Hallo liebe Leute!
Und was macht ihr? Legt ein ziemlich unnötiges und teilweise auch nicht sehr hilfreiches Verhalten hier an den Tag, was mir wirklich NULL aber auch wirklich NULL weiterhilft.
Wenn ich mir die ganzen Beiträge so durchlese, hatten hier fast alle Glacéhandschuhe beim Schreiben an und versuchten, auch wenn mit unterschiedlichen Meinungen und Tipps, dir zu helfen.
...
Versuch einfach aus den ganzen Beiträgen das für Dich sinnvolle heraus zu picken.
jaja und du studierst (immerhin irgendwie dazu) psychologie. ich hoffe für die menschen, die dir begegnen auch (immer wieder aufs neue) dass du dann empathischer reagierst. oder aber du gar nicht erst in die bedrängnis kommst mit menschen zu arbeiten.
das hier ist privat. etwas was völlig losgelöst ist von meiner arbeitswelt.
Da ich jahrelang erwachsene bereits problematische HUnde in unser Leben integriert habe muß ich rückblickend sagen das ein Welpe sehr viel einfacher ist, denn der wächst einfach rein.
Problematische Hunde hatte und habe ich ja schon ein paar hier, ebenso auch Welpen. Ich seh da jetzt keinen so großen Unterschied. Im Auge behalten und mit/an ihm arbeiten muß ich sowohl nen Welpen als auch nen Problemhund. Nur die Probleme/Auswirkungen sind Andere.Da ich jahrelang erwachsene bereits problematische HUnde in unser Leben integriert habe muß ich rückblickend sagen das ein Welpe sehr viel einfacher ist, denn der wächst einfach rein.
zum glück habe ich nicht alzuviel erfahrung mit problematische hunde ( eine hat gereicht) aber ich bin auch der meinung das ein welpe viel einfacher ist.
Und wir haben bisher zwei ganz normale Durchschnittshunde erwachsen aus dem Tierschutz übernommen.
Da gab es kein Händegetacker, beim neuen Hund jetzt leichte Unsauberkeitsprobleme - die wir aber fix in den Griff bekommen haben.
Auch sonst ist ein Reinwachsen in die neue Mensch-Hund-Beziehung meiner Meinung nach auch mit einem erwachsenem Hund möglich. Der stellt nur vielleicht anderen Anforderungen an seinen Menschen - für mich die einfachere Lösung, deshalb wählten wir bisher keinen Welpen.
Auch so begegnen mir im Tierschutz immer wieder freundliche und gut einschätzbare erwachsene Hunde die ich engagierten Hundeanfängern nur empfehlen kann.
@ Tut-nix
Hatte ich auch gar nicht so aufgefasstaber ich bedaure oft, dass gerade Hundeanfänger sich ausschließlich für die unproblematischen Welpen interessieren und im Nachhinein wird nicht selten deutlich, das ein Hund der in seiner Entwicklung schon weiter ist gut gepasst, ja vielleicht sogar die bessere Alternative gewesen wäre.
Da das hier ein Thread ist in dem viele lesen, vielleicht auch ein kommender Neuhundbesitzer, wollte ich diese Alternative hervorheben.
(...) aber ich bedaure oft, dass gerade Hundeanfänger sich ausschließlich für die unproblematischen Welpen interessieren und im Nachhinein wird nicht selten deutlich, das ein Hund der in seiner Entwicklung schon weiter ist gut gepasst, ja vielleicht sogar die bessere Alternative gewesen wäre.