Weißer Hai in Gefangenschaft - Top oder Flop?

Der Weisse Hai ist ein Sonderfall unter den Haien. Denn er ist DER Hai. Und jemand, der aus Lust und Laune tötet, möchte den und sonst keinen. Biologisch gesehn ist er möglicherweise bereits ausgestorben, meinen zumindest einige Wissenschaftler. Aufgrund seiner langen Reproduktionszeit, sie werden ja erst sehr spät geschlechtsreif. Und sie bekommen sehr wenige Junge. Tiere, die sich jedes Jahr vermehren können und viele Junge bekommen, können trotzdem, wenn sie am Aussterben sind, leicht wieder nachgezüchtet werden. Aber ein Tier, dass erst in zwanzig Jahren geschlechtsreif wird nicht.

Trophäen des Weissen Hais sind sehr wertvoll und werden teuer gehandelt, dass ist der andre Aspekt. Dass Weisse Haie genauso wie andre Haie unwürdige Tode sterben als unnützer Beifang oder es werden ihnen nur die Flossen abgeschnitten (Suppe, Potenzmittel) und dann wieder zurück, meist lebend ins Meer geworfen, das gibt ihnen, der Art, den Rest.


Irgendwo hier im Fred wurden Surfer erwähnt, wer schon mal auf den am. Surfforen unterwegs war, der hat dort interessante Dinge viell gelesen. Die wissen schon, welche Gegenden zu meiden sind, weil diese ein gutes Jagdrevier für die Weissen sind. Und zu welchen Tageszeiten mensch besser nicht surft. Aber das jemand auf die Idee kommt, eben genau in jenen Gebieten und zu jenen Tageszeiten zu surfen, weil einem das dann noch den Extra-Kick gibt, naja. :unsicher:

Sterben die Haie, stirbt auch das Meer. Hat mal einer gesagt. Denn Haie sind notwendig für das biologische Gleichgewicht. Das Ganze ist immer mehr als die Summe der Teile und für Menschen sowieso nicht zu erfassen. Ich weiss jetzt nicht, wer die Frage gestellt hat, was schneller gelingt, den Planeten oder bedrohte Arten zu retten, das eine hängt mit dem anderen zusammen.

Ich persönlich bin gegen jede Art der Zurschaustellung von Tieren, Zoo, Zirkus, Haibecken, Delfinarien. Aber die Frage ist: Wenn die Menschheit, verblödet und manipuliert wie sie ist ein bisschen überzeugt werden kann, dass das schöne Tiere sind, die ein Recht auf ein Leben haben, dann stellt sich die Frage, soll man ein einzelnes Tier zumindest eine Zeitlang nicht so ganz artgerecht halten, um damit den anderen Tieren indirekt zu helfen zu überleben? Und mit Bauchweh muss ich diese Frage mit Ja beantworten. Genauso wie das nicht unumstrittene cagediving.

Aber ob es noch eine Umkehr geben kann, beim blauen Planeten oder bei den Haien, weiss ich nat. nicht. Der point of no return, wenn der erreicht ist, dann ist das game over.
 
  • 28. April 2024
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Hi Mich ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Alternativbezeichnungen findet man u.a. unter folgenden Links:















Den See- oder Meeraal (Conger vulgaris) als Fischart scheint es auch zu geben, allerdings weiß ich nicht, ob der auch als Speisefisch verkauft wird...
 
also DEN als speisefisch....uärglk!!!....sowas futtern bestenfalls die skandinavier(gammelrochen!?) oder die asiaten.....
 
Dann kann man wohl davon ausgehen, dass es sich bei einem als Seeaal feilgebotenen Speisefisch grundsätzlich um Hai handeln dürfte
 
Ich formuliere es krass:
Wir Menschen haben bereits erfolgreich für das Ausrotten vieler Arten gesorgt.
Immer aktiv!
Sei es, indem einfach alles geschossen wurde,oder weil wir mehr Platz brauchen für unsere Fleischrinder und somit der blöde Regenwald halt weg muss.
Es ist in meinen Augen wichtig und notwendig einige Arten in Zoos unterzubringen und zur Schau zu stellen.Es geht um das Wohl aller.Und somit hab ich persönlich keit Problem damit.
Denn es entspricht nunmal der Natur des Menschen nur das zu schützen was (wahlweise ) niedlich ist oder was man mal gesehen hat.
ein Mensch, der von Kleinkindalter an mit verschiedenen Lebewesen konforntiert wurde ist eher bereit sich zu engagieren als einer der einfach mal generell kein Tier kennt.
Steinigt mich, aber so ist es nun mal.

Solange es in Afrika noch Wilderer gibt haben wir gegen die Ausrottung der Elefanten nur die Chance zumindest Nachzuchten in Zoos zu halten.


Ausrotten geht leider schnell und einfach.

Ps:Es gibt übrigens auch keinen Schillerlocken -Fisch;)
Das ist Dornhai.
 
Denn es entspricht nunmal der Natur des Menschen nur das zu schützen was (wahlweise ) niedlich ist oder was man mal gesehen hat.

Wir alle kennen die niedlichen Affenbabys, die putzigen kleinen Bären etc. pp. aus den Zoos - hat das wirklich dazu beigetragen, dass die entsprechenden Arten geschützt wurden? Ich weiß es nicht... Ich bin da wirklich eher skeptisch.

Und all die vielen Hunde- und Katzenfreunde mit dem Pelzbesatz (bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Hundefell handelt, durchaus besteht) an der Kapuze - und das obwohl sie mit Tieren dieser Art zusammenleben...


Solange es in Afrika noch Wilderer gibt haben wir gegen die Ausrottung der Elefanten nur die Chance zumindest Nachzuchten in Zoos zu halten.

Ich denke auch nicht, dass die Wilderer das eigentliche Problem sind, sondern eher die Abnehmer der entsprechenden Produkte...
 
Ich wiederrum denke das nicht die Abnehmer das Problem sind sondern die vorherrschende Armut, die Wilderei für eineige Menschen überlebensnotwendig macht..
 
ich werf mal ne bombe:

trophäenjagd in afrika schützt arten vor dem aussterben, weil sie den tieren einen wert gibt.
 
Ich wiederrum denke das nicht die Abnehmer das Problem sind sondern die vorherrschende Armut, die Wilderei für eineige Menschen überlebensnotwendig macht..

Nicht ganz, Aaliyah! ;)

Der Abnehmer ist immer das Problem! Wo keine Nachfrage, da kein Angebot. Wenn die kein Geld für die Trophäen bekommen würden, dann würden die auch keine Tiere töten - logisch oder?
Wofür die letztendlich Geld bekommen ist denen egal. Wenn jemand denen viel Geld dafür böte, bestimmte Fotos von den Tieren zu machen, dann würden die Fotos machen und verkaufen und wenn sie Geld für für bestimmte Blätter bekommen würden, dann würden die Blätter sammeln und verkaufen, usw. ...

ich werf mal ne bombe:

trophäenjagd in afrika schützt arten vor dem aussterben, weil sie den tieren einen wert gibt.

Eine Stinkbombe, in der Tat ...
Sie gibt TOTEN Tieren einen Wert oder Teilen davon - super clever! :rolleyes:
 
Daya,
kannst du mir das bitte näher erklären?
So verstehe ich sinngemäss:Nur ein totes tier ist ein Tier mit Daseinsberechtigung.
Und das ist sicher nicht was du meinst.Deshalb meine Bitte um Erklärung.
 
ich werf mal ne bombe:

trophäenjagd in afrika schützt arten vor dem aussterben, weil sie den tieren einen wert gibt.

Andersrum wird ein Schuh draus, wegen der Trophäenjagd sind zahlreiche Arten erst so stark bedroht, dass die geschützt werden müssen...

By the way: Sollte man das nicht in einem anderen Thread erörtern?
 
frankie, dein verständnis von kausalketten ist gleich null.
aaliyah, du HAST mich falsch verstanden.
helki, ein andere thread wäre durchaus hilfreich.
 
daya,
deswegen hatte ich um erklärung gebeten..Damit ich dich nicht falsch verstehe :)
 
Daya,
kannst du mir das bitte näher erklären?
So verstehe ich sinngemäss:Nur ein totes tier ist ein Tier mit Daseinsberechtigung.
Und das ist sicher nicht was du meinst.Deshalb meine Bitte um Erklärung.

Ich denke, was daya meint, ist eher Folgendes:

Ohne Trophäenjäger ist den Afrikanern z.B. der Elefant völlig egal, da sie andere Probleme als den Tierschutz haben.
Der Elefant wird aus seinem Lebensraum verdrängt, gejagt und getötet, wenn er z.B. die Ernte gefährdet.
Folge --> er wird ausgerottet.

Sofern der Afrikaner aber sieht, dass Touristen maßig Geld für die Jagd auf einen Elefanten hinblättern, nimmt der lebende Elefant an Wert zu.
War er vorher "geduldetes Übel" wird er plötzlich zur Einnahmequelle.
Sie werden dafür sorgen, dass es möglichst viele Elefanten gibt, damit möglichst viele Trophäenjäger kommen.
Damit die Trophäenjäger auch nächstes Jahr wieder kommen, müssen auch im nächsten Jahr lebende Elefanten vorhanden sein.

Richtige Schlussfolgerung?

Ich halte dies aber für eine sehr vereinfachte Darstellung, die an der Realität vorbei geht ...
 
Sollte er es so gemeint haben frage ich mich, wo dabei die Logik ist :verwirrt:

In beiden Fällen wartet auf die Elefanten der Tod - Schutz kann man das nicht nennen...
 
War er vorher "geduldetes Übel" wird er plötzlich zur Einnahmequelle.

... wobei nicht vergessen werden sollte, dass der Abschuss älterer und erfahrener Tiere für die Art nicht unbedingt von Vorteil ist ( ) und die betreffenden Länder und somit wohl auch die dort lebenden Tiere kaum etwas vom "Geldsegen" der Trophäenjagd abbekommen ( )

Könnte man diesen Teil des Freds ab der Stinkbombe ggf. in einen Extra-Fred abtrennen, liebe Mods?
 
jaja stinkbombe....wie war das gleich, wie ICH nicht mit hovi und stinker umgehen sollte?
fass dir mal an den eigenen gesichtserker!!!
 
Korrigiere: Könnte man diesen Teil des Freds ab der Bombe ggf. in einen Extra-Fred abtrennen, liebe Mods?

Ich bedaure außerodentlich, dass sich ein oder eventuell sogar mehrere Diskussionsteilnehmer durch den von mir verwendeten Begriff Stinkbombe beleidigt / verletzt o.Ä. fühlte(n). Dies war nicht meine Absicht, vielmehr fand ich die Verwendung des Begriffes ein bisschen witzig - was aber falsch war, wie ich nun weiß. Entschuldigung an alle, die sich durch diesen Begriff gestört / nicht ernst genommen / beleidigt o.Ä. fühlen!

Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich diese Diskussion trotz meines groben und unzumutbaren Fauxpas dennoch fortsetzen ließe.
 
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