kugelkopf schrieb:
Fast die Hälfte aller Masthähnchen ist mit einem Erreger infiziert, der beim Menschen
zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Fieber, Bauchschmerzen, Durchfall, und in einigen Fällen auch zu Arthritis und neurologischen Problemen führen kann.
Und um welchen Erreger soll es sich da handeln? Heißt das etwa, diese Tiere werden trotzdem bewußt in den Handel gebracht und dieser Erreger ist für den Menschen auch gefährlich, wenn das Lebensmittel ordnungsgemäß verarbeitet, gelagert und beim Endverbraucher verarbeitet wird?
Oder bezieht sich Deine Aussage auf der Basis von verbreiten von Horrornachrichten a la "Wenn ihr das Zeug`s in Euch reinstopft, dann
kann (denn das Wort hast Du ja geschrieben) ......."
kugelkopf schrieb:
Wer also behauptet, Hunde und Menschen müssen fleisch fressen, der muss auch die folgenden Konsequenzen tragen, denn wir leben schliesslich in einer Welt, wo auch das Hühnerschlachten nach ökonomischen Prinzipien funktioniert. Kosten-Nutzen- Rechnung nennt sich sowas, die Gesundheit der Menschen kommt erst noch lange nicht.
Bei Menschen geb ich Dir Recht, mit der Einschränkung, daß sie nicht
ausschließlich von Fleisch leben müssen. Hingegen bei Hunden liegst Du völlig falsch. Auch wenn manche Veganer das gerne so sehen möchten, vergessen sie bei ihrem Wunsch die Grundbedürfnisse allein aus dem Grund des Körperaufbaus(Verdauungssystems) eines Hundes.
Studien (die wir hier übrigens schon zur Genüge analysiert haben, wo bis jetzt auch jeder vegan Befürworter damit eingebrochen ist), zeigen eindeutig auf, das eine rein vegane Ernährung
1: bis jetzt noch nicht
ausreichend wissenschaftlich vorgenommen wurde ( oder reicht die Erstellung der Peta Studie in Hinblick auf solch gravierende Änderung einer Fütterungsart eines Hundes aus)?
2: sind schon im Ansatz der Studie und in der Endauswertung Nebenwirkungen beschrieben, die so mancher Veganer gern unter den Tisch bei seinen Diskussionen fallen läßt.
3: Gar nicht zur Studie passend stehen auch Aussagen von Leuten, die das vegan füttern bei ihren Hunden versucht haben und teils hatten ihre Hunde Probleme damit (nachzulesen auf der Peta Seite).
Und weiterhin zu Deinem Absatz, nicht nur die Produktion tierischer Lebensmittel unterliegt einer ökonomisch, kostenorientierten Rechnung, sondern genauso sieht es mit dem Zweig in der pflanzlichen Produktion aus.
Was sagt ein Veganer eigentlich zur Vernichtung von pflanzlichen Lebensmitteln, wenn es um die Preishaltung geht, weil eine Überproduktion auf dem Markt herrscht?
Egal, kommt ja nicht vom Biohof, oder?
kugelkopf schrieb:
Bei Gänsebraten wird mir schlecht, zumal die jetzt ja hier wochenlang eingesperrt worden sind, na das muss ja nett ausgesschaut haben, wie die neben ihrem Kot geschlafen haben und gesund muss das sein!
Deine Aussage klingt ziemlich zynisch, in Anbetracht in welchem Zusammenhang dieser Vorgang erfolgte.