Was tun wenn ein fremder Hund angreift

majamolly

10 Jahre Mitglied
Gehe hier viel im ländlichen Gebiet mit meinem "alten" Am.Pit. gassi.
Er ist immer an der Flexi giant. bloss hier geht ein Hundehalter sehr
lax mit dem Freigang seiner beiden Gordonsetter um. Die sind
bis ca. 300 m entfernt und rasen durch die Wiesen. Den Halter sieht
man noch gar nicht. Ich hab Angst dass einer der beiden uns angreift.
mein alter gizmo würde wohl zubeissen. er ist aber herzkrank und
ich will ihm stress sogut wie möglich ersparen.
was würdet ihr machen? oder wie ist das denn rechtlich? darf der seine
hunde so weit von sich weg ohne einwirkung rennen lassen? ich bin
denen wirklich schon davongerannt....
 
  • 28. April 2024
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Hi majamolly ... hast du hier schon mal geguckt?
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Haben die Hunde denn schon mal angegriffen und wenn ja, wie sah das aus?
 
Also ich würd nen "Spazierstock" mit mir rumtragen. Wenn dein Hund von einem angegriffen wird, und kein Besitzer in Sichtweite ist, dann hast du dich zu schützen!
 
In so einem Fall würd ich auch alles tun meinen Hund zu schützen.

Hier sieht es ähnlich aus, es ist etxrem ländlich und viele lassen die Hunde laufen, obwohl Leinenzwang für alle gilt. Ich selbst laße Amy ja auch laufen, aber solange beide Parteien darauf achten ihre Hunde rechtzeitig abzurufen ist das ja auch ok - man kann ja durchaus 2 oder 3 Wiesen überblicken zund den Hund rechtzeitig bei Fuß nehmen.

Sollte uns einmal ein agressiver Hund zu nahe kommen werde ich mich vor sie stellen und wenn alles nichts nutzt laße ich die Leine los, was anderes bleibt dann eh nicht mehr... dann weiß ich zumindest, dass ich alles getan habe.

Ich kann den Hund ja schlecht nur in den Garten lassen und prophylaktisch beim Amt vorbeugen bzw. wen anscheißen nützt leider gar nichts solange nichts passiert ist. :(
 
Vielleicht machen die beiden Setter ja auch nichts, aber meiner würde
sich bestimmt angegriffen fühlen, er ist schonmal (von einem Schäferhund)
gebissen worden, und nochmal lässt er sich das nicht gefallen. Ich weiss das weil es vor ca, 2 Jahren schon mal passiert ist. meiner hat einfach nicht losgelassen....
das möchte ich nicht nochmal erleben. der andere war damals ein jack russell und
war ohne leine auf meinen losgegangen. Ein Stock würde wohl nichts nützen,
weil mein Hund schneller wäre. Ich schrei die auf uns zukommenden immer an....
Aber trotz allem find ichs Sch.... wenn einer bloss weil seine Hunde ja so
verträglich sind so sorglos die rennen lässt.
Es haben sich hier auch schon andere Hundebesitzer z. B. mit Welpen
beschwert, die finden es auch nicht toll wenn die beiden grossen auf
sie zustürmen.
 
Steck dir ein, zwei Kettenhalsbänder oder Stücke von ner Kette aus dem Baumarkt in die Tasche, und wenn die auf dich zugerannt kommen, wirfst du ihnen erst eines vor die Füße, zwischen euch und die ankommenden Hunde, und dann, falls sie das noch nicht abschreckt, noch eins.

Wirkt bei sehr vielen Hunden ganz gut, das Geräusch mögen sie wohl absolut nicht.
 
Das ist ne gute idee darf ich bloss nie vergessen....
danke:hallo:
 
In dem Fall wäre vielleicht ein Abwehrspray (Pfefferspray) nicht schlecht.
Auch wenn es mir um die anderen Hunde leid täte, aber das Wohl meines Hundes geht mir vor.
 
In dem Fall wäre vielleicht ein Abwehrspray (Pfefferspray) nicht schlecht.
Auch wenn es mir um die anderen Hunde leid täte, aber das Wohl meines Hundes geht mir vor.


Leute, hier geht es nicht um Hunde, die schon jemals irgendeinem anderen Hund ein Haar gekrümmt haben! Zumindest ist diesbezüglich nichts bekannt!

Ich finde den Tipp mit dem Pfefferspray echt daneben in diesem Fall. Wurfkette okay, aber gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? :verwirrt:
 
danke hovi...das hab ich auch grad gedacht.

gab es denn schon einen brenzlichen kontakt mit den settern?

ps: ich kann natürlich verstehen, dass dich das beunruhigt. ich selbst hatte derartige situationen auch schon, mit dem hund meiner eltern, den ich als unverträglich beschreiben würde. jeder hund (oder auch schon im doppelpack) der auf uns zugerast kam hat ein paar meter vor uns gestoppt, weil der hund an meiner leine deutlich gezeigt hat, dass er darauf keinen bock hat. ich kann mir nicht vorstellen, dass die hunde derartig unverträglich sind, obwohl sie dreihundet meter von euch entfernt ohne eingreifen des besitzers (da ja nich in reichweite) euch einfach ignoriert haben, dass sie deinen sofort angreifen würden. ist natürlich nur spekulation. wie war denn die situation als du weggelaufen bist?
ach da fällt mir auch eine geschichte mit einer sokahalterin und meiner jagdschnute ein. sie zwei Bullmastiffrüden aner leine. meiner frei laufend. wir trafen uns an einer ungünstigen stelle, also kurve die nicht einsehbar war. sie brüllt dass ihre mit dominanten rüden nicht verträglich wären. abgesehen davon, dass das meiner absolut nicht ist, rief ich meinen hund, der sofort stehen blieb. ich wollte gerade das kommando rufen zum zurückkommen, da versucht die vor meinem jagdhund (springer spaniel-mix) davon zu rennen. blöde sache. (zu dem zeitpunkt hatte ich ihn noch nicht allzulange, so dass das "im-jagen-abrufen" noch in arbeit war) er natürlich erstmal hinterher - mit abstand wohlgemerkt. als die frau dann auf mich hörte sie möge doch bitte stehen bleiben (was sie dann tat) drehte meiner ab und kam zu mir. warum ich das jetzt erzähle liegt daran, dass das bei gordon setter eventuell auch passieren kann.
 
Gehe hier viel im ländlichen Gebiet mit meinem "alten" Am.Pit. gassi.
Er ist immer an der Flexi giant. bloss hier geht ein Hundehalter sehr
lax mit dem Freigang seiner beiden Gordonsetter um. Die sind
bis ca. 300 m entfernt und rasen durch die Wiesen. Den Halter sieht
man noch gar nicht. Ich hab Angst dass einer der beiden uns angreift.
mein alter gizmo würde wohl zubeissen. er ist aber herzkrank und
ich will ihm stress sogut wie möglich ersparen.
was würdet ihr machen? oder wie ist das denn rechtlich? darf der seine
hunde so weit von sich weg ohne einwirkung rennen lassen? ich bin
denen wirklich schon davongerannt....
DENKANSTOß:
Wenn Du damit rechnest das Dein Hund zubeissen würde wenn andere Hunde zu Dir kommen, solltest Du die nötige Vorsorge treffen das es nicht passiert.

Du könntest einen Maulkorb griffbereit mitführen.

Ansonsten würde ich meinen das Du an Deiner eigenen Sicherheits-Denke vielleicht arbeiten solltes, weil "ein ängstlich reagierender/aggierender HH hinter dem Hund" im Allgemeinen AGGRESSION-VERHALTEN auslöst und fördert, und der Hund dann konditioniert wird beim annähern von anderen Hunden "aggressiv nach Vorne" zu gehen.

Habe Dir aus meiner Erfahrung berichtet, und wünsche mir das Du mehr Sicherheit bekommst, und Dein Hund sich dann nicht mehr aggressiv gebärdet.

WUFF


MASSAvonSAMMY
 
Männnnnnnnnnnoooooooo.. jetzt hatte ich nen ellenlangen Beitrag geschrieben und nu isser wech... naja, dann halt eine kurze knappe Variante.

Warum soll der Hund einen Maulkorb tragen? Damit er sich im Falle eines Angriffs durch die anderen beiden nicht angeleinten Hunde nichtmal verteidigen könnte?

Die Lösung solcher Probleme (die ich selbst dank meiner lieben Mitmenschen die immer denken ihre Hunde dürften zu jeder Zeit ungefragt andere Leute mit ihren Hunden belagern, zu genüge kenne) kann nur darin bestehen, daß der Setter-Besitzer dafür Sorge trägt, daß seine Hunde eben nicht einfach zu euch hinrennen. Dies würde ich erstmal versuchen in einem Gespräch zu klären in dem ich auch ausführlich begründen würde, warum ich die Kontaktaufnahme seiner Hunde nicht wünschen würde. Meistens reagieren dumme Leute da recht angekäst drauf, weil sie glauben man würde ihre Hunde verschmähen. Schlaue Leute begreifen, daß hier nur jemand versucht eine vorprogrammierte und absolut unnötige Keilerei zu verhindern.... hmmm, aber schlaue Leute lassen auch ihre Hunde nicht einfach ungefragt zu anderen Leuten und deren Hunde hinrennen.
Notfalls wirst Du halt etwas energisch werden müssen. Jeder der seine Hunde frei laufen lässt muß sie notfalls auch unter Kontrolle haben. Sonst darf er sie halt nicht frei laufen lassen. Niemand muß sich gegen seinen Willen gefallen lassen, einfach ungefragt von fremden Hunden "überfallen" und "belästigt" zu werden. Und wenn ers im Guten nicht begreifen will würd ichs mir einfach klar und deutlich verbitten.
 
@majamolly: Wie kommst du eigentlich darauf, dass die beiden Setter deinen Hund angreifen würden? Du sagst doch selbst, es ist noch nie was gewesen.

Und mal ganz ehrlich, kann es sein, dass du panisch reagierst (deinen Hund somit noch daran teilhaben lässt), weil er mal gebissen wurde? Klar, ist das Mist, das leugne ich um Himmels Willen ja auch gar nicht. Aber du kannst doch nicht vor anderen Hunden wegrennen?! Damit machst du nur auf dich und deiner Maus aufmerksam.

Wie Massa schon sagte, du musst - klingt jetzt vielleicht blöde - "an dir arbeiten" und sicherer werden.
 
Hi,

hier gibt es ähnliche nicht nachdenkende Menschen. Habe dafür immer entweder ne Kette in der Tasche oder wie meistens den Schlüsselbund an so einem Band. Wenn ein freilaufender Hund auf sie zugeschossen kommt. ( was schon paar mal passiert ist) lasse ich Sie inter mir absitzten. Dann wedel ich den Schlüsselbund dem anderen Hund entgegen. ( aber so das ich ihn nicht treffe) Bisher hat das die Hunde abgeschreckt so das sie die Biege gemacht haben.
 
@Cordi...weiss nicht ob du das richtig verstanden hast...aber es gab bisher keinen kontakt zwischen besagten hunden!!!
 
Ich seh die immer nur übers feld rasen.. so als ob sie eine spur verfolgen. als ich davongerannt
bin haben die uns zum glück noch nicht gesehen und zu meinem gartentor wars nicht mehr so weit!ich weiss von anderen hundehaltern, DASS die beiden keine individualdistanz halten und herkommen! z. b. eine dame mit 4 monate altem retriever fand das auch nicht ok, weil ihre kleine ganz schön angst hatte... ich weiss auch dass es 2 rüden sind und ich kenn meinen hund. der warnt nicht lange! und einen maulkorb werde ich ihm bestimmt nicht antun, damit er sich ja nicht wehren kann! ich hoffe ich erwische den halter mal um ihn freundlich zu bitten seine hunde besser unter kontrolle zu halten aber das ist ja eher unwahrscheinlich, weil ich ja nicht ohne meinen eigenen hund in der pampa rumrenne.
 
Doch doch.. ich hab das schon richtig verstanden und wenn ich mich nicht irre, möchte die Thread-Eröffnerin auch verhindern, daß es jemals zu einem solchen kommt.
Wenn ich schon weiß daß mein Hund auf so ne Begegnung aller Wahrscheinlichkeit unfreundlich reagieren würde, würd ichs auch nicht zuerst mal ausprobieren wollen oder drauf ankommen lassen wollen. Dann würd ich auch gleich im Vorfeld klären, daß es besser ist, die beiden halten Mindestabstand. Sagt doch keiner daß die Hunde nicht freu rumrennen dürfen, es geht doch nur darum, daß sie halt nicht zu dem angeleinten Hund hinrennen, mehr ist doch gar nicht von Nöten? Und wenn sie das nicht tun und dies evtl. in einem ganz normalen Gespräch geklärt ist ( vielleicht weiss ja der Setter-Besitzer dass seine eh nicht hingehen würden was hingegen die Thread-Starterin schon ausreichend beruhigen würde?) ist die Welt doch in Ordnung.
Sie kennt ihren Hund doch am Besten und wo liegt das Problem, dies als anderer Hundebesitzer einfach zu akzeptieren?
 
Sollte uns einmal ein agressiver Hund zu nahe kommen werde ich mich vor sie stellen und wenn alles nichts nutzt laße ich die Leine los, was anderes bleibt dann eh nicht mehr... dann weiß ich zumindest, dass ich alles getan habe.

Genau so verhalte ich mich auch. Wenn es mir nicht gelingt, den fremden Hund zu vertreiben, gebe ich im Fall eines Angriffs Leine, schließlich kann sich mein Hund an der Leine nicht verteidigen. Davon, meinem Hund "präventiv" einen Maulkorb aufzusetzen, halte ich gar nichts, dann kann er sich doch überhaupt nicht verteidigen....
Es passiert mir hier öfter, dass freilaufende Hunde sich uns nähern ohne das Herrchen oder Frauchen in Sicht sind. Meistens kommen die aber nur etwa auf einen Meter ran und verschwinden dann wieder...
 
Ich seh die immer nur übers feld rasen.. so als ob sie eine spur verfolgen. das tun die bestimmt auch ;) als ich davongerannt
bin haben die uns zum glück noch nicht gesehen und zu meinem gartentor wars nicht mehr so weit!ich weiss von anderen hundehaltern, DASS die beiden keine individualdistanz halten und herkommen! z. b. eine dame mit 4 monate altem retriever fand das auch nicht ok, weil ihre kleine ganz schön angst hatte... Ist denn was passiert :verwirrt:? ich weiss auch dass es 2 rüden sind und ich kenn meinen hund. der warnt nicht lange! und einen maulkorb werde ich ihm bestimmt nicht antun, damit er sich ja nicht wehren kann! ich hoffe ich erwische den halter mal um ihn freundlich zu bitten seine hunde besser unter kontrolle zu halten aber das ist ja eher unwahrscheinlich, weil ich ja nicht ohne meinen eigenen hund in der pampa rumrenne.

Ich denke mal, dass der andere HH mit seinen Hunden in der Pampa rumrennt, weil er sie dort mal laufen lassen kann. Wo geht das denn heutzutage sonst noch?
Und wenn die beiden auf Stress aus wären, dann hätte es bestimmt schon gekracht. Und ein "normaler" Hund merkt auch, wenn ihm sein Gegenüber nicht gut gesonnen ist und dreht ab.
Wenn aber der andere Halter anfängt, an seinem Hund zu zerren, wegrennt oder rum brüllt, dann macht er sich und seinen Hund natürlich ausgesprochen interessant. Und das ist bestimmt nicht gewollt.

Aber vielleicht hast du ja tatsächlich mal die Möglichkeit, ein Gespräch mit dem Halter der Setter zu führen. Vielleicht interessieren sie sich überhaupt nicht für andere Hunde. So was soll's ja auch geben ;).


Ganz ehrlich, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass eure Hunde keinen Kontakt zu anderen haben dürfen :unsicher:. Oder sehe ich das falsch? Wieso nicht? Ihr dürft mich aber auch gerne korrigieren.
 
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