Was tun? Fremder Hund im Garten?!

Kathleen8279

15 Jahre Mitglied
Hallo. Zusammen! Wir haben folgendes Problem. Seit wir, das heißt mein Mann, ich und unsere Zora (Rottweilerhündin 2 Jahre alt) aus der Stadt auf´s Dorf, wegen viel Ruhe gezogen sind ist regelmässig ein fremder Hund in dem Garten unserer Schwiegereltern und macht sein Geschäft.... In unserer Gemeinde ist es so, das Hunde über 50 cm angeleint werden müssen. Aber dieser Hund.... sehr grau..... keine Ahnung welche Rasse läuft stets frei rum und sucht sich stets das Grundstück unsere Schwiegereltern aus. Da ich das weiß bin ich sehr vorsichtig, wenn wir in den Garten gehen, da ich grosse Angst habe um meinen Hund wenn was passiert, wegen "Kampfhund", da wir die einzigsten sind mit einem Listenhund imn Dorf. Heute sollte es doch soweit sein.... Ich saß mit meiner Schwiegermuter auf Terrasse und wir spielten Karten, kurz vor der letzten Runde wurde Zora nervös so als müsste sie ihr Geschäft machen, wir beruhigten sie noch paar Minuten und dann ging ich mit ihr in den Garten..... Aber grad so um die Ecke rum war da dieser andere Hund den Zora drohend entgegen rannte..... ich zuckte zusammen vor Schreck und habe gequieckt wie ein Schwein wie dieser Hund und Zora an mir vorbeigefetzt sind.... Als ich sie fordernd zurückgerufen habe ist sie sofort stehen geblieben. Ich bin froh drum das sie so gut hört! Aber was können wir tun, wäre was passiert, wäre es der böse Kampfhund gewesen. Schließlich sind wir die einzigen in der Gemeinde die so einen Hund haben und trotz Wesenstest paar hundert Euro (765,00 €) Steuern zahlen! Will morgen zur Gemeinde und mich beschweren über diesen Hund.... Könnt ihr mir paar hilfreiche Tips geben??? Tut mir zwar leid um diesen Hund aber ich muss was tun.....

Halte euch gern auf dem Laufenden!

Liebe Grüße
 
  • 28. April 2024
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Hi Kathleen8279 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich gehe davon aus, daß das Grundstück nicht eingezäunt ist, also bleibt nur eins, um ungebetene Gäste fernzuhalten - Zaun ziehen.

Da ihr im Dorf ja mehr oder minder neu seit, kannst Du davon ausgehen, daß der Hund einem alteingesessenen Bürger gehört und meistens wird man dann bei den Behörden nicht viel bzw. man darf sich dann einem Spießrutenlauf aussetzen. Da würde ich dann doch lieber das Übel der Einzäunung in Kauf nehmen.
 
Bei uns wurde auch ein JR gezielt in den Garten geschickt eine Weile, um sein Geschäft zu machen. Dabei wohnen wir noch recht abgelegen und hatten sogar einen Zaun, aber da wurde einfach das Tor geöffnet. Also haben wir einen "Durchgangsschuppen" zum Garten hin gebaut, die Türen immer abgeschlossen. Hier kommt wirklich niemand Unbefugtes mehr herein. Würde Euch auch raten, besser zu sichern.
 
Kann mich Bine nur anschließen.

Ich hatte am letzten Wohnort auch ein Problem mit dem Hund eines alteingesessenen Bauern - Ich hab einen Teufel getan, mich offiziell zu beschweren.

Ich habe einfach ohne Namen und Hunderasse zu nennen, auf dem Ordnungamt davon erzählt - So daß sie Bescheid gewußt hätten, wäre jemals was passiert. Sie waren dort sehr nett und haben es sich auch notiert.

Ansonsten wirklich: Zaun ziehen.
 
Wir hatten gestern auch mal wieder Hundebesuch im Garten :rolleyes: - Bandit hat ihn persönlich die ganze Straße runter bis zurück nach Hause gebracht (zwar nicht mit meiner direkten Einwiligung, aber es hat gewirkt schätz ich ;) .
 
Zaun ziehen.

Wenn zu uns ein Hund in den Garten käme, hätte er schlechte Karten, deshalb ist meine Garten ein- und ausbruchssicher angelegt.
 
Dem Besitzer melden, daß man nicht damit einverstanden ist, daß der Hund frei läuft und einem auch noch in den Garten kackt.
Bei Wiederholung schriftlich, davon eine Ausfertigung ans O-Amt.
Passiert wieder nichts, fremden Hund einpacken und ins Tierheim bringen. Tierheim u. Besitzer auch ruhig darüber informieren. Bei uns ist das jedenfalls so, daß man als Halter bei Abholung ganz schön löhnen darf für die Unterbringung. Tja und es ist nunmal so, daß der Mensch am schnellsten über den Geldbeutel lernt.
 
Hi.

Schließe mich Gilette an.
Hund einfangen, im Tierheim als Fundhund abgeben.

Wenn die Leute ihn wieder holen, müssen sie zahlen. Der Weg über den Geldbeutel ist oft der Sicherste.

Entweder sie passen dann besser auf ihren Hund auf, oder sie wollen ihn gar nicht wieder haben, dann hat er im TH eine Chance auf einen besseren Besitzer.

Trotzdem würde ich auch einen Zaun ziehen.

Gruß
tessa
 
Hallo
Das mit dem Zaun ist da so eine Sache, und das müssen meine Schwiegereltern entscheiden, da es ja die Einfahrt ist zum Haus die offen ist. War trotzdem heute auf der Gemeind und die kümmern sich drum.... Hoffe da passiert jetzt was.

Danke an alle und liebe Grüße
 
Hast du eine Digicam?

Dann schieße Fotos von dem Hund! Und nehme sie mit aufs Rathaus.
 
Hallo Caro, man hat mir gesagt des es nur zwei von diesen Hunden im Dorf gibt auf die meine Besdchreibung passt. Der Bürgermeister will persönlich da anrufen, nachdem ich ihn gefragt habe ob ich Zora jetzt dann auch allein zum Gassi gehen schicken kann.... Bin gespannt was sich tut....

Liebe Grüße
 
Kathleen8279 schrieb:
Der Bürgermeister will persönlich da anrufen, nachdem ich ihn gefragt habe ob ich Zora jetzt dann auch allein zum Gassi gehen schicken kann

Das ist gut :D Ich hoffe, dass sich wirklich was ändert. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Zugezogene sehr schwer haben können. Wenn hier bei uns Hunde von Alteingesessenen auf den Gehweg ka..en, ist das OK, aber wehe ein neu hinzugezogener Hund macht das. Aber trotzdem wundern sich die Leute, wenn ich immer mit gewissen Tüten bewaffnet Gassi gehe ;)
 
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