Was ist ein blue Line Pittbull?

Und wenn sie Pitbull sagt, hat sie damit auch recht, das ist alles was danach aussieht.

Sei doch froh das sie nicht American Pitbull Terrier sagt. So what?
Ein 60kg Hund ist alles nur kein Pit mehr. Da die Rasse American Bully schon eigenständig ist kann man den Hund auch als das bezeichnen was er ist.

Klar Pitbull Typus ist breit gefächert, aber bei einem Hund der optisch nicht nach Pit aussieht und das auch das 4 fache einen noramlen Pits wiegt.
Aber das was sie tun ist eine gute Sache :)
 
  • 28. April 2024
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Ich habe sie gefragt wo sie es gesehen hatte:
Sendung heisst: Pitbulls auf Bewährung
Ich kenn die Sendung auch, hab auch schon die besagte Folge gesehen.
Ihre Arbeit da in allen Ehren, aber die Dame bezeichnet alles als Pits.
Egal 16 kg oder 60 kg, wo bei die da zu 90% Abkömmlinge der American Bullys hat.

Blueline ist eine Modebegriff, das die Verpaarung zweier blau Hunde beschreibt.
Im VDH ist das blue*blue verboten, was auch seine Begründung hat.
Die Tiere werden nicht aggressiver, sonder bekommen Immunschwächen.
Da sich das Verdünnungsgen (Dilute) auf der selben Allel befindet wie die Auslöser verschiedener Krankheiten.

man merkt das schreibt der fachmann.
und beim rednose sind glaube ich pigment fehler
und en gewissen ruf haben sie weil es früher mal ne game linie gab, red nose old familie.
die haben aber mit dem was man heute so red nose nennt nichts zu tun.
 
Naja, dass die Fellfarbe und bestimmte Verhaltensweisen/Anlagen miteinander einhergehen, war früher schon bekannt (Beispiel blaue Doggen) und wird heute immer mehr untersucht und bestätigt. (Beispiel Cockerwut)

Heute weiß man eben, wie schon angemerkt, dass die Anlagen für bestimmte Farben an (meist) rezessive Gene gekoppelt sind und eigentlich nicht vorkommen sollten. Da seltene Farben aber immer ihren Reiz haben (sie stechen halt aus der Masse raus) wurde halt auf diese Farben selektiert und die ehemals versteckten/"stillen" negativen Aspekte traten viel stärker auf. Wird diese Farbe dann auch noch zum Trend, geht es mit dem Wesen/Gesundheit eh bergab - das ist aber bei jeder Trendzucht so.

Es reicht dann ein prominenter Vertreter mit Fehlfarbe innerhalb der Rasse, um daraus eine urbane Legende (mit wahrem Kern) zu schaffen.
So muss es z.B. auf Jamaika einen besonders aggressiven braunen Dobermann gegeben haben, denn dort gelten braune Dobermänner als besonders gefährlich. Braun ist beim Dobi noch nicht mal eine Fehlfarbe, aber schwarz ist halt dominant und so brannte sich dieser "seltene" Hund stärker ins Gedächtnis und bildete den Grundstock für diesen Mythos auf Jamaika.

Ich will damit natürlich nicht behaupten, dass alle Mythen von früher jetzt als unbestrittene Wahrheit gelten, aber sie haben eben doch einen Ursprung. Damit sage ich NICHT, dass z.B. alle blauen Hunde generell und unabdingbar zu gefährlichen Bestien mutieren werden.
 
Ich kenne das mit gestromten Boerboels. Die gelten auch als besonders "scharf"

Fakt ist aber wohl, das diese Hunde im Busch und in der Steppe von Süd Afrika schlechter oder erst zu spät erkannt werden weil sie dort mit der Umgebung verschmelzen.

Den Genpool ist sowieso bei der Rasse klein, alle Stammen von einer handvoll Hunde ab von denen einige als besonders Kaliber galten.

Momentan werden schwarze Boerboels hoch gehandelt. Diese kommen aber so selten vor, das man jetzt zu 99% Mixe hat die dann teuer als Boerboels verkauft werden. Hurra, Hurra...
 
Sind Boerboels nicht sowieso Mixe?
Zumindest im Ursprungsland SüdAfrika? :)

...
 
Nein, seit den 80ern gibt es die Zuchtbücher, es stehen dort aber noch Hunde mit "unknown" dabei, also die, die keine Papiere oder Züchter hatten. Diese wurden damals ausgewählt weil man sie für besonders wertvoll betrachtete. Das Appraisal System war damals auch noch anders, heute werden die Punkte zusammengerechnet um das Scoring zu erhalten, damals rechnete man mit 100% und zog dann die Punkte ab. Deswegen gab es auch Hunde die mit 96% geführt werden

Der Boerboel fällt ja mittlerweile unter den Kulturschutz und darf nur noch mit Ausführungspapieren der Landwirtschafts(?) Behörde exportiert werden.
 
Danke Dir. :)
Das mit dem Kulturschutz war mir auch geläufig.

OT:
Was mich gerade wegen einer anderen Diskussion interessiert.
Musstest Du Bakkies eigentlich wegsperren, wenn ihr Besuch bekamt?
Also menschlichen Besuch.
Falls ich das fragen darf.

...
 
Du darfst alles fragen :)

Bei Menschen die er kannte, musste ich das nicht. Bei Leuten die Postbote oder Paketbote wurde er durch ein Kindergitter getrennt, das hätte Saures gegeben ;) .

Wenn Besuch kam, hat der vorher Instruktionen bekommen. Nicht anfassen, nicht in die Augen sehen bis der Hund selbst auflöst. Er also schnuppern kann und dann nach ein paar Sekunden sich interessiert und sich freut. Danach konnte er gut "mitlaufen" und auch angefasst werden

Männer hat er nicht so sehr gemocht, da konnte man aber schnell sehen wen er mag und wer ihn dann trotzdem nicht anfassen sollte. Das musste man dann schon im Auge behalten, grade wenn die Leute mal auf Toilette gehen und dann wieder ins Zimmer (also meine Richtung) kommen.

Also lange Rede, kurzer Sinn, kurz wegsperren, Besuch instruieren und dann Hund dazu. Aber einfach reinlaufen, das ging nicht. Geht das bei Cira?
 
Also lange Rede, kurzer Sinn, kurz wegsperren, Besuch instruieren und dann Hund dazu. Aber einfach reinlaufen, das ging nicht. Geht das bei Cira?

Ungefähr so wie bei Bakkies.
Sie bleibt von Anfang an dabei, aber Fremde werden von mir auch instruiert, dass sie den Hund ignorieren und nicht anfassen sollen, bis sie von sich selbst aus zu ihnen kommt.
Dann kann man sie auch streicheln.

Kinder mag sie sehr, ihnen gegenüber ist sie auch nicht wirklich spürbar wachsam oder misstrauisch, aber sie wird nervös wenn sie schreien und toben, dann möchte sie sie am liebsten hüten und im Schach halten, nicht aggressiv, eher besorgt, aber bestimmt.

Männer mag sie auch nicht so, bei ihnen braucht sie meist länger bis sie warm wird.
Wenn ich sehe dass ihr jemand nicht so angenehm ist, schicke ich sie auf ihren Platz, zum Aklimatisieren.
Nach einer Weile ist es dann auch okay, sie entspannt sich und kann dann auch frei herumlaufen.
Der Besuch kann sich frei bewegen, ich behalte sie dabei aber auch im Auge und wenn ich merke sie spannt sich etwas, spreche ich sie an, dann ist es wieder okay.

...
 
Das hört sich ganz nach Bakkies an :)

Anfangs habe ich bei Luca gar kein Babyphone gebraucht, er ist dann immer sofort hin. Aber das mit dem Schreien stimmt, da hab ich ihn dann lieber weg gesperrt, weil er sich unwohl fühlte und das in seinem Alter zu viel war.

In den besten Jahren so mit fünf, hat er es immer auf streit angelegt und richtig mit fixieren drauf angelegt, das müsste man dann schon unterbinden bei Besuch. Meistens aber bei denen, die eh Angst hatten ;)

Aber einfach Tür auf und rein geht nicht, deswegen kommt momentan auch kein bb ins Haus, Luca öffnet ja auch allen die Tür die Schellen, das wäre mir zu gefährlich
 
Verständlich.
Man kennt sie ja, die Pappenheimer. :)
Ich möchte auch keinem raten die Türe hier einfach aufzumachen und reinzukommen, wenn ich nicht dabei bin.

Dass mit dem fixieren und provozieren wollen ist mir übrigens auch nicht femd.
Aber sie lässt sich bei Menschen sehr gut händeln, ich muss halt nur ein Auge drauf haben und dann mal "räuspern", dann ist es auch wieder gut.

...
 
Ja, da sprechen sie schnell und sensibel an. Zumindest bei Menschen die sie mögen ;)
Darf ich fragen woher du deinen Hund hast, gerne per pn, ist ja ziemlich ot ;)
 
Luna lässt jeden rein, mit mein Kuvasz hatte ich früher eher Probleme, er konnte einen von Verwandschaft überhaupt nicht leiden, da müsste ich ihm ab und zu in ein anderen Zimmer tun. Kinder mochte der Kuvasz auch.
 
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