Wir hatten ja mehrere Hunde aus Massenzuchtbetrieben.
Annlis, Malteser, hatte mehrfach Brüche von Haut und Untergewebe des Bauchraums und mußte operiert werden.
Obwohl schon 10 bei ihrer Befreiung fand sie sich schnell in ihr neues Leben, Dank ihrer großen Freundin unserer Urmel, und war sehr aufgeschlossen.
Fee, Cairn Terrier, war ebenfalls, wie die Hündin im verlinkten Artikel, ängstlich als sie das erste Mal Gras sah und gerade zu panisch wenn sie einen Futternapf sah.
Sie brauchte Jahre um einigermaßen normal zu reagieren.
Filou, Westie, hatte ein ausgewachsenes Deprivationssyndrom. Er konnte im Grunde kein normales Hundeleben fùhren.
Trotz alles Unterstützung war er und blieb er schwerst behindert.
Wir hatten mehrere solcher Hunde in Pflege. Je nach Haltung und Alter fielen auch die davon getragenen Schäden aus.
Annlis stammt unseres Wissens aus einer Scheunenhaltung mit Auslauf.
Fee hat ausschließlich auf Beton in einer Halle gelebt.
Filou Zeit seines Lebens, er war 8 als er zu uns kam, in einem Gitterkäfig.
Immer noch sind Hundefarmen in vielen Ländern legal.