Vorsicht Bissig!

Schön, dass du hier auch noch reinschaust! :freunde:

Tierschutz ist teuer... Ich wünsche der Hellhound Foundation sehr, dass sie ein geeignetes Grundstück finden. Wie du schon schriebst, das Gelände in Bonese kann man vergessen.

Hi Ninchen,

absolut und ich kann das auch deswegen beurteilen, weil ich so ein Projekt bereits umgesetzt habe. Zwar in Ungarn, aber wenn ich die Kosten für die Umbauten und auch die ausbruchsichere Einfriedung zusammenrechne unter der Berücksichtigung, dass das a) in Ungarn bedeutend preiswerter ist, b) vor 10 Jahren gemacht wurde und c) bei Erwerb bereits eine sehr gute Grundsubstanz hatte: umgerechnet auf Deutschland im Jahr 2023 bedeutet das, wenn man das halbwegs vernünftig(!) machen möchte, neben den Erwerbs- und dessen Nebenkosten einen Batzen von rund 500' - 600' EUR und dabei sind die laufenden Betriebskosten nicht mal erwähnt. Solche Überlegungen sollte man -egal, unter welchem Druck man steht- vorher anstrengen und sich auch Fachleute dazunehmen. Man kann nur das Beste hoffen ......

LG
Sab.
 
  • 25. April 2024
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Hi SabineW ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kommt auf die Unterstützer an. Der Verein, den wir in Italien unterstützen, hatte das TH seit über auf einem gemieteten Gelände. Nun wollten die Grundstücksbesitzer verkaufen und forderten 300.000 Euro. Ich hätte nie geglaubt, dass das Geld zusammenkommt, aber es hat tatsächlich geklappt und der Verein besitzt nun das Grundstück und ist safe.
 
Kommt auf die Unterstützer an. Der Verein, den wir in Italien unterstützen, hatte das TH seit über auf einem gemieteten Gelände. Nun wollten die Grundstücksbesitzer verkaufen und forderten 300.000 Euro. Ich hätte nie geglaubt, dass das Geld zusammenkommt, aber es hat tatsächlich geklappt und der Verein besitzt nun das Grundstück und ist safe.

Solche Gönner sind Stecknadeln in einem überdimensionalen Heuhaufen. Dass so jemand noch im Nachgang in Erscheinung tritt, ist unwahrscheinlich. Wenn man solche Gönner VORHER auf der sicheren Seite hat, okay, aber das ist ja hier nicht der Fall. Zumal, wenn ich das der Presse richtig entnehme, wurde das Objekt bereits im März ohne genehmigten Bebauungsantrag/-plan gekauft und genau dieser Antrag wurde Ende Juni 2023 vom Gemeinderat ja abgelehnt? Klärt man so etwas nicht vorher?

„Es ist momentan ganz offen, wie es bei uns mit dem Projekt weiter geht. Erst einmal brauchen wir für das ehemalige Armee-Gelände einen genehmigten Umnutzungsantrag. Aber auch so spontan weiter verkaufen dürfen wir das Areal ja auch nicht, wegen der gesetzlichen Spekulationsfrist-Klausel“, gibt Bokr zu bedenken."


Ob sich die Gemeinderätin doch noch hat umstimmen lassen, weiß man natürlich nicht, aber auch solches Vorgehen ist gelinde gesagt wirklich extrem naiv.

Ich halte es für äußerst optimistisch, da noch im sechsstelligen Bereich zu rechnen...

Das war tatsächlich sehr "wohlwollend" gerechnet, das stimmt. Letztlich ist das ja kein Objekt, bei dem man nur ein bisschen Spinnweben wegmachen und anstreichen muss und auch bei den Umsetzungen der einzelnen Sanierungsmaßnahmen gibt es so viele Dinge zu beachten, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Ganz besonders in Außenbereichen und das fängt da schon mit der Entsorgung der Hinterlassenschaften der Hunde an und endet mit einer zulässigen Höhe und Art der Einfriedung, die durchaus im Widerspruch zu den Vorgaben eines Amtveterinärs oder auch der zuständigen Ordnungsbehörde stehen kann.

Anyways - ich kann ja verstehen, dass man unter Druck steht. Trotzdem wäre es sinnvoll gewesen, nicht einfach loszuwurschteln, sondern sich sachkundig zu machen und notfalls auch ein paar Euros in die Hand zu nehmen, um Fachleute mit der Auslotung zu beauftragen.

LG
Sab.
 
Am 16.01., um 01:15 Uhr auf RTL
hat uns vergangenen Sommer in der Foundation besucht und wir haben uns mal ein bisschen unterhalten!
Wer es nicht schafft, der kann die ganze Sendung „Seitenwechsel - die Welt mit anderen Augen sehen“ auch ab 17.01. auf RTL+ streamen, oder ab 19.01. auf YouTube
 
Und darum geht es:
Zwischen Maulkorb und Glitzerhalsband
Vanessa Bokr rettet aggressive Hunde vor dem Einschläfern und lebt mit 50 solcher Tiere, während Kerstin Rade ihre Malteserhündinnen Mia und Luna zu Internetstars machen möchte.
 
War ja zu erwarten..spießiges Volk :(
Viele haben ja mitbekommen, dass die demnächst umzieht. Vor Ort regt sich Widerstand, es hat sich eine "Bürgerinitiative gegen Höllenhunde" formiert.
Ganz vorne dabei Bürgermeisterkandidat und Lokalreporter Marko Heide, der das Thema ausgiebig bearbeitet. Gestern wurde ich auf einen Artikel aufmerksam gemacht, in dem der Autor aus einem vier Jahre alten Beitrag von mir ausgiebig zitiert und den ich aus zweierlei Gründen bemerkenswert finde:
Zum einen werden Zusammenhänge verzerrt und tendenziös dargestellt, zum anderen werden Informationen weggelassen, die für eine objektive Einordnung wichtig wären. Beispielsweise ist es ein Unterschied, ob jemand die Hellhound Foundation besucht oder ob jemand mit dem Auto vorbeifährt. Außerdem hat Herr Heide mich zwar ausfindig gemacht und aus meinem Blogbeitrag zitiert, mich kontaktiert und nach der aktuellen Situation befragt hat er mich jedoch nicht.
Meine Antwort hätte auch nicht zur Stossrichtung der Berichterstattung gepasst.
In Zeiten, in denen gerne auf die "Lügenpresse" geschimpft wird, hätte ich mir von jemanden, der Journalist in seiner Vita stehen hat, ein etwas saubereres Handwerk gewünscht. Ein Hinweis auf etwaige persönliche Interessenskonflikte wäre z.B. hilfreich gewesen.
Auch, wenn es vielen da draussen nicht passt:
Die Arbeit mit den Hellhounds verläuft geräuschlos, seit dem ich 2020 die Erlaubnis gemäß §11 erhalten und die Leitung übernommen habe.
Es wurden seitdem keine Verstöße gegen Haltungsauflagen oder Tierschutzbestimmungen festgestellt. Lediglich zweimal haben wir Protokolle zu spät eingereicht, weil die Arbeit mit den Hunden nunmal vorgeht.
Und Kaffee kochen können sie auch.
Hier findet Ihr meine Stellungnahme zum Artikel:


 
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