Amy schrieb:Nein - finde ich definitiv auch - zumindest wenn es viele intakte Rüden im Umfeld gibt.
Also meinen zukünftigen Hunden werde ich es in jedem Falle ersparen, wenn es keinen vernünftigen Grund gibt. Besonders den Rüden.
Das war eine meiner AntwortenKatzenschutz schrieb:War DAS Deine Antwort auf meine Frage, warum die Tierheime so überfüllt sind ?
Ich habe nirgendwo pauschal verunglimpft. Und ein "dummer Spruch" war das auch nicht, sondern eine völlig ernstgemeinte sachliche Frage. Du hattest in der Zwischenzeit schon einen weiteren Beitrag geschrieben, und ich habe mich daher gefragt, ob Du meine Frage nicht beantworten wolltest oder gar nicht erst lesen konntest (wie das der Fall ist, wenn man jemanden auf die Ignore-Liste setzt).Katzenschutz schrieb:Deine Meinung von Tierschützern ("bis auf sehr wenige Ausnahmen") und auch Dein dummer Spruch, ob Du schon auf meiner Ignore-Liste stehen würdest, unter dieser Voraussetzung vergeht meine Lust, mich weiter mit Dir hier zu unterhalten. Wenn Du einen ganzen "Bereich" (von Leuten, die das in den meisten Fällen sogar ehrenamtlich tun) so pauschal verunglimpfst :
Dann passt der Schuh wohl.Katzenschutz schrieb:"Weil aus dem Bereich gerade in den letzten Jahren soviel Arroganz, Inkompetenz, Profilierungssucht, Naivität und Starrköpfigkeit trieft, unter dem in erster Linie die Tiere leiden müssen, dass es mir weh tut."
dann gibt es gar keine vernünftige Basis für eine Diskussion.
Du diskutierst sehr vehement, dafür, dass Dir offenbar die Studien zum Thema unbekannt sindKatzenschutz schrieb:Es wäre wirklich mal interessant, eine verlässliche Aussage zu bekommen, inwieweit bei Hunden durch eine Kastration im idealen Alter (welches ist dies, bei Erreichen der Geschlechtsreife oder voller Grösse / Gew., bei Hündinnen nach der ersten Läufigkeit ?)die Todesfälle durch Gebärmutter- bzw. Hodenkrebs eingedämmt werden könnten ?
sanna schrieb:Ich finde es stressfreier für den Hund, sich nicht mit einem S.exualtrieb herumplagen zu müssen, der niemals befriedigt wird. Das muss doch frustrierend sein!
sanna schrieb:Ich finde es stressfreier für den Hund, sich nicht mit einem S.exualtrieb herumplagen zu müssen, der niemals befriedigt wird. Das muss doch frustrierend sein!
Es liegt doch bestimmt eher am Auftreten und der Ausstrahlung der Hunde.
Genau das.bones schrieb:@Christy: Natürlich sehe ich das auch so. Kastraten haben's oft sehr schwer, hatte auch schon so ein Exemplar. Insbesondere bei zu früher Kastration (wenn schon, dann keinesfalls vor 3-4Jahren) sind die sozialen Folgen oft katastrophal.
LG
Mareike
Gaby+Spaniel schrieb:Meiner Meinung nach, wird das zu sehr vermenschlicht. Mein Rüde durfte schon decken. Er weiss genau, wann die Stehtage sind und lässt ansonsten meine Hündinnen in Ruhe.
Während der letzten Läufigkeit wollte die Hündin, die hier mit mir im Haus lebt, absolut nicht gedeckt werden, obwohl sie ihre Stehtage hatte. Und das hat sie dem Rüden auch unmissverständlich klar gemacht. Er durfte nicht mal, wie sonst immer, neben dem Trenngitter liegen, sofort wurde attakierte sie ihn. Also verzog er sich auf´s Sofa und verschlief dort den Tag. Er zeigte keinerlei Anzeichen von S.exuellam Frust.
Bine 16 schrieb:Tja, unser Fin war ja nun ehemals Deckrüde und der ist hinter jeder heißen Hündin hinterher. Nach der Kastration hat sich das gelegt und er läßt die Hündinnen nun in Ruhe. So unterschiedlich können Hunde sein.
Gaby+Spaniel schrieb:Eben, also sollte man immer individuell entscheiden und nicht alle Lebewesen über einen Kamm scheren
Pauschale Aussagen sind da meiner Meinung nach kontraproduktiv.
Nicht alle unkastrierten Hündinnen bekommen Gebärmutterkrebs,
Nicht alle kastrierten Hündinnen werden inkontinent,
Nicht alle kastrierten Rüden haben soziale Probleme,
Nicht alle unkastrierten Rüden leiden unter ihrem S.exualtrieb.
Aber wir sind uns doch alle einige, dass nicht jede Hündin einmal Mutter werden sollte
Christy schrieb:Btw, ist ja nun nix Neues, dass intakte Rüden Kastraten als Neutrum einstufen, also ich merk das bei meinen Jungs ganz eindeutig.
ginger_19 schrieb:Da das Testosteron auch in der Nebennierenrinde produziert wird, geht das nicht. Ich kann mir eher vorstellen, dass die Menge des Hormons, das in der NNR produziert wird, unterschiedlich hoch ist und die Hunde z.T. deshalb nicht eindeutig als Rüden erkannt werden können.
Eigentlich beschränkt das auf Gebärmutterkrankheiten, denn die G. ist ja dann weg. Alles andere ist nicht wirklich belegbar.sanna schrieb:es gibt Krankheiten, vor denen eine Kastration schützt.
Das ist aber eigentlich Normalzustand, schließlich dürfen auch nur ganz wenige Rüden in natürlicher Umgebung decken.sanna schrieb:Ich finde es stressfreier für den Hund, sich nicht mit einem S.exualtrieb herumplagen zu müssen, der niemals befriedigt wird. Das muss doch frustrierend sein!
Eben! Die Ausstrahlung und das Auftreten eines Hundes sind aber maßgeblich durch seine geschlechtliche Entwicklung bestimmt. Und genau die wird durch die Kastration massiv gestört, um so intensiver je früher die K. erfolgt.sanna schrieb:Beim Umgang mit Artgenossen kommt es - meiner Meinung nach - eher auf die Hunde selbst an, als darauf, ob sie kastriert sind oder nicht. Ich hatte einen Rüden, der wurde oft von Hündinnen angegangen. Das war aber schon vor der Kastration der Fall. Ich habe im Moment einen Hund, der gar keine Probleme mit irgendwem hat. Es gibt einige Hunde, die leicht aufdringlich werden, aber eben eher wg. seiner Art, denke ich. Und das Problem liegt nicht bei ihm. Im Gegensatz dazu habe ich einen Hund, der genauso kastriert ist, aber wenn jemand aufdringlich wird, reicht ein einziger Blick und der andere verschwindet. Es liegt doch bestimmt eher am Auftreten und der Ausstrahlung der Hunde.
Gaby+Spaniel schrieb:Aber wir sind uns doch alle einige, dass nicht jede Hündin einmal Mutter werden sollte
Gaby+Spaniel schrieb:Eben, also sollte man immer individuell entscheiden und nicht alle Lebewesen über einen Kamm scheren
Pauschale Aussagen sind da meiner Meinung nach kontraproduktiv.
Nicht alle unkastrierten Hündinnen bekommen Gebärmutterkrebs,
Nicht alle kastrierten Hündinnen werden inkontinent,
Nicht alle kastrierten Rüden haben soziale Probleme,
Nicht alle unkastrierten Rüden leiden unter ihrem S.exualtrieb.
Aber wir sind uns doch alle einige, dass nicht jede Hündin einmal Mutter werden sollte
Gaby+Spaniel schrieb:Eben, also sollte man immer individuell entscheiden und nicht alle Lebewesen über einen Kamm scheren
Pauschale Aussagen sind da meiner Meinung nach kontraproduktiv.
Nicht alle unkastrierten Hündinnen bekommen Gebärmutterkrebs,
Nicht alle kastrierten Hündinnen werden inkontinent,
Nicht alle kastrierten Rüden haben soziale Probleme,
Nicht alle unkastrierten Rüden leiden unter ihrem S.exualtrieb.
Aber wir sind uns doch alle einige, dass nicht jede Hündin einmal Mutter werden sollte
bones schrieb:Eigentlich beschränkt das auf Gebärmutterkrankheiten, denn die G. ist ja dann weg. Alles andere ist nicht wirklich belegbar.
Das ist aber eigentlich Normalzustand, schließlich dürfen auch nur ganz wenige Rüden in natürlicher Umgebung decken.
Eben! Die Ausstrahlung und das Auftreten eines Hundes sind aber maßgeblich durch seine geschlechtliche Entwicklung bestimmt. Und genau die wird durch die Kastration massiv gestört, um so intensiver je früher die K. erfolgt.
LG
Mareike
Hast Du da zufällig einen Link? Der Zusammenhang ist mir bislang total unbekanntsanna schrieb:Und Analtumore ebenfalls.
Es kommt ganz darauf an, wie früh kastriert wird, und ist natürlich auch individuell. Pauschal bestreiten kann man das eigentlich nicht, es laufen sehr viele solcher Hunde durch die Gegendsanna schrieb:Das die Ausstrahlung und das Auftreten eines Hundes massiv leidet, möchte ich mal bestreiten.
Ja natürlich, und in dem Fall (medizinische Indikation), ist auch niemand gegen eine Kastration.sanna schrieb:Das Eure Hunde, bones und Christy, keine Probleme haben mit ihrem S.exualtrieb, ist gut. Man kann aber nicht bestreiten, daß es durchaus einige solcher Fälle gibt.
bones schrieb:Hast Du da zufällig einen Link? Der Zusammenhang ist mir bislang total unbekannt.