....und wenn der Partner nicht mehr mitzieht?

Bezüglich der häuslichen Situation ist es eher so, wie Lektoratte es beschrieben hat: Jonny ist Mike zu anstrengend. Er möchte nicht ständig irgendwelche Kompromisse eingehen, sondern sich "normal" verhalten können. Dabei ist er natürlich auch ungeduldig - akzeptiert meine Ratschläge und die der Trainerin bzgl. des Ignorierens nicht oder nur für den Moment, versucht, im nächsten Moment Jonny zu streicheln, was natürlich nach hinten los geht.

Geht gar nicht.

Schmeiß ihn raus. - Nein, nicht aus der Wohnung und der Ehe, aber aus der Hundeerziehung! ;)

Das wird euch beiden vieles erleichtern.

Ich glaube, das ist auch unser "Hauptproblem": ich habe das Gefühl, dass er meine Arbeit mit dem Hund/den Hunden boykottiert, weil sie sehr viel Raum einnimmt.
Ihr habt keine Kinder, oder?

Als wir eines hatten - da hatten wir das Problem plötzlich im Doppelpack... :unsicher:

Wie schrieb Petra-Neuss damals so schön: "Mann will auch auf den Arm!":heul: :p

Aber natürlich war daran nur der Hund schuld. Und ich.:unsicher:

Wir sind beide berufstätig und haben regelmäßige hundefreie Momente, die wir auch genießen. Aber wir ziehen nicht mehr am selben Strang, versteht ihr, was ihr meint? Irgendwie hat sich Mike völlig ausgeklinkt und lehnt Jonny im Grunde ab, weil er so anstrengend ist. Das geht soweit, dass er noch nicht einmal eingreift, wenn "Gefahr" im Verzug ist. Beispiel: wir waren am vergangenen WE im Vorgarten zugange, Hunde dabei - Mike arbeitet am Zaun und lässt die Gartenpforte offen, Auto an der Straße und Jonny prescht drauf los - da kommt kein Wort, gar nix, sondern er schaut mich nur an, als ich gerade um die Ecke komme und ich muss innerhalb von einer Zehntelsekunde reagieren.
Kenn ich auch. Männer sind blöd.

Für mich fühlt es sich so an, als ob Mike eine Entscheidung forcieren möchte, und das gefällt mir nicht. :unsicher:
Mir gefällt es auch nicht, zumal ein konstruktives Gespräch hier nicht mehr möglich ist. Da kommt dann nur: "Ich wollte eigentlich nie einen Hund. Und ich wollte auch diesen Hund nicht! Nen Dobermann! Hier!" usw usf etc pp.


PS: Den Tipp mit der abendlichen Auszeit in seiner "Höhle" (Kennel) haben wir zu Beginn schon mal durchgeführt, ist eine Überlegung wert, das wieder einzuführen.
Ich würde seinen Platz auch irgendwo einrichten, wo er allein ist und seine Ruhe hat. Nicht in einem Durchgangszimmer, und nicht im Schlafzimmer, der Küche - da kann er überall Liegeplätze haben, aber eben einen Ruheplatz irgendwo, wo wirklich Ruhe herrscht.

Bei sowas MUSS man definitiv an einem Strang ziehen.

Oder sich gegenseitig wenigstens nicht in die Quere kommen.

..ich kann mir vorstellen, dass es für Mike auch nicht einfach ist, mit einem Hund zu leben, der solche Verhaltensweisen zeigt. Muss frustrierend sein!

Keine Ahnung. Kommt drauf an, was man vom Hund erwartet.

Ich denke, das frustrierendste in eurem Fall ist das, was sabre weiter unten beschreibt:

sabre schrieb:
Ich weiss nicht ob es so ist wie bei uns aber wenn dein Freund es so wahrnimmt wie meiner dann dreht sich anscheinend für ihn dast alles um den Hund. Dazu mit Korrekturen deinerseits weil man wieder etwas falsch gemacht, vielleicht auch genervt weil man es schon mehrfach erwähnt hat, er hat es aber nur gut gemeint, er kann Zuhause nicht entspannen weil man ständig Rücksicht nehmen muss/Angst hat.
Ich finde es ist ein hartes Los auch wenn wir Hundemenschen uns schwer tun zu verstehen wie man Hunde nicht so lieben kann...und wenn man einen Hund hat und er einen nicht liebt ist das auch nicht einfach zu ertragen.

Weiß nicht. Kommt drauf an, ob man vom Hund geliebt werden will oder nicht.

Boxerfan schrieb:
Zumal es bisher zweimal vorgekommen ist, dass Jonny einem Arbeitskollegen von mir und Mike's besten Freund viel entspannter, fast freundlich begegnet ist. Die Meinung der Trainerin ist, dass Mike (und andere Männer auch) einen bestimmten Typ von Mann verkörpern, mit dem Jonny schlechte Erfahrungen gemacht hat.



Vielleicht merkt dein Hund aber auch ganz einfach, das er bei deinem Freund nicht erwünscht ist.....

Könnte ich mir auch gut vorstellen.

Garri mag meinen Mann. Sogar sehr. Er ist auch schon immer eher ein Männerhund gewesen.
Mittlerweile ist es hier am WE so: Männe kommt nachhause, Hund begrüßt ihn kurz und verzieht sich dann und verbringt die meiste Zeit des Wochenendes in seinem Korb. Da ist er auch unter der Woche sehr viel (ich arbeite ja im selben Raum, und er schläft ja eh recht viel, hat er auch schon immer), aber dann halt noch etwas mehr. Man geht sich aus dem Weg.

Naja, ist halt so.


Dann mal abwarten wie er reagiert. Denke nicht das er sich umdreht und die Klamotten packt zum Auszug ;)

Nee, stimmt, das wäre ja anstrengend... :D

Bei uns ist halt der Nachteil (oder vielleicht auch der Vorteil), dass mein GG de facto schon ausgezogen ist. Also, aus beruflichen Gründen eh unter der Woche woanders wohnt. Da wäre der Schritt nicht mehr ganz so groß...


In einer intakten Beziehung sicherlich was anderes aber die Wichtigkeit für mich in diesem Fall würde ich trotzdem mal klarstellen.
Problem: Ihm ist das ja auch wichtig. Sogar ganz wichtig. Wenn's ihm nicht wichtig wäre, würde er sich die Mühe, bockig zu werden, doch gar nicht machen...

Da kommt dann am Ende im Zweifel nur raus: "Dir ist das wichtig. Dir, dir, dir... du denkst immer nur an dich!"

Joa, klar. Verschwendete Lebenszeit. :unsicher:


also erst Mal: Respekt vor dir, weil du den Hund aufgenommen hast!

Lekto hats schon gut auf den Punkt gebracht.
Für dein inneres Gleichgewicht, wie wäre es mit: "Der Hund ist mein Ding und ich erwarte garnicht, dass ER da mit zieht"???
(natürlich auch keine kontraproduktiven Aktionen)

Würde ich auch genau so vorschlagen.

Wenn man nichts erwartet ist man nicht enttäuscht und der Hund ist eh wahrscheinlich lieber in Ruhe gelassen, so wie es sich liest.
Mein Mann z. b. zieht nur begrenzt mit. Ich akzeptiere das.
Wenn die Beziehung ansonsten stimmt.....
Sehe ich genauso. Er sollte dir nicht absichtlich Knüppel zwischen die Beine schmeißen, aber ansonsten könnte es helfen, wenn er einfach gar nichts mehr machen "muss", und freiwilliges Engagement positiv honoriert wird.


Vielleicht ist der Hund auch derart in den Mittelpunkt geraten das der Mann auch einen Grund hat keinen Bock mehr zu haben, vielleicht sollte man überlegen wie man allen gerecht wird so das der Hund nicht unbedingt den Hauptteil des Lebens ein nimmt...wäre doch auch mal zu überlegen..und vielleicht kommt dann der Hund auch besser mit seinem Leben zurecht...

Wiww, das sehe ich ganz genauso. Man kommt, gerade bei einem schwierigen Hund, ganz schnell in die "Hau-Ruck-Falle": "Mit dieser einen Anstrengung, damit dass ich mich jetzt kurz und knackig ausschließlich damit beschäftige, schaffe ich es, alles auf's richtige Gleis zu setzen, und dann kümmere ich mich wieder um andere Sachen..."

Das geht aber bei traumatisierten Hunden eher nicht. Und ganz automatisch, wie ein Elektromotor bei so nem Spielzeugauto, das sich am Tischbein festgefahren hat, buttert man immer mehr und mehr und mehr Energie da rein, weil es ja jetzt, jetzt, bitte möglichst schnell, klappen soll. Aber dat blöde Ding rührt sich einfach nicht.

sabre schrieb:
Heute weiss ich dass es viel mehr hilft ihm Anerkennung für keine Dinge die er mit dem Hund macht zukommen zu lassen das Motiviert ihn weiter durchzuhalten.

Hey, das scheint ein allgemeines Muster zu sein... :D:hallo:

sabre schrieb:
Ich wünsche euch das ihr es gemeinsam schafft.

Dem möchte ich mich anschließen.
 
  • 7. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Alex,
ich habe den Beitrag hier verfolgt und möchte gerne meinen "Senf" dazu beitragen.

Ich würde auch zu einem guten Verhaltensberater raten; jemand der Euer Verhalten bzw. vor allen deines mal genau unter die Lupe nimmt. Das erscheint beu euch alles ziemlich stressig, jede Bewegung des Hundes, jede eurer Bewegungen wird genau abgewogen und vorher bedacht....das kann auf die Dauer schon echt nerven.

Meine erste Galgohündin war auch so "ich finde Männer doof Hund". So hart und herzlos es kingt, wir haben das ignoriert. Die Hündin hat in den ersten Wochen bei uns gelernt das sie sich immer in ihren Korb zurückziehen kann wenn ihr etwas zu stressig wird. Lag sie dort hat sie ihre Ruhe gehabt. Ich habe Männer nur gebeten den Hund zu ignorieren...egal was sie tut.
Hirnlose Flucht habe ich verhindert und ihr den Weg in ihren Korb gezeigt (der war oft wegen Panik vergessen).
Die Hündin hat die Männer beobchtet und da die nichts von ihr wollten und sich normal verhalten haben, also keinerlei Extrawürste gemacht haben, taute sie langesam, sehr langsam auf.

Ich möchte nicht klugen Rat geben, aber vielleicht hilft ein Verhaltensberater wirklich weiter, denn manchmal macht der Mensch es komplizierter als es ist.

Halte uns doch mal auf dem Laufenden. Es würde mich interesieren wie ihr das Problem löst. Und ich habe wirklich Interesse daran, denn auch mein Mann ist schnell genervt von meinen beiden Jungs.

Nette Grüße Bille
 
  • 7. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Boah, das sind ja jede Menge Antworten....
Aber erst mal Guten Morgen!

Ich fange mal so an:
Jonny ist über Umwege zu uns gelangt, die Entscheidung, ob er zu uns passt, haben wir gemeinsam besprochen und auch vor dem endgültigen Einzug konnte Mike ihn zu Hause bei uns für ein Wochenende erleben (obwohl so etwas ja meist nicht aussagekräftig ist). Seine Problematik in Bezug auf die Autojagd wurde uns vor der Übernahme deutlich gemacht, dass Jonny Probleme mit einigen Männern hat, wurde angeschnitten, aber nicht in den Focus gerückt, weil es zu dem Zeitpunkt nicht deutlich war. Er lebte übergangsweise in einer Hundepension mit einem Hundetrainer als Bezugsperson und die Beziehung der beiden war harmonisch.

Jonny stand zu dem Zeitpunkt der Übernahme unter wahnsinnigem Stress - immer auf Anschlag. Bis dahin hatte er ein Jahr das Martyrium bei seinem Erstbesitzer ertragen müssen, kam einige Monate in die Auffangstation (dort wurde auch etwas mit ihm gearbeitet und er konnte erste positive Kontakte zu Menschen knüpfen), von dort aus in besagte Hundepension zu dem Trainer, der ihm ein Leben in der eigenen Hundegruppe ermöglichte und Vertrauensarbeit leistete.

Dass Jonny so massiv auf meinen Mann reagierte war nach Einschätzung des Hundetrainers normal und würde sich nach einer gewissen Zeit legen. Wir haben daher besagte "Höhle" (Kennel) für ihn eingerichtet, in die er sich zurückziehen MUSSTE, wenn er nicht zur Ruhe kam, die er auch schnell als Rückzugsort angenommen hat.

Es ist auch nicht so, dass der Hund immer noch total am Rad dreht, wenn Mike da ist, wenn ich mich ebenfalls im Haus befinde. Es gibt durchaus entspannte Momente, in denen wir zusammen vor dem Fernseher sitzen, ein Spiel zusammen spielen, essen etc. und Jonny schlafend im Raum liegt. Und wir schleichen auch nicht durch das Haus und bedenken jede Bewegungen, sondern verhalten uns sehr "normal". Aber es gibt auch Tage, Stunden, Momente, in denen Jonnys Nervenkostüm nicht mitspielt und eine Kleinigkeit, die vorher in Ordnung war, ihn völlig aus der Bahn schmeißt.

Und der Punkt, um den es mir geht, ist die Ungeduld meines Mannes, nicht das Verhalten von Jonny. Wir haben in den letzten Wochen viel erreicht, kleine Schritte und kleine positive Veränderungen und ich bin geduldig und habe Zeit. Aber mein Mann meint, "jetzt sind 3 Monate um und jetzt hat sich gefälligst was zu verändern". Die kleinen, positiven Veränderungen sind ihm nicht genug. Das soll gefälligst "peng" machen. Und da fühle ich mich verletzt, unter Druck gesetzt und unfair behandelt....Bei einer solchen Problematik kann man sich kein Zeitlimit setzen.

Die Erziehung der Hunde ist grundsätzlich mein Job. Das ist klar geteilt, geht auch nicht anders, da Mike tagsüber so gut wie nicht vor Ort ist. Bisher haben wir in der freien Zeit trotzdem gut zusammen gearbeitet, was das Thema Hunde angeht, aber ich fühl mich jetzt wirklch sehr einsam und allein gelassen.

Ich bin enttäuscht und finde es schade, dass er mich mit Jonny "im Regen" stehen lässt (wortwörtlich, hier schüttet junge Hunde im Moment) und mir mit kleinen, aber feinen Spitzen gegen den Hund das Leben schwerer macht als es sein müsste.....

DAS ist mein Problem :(
Viele Grüße
Alex

PS: Ich bin bemüht, alle Wege zu gehen, die für Jonny gut wären oder gut sind. Ich würde auch einen Verhaltenstherapeuten zu Rate ziehen. Letztendlich müssen aber dabei ALLE Familienmitglieder mitspielen und Mike macht halt nicht mehr mit....
 
Wenn ihr gemeinsam entschlossen habt, das ihr Johnny nehmt, dann hat auch dein Freund jetzt die Konsequenzen zu tragen und mitzuziehen und sich jetzt nicht aus der Verantwortung zu stehlen, das ist echt das Allerletzte.
Ich würde mit ihm wirklich noch einmal in Ruhe reden und ihm klar machen, das es so nicht funktionieren wird.
 
Und ich finde es schon auch amüsant wie labidar man so über eine Beziehung spricht und indirekt andeutet was man denn tun würde wenn Mann nicht mitspielt...dabei hat keiner hier eine Ahnung was sich wirklich abspielt und wie selbstverständlich man davon ausgeht das natürlich der Mann zu verschwinden hat...was soll..schmeiß ma halt 13 Jahre Ehe weg.....oder ist es doch so das andere Dinge längst nicht mehr stimmen das der Hund als Schubs gerade recht kommt?

Würde mein Mann einen Hund anschleppen wo ich mein Leben derart umstellen muss nur um den Hund zu genügen...könnte es durchaus aus das ich Hund und Mann die Haustür zeigen.

Vielleicht ist der Hund auch derart in den Mittelpunkt geraten das der Mann auch einen Grund hat keinen Bock mehr zu haben, vielleicht sollte man überlegen wie man allen gerecht wird so das der Hund nicht unbedingt den Hauptteil des Lebens ein nimmt...wäre doch auch mal zu überlegen..und vielleicht kommt dann der Hund auch besser mit seinem Leben zurecht...
Sehe ich genauso!!!! Im zweifelsfall würde ich mich von dem Hund trennenGrüße Alex
 
  • 7. Mai 2024
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Und der Punkt, um den es mir geht, ist die Ungeduld meines Mannes, nicht das Verhalten von Jonny. Wir haben in den letzten Wochen viel erreicht, kleine Schritte und kleine positive Veränderungen und ich bin geduldig und habe Zeit. Aber mein Mann meint, "jetzt sind 3 Monate um und jetzt hat sich gefälligst was zu verändern". Die kleinen, positiven Veränderungen sind ihm nicht genug. Das soll gefälligst "peng" machen. Und da fühle ich mich verletzt, unter Druck gesetzt und unfair behandelt....Bei einer solchen Problematik kann man sich kein Zeitlimit setzen.

Die Erziehung der Hunde ist grundsätzlich mein Job. Das ist klar geteilt, geht auch nicht anders, da Mike tagsüber so gut wie nicht vor Ort ist. Bisher haben wir in der freien Zeit trotzdem gut zusammen gearbeitet, was das Thema Hunde angeht, aber ich fühl mich jetzt wirklch sehr einsam und allein gelassen.

Ich bin enttäuscht und finde es schade, dass er mich mit Jonny "im Regen" stehen lässt (wortwörtlich, hier schüttet junge Hunde im Moment) und mir mit kleinen, aber feinen Spitzen gegen den Hund das Leben schwerer macht als es sein müsste.....

Hallo und guten Morgen :hallo:

Hast Du das Deinem Mann denn schonmal genauso gesagt?

Manchmal muss man, meine Erfahrung, schon sehr deutlich und genau zum Ausdruck bringen, was in einem abgeht, was das für ein Gefühl ist - so von Frau zu Mann. Männer kommen da manchmal nicht sofort drauf, resp. sehen nicht was sie mit ihrem Verhalten auslösen.

Vielleicht gäbe es einen Weg, wo ihr beide euch einen Schritt entgegenkommt?

Ich würde auf alle Fälle das Gespräch noch einmal gründlich aufnehmen und darauf bestehen, dass gemeinsam eine Lösung herbeigeführt wird, resp. angestrebt werden sollte.
 
Und ich finde es schon auch amüsant wie labidar man so über eine Beziehung spricht und indirekt andeutet was man denn tun würde wenn Mann nicht mitspielt...dabei hat keiner hier eine Ahnung was sich wirklich abspielt und wie selbstverständlich man davon ausgeht das natürlich der Mann zu verschwinden hat...was soll..schmeiß ma halt 13 Jahre Ehe weg.....oder ist es doch so das andere Dinge längst nicht mehr stimmen das der Hund als Schubs gerade recht kommt?

Würde mein Mann einen Hund anschleppen wo ich mein Leben derart umstellen muss nur um den Hund zu genügen...könnte es durchaus aus das ich Hund und Mann die Haustür zeigen.

Vielleicht ist der Hund auch derart in den Mittelpunkt geraten das der Mann auch einen Grund hat keinen Bock mehr zu haben, vielleicht sollte man überlegen wie man allen gerecht wird so das der Hund nicht unbedingt den Hauptteil des Lebens ein nimmt...wäre doch auch mal zu überlegen..und vielleicht kommt dann der Hund auch besser mit seinem Leben zurecht...
Sehe ich genauso!!!! Im zweifelsfall würde ich mich von dem Hund trennenGrüße Alex

So ist es ja nicht gelaufen: wir haben uns beide für das Tier entschieden, die Gesamtproblematik wird von ihm jedoch als so massiv und anstrengend empfunden, dass es ihm zuviel wird.

Auch ich hatte während der vergangenen 12 Wochen mal eine nachdenkliche Phase, weil sich unser Leben doch drastisch geändert hat. Zusammen haben wir jedoch beschlossen, das durchzuziehen.

Und falls der Schuss in meine Richtung gehen sollte: ICH tendiere nicht dazu, meinen Mann mit einem Tritt vor die Tür zu setzen, sondern bin bemüht, dass als Team zu schaffen.
 
Und der Punkt, um den es mir geht, ist die Ungeduld meines Mannes, nicht das Verhalten von Jonny. Wir haben in den letzten Wochen viel erreicht, kleine Schritte und kleine positive Veränderungen und ich bin geduldig und habe Zeit. Aber mein Mann meint, "jetzt sind 3 Monate um und jetzt hat sich gefälligst was zu verändern". Die kleinen, positiven Veränderungen sind ihm nicht genug. Das soll gefälligst "peng" machen. Und da fühle ich mich verletzt, unter Druck gesetzt und unfair behandelt....Bei einer solchen Problematik kann man sich kein Zeitlimit setzen.

Die Erziehung der Hunde ist grundsätzlich mein Job. Das ist klar geteilt, geht auch nicht anders, da Mike tagsüber so gut wie nicht vor Ort ist. Bisher haben wir in der freien Zeit trotzdem gut zusammen gearbeitet, was das Thema Hunde angeht, aber ich fühl mich jetzt wirklch sehr einsam und allein gelassen.

Ich bin enttäuscht und finde es schade, dass er mich mit Jonny "im Regen" stehen lässt (wortwörtlich, hier schüttet junge Hunde im Moment) und mir mit kleinen, aber feinen Spitzen gegen den Hund das Leben schwerer macht als es sein müsste.....

Hallo und guten Morgen :hallo:

Hast Du das Deinem Mann denn schonmal genauso gesagt?

Manchmal muss man, meine Erfahrung, schon sehr deutlich und genau zum Ausdruck bringen, was in einem abgeht, was das für ein Gefühl ist - so von Frau zu Mann. Männer kommen da manchmal nicht sofort drauf, resp. sehen nicht was sie mit ihrem Verhalten auslösen.

Vielleicht gäbe es einen Weg, wo ihr beide euch einen Schritt entgegenkommt?

Ich würde auf alle Fälle das Gespräch noch einmal gründlich aufnehmen und darauf bestehen, dass gemeinsam eine Lösung herbeigeführt wird, resp. angestrebt werden sollte.

Na klar habe ich das schon gesagt und wir stecken auch mittendrin im Dialog - aber es ist schwer für ihn, da noch Reserven heraus zu holen.

LG
Alex
 
Hallo Alex,

seit deinem letzten neitrag drückst du dich klarer aus; ich habe das zuvor etwas falsch interpretiert.

Ich finde es gut, dass du einen Weg suchst mit dem ihr alle leben könnt. Und auch wenn ich jetzt vermutlich gesteinigt werde, aber ich kann verstehen, dass du ein "nachdenkliche Phase" hattest. Ein Hund kann das bisherige Leben völlig durcheinander bringen.

Vielleicht hilft es euch aber wirklich wenn jemand der Ahnung hat euch mal eine objektive einschätzung gibt. Denn auch wenn du mit deinem Mann sprichst und ihr gemeinsam nach Lösungen sucht, so drehen sich solche Gespärche doch oft im Kreis.

Nette Grüße, Bille
 
Und ich finde es schon auch amüsant wie labidar man so über eine Beziehung spricht und indirekt andeutet was man denn tun würde wenn Mann nicht mitspielt...dabei hat keiner hier eine Ahnung was sich wirklich abspielt und wie selbstverständlich man davon ausgeht das natürlich der Mann zu verschwinden hat...was soll..schmeiß ma halt 13 Jahre Ehe weg.....oder ist es doch so das andere Dinge längst nicht mehr stimmen das der Hund als Schubs gerade recht kommt?

Würde mein Mann einen Hund anschleppen wo ich mein Leben derart umstellen muss nur um den Hund zu genügen...könnte es durchaus aus das ich Hund und Mann die Haustür zeigen.

Vielleicht ist der Hund auch derart in den Mittelpunkt geraten das der Mann auch einen Grund hat keinen Bock mehr zu haben, vielleicht sollte man überlegen wie man allen gerecht wird so das der Hund nicht unbedingt den Hauptteil des Lebens ein nimmt...wäre doch auch mal zu überlegen..und vielleicht kommt dann der Hund auch besser mit seinem Leben zurecht...
Naja, Du weisst ja aber auch nicht, was sich wirklich abspielt. ;)

GsD hat mein Freund mich schon MIT Hund als Lebensmittelpunkt - jaaa, ich bin ja ein ganz ganz böser Mensch - kennen- und akzeptieren gelernt so dass er wenigstens wusste, worauf er sich eingelassen hat.

Wie hier bei manchen (wenigen ;) ) Usern Hunde rausfliegen, nur weil sie unbequem sind, will ich mir gar nicht vorstellen. :eg:


Zum Thema ;),
Alex, setz Dich mit Deinem Partner hin, definiere die Zuständigkeiten neu und klar und ziehe einen Trainer zu Rate, Midivi hat ja gute genannt. :)
 
Jonny ist über Umwege zu uns gelangt, die Entscheidung, ob er zu uns passt, haben wir gemeinsam besprochen und auch vor dem endgültigen Einzug konnte Mike ihn zu Hause bei uns für ein Wochenende erleben (obwohl so etwas ja meist nicht aussagekräftig ist).

Ich sach mal so... haben wir auch... da hat meiner irgendwann gesagt: "Naja, wenn du unbedingt willst... na gut..." - und auch hinterher, obwohl er beim ersten gemeinsamen Besichtigungstermin Garri durchaus mochte, noch versucht, mal ein paar Gegenargumente anzubringen. Bloß wollte ich die definitiv nicht hören. Also hat er dann gesagt: "Na gut", und sich am Anfang auch echt mit reingekniet.

Naja, und dann, auch etwa nach 3 Monaten... - s.o.


Dass Jonny so massiv auf meinen Mann reagierte war nach Einschätzung des Hundetrainers normal und würde sich nach einer gewissen Zeit legen. Wir haben daher besagte "Höhle" (Kennel) für ihn eingerichtet, in die er sich zurückziehen MUSSTE, wenn er nicht zur Ruhe kam, die er auch schnell als Rückzugsort angenommen hat.

Die würde ich auch wieder einführen, wenn ihr sie mittlerweile abgelegt habt...

Es ist auch nicht so, dass der Hund immer noch total am Rad dreht, wenn Mike da ist, wenn ich mich ebenfalls im Haus befinde. Es gibt durchaus entspannte Momente, in denen wir zusammen vor dem Fernseher sitzen, ein Spiel zusammen spielen, essen etc. und Jonny schlafend im Raum liegt. Und wir schleichen auch nicht durch das Haus und bedenken jede Bewegungen, sondern verhalten uns sehr "normal". Aber es gibt auch Tage, Stunden, Momente, in denen Jonnys Nervenkostüm nicht mitspielt und eine Kleinigkeit, die vorher in Ordnung war, ihn völlig aus der Bahn schmeißt.

Kenn ich auch. Hatte ich grade heute morgen wieder. Nervt mich auch.

Und der Punkt, um den es mir geht, ist die Ungeduld meines Mannes, nicht das Verhalten von Jonny. Wir haben in den letzten Wochen viel erreicht, kleine Schritte und kleine positive Veränderungen und ich bin geduldig und habe Zeit. Aber mein Mann meint, "jetzt sind 3 Monate um und jetzt hat sich gefälligst was zu verändern". Die kleinen, positiven Veränderungen sind ihm nicht genug. Das soll gefälligst "peng" machen.

Ja, irgendwoher kenn ich das. Inklusive der Reaktion, die dann darauf folgt. Teilweise Bräsigkeit und Egoismus pur... - nicht falsch verstehen. Natürlich hat in einer Zweierbeziehung nicht nur einer (oder eine) das Recht, seine/ihre Bedürfnisse zu äußern. Aber es kommt schon ein bisschen auf das "Wie" an.

Solche Aktionen wie: "Ich lasse den Hund aus dem Garten rennen, dann siehst du wenigstens, wie nervig der ist" (oder auch: Ich lasse den Hund nicht raus, wenn er muss, und lasse ihn bei dir ins Büro pinkeln, dann siehst du wenigstens, was ich damit meine, dass er stinkt...") finde ich absolut daneben, und die Versuche, im sich daraus zwangsläufig entwickelnden Streitgespräch den Spieß umzudrehen und der anderen Seite alle Schuld und jegliche Entwicklung in Richtung Unsachlichkeit aufzubürden, einfach nur ermüdend. Und sie würden mich massiv ernüchtern, wenn ich das diesbezüglich seit der Aktion "Wir wollen ein Kind" (in dem Fall wirklich "wir") und den daraus resultierenden Umstellungsschwierigkeiten nicht schon gewesen wäre.

[Anmerkung: DIE haben sich allerdings mittlerweile komplett gegeben. Muss ich der Fairness halber hinzufügen. Zeigt vielleicht, dass auch in Bezug auf Hunde evtl. noch Hoffnung ist.]

Und da fühle ich mich verletzt, unter Druck gesetzt und unfair behandelt....Bei einer solchen Problematik kann man sich kein Zeitlimit setzen.

Ja, und du hast Recht. Vor allem, wenn ihr wirklich (und nicht nur gefühlt, wie bei uns) gemeinsam entschieden habt, diesen Hund aufzunehmen.

Ich bin enttäuscht und finde es schade, dass er mich mit Jonny "im Regen" stehen lässt (wortwörtlich, hier schüttet junge Hunde im Moment) und mir mit kleinen, aber feinen Spitzen gegen den Hund das Leben schwerer macht als es sein müsste.....

Kann ich dir absolut nachfühlen, aber außer einem Tritt in den Hintern des Betreffenden kann ich dir leider auch keine Lösung anbieten.

Ich kann dir nicht sagen, wie du damit umgehen sollst, dass dein Mann sich in dieser Hinsicht bis zu einem gewissen Grad als egoistisches Charakterschwein entpuppt... - vorbehaltlich gewisser Einschränkungen, denn wir kennen ja nur deinen Blick auf das Ganze... :)

Wenn man es etwas vorsichtiger formulieren will, müsste man vielleicht besser sagen: wie du damit umgehen sollst, dass dein Mann zwar vielleicht gute Vorsätze hatte, aber jetzt doch nicht in der Lage ist, sie umzusetzen, und nach nichtmal der Hälfte des Weges schlapp macht und sich als ausgemachte Mimose entpuppt, und Konflikte und Probleme halt nimmt, wie ein Mann: Mit Heulen, Zähneklappern und einer ausgemachten Neigung zum Dramatisieren. :p

Wenn man es positiv sehen will, würde ich mich an deiner Stelle drüber freuen, dass das in 18 Jahren erst einmal vorgekommen ist... aber natürlich bringt einen ein derartiger Auftritt schon dazu, die Beziehung zu hinterfragen. Geht mir nicht anders.

Aber da ich euch beide nicht kenne, kann ich halt schlecht sagen, was in eurem Fall das Sinnvollste wäre, und natürlich auch nicht, wie die Bilanz bei euch beiden ausfällt.

Mein Mann zB hat sehr viele sehr gute Seiten und viele Stärken, und ich schätze ihn insgesamt sehr. Aber die Fähigkeit, Konflikte im persönlichen Bereich elegant und mit Anstand zu lösen, gehört definitiv nicht dazu.

PS: Ich bin bemüht, alle Wege zu gehen, die für Jonny gut wären oder gut sind. Ich würde auch einen Verhaltenstherapeuten zu Rate ziehen. Letztendlich müssen aber dabei ALLE Familienmitglieder mitspielen und Mike macht halt nicht mehr mit....

Er mauert also. Ich bin allerdings durchaus geneigt, es in diesem Fall erstmal eher wie Mid zu sehen:

Wenn ihr gemeinsam entschlossen habt, das ihr Johnny nehmt, dann hat auch dein Freund jetzt die Konsequenzen zu tragen und mitzuziehen und sich jetzt nicht aus der Verantwortung zu stehlen, das ist echt das Allerletzte.
Ich würde mit ihm wirklich noch einmal in Ruhe reden und ihm klar machen, das es so nicht funktionieren wird.

Hast Du das Deinem Mann denn schonmal genauso gesagt?

Manchmal muss man, meine Erfahrung, schon sehr deutlich und genau zum Ausdruck bringen, was in einem abgeht,

Absolut richtig. Subtile Hinweise und dezentes "Ich würde gern" kann man sich im Grunde auch klemmen.

was das für ein Gefühl ist - so von Frau zu Mann. Männer kommen da manchmal nicht sofort drauf, resp. sehen nicht was sie mit ihrem Verhalten auslösen.

In dem Fall muss ich widersprechen. Die sehen das ganz genau und machen das recht bewusst. Ihnen ist nur nicht ganz klar, wie tief es auf der anderen Seite reinhaut. Dass es verletzend ist, ist gewusst und auch gewollt. Da sind sie nicht anders als die Vierjährigen bei meinem Sohn im Kindergarten.... rein von der emotionellen Reife her. "Ich will aber... du lässt mich nicht... dann bock ich eben, wirst ja sehen, was du davon hast."
Und es kann helfen, genau so damit umzugehen.

Wenn's meinem Vater mal nicht gut ging, und er sich so aufführte, wie hier beschrieben, hat meine Mutter idR nichts dazu gesagt und nur die Augen verdreht. Aber wehe, wehe, es wurde ihr zuviel. Dann hat sie ihm ein Mal Bescheid gesagt (und zwar deutlich, nix mehr subtil...), und er wurde ganz schnell sehr kleinlaut und der Spuk war vorbei.

Sachlich argumentieren wäre echt Atemverschwendung gewesen.

Sehr schön auch die Bemerkung, als sie mal mit jemandem aus der Verwandtschaft aneinandergeraten ist: "Vergiss es. So anschnauzen lasse ich mich höchstens von meinem Mann, und da auch nur, wenn mir gerade danach ist! Von dir ganz sicher nicht." :lol:


Boxerfan schrieb:
Na klar habe ich das schon gesagt und wir stecken auch mittendrin im Dialog - aber es ist schwer für ihn, da noch Reserven heraus zu holen.

Öhm... dann muss er sich mal bisschen anstrengen... ;)

Ich neige dazu, auf stur zu schalten und sowas auszusitzen. Frag ihn nochmal ganz klar, was er denn meint, was sich jetzt ändern soll... mit "Ich hab keine Lust mehr" ist es ja nicht getan, das muss ja Konsequenzen haben.

Will er den Hund weghaben? Weniger mit dem Hund machen? Wie könnte er sich ein Zusammenleben vorstellen und was müsste sich dafür seiner Ansicht nach ändern?
Will er einen anderen Hund?

Was stellt er sich vor, dass dann aus Jonny wird...?

Lauter so Fragen. Die er, finde ich, durchaus mal beantworten sollte. Vielleicht kommt ihm dann ja selbst die Idee, dass sein derzeitiges Benehmen alles tut, aber sicher nicht die Krise bewältigen hilft.
 
Ich kann deinen Freund sehr gut verstehen er hat nicht außer Ärger, Stress, Kosten und Einschränkungen durch diesen Hund oder was hat er von ihm ???
 
Mehr wahrscheinlich, als Du Dir jemals und er zur Zeit sich vorstellen kann ;)
 
@Gamenes.....puhhhh echt gut das "egoismus" für DICH ein fremdwort ist...... (ironie)
 
Interessant wäre es würde der Mann seine Sichtweise mal niederschreiben, was er empfindet und was er so wahrnimmt.
 
Also noch mal zum Verständnis: Ich war damals mit meinem Partner über 11 Jahre zusammen als ich ausgezogen bin in eine eigene Wohnung. Zwar nur um die Ecke aber musst mal sein. Für MICH ging dieser Schritt weil es eh nur noch am seidenen Faden hing. Der Hund war das berühmte Tröpfchen.

Ansonsen würde ich eine mehrjährige Beziehung nicht einfach aufs Spiel setzten weil es gerade etwas stressig ist und man nicht ganz zusammen läuft. Allerdings würde ich schon klarmachen das ich den Hund nicht einfach aufgebe weil er schwierig ist.

Bei so einer langen Ehe wird sich sicherlich eine Lösung zum beiderseitigen Verständnis finden.
 
@Gamnes.. so wie ich es verstanden habe,haben sich "beide" für den hund entschieden,obwohl mit problemen zu rechnen war, aber nur weil der hund nach !!! 3 monaten !!! noch immer nich so funktioniert wie es der mann gern hätte --wird die frau unter druck gesetzt,sei es mit bemerkungen,sei es mit sticheln, sei es mit unverantwortlichem "nichthandeln"> gartentor. das ist für mich egoismus vom feinsten---aber vom mann aus. pockiges kindergartenverhalten......da du das ja eher verstehst und befürwortest,nehme ich an das du so ein verhalten ebenso an den tag legst -wenn dir etwas unbequem geworden ist...
 
@Gamenes.....puhhhh echt gut das "egoismus" für DICH ein fremdwort ist...... (ironie)

Egoismus ist aber auch wenn ein Partner einen Hund/ etwas unbedingt behalten/ haben will was denn anderen unglücklich macht oder ??? Ich denke das es schwer Bis unmöglich ist einen guten Kompromiss zu finden. Grüße Alex


Egoismus ist aber auch zu verlangen das der andere eine Hund weggeben soll und er weiss das er den anderen dadurch unglücklich macht .

So und jetzt stimmen wir ab wer egoistischer ist.

Meine Meinung dazu, aus meiner Meerschweinchenperspektive, völlig subjektiv und nicht allgemeingültig.

Dein Partner reagiert wie ein kleines Kind das ein Geschwisterchen bekommt und plötzlich merkt das es nicht mehr der Mittelpunkt des Interesses ist.

Ich kann mich erinnern wie unsere erste Tochter nachdem die zweite da war sie zu meiner Frau sagte, "Können wir die Priscilla nicht kaputt machen und Gott zurückgeben ?"

Dein Mann reagiert völlig kindisch, sein bisheriges gemütliches Leben ist einfach durch den HUnd gestörrt, er will halt sein altes gemütliches Leben zurück, so und nun setzt er dich unter Druck.

Ist das jetzt nun eine liebevolle Beziehung in der jeder , nochmal gesagt jeder Kompromisse eingehen muss.
 
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