TV-Tiip: "Rumänien - Straßenhunde in Gefahr", hundkatzemaus, 07.12.2013

Na ja,das ist so eine Sache, an der Armut würde ich nicht unbedingt die Einstellung zum Tier festmachen.Gerade arme Menschen sind oftmals sehr tierlieb und geben das Letzte für ihr Tier.Da sehe ich eher die Wegwerfmentalität der "reichen" Länder als größeres Problem,da entwickelt sich die die Empathie rückläufig.
 
................

Ich glaube, das man es sich leisten können muss ein Umdenken überhaupt zu beginnen.

Bin ich zum Teil bei dir.
Ich denke aber, dass man durch menschliches Handeln, auch gegenüber Tieren, eine Gesellschaft weiter bringen kann!

Wäre dann aber immer noch die Frage, warum in Belgien die Hunde getötet werden!
 
Na ja,das ist so eine Sache, an der Armut würde ich nicht unbedingt die Einstellung zum Tier festmachen.Gerade arme Menschen sind oftmals sehr tierlieb und geben das Letzte für ihr Tier.Da sehe ich eher die Wegwerfmentalität der "reichen" Länder als größeres Problem,da entwickelt sich die die Empathie rückläufig.

Für die USA trifft deine Aussage, bezüglich der Wegwerfgesellschaft, mit Sicherheit zu!

Und Belgien?
 
In der gleichen Sendung kam ein Beitrag(Serie) über das Elend der Galgos.Das scheint auch kaum jemand zu interessieren.
Und in der gleichen Sendung kam ein langer Beitrag(in meinen Augen Werbung für den Kauf von Rassekatzenwelpen).
Wir haben in Dtl ein Riesenkatzenproblem.Die Th sind voll und es wimmelt von wilden"Straßenkatzen".
So eine unprofessionelle Zusammenstellung von Beiträgen hab ich lange nicht gesehen.
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@helki,Du darfst mit Deinen Forderungen an Politiker usw. nicht immer von Dir oder anderen Tierfreunden ausgehen.
Schau Dich doch mal in der Gesellschaft um.Das Straßenhundeproblem interessiert die wenigsten Menschen.Das ist nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ,auch hierzulande.Ich kenne niemanden aus meinem(großen) Bekanntenkreis ,den das wirklich interessiert.

Dieser Fred hat ja nun mal rumänische Straßenhunde zum Thema. Da ist es doch nicht wirklich verwunderlich, dass Rassekatzen in diesem Fred nicht thematisiert werden. Es steht übrigens jedem User/jeder Userin frei, Freds zu Themen zu eröffnen, die ihm/ihr besonders am Herzen liegen.

Ich beschwere mich in Freds die andere Dinge zum Thema haben, doch auch nicht darüber, dass in den betreffenden Freds rumänische Straßenhunde eben kein Thema sind... Wo ist also das Problem?

By the way: Ich gehe bei meinen Beiträgen in erster Linie von den hier mitdiskutierenden Usern aus. Wenn ein Teil von denen meint, bei der doch durchaus komplexeren Thematik ausschließlich über Importe nölen zu müssen, die ihnen irgendwie nicht passen und dabei das, was den Hunden dort angetan wird, komplett ausblenden, dann finde ich schon, dass diese User/innen sich auch mal den Hinweis durchlesen können, dass sie (wenn ihnen denn der Import von Tierschutzhunden solche Bauchschmerzen macht) vielleicht mehr erreichen, wenn sie sich für Maßnahmen einsetzen, die Importe langfristig unnötig machen.

Und wenn sie sich halt aufs Nölen beschränken wollen oder ihnen die rumänischen Straßenhunde egal sind, auch gut. Aber dann sollten man eben auch einfach dazu stehen, dass man an einer Diskussion zum Thema nicht wirklich interessiert ist.
 
Na ja,das ist so eine Sache, an der Armut würde ich nicht unbedingt die Einstellung zum Tier festmachen.Gerade arme Menschen sind oftmals sehr tierlieb und geben das Letzte für ihr Tier.Da sehe ich eher die Wegwerfmentalität der "reichen" Länder als größeres Problem,da entwickelt sich die die Empathie rückläufig.

Konnte man ja auch an der rumänischen alten Frau sehen, die fix und fertig war, wegen ihres Hundes.
Es gibt in unter allen Nationen solche und solche.
Aber ich denke es ist schon auch so, dass in Zeiten der Armut es die Kinder und Tiere oft besonders schlecht haben, als schwächste Glieder der Gesellschaft.
Ich erinnere mich noch mit Grauen an das Kinderheim in Cighid und an die vielen Strassenkinder, bevor dort von außerhalb geholfen wurde.
Dass Menschen denen es schlecht geht meist anderes im Kopf haben, als den TS kann ich durchaus nachvollziehen, aktive Grausamkeit jedoch nicht.

In den reicheren Nationen gabelt sich das noch mehr zwischen Menschen mit Mitgefühl und den gleichgültigen, habe ich den Eindruck.
Wobei aufgrund des besseren Lebensstils die Menschen mehr Ressourcen und Zeit haben sich auch um die Tiere zu kümmern.
Was für eine Politik da betrieben wird, liegt meiner Meinung nach daran, wer das Sagen hat.
Und das sind oftmals die, die durch Rücksichtslosigkeit überhaupt erst in diese Positionen gelangt sind.
Gerade auch in den Staaten, der Hochburg des Kapitalismus.

Ich bin um jeden einzelnen Hund froh,der diese Hölle entkommen kann.Mir ist auch egal,was andere davon halten.

Geht mir genauso.
Ich hoffe es sind möglichst viele und die EU thematisiert das Thema TS jetzt endlich mal, damit in keinem Land mehr Tiere so einfach getötet werden dürfen.
Dann können auch andere Hilfen greifen, die von außen kommen.

Bei den Straßen und Heimkindern hat der Druck der EU geholfen.


...
 
Nun, ich denke zumindest ist in diesen Ländern die Lage der Menschen besser und daher auch die Lage der Tiere. Dennoch wird auch in diesen Ländern getötet.
Die Lage der Rumänen ist so schlecht, das Tierschutz sicher keine Priorität hat.

Ich glaube, das man es sich leisten können muss ein Umdenken überhaupt zu beginnen.

In Rumänien werden Gelder für die Versorgung der Straßenhunde zur Verfügung gestellt (u.a. auch EU-Gelder). Das Problem ist, das korrupte Wesen sie sich in die Tasche stecken und den Tieren nicht zukommen lassen.

Das wird in dem hier bereits verlinkten Bericht der ARD z.B. recht gut erläutert.

Man könnte es sich, u.a. auch mit der Unterstützung durch Tierschutzorgas (und da wären vermutlich genug bereit mitzuwirken) schon leisten, da an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten.
 
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Ich glaube, das man es sich leisten können muss ein Umdenken überhaupt zu beginnen.

Bin ich zum Teil bei dir.
Ich denke aber, dass man durch menschliches Handeln, auch gegenüber Tieren, eine Gesellschaft weiter bringen kann!

Wäre dann aber immer noch die Frage, warum in Belgien die Hunde getötet werden!

Ich denke, das genügend Auskommen für jeden Raum schafft für die Gedanken an anderes.
Wer sich selbst gut ernähren kann, hat irgendwann auch Ressourcen um anderes in Betracht zu ziehen, wie z.B. Tierschutz.
Dennoch ist das natürlich nicht alles.
Für mich sind die Finanzen eine Grundvoraussetzung, die aber auch nichts bewirkt, wenn die Missachtung von Tieren gesellschaftlich verankert ist.
Wenn ich genügend Geld habe, aber in einer Gesellschaft lebe, die Tiere für Wegwerfartikel hält komme ich nur langsam voran bezüglich eines Umdenkens.

In Belgien werden Hunde wie in Legebatterien produziert und in Warenhäusern verkauft, Rabatt inklusive wenn zu alt.
Was nicht unter zu bringen ist, wird eingeschläfert. Ein Tierheim kann es sich nicht leisten die Massenware lange genug auf Halde zu lagern.
Sicher handeln nicht alle Belgier so, aber die Gegebenheiten sind gesellschaftlich akzeptiert.
Darum wird in Belgien eingeschläfert, auch wenn die Belgier sicher betuchter sind als die Rumänen.
 
Wenn ein Teil von denen meint, bei der doch durchaus komplexeren Thematik ausschließlich über Importe nölen zu müssen, die ihnen irgendwie nicht passen und dabei das, was den Hunden dort angetan wird, komplett ausblenden, dann finde ich schon, dass diese User/innen sich auch mal den Hinweis durchlesen können, dass sie (wenn ihnen denn der Import von Tierschutzhunden solche Bauchschmerzen macht) vielleicht mehr erreichen, wenn sie sich für Maßnahmen einsetzen, die Importe langfristig unnötig machen.

Wenn man mal überlegt, dass obiger Absatz ein einziger Satz ist, dann ist das schon eine reife Leistung. Ansonsten, wie bereits im anderen Thread, nur bla bla bla und sich gebetsmühlenartig wiederholende Unterstellungen gegen die user, die nicht ins gleiche Horn tröten oder auch mal was hinterfragen. Nunja, sind es ja inzwischen schon gewohnt. :unsicher:
 
Jackie, wenn du nichts zum Thema sagen möchtest, ist das für mich völlig okay. Musst doch hier nicht schreiben. Da zwingt dich niemand zu.

Und wenn du es nicht siehst, dass einige User in diesem Thema nichts weiter tun, als über Importe oder ggf. Tierschutzkreise zu meckern - auch gut. Belegt wurde diese von mir getätigte "Unterstellung" jedenfalls von mir. Wenn du es weiter als Unterstellung meinerseits betrachten möchtest, soll mir das auch recht sein.

Ich wäre dir aber sehr verbunden, wenn du diesen Fred nicht für themenfremde Giftspritzerei nutzen würdest. Vielen Dank!
 
helki, da Du die "Belege" u.a. mit Beträgen von mir bringst, musst Du Dir auch gefallen lassen, dass ich darauf reagiere. Ich kann Dir dazu nur noch einmal sagen, dass ich Deine Aussagen als Unterstellungen werte und nun frag Du Dich mal wieso. :unsicher:
 
Wie ich schon sagte:

helki schrieb:
Wenn du es weiter als Unterstellung meinerseits betrachten möchtest, soll mir das auch recht sein.

Des Weiteren bin ich an persönlichem Gezicke mit dir nicht interessiert. Zum Thema selbst tausche ich mich, falls gewünscht, auch mit dir gerne weiter aus (auch bei konträren Meinungen).
 
Na schön helki. Möchtest Du uns nicht mal erzählen, was Du alles tust, um den Hunden in Rumänien aktiv zu helfen?
 
Natürlich hat korrekter Tierschutz der einen Hund dort rausholt und beispielsweise hier in D gut vermittelt einen Sinn .... aber bringt das wirklich etwas für das eigentliche, gesamt betrachtete, große Problem?
Schadet aber auch nicht, da es im Verhältnis kaum auffällt.
Und dem betreffenden Hund ist geholfen.

EDIT: Gilt für mich nicht nur für Rumänien. Wenn die Hunde hier ein neues Zuhause fiden und nicht nur als Alibi - Veranstaltung geholt werden, um dann im TH zu vergammeln, habe ich nichts gegen "Import".
Ich meine, es ist nicht immer hilfreich für eine sinnvolle und nachhaltige Veränderung in einem Land, wenn von außen eingegriffen wird. Der Entwicklungsprozess das sich das Land selbst wieder ins Lot bringt kann so verzögert oder vielleicht unmöglich gemacht werden.
Was ist denn unter Totalschaden zu verstehen?
Unter Totalschaden verstehe ich hier wenn die Politik es soweit übertrieben hat bis das Volk aufsteht und sich dagegen wehrt. Wenn sich dann wirklich etwas ändert und sich die Situation für die Bevölkerung verbessert, zieht sich das durch bis zum Umgang mit den Hunden.
 
Ich meine, es ist nicht immer hilfreich für eine sinnvolle und nachhaltige Veränderung in einem Land, wenn von außen eingegriffen wird. Der Entwicklungsprozess das sich das Land selbst wieder ins Lot bringt kann so verzögert oder vielleicht unmöglich gemacht werden.
Dafür gibt es bislang wenig Beispiele, bzw. kenne ich keine.
Es fehlt in den meisten Fällen an Geld, welches auch da ankommt, wo es sinnvoll ist und an Knowhow.
Und solange in Rumänien Kinder auf der Straße verhungern, kann man wohl noch ewig warten, bis sich da etwas selbst ins Lot bringt. Da gibt es wahrlich andere Prioritäten als Straßenhunde.
 
Ich meine, es ist nicht immer hilfreich für eine sinnvolle und nachhaltige Veränderung in einem Land, wenn von außen eingegriffen wird. Der Entwicklungsprozess das sich das Land selbst wieder ins Lot bringt kann so verzögert oder vielleicht unmöglich gemacht werden.
Dafür gibt es bislang wenig Beispiele, bzw. kenne ich keine.
Es fehlt in den meisten Fällen an Geld, welches auch da ankommt, wo es sinnvoll ist und an Knowhow.
Und solange in Rumänien Kinder auf der Straße verhungern, kann man wohl noch ewig warten, bis sich da etwas selbst ins Lot bringt. Da gibt es wahrlich andere Prioritäten als Straßenhunde.

Eben. Ich gönne jedem Strassenhund ein sicheres, auskömmliches Leben.
Aber hier um die Ecke gibt es viel zu tun. Da kann man sofort hinfahren und etwas unternehmen, wenn man sich einbringen will.
 
Eben. Ich gönne jedem Strassenhund ein sicheres, auskömmliches Leben.
Aber hier um die Ecke gibt es viel zu tun. Da kann man sofort hinfahren und etwas unternehmen, wenn man sich einbringen will.
Kann man in Rumänien auch.
Oder in der Türkei oder in Spanien.
Ist eben nur etwas schwieriger.
Weniger sinnvoll ist es nicht.
 
Eben. Ich gönne jedem Strassenhund ein sicheres, auskömmliches Leben.
Aber hier um die Ecke gibt es viel zu tun. Da kann man sofort hinfahren und etwas unternehmen, wenn man sich einbringen will.
Kann man in Rumänien auch.
Oder in der Türkei oder in Spanien.
Ist eben nur etwas schwieriger.
Weniger sinnvoll ist es nicht.

Ich denke auch, es gibt leider viele "Baustellen" da kann sich jeder aussuchen, wo, oder wie er tätig wird.
Mir liegt einfach die Rasse Podenco am Herzen, also ist mein Herz vorrangig in Spanien.

Was nicht bedeutet, dass mir das Schicksal der Hunde, in Rumänien oder einem anderen Land egal ist!
 
Eben. Ich gönne jedem Strassenhund ein sicheres, auskömmliches Leben.
Aber hier um die Ecke gibt es viel zu tun. Da kann man sofort hinfahren und etwas unternehmen, wenn man sich einbringen will.
Kann man in Rumänien auch.
Oder in der Türkei oder in Spanien.
Ist eben nur etwas schwieriger.
Weniger sinnvoll ist es nicht.

Natürlich ist es nicht weniger sinnvoll und jeder muss das für sich entscheiden.

Mag sein, das mich im Moment der Hype um Rumänien etwas nervt.
 
Cornelia T schrieb:
Mag sein, das mich im Moment der Hype um Rumänien etwas nervt.

Da können jetzt aber die rumänischen Straßenhunde und die, die sich eben an dieser Stelle engagieren, eigentlich nichts dafür, finde ich.

Und es war auch ein langer Weg, bis jetzt, Monate später, endlich mal ein Sender die Dinge beim Namen nennt. Hätten die Tierschützer bei einseitiger Berichterstattung a la Spiegel-TV (nur mal als Beispiel) einfach sagen sollen "Wird schon alles so stimmen, wenn die Medien das sagen?", auch wenn sie es besser wissen? Hätten sie wegschauen sollen und kommentarlos zuschauen sollen, wie ihre Arbeit zunichte gemacht wird, wie Tausende von Hunden brutal eingefangen, miserabel versorgt (obwohl es eigentlich öffentliche Gelder für die Versorgung gibt) und auf üble Weisen getötet werden - und das jetzt auch noch mit politischer Legalisierung?

Was, wenn dieses Beispiel die Runde macht und auch andere Länder befinden, sie möchten sich jetzt lieber nicht mit möglichen nachhaltigen Lösungen beschäftigen, sondern künftig einfach preisgünstig per Stromschlag töten? Scheint ja in der EU kein Problem zu sein. Da könnten Länder nachziehen (nicht in dem Ausmaß vermutlich, aber dennoch). Von daher finde ich es schon auch aus diesem Grund wichtig, dass deutlich wird, dass das nicht einfach so möglich ist und keiner was dazu sagt.
 
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