Na ja,das ist so eine Sache, an der Armut würde ich nicht unbedingt die Einstellung zum Tier festmachen.Gerade arme Menschen sind oftmals sehr tierlieb und geben das Letzte für ihr Tier.Da sehe ich eher die Wegwerfmentalität der "reichen" Länder als größeres Problem,da entwickelt sich die die Empathie rückläufig.
Konnte man ja auch an der rumänischen alten Frau sehen, die fix und fertig war, wegen ihres Hundes.
Es gibt in unter allen Nationen solche und solche.
Aber ich denke es ist schon auch so, dass in Zeiten der Armut es die Kinder und Tiere oft besonders schlecht haben, als schwächste Glieder der Gesellschaft.
Ich erinnere mich noch mit Grauen an das Kinderheim in Cighid und an die vielen Strassenkinder, bevor dort von außerhalb geholfen wurde.
Dass Menschen denen es schlecht geht meist anderes im Kopf haben, als den TS kann ich durchaus nachvollziehen, aktive Grausamkeit jedoch nicht.
In den reicheren Nationen gabelt sich das noch mehr zwischen Menschen mit Mitgefühl und den gleichgültigen, habe ich den Eindruck.
Wobei aufgrund des besseren Lebensstils die Menschen mehr Ressourcen und Zeit haben sich auch um die Tiere zu kümmern.
Was für eine Politik da betrieben wird, liegt meiner Meinung nach daran, wer das Sagen hat.
Und das sind oftmals die, die durch Rücksichtslosigkeit überhaupt erst in diese Positionen gelangt sind.
Gerade auch in den Staaten, der Hochburg des Kapitalismus.
Ich bin um jeden einzelnen Hund froh,der diese Hölle entkommen kann.Mir ist auch egal,was andere davon halten.
Geht mir genauso.
Ich hoffe es sind möglichst viele und die EU thematisiert das Thema TS jetzt endlich mal, damit in keinem Land mehr Tiere so einfach getötet werden dürfen.
Dann können auch andere Hilfen greifen, die von außen kommen.
Bei den Straßen und Heimkindern hat der Druck der EU geholfen.
...