Töten von Beutetieren, gefährlicher Hund?

Und jagen dennoch, weil das eine vom anderen losgelöst ist!



Ob es die hier gibt weiß ich nicht, zumindest habe ich davon noch nichts gelesen, oder gehört.
Aber du hast Recht, es muss definitiv nichts sein!

Dann freu Dich mal !!

Wenn Du aber unbedingt solche HH's kennenlernen willst, dann darfst Du mich gerne mal besuchen.
Hier gehen die Münchner nämlich am WE super gerne Gassi, weil ihre Wuffels sich dann "in der Natur mal so richtig austoben" dürfen.
Machte dieses Jahr lt. unserem Jagdpächter bisher sieben Kitze, bzw Einjährige und unseren ortsansässigen Falkner hat es auch zwei seiner Jungvögel gekostet.
Kaninchen, Hasen und ähnliches "Kleinzeug" nicht mitgerechnet......

Da freut man sich mittlerweile direkt wenn's am WE regnet. Da kommen die Vollpfosten nämlich nicht.....
 
  • 13. Mai 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kaninchen, Hasen und ähnliches "Kleinzeug" nicht mitgerechnet......
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Hab ihr aber sehr fähige und fitte Hunde da unten, oder krankes Wild!
Hier gibt es sogar Jäger die klar sagen, ein Kaninchen, Hase oder auch Reh, dass sich von einem fangen lässt ist eh krank!

Schau dir mal, bei youtube Videos, von der Kaninchenjagd, mit Podencos, in Spanien an.
Was glaubst du, warum die so viele Hunde mit haben, um das ein oder andere Kaninchen zu erbeuten?

Zur Sicherheit, ich bin nicht dafür seinen Hund einfach hinter Wild her laufen zu lassen, aber es geht mir auf den Kecks, dass so getan wird, als seien Hunde der Untergang jeglichen Wildbestands und jeder Hund der größte und erfolgreichste Jäger.
Um den Hund nicht einfach jagen zu lassen gibt es durchaus realistischere Gründe, als dass Hunde reihenweise Wild töten!
 
Schau dir mal, bei youtube Videos, von der Kaninchenjagd, mit Podencos, in Spanien an.
Was glaubst du, warum die so viele Hunde mit haben, um das ein oder andere Kaninchen zu erbeuten?

Tja, dann schau Du Dir mal Lurcher und Terrier an. "Das ein oder andere" heisst bei denen teilweise 40 und mehr in einer Nacht, mit 2 Hunden... :p
(Abgesehen davon haben unsere Hunde auch an kranken Wildtieren nichts zu suchen. Oder auch GRADE an kranken Wildtieren nichts zu suchen. )
 

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Mal zurück zum Topic:
Ein Hund der andere Tiere jagdt/tötet ist ein "gefährlicher" Hund, weil er eben für andere Tiere gefährlich ist - egal ob dies nun natürliches Verhalten ist, ändert an der Lage ja erstmal nichts. So wird wohl bei einem "Wesenstest" überprüft, ob der Halter genügend Einfluss auf seinen hund hat, um diese "Gefahr" für andere Tiere abzuwenden, wenn nicht, wird es bei Leinen- und Maulkorbpflicht bleiben.

.

Ich finde, das widerspricht sich, bzw. stimmt Deine Sicht dieser Dinge nicht ganz. Denn aus diesem Blickwinkel heraus, müßte jeder Jagdhund, der angeschossenes/verletztes Wild jagt und abtut, also tötet, weil es so in seiner Rasse oder Anlage festgeschrieben ist, ein gefährllcher Hund sein. Und es gibt durchaus Jagdhunde, auch wenn es nicht gern eingestanden wird, die auch mal Wild selbstständig anschneiden ..... bzw bekommen die meisten Jagdhunde nach erfolgreicher Leistung auch ihre Belohnung in Form eines Stücks Eingeweide oder Lauf vom Wild. Es wird dafür kein Jäger belangt, und ich möchte denjenigen sehen, der dafür mit seinem Jagdhund einen Wesenstest ablegen müßte oder würde.

Hier in Wien gab es vor einigen Jahren ein paar Vorfälle, bei denen Windhunde recht kleine Hunde jagten und killten. Und auch mein Primo hat vor einem guten Jahr auf einen Chihuahua richtig "Jagd" gemacht. Allerdings hab ich ihn sehr schnell eingebremst und angeleint, so daß sich auch der Chi wieder beruhigen konnte, wobei dessen Herrchen meinte, das wäre bei dem Zwerg normal und Spielaufforderung. ICH war mir in diesem Moment gar nicht sicher, ob das Primo nicht doch "falsch verstanden" hat.
Wobei er normaler Weise auch wuselnde Zwerge völlig ignoriert.
Primo ignoriert auch Katzen, aber Rossi, der Spinone würde sie jagen.

Und so etliche Jagdgebrauchshunde, die Raubzeug-/Hochwild-"scharf" sind, wären ohne ihre Rasse-typische Aggression diesem gegenüber auf verlorenen Posten, bzw, als Jagdhelfer unbrauchbar, wenn sie bei Schwarzwild, Raubzeug, oder größerem Schalen-/Rotwild feige zurückgehen würden. Viele Hunderassen haben, auch wenn man es ihnen nicht mehr ansieht und zutraut, ja in früherer Vergangenheit auch Jagdhunde in ihren Ahnen gehabt.
Jagd und Beutetrieb gehören ebenfalls zusammen, wie Beutetrieb und eine gewisse gezielte Aggression zusammenhängen und dazu gehören. Wieviele der Molosser, und auch der typischen SoKas wurden früher auch als Jagdhunde verwendet???
 
Für Hunde im jagdlichen Einsatz gelten ja auch andere Gesetze. Hetzen und töten die gleiche Hunde, wenn sie nicht im Einsatz sind, also im Alltag, dann werden auch die zum WT zitiert (ist auch bereits mehrmals geschehen). Und Jagdhunde sind im Einsatz gefährlich für Wildtiere- das ist ja der Sinn der Sache. Nur greift da das LHG nicht. Im Alltag dann aber sehr wohl.
 
Tja, dann schau Du Dir mal Lurcher und Terrier an. "Das ein oder andere" heisst bei denen teilweise 40 und mehr in einer Nacht, mit 2 Hunden... :p.............

Selbst erlegt, oder vor die Flinte getrieben?
Im Lurcher steckt, in aller Regel, der Deerhound und der ist, wie alle echten Windhunde, kein Ausdauerläufer, demnach denke ich eher Variante zwei.
 
Er spielt ihm den terrier zu, das wuerde ich machen wenn ich ein lucher waere....
 
Azawakhs sind langstrecken lauefer, Die geschichte erzaehtl das sie einen schnitt von 50 kmh spielend 2 stunden durchhalten, am fahrrad hast du den hund jedenfalls nicht" kaputt" bekommen. So eine hatte ich.
 
Selbst erlegt, oder vor die Flinte getrieben?
Im Lurcher steckt, in aller Regel, der Deerhound und der ist, wie alle echten Windhunde, kein Ausdauerläufer, demnach denke ich eher Variante zwei.

Nein, ohne Flinte. ;) Von den Hunden kenne ich Videos, die haben die Kaninchen nach ca 30, 40 m. Die meisten Lurcher sind Greyhound x (Bull and) Terrier oder x Collie.
 
Ich finde, das widerspricht sich, bzw. stimmt Deine Sicht dieser Dinge nicht ganz. Denn aus diesem Blickwinkel heraus, müßte jeder Jagdhund, der angeschossenes/verletztes Wild jagt und abtut, also tötet, weil es so in seiner Rasse oder Anlage festgeschrieben ist, ein gefährllcher Hund sein. Und es gibt durchaus Jagdhunde, auch wenn es nicht gern eingestanden wird, die auch mal Wild selbstständig anschneiden ..... bzw bekommen die meisten Jagdhunde nach erfolgreicher Leistung auch ihre Belohnung in Form eines Stücks Eingeweide oder Lauf vom Wild. Es wird dafür kein Jäger belangt, und ich möchte denjenigen sehen, der dafür mit seinem Jagdhund einen Wesenstest ablegen müßte oder würde.

Hier in Wien gab es vor einigen Jahren ein paar Vorfälle, bei denen Windhunde recht kleine Hunde jagten und killten. Und auch mein Primo hat vor einem guten Jahr auf einen Chihuahua richtig "Jagd" gemacht. Allerdings hab ich ihn sehr schnell eingebremst und angeleint, so daß sich auch der Chi wieder beruhigen konnte, wobei dessen Herrchen meinte, das wäre bei dem Zwerg normal und Spielaufforderung. ICH war mir in diesem Moment gar nicht sicher, ob das Primo nicht doch "falsch verstanden" hat.
Wobei er normaler Weise auch wuselnde Zwerge völlig ignoriert.
Primo ignoriert auch Katzen, aber Rossi, der Spinone würde sie jagen.

Und so etliche Jagdgebrauchshunde, die Raubzeug-/Hochwild-"scharf" sind, wären ohne ihre Rasse-typische Aggression diesem gegenüber auf verlorenen Posten, bzw, als Jagdhelfer unbrauchbar, wenn sie bei Schwarzwild, Raubzeug, oder größerem Schalen-/Rotwild feige zurückgehen würden. Viele Hunderassen haben, auch wenn man es ihnen nicht mehr ansieht und zutraut, ja in früherer Vergangenheit auch Jagdhunde in ihren Ahnen gehabt.
Jagd und Beutetrieb gehören ebenfalls zusammen, wie Beutetrieb und eine gewisse gezielte Aggression zusammenhängen und dazu gehören. Wieviele der Molosser, und auch der typischen SoKas wurden früher auch als Jagdhunde verwendet???

Das Topic ist/war, ob ein Hund zum "gefährlichen Hund" gemacht werden kann, auch wenn er "nur" niedere Beutetiere jagt/tötet?
Die Antwort ist Ja, kann er, weil die LHG der meisten Bundesländer dies hergeben.
Dann kam die unsinnige (weil interessiert bei der Auslegung von Gesetzestexten erstmal nicht) Diskussion, dass ein Hund, der jagdt/tötet ja nicht automatisch gefährlich ist und das ist falsch. Denn Fakt ist, für das Tier, welches der Hund jagdt/tötet IST dieser Hund gefährlich. Irgendwo ja auch logisch.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass ein jagender Hund eine allgemeine Gefahr ist, sondern es immer auf die Tiere bezogen, die er jagdt. Völlig losgelöst, ob ich das nun für richtig, natürlich oder anders geartet halte. Und sollte ein Jagdpächter, Förster oder sonstwie von Hunden angenervter Mensch diese Karte beim OA spielen - was ich bei vielen Jagdpächtern in unserer Umgebung verstehen kann - dann hat der Hundehalter (zurecht) erst mal die A-Karte und muss sich den daraus entstehenden Konsequenzen stellen.

Wie das für uneinsichtige Hundehalter ausgehen kann, zeigen die Beispiele, wo Hunde sogar Auflagen (MK+Leine) im eigenen Garten bekommen haben, weil die Halter es nicht schaffen/einsehen wollen den Hund vom Töten der Nachbarskatze abzuhalten.
 
Nein, ohne Flinte. ;) Von den Hunden kenne ich Videos, die haben die Kaninchen nach ca 30, 40 m. Die meisten Lurcher sind Greyhound x (Bull and) Terrier oder x Collie.

Was den Mix anbelangt habe ich mich an einem Buch orientiert, in dem diverse Windhundrassen, und eben auch der Lurcher, aufgeführt sind.
Das Internet sagt in der Tat etwas anderes, wie ich auch fest gestellt habe.
Was aber die Grunddiskussion anbelangt gehe ich aber nicht davon aus, dass der größte Teil der deutschen Bevölkerung solche Hunde und in so eingespielter Kombination sein Eigen nennt.
Wenn es denn tatsächlich stimmt, dennoch Hut ab - mal unabhängig davon, ob man es nun grundsätzlich gut findet oder nicht!
 
Für Hunde im jagdlichen Einsatz gelten ja auch andere Gesetze. Hetzen und töten die gleiche Hunde, wenn sie nicht im Einsatz sind, also im Alltag, dann werden auch die zum WT zitiert (ist auch bereits mehrmals geschehen). Und Jagdhunde sind im Einsatz gefährlich für Wildtiere- das ist ja der Sinn der Sache. Nur greift da das LHG nicht. Im Alltag dann aber sehr wohl.


Kann ich zumindest im Niedersächsischen Hundegesetz nichts drüber finden!
Einzig aus der Sachkunde sind Jäger ausgenommen.
Davon, dass Jagdhunde Narrenfreiheit haben steht da nichts!
Wie es in anderen Gesetzen und Verordnungen aussieht habe ich jetzt nicht überprüft.

Ach ja, der Allgemeine Grundsatz lautet hier:

§ 2
Allgemeine Pflichten
Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren für die
öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgehen.

Ob das jagen, von Wild, mal unabhängig von einer möglichen Gefährdung des Straßenverkehrs, oder einer Katze zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung gehört ist hieraus nicht klar zu entnehmen und Auslegungssachen.
 
...................dass ein Hund, der jagdt/tötet ja nicht automatisch gefährlich ist und das ist falsch. Denn Fakt ist, für das Tier, welches der Hund jagdt/tötet IST dieser Hund gefährlich. Irgendwo ja auch logisch...............

Nein ist nicht richtig und nicht logisch.
Es ist erst mal ein Grund die Sache zu überprüfen und fest zu stellen, ob der Hund über ein normales, natürliches Maß hinaus reagiert hat.
Ob dabei ein anderes Tier getötet wurde ist erst mal unerheblich.

Ergibt die Überprüfung, dass der Hund, durch seine übersteigerte Aggressivität oder sonstiges, nicht der Norm entsprechendes Verhalten, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung (was auch immer dahinter steckt) ist, dann kann der Hund zum gefährlichen Hund erklärt werden.
Das und nichts anderes steht in dem von mir zitierten Gesetzestext.
 
Beispiel Hessen
§ 2
Gefährliche Hunde

(1) Gefährlich sind Hunde, die durch Zucht, Haltung, Ausbildung oder Abrichtung eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder eine andere in ihren Wirkungen vergleichbare, mensch- oder tiergefährdende Eigenschaft besitzen. Für folgende Rassen und Gruppen von Hunden sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden wird eine Gefährlichkeit vermutet:
1.Pitbull-Terrier oder American Pitbull Terrier,

2.American Staffordshire-Terrier oder Staffordshire Terrier,

3.Staffordshire-Bullterrier,

4.Bullterrier,

5.American Bulldog,

6.Dogo Argentino,

7.Kangal (Karabash),

8.Kaukasischer Owtscharka,

9.Rottweiler.

(2) Gefährlich sind auch die Hunde, die

1.einen Menschen gebissen oder in Gefahr drohender Weise angesprungen haben, sofern dies nicht aus begründetem Anlass geschah,


2.ein anderes Tier durch Biss geschädigt haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen anderen Hund trotz dessen erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen haben,

3.durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie unkontrolliert andere Tiere hetzen oder reißen oder

4.aufgrund ihres Verhaltens die Annahme rechtfertigen, dass sie Menschen oder Tiere ohne begründeten Anlass beißen.

Beispiel Bayern
§ 2 Gefährliche Hunde
Als gefährliche Hunde im Sinne dieser Verordnung gelten Hunde, die, ohne Kampfhunde gemäß § 1 zu sein, aufgrund ihres Verhaltens die Annahme rechtfertigen, dass durch sie eine Gefahr für Leben und Gesundheit von Menschen oder Tieren besteht. Gefährliche Hunde sind insbesondere Hunde, die
1. bissig sind,
2. in aggressiver oder gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere anspringen oder
3. zum unkontrollierten Hetzen oder Reißen von Wild oder Vieh oder anderen Tieren neigen.

Beispiel Bremen
§ 1 Gefährliche Hunde

(1) Als gefährlich gelten Hunde,
bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, dass sie Menschen oder Tiere beißen, sowie Hunde, die bereits Menschen oder Tiere gefährdend angesprungen oder gebissen haben,
die außerhalb des Jagd- oder Hütebetriebes zum Hetzen oder Reißen von Wild oder Vieh neigen
oder
bei denen von einer Zucht, Ausbildung oder Abrichten herausgebildeten, über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder einer anderen, in ihrer Wirkung vergleichbaren Menschen oder Tiere gefährdenden Eigenschaft auszugehen ist.
(2) Hunde gelten nicht als gefährlich, wenn sie zur Verteidigung ihrer Aufsichtsperson oder zu ihrer eigenen Verteidigung gebissen haben.
(3) Hunde der Rassen Pit-Bull-Terrier, Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden sind gefährliche Hunde nach Absatz 1 Nr. 3.
(4) Mit den in Absatz 3 genannten Hunden darf nicht gezüchtet werden. Der Handel mit diesen Hunden ist verboten.
(5) Die in Absatz 3 genannten Hunde dürfen nicht mit dem Ziel einer Steigerung ihrer Aggressivität oder Gefährlichkeit gegenüber Menschen und Tieren ausgebildet werden.
(6) Gefährliche Hunde sind vom Halter auf seine Kosten durch einen Tierarzt mittels eines Mikrochips dauerhaft und unverwechselbar markieren zu lassen. Ferner ist für Hunde nach Absatz 3 eine Haftpflichtversicherung abzuschließen und auf Verlangen der Ortspolizeibehörde nachzuweisen.

wer will hat alle LHVOs auf einen Blick

Bei den meisten LHVOs wird ein Hund, der eine Gefahr für andere Tiere ist (und wenn ein Hund jagdt/hetzt/tötet ist er eine Gefahr für dieses und jedes zukünftige Tier, dass er jagdt/hetzt/tötet) zum gefährlichen Hund. Dies kann in den meisten Fällen durch einen "Wesens-/Verhaltenstest" abgewendet werden, aber eben auch nicht.

Wenn du mir ernsthaft erzählen willst, Podi, dass Hunde, die Beute machen, keine Gefahr für diese Beute sind - tja dann sind wir mal wieder an einen Punkt angelangt, wo jede "Nein/Doch"-Diskussion unter 3 Jährigen einen höheren Mehrwert hat.
 
....................

Wenn du mir ernsthaft erzählen willst, Podi, dass Hunde, die Beute machen, keine Gefahr für diese Beute sind - tja dann sind wir mal wieder an einen Punkt angelangt, wo jede "Nein/Doch"-Diskussion unter 3 Jährigen einen höheren Mehrwert hat.

Es geht nicht darum, ob ich oder ein potentielles Beutetier einen jagenden Hund als gefährlich ansieht, sondern wie es das Gesetz/die Verordnung sieht.
Und da gibt zumindest die Formulierung im Niedersächsischen Hundegesetz es nicht her, dass ein jagdbegeisterter Hund automatisch ein gefährlicher Hund ist.
Was Bremen anbelangt haben sich wohl die Jäger gut durchgesetzt und PriRoGi hat völlig Recht, jeder Hund der zum Jagen gezüchtet wurde ist danach automatisch ein gefährlicher Hund und, wenn ich in Bremen wohnen würde, müsste ich vier Schilder am Haus haben, auf dem steht - "Vorsicht gefährlicher Hund".
Jeder Galgo, Podenco oder Halter sonstiger Windhunde, aber auch anderer Rassen, wäre betroffen.
Absurdistan lässt grüßen!
 
@Coony - Ich will definitiv die Diskussion nicht wieder anheizen, oder nachkarten.
Was mich nur wundert, du hast mir, und auch anderen, ja jetzt nachgewiesen, dass die Antwort an die TE lauten muss, ja es gibt Hundegesetze/-verordnungen, die es mal mehr, mal weniger schnell und direkt her geben, dass ein jagender Hund, selbst wenn es eine Maus ist, als gefährlich eingestuft werden kann, oder gilt.
Vorneweg die Formulierung von Bremen, die ich so gar nicht kannte und mal unabhängig davon ob ich sie gut, richtig und/oder logisch und gerecht finde.
Ich hatte die Formulierung Niedersachsens und ähnliche anderer Bundesländer im Hinterkopf.

Warum hast du es uns allen nicht einfacher gemacht, und gerade das Bremer Hundegesetz gleich eingestellt/verlinkt?
Es gibt doch nichts deutlicheres und klareres, als die Quelle selber.
Ich habe, da ich sie kannte die Niedersachsens gewählt, die aber wohl nicht repräsentativ für alle Formulierungen, in den entsprechenden Gesetzen und Verordnungen ist.
 
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