Pitbulls töten Kleinkind in Italien

  • 4. Mai 2024
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Ich tippe auf fehlgeleiteten Beutetrieb.

Grauenhaft, das arme Kind, die arme Familie.

Noch hat Italien keine Rasseliste, ob sich das jetzt nach den Vorfällen ändert? Das mit den Rottweilern und dem Jogger am Ende dieses Artikels liest sich auch grauenhaft.
 
Ich kann mir die Situation so wie sie geschildert wurde, nicht vorstellen. Mir fehlt der Zündpunkt für die Hunde. Einfach ein ruhig auf erwachsenem Arm befindliches Kind zu attackieren, fände ich ziemlich unerklärlich. Also müsste da „mehr“ sein und sei es nur schreien, weinen oder zappeln.

Nicht, dass das die Tragödie schmälern würde. Aber so, wie es da steht, fände ich es in höchstem Maße ungewöhnlich.

Und auch, dass der Onkel beim beschriebenen Hergang völlig unbeschadet geblieben ist, ist für mich nicht vorstellbar.
 
Ich kann mir die Situation so wie sie geschildert wurde, nicht vorstellen. Mir fehlt der Zündpunkt für die Hunde. Einfach ein ruhig auf erwachsenem Arm befindliches Kind zu attackieren, fände ich ziemlich unerklärlich. Also müsste da „mehr“ sein und sei es nur schreien, weinen oder zappeln.

Nicht, dass das die Tragödie schmälern würde. Aber so, wie es da steht, fände ich es in höchstem Maße ungewöhnlich.

Und auch, dass der Onkel beim beschriebenen Hergang völlig unbeschadet geblieben ist, ist für mich nicht vorstellbar.
bei Rainews.it steht nicht das, das Kind auf dem Arm gewesen ist.Nur das die Mutter und der Onkel sich mit dem Kind im Garten aufgehalten haben.
Wir können wieder nur spekulieren , aber wieder mal konnte jemand Hunde nicht einschätzen und es dadurch zu dieser Tragödie kommen musste.
Der Familie viel Kraft um den Verlust zu bewältigen, der Gedanke sein Kind so zu verlieren ist einfach nur schrecklich.
 
Ich kann mir die Situation so wie sie geschildert wurde, nicht vorstellen. Mir fehlt der Zündpunkt für die Hunde. Einfach ein ruhig auf erwachsenem Arm befindliches Kind zu attackieren, fände ich ziemlich unerklärlich. Also müsste da „mehr“ sein und sei es nur schreien, weinen oder zappeln.

Hier gab es - vor ziemlich genau 16 Jahren - einen ähnlichen Vorfall in Norddeutschland. (Ich weiß das tatsächlich so genau, weil ich damals mit dem großen Ü schwanger war und den Spacko noch hatte.)

Da hatte, wenn ich mich richtig erinnere, das Kind einen Wutanfall und die Tante (Mutter des Hundehalters, der nicht zuhause war) hat es hochgehoben und wollte es ins Haus tragen. Worauf beide Hunde ebenfalls aufsprangen und sich ans Kind hängten.

(Der Besitzer der Hunde war tatsächlich hier im Forum registriert. Und die Hunde vorher nie auffällig gewesen. Gibt hier auch noch irgendwo einen Thread dazu.)





Aber zumindest nach der Beschreibung war es hier jetzt ja doch noch etwas anders...
 
@La Traviata

Nein, so im Rückblick betrachtet sicherlich nicht.

Aber bis dahin waren das aus Sicht der Anwesenden zwei normale, Kinder durchaus gewöhnte, nach Aussage des Besitzers (vorher hier im Forum) freundliche, komplett unauffällige Hunde gewesen, und niemand hat also in dem Moment gedacht: „Jetzt aber vorsichtig und langsam, damit nichts eskaliert!“

Sondern alle sind (anscheinend) in ihrem normalen Alltagsverhalten geblieben, als seien keine Hunde dabei.

Edit: Wie “komplett unauffällig” sie Außenstehenden vorgekommen wären, ist damit selbstredend noch nicht gesagt… manchmal arrangiert man sich als Hundehalter ja so schleichend unbestimmte Macken herum… ob einer oder beide Hunde starken Jagdtrieb hatten, zB, weiß ich nicht.

Aber sie lebten unauffällig im Haushalt und es gab auch kein: „Und die Nachbarn im Ort hatten sich schon vorher immer wieder beschwert“, nach meiner Erinnerung.
 
Dass darauf ein Hund auslöst, finde ich jetzt nicht verwunderlich.
Ich schon. Ich finde das sehr befremdlich. Wenn ich das richtig verstehe, war es das Kind des HH, also ihnen bestens bekannt. Und dann wird es zur Beute, weil es schreit? Würden sie auch die eigenen Welpen fressen, wenn die schreien und zappeln?
 
Ich schon. Ich finde das sehr befremdlich. Wenn ich das richtig verstehe, war es das Kind des HH, also ihnen bestens bekannt. Und dann wird es zur Beute, weil es schreit? Würden sie auch die eigenen Welpen fressen, wenn die schreien und zappeln?

Denke das hat mit bekannt oder unbekannt eher nicht so viel zu tun. So eine hektische Energie kann Verhalten sehr schnell switchen. Wenn die Hunde da drauf anspringen... Aber sowas weiß man eigentlich über seinen Hund, mich überrascht eher dass einen das dann überrascht bzw. man da nicht vorsichtiger ist.
 
Im Umgang mit Tieren sollte man sich immer bewusst sein, dass situativ bestimmte Instinkte getriggert werden. Egal ob Pferd, weißer Tiger oder Hund.

„Hat er ja noch nie gemacht“ verleitet dazu, das zu vergessen. Nur weil etwas 1000 mal gut geht, heißt das nicht, dass der Instinkt nicht trotzdem vorhanden ist.

Das hat auch nichts mit Nachlässigkeit im Sinne einer Schuldzuweisung zu tun. In einer perfekten Welt gäbe es keine Unfälle. Aber weder Mensch noch Tier sind dahingehend perfekt, automatisch immer kompetent eine Nachlässigkeit des anderen auszugleichen.

Trotzdem liegt in meinen Augen ein deutlicher Unterschied zwischen einem offensichtlichen Trigger wie einem schreienden Kind und einer Situation, in der vermeintlich erstmal kein Trigger da war.

So wie im Artikel geschildert, kann ich es mir nicht vorstellen. Ruhiges Kind tot, tragender Onkel völlig unverletzt, ist für mich einfach nicht schlüssig.
 
Wenn es normal wäre, dass Hunde über das schreinende Kind beim Hochheben durch vertraute Erwachsene in der Familie herfallen, dann sollte man dringend von der Hundehaltung in Familien abraten.
Zum Glück ist das keinesfalls normal.
 
Ich vertraue in diesem sinne, kein hund, wenn die austicken kann eigentlich nur der halter ( oder sollte das können) deeskalierend eingreifen.
 
Die Hunde waren ja auch weggesperrt und kamen irgendwie heraus? Evtl gab es einen Grund sie wegzusperren? ;)
Es ist halt so, dass mMn in einem langen Hundeleben IMMER irgendwann Fehler passieren. Menschliches Versagen, unvorhergesehene, unvermeidbare Katastrophen…
Ich habe jahrelang „aufgepasst“ und trotzdem sind diese Fehler passiert. Genauso wie es allen anderen HF innerhalb vieler Jahre passiert. Das muss einem bewusst sein, wenn man einen/ mehrere Hunde hat, die ein Risiko im Verhalten bergen.
Bevor man jetzt schreit „dann darf man solche Hunde nicht leben lassen“, dieses Risiko geht man auch beim Autofahren ein. Am Ende hat man bei seinen Fehlern die unweigerlich passieren, manchmal noch Glück und manchmal ist jemand tot.
 
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