Tipps gesucht: aus Zweithund wurde Einzelhund

salvinchen

15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

seit Dienstag sind Hannah und ich nun leider alleine, da meine Joy Dienstag Abend einschlafen durfte. Ist aber eine andere Geschichte.

Hannah ist seit ihrer 10. Woche bei mir und nun knapp 7,5 Jahre alt. Sie war noch nie wirklich alleine (ausser mal ein paar Stunden ohne Joy) - und nun muss ich ab Dienstag wieder arbeiten (hab grade Urlaub).

Wie kann ich Hannah das Alleinesein erleichtern?

Kong füllen, Futterball?
Sie ist ein Mamalappen und klebt zur Zeit nur noch an mir...

Ich will ihr den Übergang so leicht wie möglich machen. Hat irgendwer von euch Erfahrungen in Bezug auf Zweithund auf einmal allein?
 
  • 27. April 2024
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Hi salvinchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das mit Joy tut mir sehr leid :(

Ich kenne das "Problem".

Bibo kam zu uns, da war Dusty 1,5 Jahre.
Sprich, Bibo war eigentlich auch nie allein.
Sie hatte früher auch ein sehr großes Problem, wenn ich mit Dusty weg war.

Ich habe es nach Dustys Tod (ging leider sehr schnell innerhalb von 4 Tagen) kein hinterherlaufen zu gelassen.
Das war am Anfang schwer und hat echt viel Konsequenz erfordert, aber nach ein paar Tagen hatte sie es geschnallt.
Beim ersten Mal allein bleiben hat sie gebellt, als ich vom Haus weg bin.
Da bin ich zurück, hab sie angepflaumt (kannte sie von früher, wenn ich sauer bin, dann richtig :eg: ) und dann bin ich wieder raus.
Seitdem war das Thema wieder durch.
Ich will weder für mich, noch für den Hund Stress.
Bibo kann problemlos alleinbleiben, sie ist auch entspannt und pennt, wenn ich nach Hause komme :love:
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo,

danke für Deine Antwort!

Ich hatte ja noch einschliesslich Montag Urlaub und gestern war sie dann das erste Mal alleine, alles ist gut gegangen.
Sie war entspannt, als meine Hundefee mittags kam und als ich abends nach Hause gekommen bin war sie es auch.

Die Wohnungseinrichtung war noch heile und keine Beschwerden von den Nachbarn ;)

Ich denke, dass sie das gut hinkriegt und jetzt kann ich auch entspannter ins Büro und mich dort auch auf den Job konzentrieren - das war gestern erst mal etwas schwer...

Wir waren gestern Abend laaange am Rhein und ich hab sie ausgepowert, ich denke, dass wir auch das gut gemeistert kriegen.

Klar, wir vermissen Joy beide noch sehr, aber wir sind auch zu zweit ein gutes Team.
 
Wir verfielen hier in eine mittlere Depression nach dem Tod des Rüden. Die Hündin klebte nur mehr an mir und ging nicht mehr in den Garten und gar nix mehr. Anbei ein Foto von unserer Therapie ;). War sehr erfolgreich! :lol:
 

Anhänge

  • 27. April 2024
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Hallo,

ein Zweithund ist zur Zeit nicht angedacht - für Hannah müsste es ein Welpe/Junghund sein, da sie nicht grade megasozial angehaucht ist. Und dazu braucht man Zeit und Urlaub. Ich hab bis Ende Dezember Urlaubssperre und es wäre idiotisch einen Junghund ins Haus zu holen, wenn er direkt von Anfang an so lange alleine bleiben müsste.

Gestern haben mich die Nachbarskinder angesprochen, dass Hannah wohl zwischendurch in ein Wolfsgeheul ausbricht und auch bellt. Nicht durchgängig und nicht oft, aber halt doch immer wieder mal. Ich frag noch mal genau nach.

Sie macht aber keinen gestressten Eindruck, wenn ich nach Hause komme - auch nicht bei der Hundesitterin mittags.

Mit der Zeit wird sie sich bestimmt immer mehr daran gewöhnen.

Ich kann es leider nicht ändern, da ich halt berufstätig und alleinstehend bin. So ist sie halt vor und nach dem Hundesitter ca. 4 Stunden alleine. Bisher hatten die Hunde zu zweit nie ein Problem damit, da ich mir danach immer viel Zeit für sie genommen habe.
 
Das finde ich vernünftig von Dir. Ich hatte imemr ein schlechtes Gewissen wegen der Berufstätigkeit, bis ich drauf kam, dass Hundi auch schläft wenn ich da bin, weil ja gewohnt dran ;).

Ich hab unsere Hündin recht ausgepowert in der Zeit, als sie alleine war, damit sie gar nicht erst auf die Idee kommt, zu trauern.
 
Ich denke auch, dass sie die meiste Zeit über schläft.

Abends gibts volles Programm für uns beide, so dass uns anschliessend Füsse und Pfoten qualmen und wir zu Hause wieder auf dem Sofa zusammenbrechen.

Heute morgen bin ich ne halbe Stunde eher aufgestanden :unsicher: um ne grössere Runde als üblich mit ihr zu laufen, mal sehen, was die Nachbarn heute berichten. Sie fühlen sich nicht gestört, ihnen tut Hannah wohl nur leid wenn sie losheult.

Ansonsten arbeite ich mit ihr mit dem Dummy und Agi wird jetzt auch wieder intensiviert. Zu Hause üben wir Tricks und toben, zerren und kuscheln. Ausgelastet ist sie bestimmt und Aufmerksamkeit hat sie auch genug.

Mal sehen, wie es weitergeht.
 
Das morgens früher aufstehen hat geholfen - jetzt ist sie fein müde, bevor ich zur Arbeit fahre und verpennt die meiste Zeit des Tages.

Sie will viel mehr Beschäftigung und Bewegung als Einzelhund - daran erkenne ich erst, wie viel sich die beiden tagsüber miteinander beschäftigt haben müssen...
 
Ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem, da Holly seit vorgestern auch "Einzelkind" ist.

Ich versuche mich zu verhalten wie immer, auch am Ablauf ändere ich nichts. Ich beschäftige sie mit Riesenkauknochen. Sie geht immer wieder zu seinem Platz und schnuffelt. Ich denke, jedem Hund steht es zu um seinen Gefährten zu trauern.

Nächstes Jahr soll wieder ein Zweithund bei mir einziehen, aber daran mag ich jetzt noch nicht denken...
 
Hallo!

Mein aufrichtiges Beileid!


Muss Holly alleine tagsüber bleiben? Kannte sie das vorher schon?

Hannah hat sich nun langsam (nach 2,5 Wochen) aber sicher ans "Einzelkinderdasein" gewöhnt und fängt an zu entspannen und geniessen. Das dauernde Suchen hat nachgelassen, nur Joys Plätze und Kuscheltiere werden gerne in Beschlag genommen...
 
Holly ist meist nie länger als 1-2 Stunden allein. Sie hat gestern bei meinen Eltern übernachtet, weil ich zu einer Fobi weg musste. Sie hat immer mit Tarzan im Wohnzimmer dort geschlafen ohne Probleme. In der Nacht hat sie sich wohl hoch zu meinen Eltern ins Schlafzimmer geschlichen und sich ans Ende vom Bett gelegt. Sie wiegt 30kg und niemand hat gemerkt wie sie sich da rein geschlichen hat :). Meine Mutter ist nicht so der Hundemensch und fand das weniger lustig.
Das war aber auch die erste Nacht die sie so ganz alleine verbracht hat. Bei mir schläft sie mit im Schlafzimmer.
 
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