Tierschutz, Tierschutzfrust, Tierschmutz?

Milu

15 Jahre Mitglied
Hallo
Ich muß jetzt einfach mal eine Geschichte loswerden, die mich im Moment sehr beschäftigt. Es ist kein Fake, teilweise etwas seltsam, widersprüchlich und ziemlich frustrierend.
Also angefangen hat alles mit einen Telefonat vor ca. 2 Wochen. Eine Freundin erzählte mir, daß bei ihr im Dorf seit ungefähr 6-8 Wochen ein Hund frei rumläuft. :heul: Dieser Hund ist sehr ängstlich und lässt niemanden an sich heran. Es waren anfangs schätzungsweise 30 bis 50 Meter, die der Hund als Distanz zuließ.
Vieles von dem, was meine Bekannte mir erzählt hat, hat Sie selber nur vom Hörensagen, weshalb ich jetzt auch sehr vorsichtig bin. Ich will hier keine stille Post spielen oder Gerüchte in die Welt setzen. Ich werde keine Namen nennen, weder von Personen noch von Orgas.
Nun dieser Hund kommt von einer Nothilfeorganisation und befand sich auf einer Pflegestelle. Dieser Pflegestelle ist der Hund entwischt und seit mittlerweile fast 10 Wochen hat diese PS es nicht gebacken gekriegt, denn Hund wieder einzufangen.:sauer: Der Hund ist immer mal wieder Leuten aus dem Dorf begegnet, in gehörigem Abstand natürlich und ist dann wieder stiften gegangen. Eine Nachbarin meiner Bekannten ist dichter an dem Fall dran; Sie hat die Tel.nr. der Pflegestelle und wohl auch schon mit ihr telefoniert. Es kamen Aussagen, daß der Hund regelmäßig gefüttert wird, aber er dieses Futter nur mit einem Sicherheitsabstand aufnimmt.
Ungefähr 2 - 3 Tage nachdem ich von dieser Geschichte erfuhr, wurde es meiner Bekannten zu bunt und sie hat erst mit dem Veterinäramt telefoniert, welches sich für nicht zuständig erklärte, und dann beim Ordnungsamt vorgesprochen. Der erste Kommentar des dortigen Mitarbeiters war : Na das wird teuer. Er versprach, sich um die Angelegenheit zu kümmern.
In der Zwischenzeit haben wir überlegt, notfalls selber aktiv zu werden und den Hund mit Hilfe eines Tierfängers einzufangen. Zudem sind aufgrund intensiver Recherche sowohl der Hund als auch die Nothilfeorga namentlich bekannt. Die Nachbarin hat bei dieser Orga angerufen, um dort auf den Fall aufmerksam zu machen. Die Orga wollte aber partout nicht an ihrer Pflegestelle zweifeln und empfahl der Nachbarin ziemlich barsch, doch erst noch genauere Informationen einzuholen. Ja Hallo, wer ist denn vor Ort und sieht den Hund durch die Felder streifen?
Als meine Bekannte vor ein paar Tagen beim Ordnungsamt nachfragte, was denn passiert sei, der Hund läuft ja immer noch frei rum, wurde Sie abgefertigt: Dann wird der Hund eben zum Abschuss freigegeben. Eine besorgte Nachfrage beim Revierförster hat uns dann insofern etwas beruhigt, als daß ein Mitarbeiter vom Ordnungsamt nicht einfach einen Hund zum Abschuß freigeben kann. Erstmal muß im zuständigen Forstamt ein Antrag gestellt werden und dann ist eben der Revierförster dafür zuständig.
Gestern hat mich meine Bekannte wiederum angerufen. Mittlerweile wurde Kontakt zum Tierfänger aufgenommen und am Sonntagabend wurde der Hund von meiner Bekannten und ihrer Nachbarin auf anraten des Tierfängers angefüttert. Der Hund hat sich wohl inzwischen eine feste Route durch und um das Dorf zugelegt, wobei er sich wahrscheinlich auf Futtersuche begibt, denn er ist dabei beobachtet worden, wie er gelbe Säcke plündert. Jedenfalls wurde für gestern abend ein Treffen vereinbart, um dem Hund mit dem Futter ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Den Hund anders zu betäuben erweist sich als schwierig, da man mit einem Blasrohr nicht dicht genug herankommt und ein Betäubungsgewehr auch nur sehr bedingt in Frage käme, weil die Windverhältnisse einen gezielten Schuß kaum zulassen. Lebendfallen? Der Hund ist wie gesagt sehr ängstlich.
Also, wir gestern abend lecker stinkendes Dosenfutter präpariert und uns mit 8 Leuten auf die Lauer gelegt. Ein vermeintlicher Fluchtweg wurde mit einem Zaun gesichert. Leider wurde ein Fluchtweg übersehen, denn genau in dem Moment, als der Hund am Futternapf war, kam die Pflegestelle dazu und textete den Tierfänger zu. Selbst auf die Bitte Ruhe zu geben, hörte der Redeschwall nicht auf. Der durch die Unruhe entstandene Adrenalinschub verhinderte das Wirksamwerden des Beruhigungsmittels und der Hund ist durch ein ungesichertes, angrenzendes Grundstück entkommen. Auch 2 Stunden Verfolgung führten dann nicht mehr zum erhofften Resultat.
Die Pflegestelle lief immer wieder hektisch zwischen die bedächtigen Verfolgungsversuche und stiftete Unruhe. Bei einer Begegnung stellte sie dann die Frage:" Ach Sie sind Fr ... , Sie haben mich also beim Ordnungsamt angeschi... Und Sie sind die Nachbarin, die gar keine Ahnung hat, was hier los ist. Warum haben sie mich nicht persönlich angesprochen?" Achso, ich muß noch hinzufügen, daß die Pflegestelle in dem Dorf nur ein Wochenend-/ Feriengrundstück besitzt. Ja wie soll man nachfragen, wenn die PS selten da ist? Und das Telefonat mit der Nachbarin auch wieder vergessen? Die Pflegestelle verstrickt sich des öfteren in Widersprüche. Am Telefon sagt Sie der Nachbarin noch, jetzt will ich den Hund sowieso nicht mehr. Gestern abend bestand Sie gegenüber dem Tierfänger auf die Herausgabe des Hundes. Mal erzählt Sie der Hund kommt jeden Abend zwischen 6 und 8 zu ihr an die Rückseite des Grundstücks, wo er sein Trockenfutter bekommt, mal erzählt Sie der Hund komme Nachts zwischen 2 und 3. Mal traut er sich überhaupt nicht heran, mal habe sie es schon geschafft ihn aus der Hand zu füttern. Ja warum hat Sie dann nicht zugepackt? :verwirrt:
Nachdem wir nun erfolglos abbrechen mußten, es war leider schon zu dunkel, riet der Tierfänger den Hund jetzt nochmal 2 - 3 Tage anzufüttern und es dann erneut zu versuchen. Also hoffentlich sind wir Donnerstag erfolgreicher.

Sorry für den langen, verwirrenden Text, aber ich frage mich, was soll man mit so einer Pflegestelle und so einer Orga machen, die einen Hund fast 10 Wochen durch die Gegend stromern lassen? Der Hund hätte viel früher wieder eingefangen werden können.

Ich bin wütend und frustriert :sauer:
Grüße Markus
 
  • 28. April 2024
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Hi Milu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wo kommt der Hund ursprünglich her? Unfähige Pflegestelle und keine gute Vorkontrolle seitens der Orga, würde ich spontan sagen (so all Deine Angaben stimmen). So etwas darf natürlich nicht passieren!
 
Na klasse..... :(:(

Kein Wunder, daß manche Auslands-Orgas so einen "tollen" Ruf haben....

Hälst Du uns bitte auf dem Laufenden !!

Kopfschüttelnde Grüße
 
Hallo
@ Consultani
Wo der Hund ursprünglich herkommt weiß ich nicht. Laut Homepage der Orga wurde er mit einem ganzen Rudel aus schlechter Haltung befreit. Mehr steht nicht da zur Herkunft. Merkwürdigerweise wird aber zum derzeitigen Aufenthaltsort eine ganz andere Angabe gemacht, als es den Tatsachen entspricht.
Über die Richtigkeit meiner Informationen habe ich ja eingangs den Vorbehalt gestellt, daß einiges aus 2. Hand stammt.

@ Candavio
Ich habe nichts von Auslands- Orga geschrieben. Die Orga ist in Deutschland beheimatet.
Natürlich gibt´s Infos über die weitere Entwicklung.

Grüße Markus
 
Dieser Hund ist mir bekannt auch der Fall an sich.

Und es ist kein Auslandshund, er stammt aus einer Beschlagnahmung wegen schlechter Haltung hier in Deutschland. Er ist keinerlei Menschenkontakt gewöhnt.

Es ist ferner nicht richtig, dass sich die Orga nicht kümmert - man hat alle Möglichkeiten durchgespielt und mit den dafür ausgebildeten Leuten vor Ort abgeklärt (also TA wegen Betäubungspfeil - geht nicht, Maisfelder stehen noch / Lebendfalle wird der Hund vermutlich meiden etc. pp.)

Das Ordnungsamt war schon seit langem informiert über den entlaufenen Hund und auch immer auf aktuellem 'Stand, was unternommen wurde und mit welchem Ergebnis.

Die "Treibjagd" fand übrigens unter Verabreichung der 5 fachen Dosis dessen statt, was der TA, der vor Ort war, für diesen Hund angedacht hatte. Diese Medikamentenverabreichung war nicht mit der Pflegestelle und nicht mit der verantwortlichen Orga abgesprochen - und die Medikamentengabe war auch insofern "Wahnsinn", weil der Hund am Vortag schon normal dosiertes Sedalin bekommen hatte.
 
Hallo
@ Biggy
Wenn sich die Orga wirklich gekümmert hätte, warum wurde dann die Nachbarin so barsch abgefertigt? Wäre nicht ein:" Danke schön, wir wissen bescheid, wir kümmern uns." angebrachter gewesen?
Mit welchen ausgebildeten Leuten wurde vor Ort was abgeklärt? Übrigens vor 8 Wochen standen die Maisfelder noch nicht so hoch.
Welches Ordnungsamt war Informiert? Nach eigener Aussage der Pflegestelle gestern Abend, hat Sie vor 1 1/2 Wochen mit dem Ordnungsamt telefoniert, also nach der Meldung durch meine Bekannte. Der Mitarbeiter des, für diese Gemeinde zuständigen, Ordnungsamtes, mit dem meine Bekannte gesprochen hat, war jedenfalls nicht vorher Durch Pflegestelle oder Orga informiert.

Falls du mit " Treibjagd " den Versuch von gestern Abend meinst, es war definitiv kein TA vor Ort. Die Pflegestelle hat gestern Abend erzählt, daß Sie einen TA aus der nächstgelegenen Kleinstadt kontaktiert habe. Mit eben diesem TA hat auch die Nachbarin gesprochen, schon vor gestern Abend. Dieser TA sagte, er könne nichts unternehmen, wir sollten uns an die Polizei wenden. Auch der Tierfänger, welcher übrigens auch ausgebildet ist und die nötige Sachkunde besitzt, hat mit diesem TA gesprochen und sich versichert, daß die abgegebene Dosis Sedalin nicht zu hoch war. Die Pflegestelle hat wiederum gestern Abend gesagt, der Hund bekomme von ihr nur Trockenfutter. Kein Wort von einer Sedalingabe am Vortag. Wer hat dies wann und wo getan? Und vor allem warum erst jetzt, nach so vielen Wochen? Warum hat die Pflegestelle nichts von der Sedalingabe erzählt, oder hat Sie es gar nicht gewußt?

Der Hund wurde, wie gesagt öfter von diversen Einwohnern dieses Dorfes gesichtet. Bisher wurde aber nie jemand außer der Pflegestelle gesehen, der sich irgendwie um diesen Hund gekümmert hätte. Das ist ein relativ kleines Dorf und Neuigkeiten sprechen sich schnell herum. Gestern abend wurde ich von einer überraschten Anwohnerin gefragt, ob der Hund jetzt endlich eingefangen wird.

Ich weiß nicht, woher du deine Informationen hast, aber ich war gestern Abend dort vor Ort. Ich konnte mir einen Eindruck von der Pflegestelle machen; von ihren Ausagen und ihrem Verhalten.

Es bleibt auch nach wie vor die Tatsache bestehen, daß auf der Homepage der Aufenthaltsort des Hundes falsch angegeben ist. Angeblich befindet sich dieser in einer Auffangstation und es wird dringend eine Pflegestelle gesucht. Die Seite wurde übrigens heute aktualisiert. Komisch, soll da was vertuscht werden? Ich habe mir die Seite in diesem Zustand abgepeichert.

Und letztlich bleibt immer noch die Frage, warum es so lange dauert, wenn sich die Orga wirklich kümmert.

Grüße Markus

P.S. du kannst mir auch gerne per PN antworten, ich will hier keine Schlammschlacht anzetteln.
 
Wenn sich die Orga wirklich gekümmert hätte, warum wurde dann die Nachbarin so barsch abgefertigt? Wäre nicht ein:" Danke schön, wir wissen bescheid, wir kümmern uns." angebrachter gewesen?
ist ungefähr dasselbe wie im ersten Post, nämlich das
Die Orga wollte aber partout nicht an ihrer Pflegestelle zweifeln und empfahl der Nachbarin ziemlich barsch, doch erst noch genauere Informationen einzuholen.

Dahinter verbirgt sich schlicht der Verweis auf einen anderen Ansprechpartner innerhalb des Vereins, dessen Kontaktdaten vollständig und richtig an diese Nachbarin und eine weitere Nachbarin weitergegeben wurden. Denn warum sollte jemand, der selbst auf Grund der räumlichen Entfernung von mehreren hundert Kilometern nur Infos aus zweiter Hand hat (einen Termin vor Ort ausgenommen) etwas zum aktuellen Stand sagen, wenn es Menschen gibt, die vor Ort sind und daher die Informationen aus erster Hand weitergeben können?

Der genannte Ansprechpartner wurde nur von einer Nachbarin angerufen, die mail-Schreiberin hat hingegen selbst keinen Kontakt aufgenommen und auch ihre Telefon-Nummer nicht offenbart, aber weitere mails geschrieben – im Sinne des Hundes wurde dann von ihr die Einfangaktion in die Wege geleitet. Im Sinne des Hundes?

Kann es sein, das diese Dame Dir gegenüber vielleicht (bewusst) die eine oder andere Kleinigkeit weggelassen hat bei ihrer Erzählung?


Denn Du willst hier keine „Schlammschlacht anzetteln“ und das glaube ich Dir.


Daher mal ganz ausführlich Stellung zu dem, was Du so zusammengefasst hast:
Nachdem wir nun erfolglos abbrechen mußten, es war leider schon zu dunkel, riet der Tierfänger den Hund jetzt nochmal 2 - 3 Tage anzufüttern und es dann erneut zu versuchen. Also hoffentlich sind wir Donnerstag erfolgreicher.

Sorry für den langen, verwirrenden Text, aber ich frage mich, was soll man mit so einer Pflegestelle und so einer Orga machen, die einen Hund fast 10 Wochen durch die Gegend stromern lassen? Der Hund hätte viel früher wieder eingefangen werden können.

Ich glaube nicht, dass der Hund hätte viel früher eingefangen werden können. Gut, ich kenne diesen Hund nicht persönlich, aber andere aus dieser Haltung und andere Hunde aus vergleichbaren Haltungen.

Es gab im Jahr 2006 einen ähnlich gelagerten Fall hier in der Nähe – es dauerte fast ein Jahr, bis man diesen Hund wieder hatte, denn die Spur dieses Hundes verlor sich irgendwann – zu viele hatten helfen wollen und die dringende Bitte, lediglich die Sichtung zu melden, ignoriert.

Nun zum aktuellen Fall: es ist keine unfähige Pflegestelle, aber bei einem solchen Hund (um ein Bild entstehen zu lassen vom Verhalten / Wesen: es ist vielleicht vergleichbar mit dem der Hunde aus der Beschlagnahmung von Liebenwalde und von denen befinden sich noch einige in deutschen Tierheimen) reicht eine winzige Unaufmerksamkeit, sogar ein Stolpern und der im Moment des sich Abfangens etwas lockerere Griff um die Leine und der Hund ist weg.

So ein Hund lässt sich nicht anlocken einfach so, warum auch? Der Mensch ist für so einen Hund ein Wesen ohne positive Bedeutung, selbst als Futterspender hat er keinen Stellenwert – denn Futter war das, was man sich erobern konnte im Rudel, woher es ursprünglich kam, hatte angesichts einer solchen Nahrungskonkurrenz bei knappem Angebot keine Bedeutung.


Die letzten Wochen sind nicht einfach so ungenutzt verstrichen – es ist in nicht einmal acht Wochen gelungen, diesen Hund dazu zu bewegen, eine feste Futterstelle aufzusuchen und dies nicht irgendwann, sondern regelmäßig innerhalb eines bestimmten Zeitfensters. Der Hund kommt auch nicht nur um zu fressen, er verweilt – in sicherer Distanz und lässt sich etwas "erzählen". Er ist also auf seine Weise eine Art Bindung zu diesem einen Menschen eingegangen – allerdings ist diese Bindung noch zerbrechlich und störungsanfällig (wie die Sache mit der „Treibjagd“, die man ausgerechnet von diesem Platz aus startete). Denn es ist die erste Kontaktaufnahme dieses Hundes mit einem Menschen – jenem Wesen, das er entweder als überflüssig oder sogar Angst einflössend in seinem bisherigen Leben kennen lernte.

das erklärt auch, warum
Bisher wurde aber nie jemand außer der Pflegestelle gesehen, der sich irgendwie um diesen Hund gekümmert hätte.

der Rest kann nur aus sicherer Entfernung die Beobachter-Rolle einnehmen, alles andere würde mehr schaden als nutzen.

Die Gefühle des Hundes sind momentan also ambivalent: als Rudeltier möchte er sich natürlich anschließen, als scheues „Fluchttier“ erscheint ihm Vorsicht und Rückzug aber als Verhalten ebenso nahe liegend.
Vertrauen muss erarbeitet werden – hier wird gerade die Basis dafür gelegt, momentan allerdings sieht es so aus, als würde die wochenlange Kleinstarbeit in blindem Aktionismus aus dem Wunsch zu Helfen zerstört.

Das Schlimmste, was passieren kann, ist dass der Hund von der mühsam etablierten und mittlerweile gut akzeptierten Futterstelle abwandert – worüber sich niemand gewundert hätte nach der Aktion von Montag.
Noch war die Bindung, die er freiwillig eingegangen ist, stärker als das Negativ-Erlebnis – er war auch am Folgetag wieder vor Ort und so wie es aussah, hat er die Überdosis ohne Schaden überstanden.

Du hast noch nach der SedalinGabe vom Vortag gefragt:
Wer hat dies wann und wo getan? Und vor allem warum erst jetzt, nach so vielen Wochen?
Dies geschah in Absprache mit dem TA, den man auch vor Ort dazu befragt hatte, ob eine Betäubung auf Distanz möglich sei, entsprechendes Equipment hatte der TA dabei. Ihn konnte man natürlich erst kommen lassen, als der Hund verlässlich an einem Ort auftauchte – alles andere wäre unsinnig, aber das ist Dir sicher selber klar.

Sedalin ist bei diesem Hund nicht sehr erfolgversprechend, daher ist das ein Versuch, der erst gestartet wird, wenn man sich dadurch keine anderen Möglichkeiten verbaut und um sicherzustellen, dass es (auch in diesem Fall) nicht funktioniert. Gerade bei Hunden dieser und ähnlicher Rassen kommt es häufiger zu merkwürdigen (paradoxen) Reaktionen auf Sedalin – manche wirken sogar regelrecht, als hätten sie Aufputschmittel erhalten. Hatte ich auch schon selber bei Pflegis – ist nicht das, womit man als „Wirkung“ rechnet…

Es bleibt auch nach wie vor die Tatsache bestehen, daß auf der Homepage der Aufenthaltsort des Hundes falsch angegeben ist. Angeblich befindet sich dieser in einer Auffangstation und es wird dringend eine Pflegestelle gesucht. Die Seite wurde übrigens heute aktualisiert. Komisch, soll da was vertuscht werden? Ich habe mir die Seite in diesem Zustand abgepeichert.
Die Internetseite ist unverändert – zumindest was diesen Hund angeht, schauste noch mal bitte? Und nach allem, was ich oben erklärt habe, ist es da nicht verständlich, dass die Seite unverändert ist? Denn alles andere würde nur dazu führen, dass Menschen helfen wollen. Dies ist verständlich, aber vielleicht kannst Du jetzt nach meinen Zeilen nachvollziehen, warum dies in diesem Fall wenig „hilfreich“ ist.

Und letztlich bleibt immer noch die Frage, warum es so lange dauert, wenn sich die Orga wirklich kümmert.
ich hoffe, dass dies sich nun für Dich relativiert hat

Markus, ich bin heute den ganzen Tag in Sachen TS unterwegs und vermutlich erst abends spät in der Nähe eines PC’s, wenn Du noch Fragen offen hast, kann ich die – sofern ich Antworten habe- auch erst dann beantworten
 
Hallo nochmal
@ Biggy
Mir sind beim 2. und 3. durchlesen noch ein paar Gedanken gekommen.

Wenn das Ordnungsamt wirklich informiert war, warum hat sich die Pflegestelle dann beschwert, daß meine Bekannte Sie beim Ordnungsamt angeschi... hätte? Wenn dem so war, hätte es nichts zum anschei... gegeben.

Was verstehst du unter " Treibjagd" ? Die Situation gestern stellte sich so dar, daß die Leute im und um das Dorf herum postiert wurden, um Fluchtwege abzuschneiden, bzw. um genauere Sichtungen zu bekommen. Die Verfolgung wurde lediglich durch den Tierfänger und für kurze Zeit einem seiner Mitarbeiter durchgeführt. Und das sehr behutsam, langsam und ruhig. Die Pflegestelle war diejenige, die ständig gestresst hat und eine erfolgreiche Fangaktion verhinderte.
Die Medikamentengabe konnte nicht abgesprochen werden, weil ein Gespräch seitens der Orga nicht stattfand, bzw erwünscht war.
Grüße
 
Wenn das Ordnungsamt wirklich informiert war, warum hat sich die Pflegestelle dann beschwert, daß meine Bekannte Sie beim Ordnungsamt angeschi... hätte? Wenn dem so war, hätte es nichts zum anschei... gegeben.

wärst Du begeistert, wenn Du alles in die Wege geleitet hättest, alle informiert hättest und dann würde jemand aus Deiner unmittelbaren Nachbarschaft, der Dich jederzeit auf der Straße grüßen und ansprechen kann, statt Dich zu fragen, das Ordnungsamt als erstes ansprechen - wohl kaum, ich vermute, Du kämst Dir auch angesch...en vor.

Was verstehst du unter " Treibjagd" ? Die Situation gestern stellte sich so dar, daß die Leute im und um das Dorf herum postiert wurden, um Fluchtwege abzuschneiden, bzw. um genauere Sichtungen zu bekommen. Die Verfolgung wurde lediglich durch den Tierfänger und für kurze Zeit einem seiner Mitarbeiter durchgeführt. Und das sehr behutsam, langsam und ruhig.
Überlege, um was für eine Art Hund es sich handelt - da ist jeder Mensch, der erkennbar war von dem Tier will, ein Riesen-Streß, auch wenn Mensch es noch so gut meint

Die Pflegestelle war diejenige, die ständig gestresst hat und eine erfolgreiche Fangaktion verhinderte.
Die Medikamentengabe konnte nicht abgesprochen werden, weil ein Gespräch seitens der Orga nicht stattfand, bzw erwünscht war.
Grüße
Das ist nicht korrekt - die Pflegestelle hat noch gestern abend eine direkte telefonische Verbindung zwischen Herrn H. (ich vermute, das ist derjenige, den Du als Tierfänger umschreibst) und der vom Verein verantwortlichen Person hergestellt. Dieses Gespräch wurde von Herrn H. sehr rasch durch Abbruch beendet, der Versuch, ihn heute zu erreichen, war ohne Erfolg.

Und am Rande; eigentlich schätze ich den Einsatz von Herrn H., also seine gesamte Arbeit im Tierschutz - ich frage mich schon die ganze Zeit, ob er tatsächlich alles weiß über den Fall, was er hätte wissen sollen.
 
Ich möchte mich hier nicht einmischen - Weiß ja auch gar nichts zu dem Fall.

Allerdings sollte doch dringend geklärt werden, ob es am Donnerstag wieder zu einer solchen Aktion kommen soll/wird?
 
Das Einfangen von Hunden ist oft sehr kompliziert
mal ein text von maria bader:

Wie verhalten sich Hunde wenn sie weggelaufen sind ??????

Es gibt eine allgemein sehr gültige Aussage und fast immer stimmt sie.

Sind die Hunde weggelaufen werden sie zum Ort des Weglaufens zurückkehren, meistens sogar mehrfach. Sie müssen am Ort des Verschwindens jemanden positionieren, der die Ruhe und die Geduld hat, dort zu sitzen und zu warten und gar zu warten und zu warten. Es sollte ein dem Hund vertrauter Mensch sein. Die Stelle sollte mindestens 36 Stunden NON-STOP beobachtet werden. Mit 80%iger Sicherheit kehrt ihr Hund dorthin zurück, es sei denn, er ist von einem Hundevermehrer gezogen worden, dann fehlt ihm dieses Lernverhalten, was ihm seine Mutter in den ersten 6 Wochen beibringt und zwar aus dem Grunde, da diese Welpen lediglich in kleinen "Gehegen" gehalten werden und keine Möglichkeit haben, ihre Umwelt zu erkunden und nicht gelernt haben, in ihre Wurfkiste zurückzukehren. Dies Verhalten lernen die Kleinen schon, wenn sie noch nicht die Augen geöffnet haben, also bevor sie so ca. 14 Tage alt sind. Bei Hundevermehrern ist dies aber nicht möglich und somit fehlt ihnen schon einmal eine grundlegende Urvariante.


Jeder Hund kann über den Tag verteilt locker +/- 20-30 km zurücklegen, warum nicht auch Ihr Hund???


Kein Hund verhält sich wie der andere Hund!!!

- sie können große Kreise ziehen und immer vom Ausgangsort wieder neu starten
- sie können einfach auf Wanderschaft gehen
- manche Hunde können, auch wenn sie an einem ganz anderen Ort verloren gehen , trotzdem nach Hause finden - andere nicht (siehe oben)
- manche Hunde sind durch ihre Entlaufen so verstört, dass sie gar nichts mehr wissen
- manche Hunde benehmen sich auf einmal wie ganz scheue Hunde
- manche Hunde bewegen sich nur des nachts
- manche Hunde bewegen sich nur tagsüber
- manche Hunde gehen in der Abenddämmerung los und legen sich morgens, wenn die Sonne aufgeht, hin
- manche Hunde wandern einige Stunden - legen eine Ruhepause ein und wandern wieder einige Stunden
- je länger Ihr Hund alleine herumläuft, desto mehr wird er ein geregeltes Hundeleben führen. Er wird sich seinen Tag einteilen und Sie können eine gewisse Regelmäßigkeit bei eventuellen Sichtungen feststellen.
- wenn Ihr Hund sich von seinem Schock erholt hat, wird er die Nähe anderer Hunde suchen - Hundeplätze, Tierheime, Bauernhöfe etc.



Wovon Soll mein Hund denn Leben????
Kann er überhaupt alleine da draußen überleben???


Ja, er kann!!!!!



- er kann Mäuse fressen
- er kann Jagen gehen
- er kann Pferdeäpfel fressen (es sind zahlreiche Stoffe darin enthalten, die der Hundekörper verwerten kann
- er kann Regenwürmer fressen - nicht lachen, die Hunde tun so etwas
- er durchsucht Müllsäcke und Müllansammlungen
- er besucht das Abfallzentrum eines Restaurants
- er besucht die Grillstuben - vorne vor liegt immer etwas Fressbares herum
- er kann kleine Enten jagen und Ähnliches
- er kann Pausenbrote der Kinder aufstöbern
- er findet Katzenfutter
- er kann Futtermittel auf Bauernhöfen finden
- er kann Aas von der Straße und am Wegesrand finden
- es gibt sogar Hunde, die können fischen
- er kann über den am Vormittag stattgefundenen Wochenmarkt laufen
- er kann über den Kirmesplatz laufen - 1000 Leute und keiner sieht den Hund
u.s.w. bei allem was Sie tun, müssen Sie sich vorstellen, Sie sind ein Hund und wichtig ist nur DAS ÜBERLEBEN und dann ist es gar nicht mehr so schwer zu sehen, was der Hund alles fressen kann und tun kann.

Und sagen Sie bitte nicht, Ihr Hund kann so etwas nicht. Es geht um sein Überleben und er ist erfindungsreich und er hat eine supergute Nase, ja klar, er war zutraulich und sozialisiert - aber - wissen Sie was ihm alles auf seinem Weg passierte?? was ihn ängstigte??? was ihn zur Flucht veranlasste????

Es gibt Hunde, die tauchen nach 1/2 oder mehr Jahren auf, vollkommen verwildert, über 200 km und es ist klar, man kann es an ihrem Körper erkennen, sie waren die ganze Zeit frei und kein Mensch hat sie je gesehen..... sind dann aber einmal in Sicherheit dauert es meist nicht lange, und sie legen "einen Schalter um" und sind wieder der Hund, der sie vorher waren.


Dann, eines Tages bekam ich diese Frage gestellt:

> Zu welchen Zeiten patrouilliert so ein entlaufener Hund eigentlich primär?
> Ich dachte immer, Dämmerung = Jagdzeit. Stimmt das?

Das hängt AUCH damit zusammen, wie sie sich ihre Futterquellen organisieren, würde ich sagen.
Die Dämmerungszeit hat nicht nur was mit der Jagd zu tun, sondern z.B. auch mit Umgebungsfeinden oder generell der Umgebung in der sie sich aufhalten.

Wenn wir annehmen, Hund XXXX bewegt sich dort in diesem Gebiet, dann wird sie/er bis längstens 5.00/5.30 Uhr (Uhrzeit muss entsprechend der Umgebung angepasst werden) unterwegs sein. Denn spätestens dann wird die Ecke rege; dann kommen sozusagen die ersten "Umgebungsfeinde".
Dass sie/er sich evtl. auch tagsüber bewegt kann durchaus sein, auch ohne dass sie zwangsläufig jemand bemerken würde. Allerdings denke ich, dass eine Sichtung sehr zufällig wäre und dass sie/er tagsüber lange Streifzüge unternimmt, halte ich für eher unwahrscheinlich. Das hat meiner Ansicht/Beobachtung nach eher immer ganz praktische Gründe, wie z.B. wenn entlaufene oder scheue Hunde angefüttert werden bzw. ihre Futterstellen aufsuchen, oder aber, wenn sie/er in/an ihrem Ruheplatz gestört werden.

Genau dieses Muster ist in unseren ehemals scheuen Hunden grundsätzlich erhalten geblieben:
Tagsüber verlassen wir den sicheren Bau nur, wenn es dafür praktische Gründe gibt, und auch nur solange es nötig ist. Ansonsten ab der Dämmerung, bzw. wenn die "Umgebungsfeinde" sich zurückgezogen haben oder nur noch vereinzelt herumlaufen.

Hund YYYY hatte ebenfalls dieses Bewegungsmuster und zwar innerhalb kürzester Zeit. Die Tagsüber-Sichtungen bei ihm waren hauptsächlich solche, wenn er aus einem Lager aufgeschreckt worden ist. In seinem Waldgebiet gab es auch sehr viele Schlafmöglichkeiten und er hat sie mit Sicherheit öfter gewechselt. Auch Hund YYYY hat sich in unregelmäßigen Abständen immer wieder der Abgangsstelle genähert, vorwiegend früh morgens, obwohl er am Nachmittag durch- und abgegangen war.

Hund ZZZZ wurde meist tagsüber gesichtet und fand sich regelmäßig zu einer bestimmten Zeit - es war die Fütterungszeit des alten Tierheimes - an einer Raststätte (Entlaufstelle) ein. Hund ZZZZ kam sehr nahe, allerdings immer dann, wenn wir beschäftigt waren. Einmal baute ich gerade das Hilfehäuschen auf und sie schnüffelte in meinem Nacken. Ein anderes Mal stand ich da und hatte beide Hände voll mit Dosenfutter. Immer war es aber so, dass wir mit unseren Händen nicht in ihre Nähe gekommen wären.
Schlussendlich haben wir den Tierheimpfleger aus XXXX kommen lassen und nach einem Tag Aufenthalt im Freien kam sie abends zu "unserem Schlafplatz" und lief dann direkt zum Pfleger hin, allerdings bestand hier ein inniger Bezug über mehrere Jahre und Hund ZZZZ war auch 5 Wochen unterwegs.

Hund XYZ lebte über drei Wochen lang irgendwo und es wurden frei nach "Bauch" viele Futterstellen eingerichtet, d.h., sie wurden jeden Tag kontrolliert und jeden 2. Tag - je nach Witterung jeden Tag erneuert. Eine wurde dann nach einigen Tagen konstant besucht. Der Hund wurde nie gesehen, aber die Futterstelle wurde besucht und ob es ein Hund ist, der die Futterstelle besucht, kann mit einigen Tricks ausgeschlossen werden. Man lege das Futter erst aus, wenn der letzte Gassigänger gegangen ist oder aber, wenn Ruhe in den Wald eingekehrt ist und kontrolliere diese morgens früh - bevor die Gassigänger wieder unterwegs sind. In aller Regel kann bei größeren Futtermengen davon ausgegangen werden, dass die Futterstelle von dem gesuchten Hund besucht wird. Es sollte immer so sein, dass die Futterstelle genügend Futter für den Tag aufweist, sodass Hund in diesem Gebiet "gehalten" werden kann. Dann habe wir das Hilfehäuschen aufgestellt und Hund konnte wieder in Sicherheit gebracht werden.

Die Tricks, um sicher festzustellen, dass es ein Hund ist der unseren Futterplatz besucht, liegen auch in der Natur des Hundes: Der Hund ist das einzige Säugetier, welches seinen Futterplatz penibel sauber verlässt. Alle anderen Säugetiere lassen irgendwelche Reste am Futterplatz. Also gehe man hin und verstreue unwillkürlich/willkürlich einige Stücke Futter außerhalb des Hauptfutterpunktes - meine damit im Abstand von 0,5 Meter - und nur, wenn diese Stücke ebenfalls aufgesammelt wurden, kann man sich zu 80% sicher sein, später auch zu 100%, dass die Futterstelle tatsächlich von einem Hund besucht wird. Auch wenn viele Menschen denken, es gibt Füchse, Katzen etc. so kann meist ausgeschlossen werden, dass Fuchs und Katze diese Futterstellen besuchen. Für den Fuchs ist der Menschengeruch viel zu intensiv, für die Katze die Futtermengen zu groß.

Generell ist immer wichtig:
- "Was benötigt der Hund zum Überleben"
- "Was ist aus Hundesicht in dem jeweiligen Gebiet vorhanden"
- "Welche Sicherheit ist für den Hund an dem Futterplatz gegeben"

Die menschliche Logik und das menschliche Verhalten ist dabei ohne jede Relevanz. Denn nach wie vor gilt dabei der Grundsatz: "Jeder Hund ist als Hund perfekt" das haben uns zahlreiche scheue entlaufene udn auch auf den Menschen sozialisierte Hunde schon mehr als einmal bewiesen, in dem sie nach 1,5 oder mehr irgendwo mal auftauchten, angefüttert wurden und schlussendlich wieder in Sicherheit waren. Mitunter gibt es Hunde, die eine Entfernung zur Futterstelle von 20 km pro Tag zurücklegen. Damit dies aber für den Hund lukrativ ist, muss die Futterstelle mehr als Sattmachen!!! Des Weiteren sollte von Anfang darauf geachtet werden, dass man eine Uhrzeit wählt, die dem natürlichen Verhalten des scheuen Hundes entsprechen und gleichzeitig eine Uhrzeit ist, die in unseren Lebensplan hineinpasst und auch von uns konstant eingehalten werden kann. Dieser letzte Punkt ist besonders wichtig. Die Hunde richten sich nach einer mehr oder langen Anfütterungsphase nach unserer Uhrzeit und werden uns irgendwann - ggfs. auch nicht sichtbar für uns - erwarten. Es kann dann trotzalledem noch bis zu 1/2 Stunde und mehr dauern, bis dass der Hund den Mut findet, die Futterstelle aufzusuchen, denn es können ja immer irgendwo - für uns ggfs. nicht hörbar - Umgebungsfeinde lauern.

So, nun könnten wir das Ganze noch beliebig fortsetzen, es ist einfach so und nicht anders bei scheuen entlaufenen Hunden und danach müssen wir uns richten.


Und zum guten Schluss, vergessen Sie nicht, es gibt Millionen von Straßenhunden die ebenfalls einmal ein Zuhause hatten und ebenfalls überleben und vergessen Sie nie, Ihr Hund stammt zu 99% vom Wolf ab.



Copyright (C) Maria Bader, Mönchengladbach
 
hallo...heute ist sonntag...und eigentlich habe ich erwartet,hier zu lesen,dass der hund endlich,nach scheinbar mehr als 10 wochen,eingefangen wurde....@ biggy...@ milu.... wie und von wem auch immer. ich mag an dem guten willen der pflegestelle nicht zweifeln,aber an deren kompetenz doch schon ganz arg. ...und die orga?letztendlich steht sie in der verantwortung - und zwar immer - nicht erst nach tagen/wochen. und nicht erst,wenn das kind in den brunnen gefallen ist. professionalität in der betreuung/arbeit mit pflegestellen...fehlanzeige ??? man mag es nicht glauben....
 
@soka2000

wenn ich mir das Anmeldedatum so ansehe, dann kommen mir böse Gedanken, was ich davon wohl halten soll ...

@ Für alle anderen:
Markus (Milu) hat sich nach seinem letzten Beitrag erst mit mir und dann mit der Orga in Verbindung gesetzt - ihm ist es wohl massgeblich mitzuverdanken, dass vor Ort die Aktion in Ruhe und der nötigen Besonnenheit zielgerichtet weiter voranschreitet
 
@ biggy ... das ist doch wohl nicht dein ernst.... kritisches hinterfragen unerwünscht...? na dann - ohne weiteren kommentar ...nur noch eine klietzekleine frage:hat auch jemand mit dem jagdpächter des gebietes,in dem der hund sich aufhält,gesprochen? ich hoffe es...
 
Sag mal soka2000, hast du dir eigentlich überhaupt die Mühe gemacht und dir Biggys Erklärungen des Sachverhalts durchgelesen?
 
In der "realen Welt" hat diese Geschichte ein vorläufiges Ende gefunden, der Hund ist eingefangen (die Bezeichnung vorläufig bezieht sich auf die Gesamt-Lebenssituation des Hundes, der ja nicht sein Leben lang Tierschutz-Fall bleiben soll, sondern irgendwann einmal hoffentlich glcklich vermittelt ist.

Und ich denke, damit ist auch dieses Thread an seinem Ende angelangt.
 
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Daxer7
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@Daxer7: Ich fürchte, du wirst hier kein Bein mehr an den Boden bekommen und kann dir aus jahrelanger Erfahrung wirklich nur eindringlich raten, dich auf keine weiteren Diskussionen einzulassen und dir ein virtuelles Umfeld zu suchen, wo man ggf. freundlicher und "verzeihender" zu Newbies und...
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helki-reloaded
helki-reloaded
helki-reloaded
Das macht hier aber doch generell keiner? Ich denke, wir setzen hier auf ganz unterschiedlichen Grundannahmen auf: Du: „Zucht führt zu Problemen. Wer ständig betont, wie verantwortungsvoll Züchter sind, lügt sich in die Tasche und will das nicht wahrhaben!“ Andere: „Zucht kann zu Problemen...
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lektoratte
lektoratte
bxjunkie
@helki-reloaded Das tut mir leid. Aber ich fürchte: "Daran fällt mir auf, dass es um etwas gehen könnte, was mir wichtig ist, und das müssen wir jetzt diskutieren" funktioniert in jede beliebige Richtung. Ich persönlich meine nicht, dass es am Auslandstierschutz liegt, dass es zu viele Hunde...
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lektoratte
lektoratte
A
Glückwunsch zum Zuwachs, aber ich verschiebe mal ins passende Unterforum. :-)
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Marion
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