SabineW
KSG-Jagdterrier™
20 Jahre Mitglied
In den vergangenen Wochen bin ich aufgrund verschiedener Dinge arg in's Grübeln gekommen. Und ich fange langsam an, mir selbst die Frage zu stellen:
Tierschutz - was ist das?
Vor zwei Jahren bin ich als Hundehalterin durch den Erlaß der Verordnungen mit vielen Tierschützern und Tierschutz-Organisationen in Berührung gekommen. Auch viele "Privatleute" (wie ich selbst) waren dabei, die mit viel persönlichem Engagement sporadisch in Einzelfällen geholfen haben.
Im Laufe der Zeit mußte ich aber immer wieder feststellen, welche Unterschiede es bei der Beantwortung meiner oben gestellten Frage zu geben scheint.
Tierschutz ist oft genug eben nicht der "Schutz von Tieren". Das beginnt auch im Bereich "Hundeschutz" bei persönlichen Animositäten oder Selbstdarstellungen, geht über unseriöse Trittbrettfahrer oder Menschen, die sich dabei trotz eines gutgemeinten Grundgedanken völlig übernehmen und endet verschiedentlich bei Rasse- und/oder Besitzstanddenken (Deine Rasse/meine Rasse - deren Hunde/unsere Hunde).
Immer mehr "Tierschützer" werfen sich gegenseitig Knüppel zwischen die Beine, die Konflikte sind teils so haarsträubend, daß man sich fragen muß, ob das Tier selbst eigentlich noch auslösender Grund dessen oder eher nur ein Vorwand gewesen ist.
Wenn weltweit all' die Hunde, die im Moment in der Klemme stecken wüßten, was bei den "tierschützenden" Zweibeinern im Hintergrund so abläuft: sie würden sich (wenn sie könnten) möglicherweise aussuchen, von wem sie "gerettet" werden wollten. Und ich könnt's ihnen nicht einmal verdenken.
Für das kommende Jahr wünsche ich mir, daß sich mehr von denjenigen, die sich mit dem Thema "Tierschutz" beschäftigen, auch mit diesen Gedanken auseinandersetzen und zum Thema zurückfinden. Back to the Roots.
nachdenkliche
Sabine
[edit: sachlicher Fehler korrigiert]
Tierschutz - was ist das?
Vor zwei Jahren bin ich als Hundehalterin durch den Erlaß der Verordnungen mit vielen Tierschützern und Tierschutz-Organisationen in Berührung gekommen. Auch viele "Privatleute" (wie ich selbst) waren dabei, die mit viel persönlichem Engagement sporadisch in Einzelfällen geholfen haben.
Im Laufe der Zeit mußte ich aber immer wieder feststellen, welche Unterschiede es bei der Beantwortung meiner oben gestellten Frage zu geben scheint.
Tierschutz ist oft genug eben nicht der "Schutz von Tieren". Das beginnt auch im Bereich "Hundeschutz" bei persönlichen Animositäten oder Selbstdarstellungen, geht über unseriöse Trittbrettfahrer oder Menschen, die sich dabei trotz eines gutgemeinten Grundgedanken völlig übernehmen und endet verschiedentlich bei Rasse- und/oder Besitzstanddenken (Deine Rasse/meine Rasse - deren Hunde/unsere Hunde).
Immer mehr "Tierschützer" werfen sich gegenseitig Knüppel zwischen die Beine, die Konflikte sind teils so haarsträubend, daß man sich fragen muß, ob das Tier selbst eigentlich noch auslösender Grund dessen oder eher nur ein Vorwand gewesen ist.
Wenn weltweit all' die Hunde, die im Moment in der Klemme stecken wüßten, was bei den "tierschützenden" Zweibeinern im Hintergrund so abläuft: sie würden sich (wenn sie könnten) möglicherweise aussuchen, von wem sie "gerettet" werden wollten. Und ich könnt's ihnen nicht einmal verdenken.
Für das kommende Jahr wünsche ich mir, daß sich mehr von denjenigen, die sich mit dem Thema "Tierschutz" beschäftigen, auch mit diesen Gedanken auseinandersetzen und zum Thema zurückfinden. Back to the Roots.
nachdenkliche
Sabine
[edit: sachlicher Fehler korrigiert]