Hmmm....
Ich denke die Krux am Ganzen ist, dass die allermeisten Tierheime durch private Träger/Vereine betrieben werden.
Da ist der Staat halt fein raus.
Der Ansatz wäre also, die Verträge mit Stadt/Gemeinde/Landkreis zu kündigen und die Arbeit/Verantwortung an die nächste Stelle anzutreten. Hier, ist jetzt euer Problem.
Ich bin im allgemeinen kein Freund davon, dass der Staat seine sozialen Verpflichtungen an Vereine/Träger/Kirchen abtritt, weil er damit fein raus ist, ohne was zu tun.
Als Beispiel - in meinen Augen kann es nicht sein, dass Bürgergeld Empfängern/Flüchtlingen gesagt wird "ja dann gehen sie doch zur Tafel, wenn das Geld nicht reicht." Das ist nicht die Aufgabe von privaten, ehrenamtlichen Trägern, noch ist es Sinn und Zweck der Tafeln.
Sozialer Wohnungsbau, noch so ein Reizthema.
Kindergärten.
....
Und am Ende auch Tierheime.
Wenn die Stadt da eine Verantwortung hat, dann kann es nicht sein, dass Vereine einspringen müssen.