Sleepy, ich erlebe es mit den Medien etwas anders als Du.
Ich habe den Eindruck, dass einiges im Moment zurückgehalten wird.
Zum Beispiel finde ich grade nirgendwo Zahlen, wie viele Menschen ankommen.
Hi
Zitat von Paulemaus: ↑
Denn je nachdem, wie sehr der Islam die Gesellschaft beeinflusst, im Sinne von Scharia, werden die Homosexuellen mal eben quavoll ermordet.
Was muss passieren, damit die Sharia das BGB ablöst?
Wie geht in Deutschland eine Verfassungsänderung vor sich?
Arbeite das doch Bitte mal heraus und stell es hier vor.
Eventuell wird dann einiges klarer.
Matti
@ Lekto: Jungs in dem Alter sind aber halt auch meistens homophob (selbst dann, oder grade dann, wenn sie evtl selbst zum anderen Ufer tendieren). Das ist religionsunabhängig (abgesehen davon dass es auch teilweise altersunabhängig scheint, gibt genug homophobe Deutsche die nichtmal gläubig sind).
Richtig, genau darauf wollte ich eigentlich hinaus.
Ich hatte vergessen, dazu zu schreiben, dass hier direkt am Ort und in der Schule (auch wenn es nach Duisburg Süd nicht sehr weit ist) die Muslime in der absoluten Minderheit sind.
Ich würde mal sagen, in jeder Grundschulklasse (mit 20 bis 30 Schülern) gibt es nicht mehr als eine Handvoll, und auf den anderen Schulen sieht es ähnlich aus. (Auf der Haupt und Realschule sind es ein paar mehr, weil die muslimischen Eltern, die ich kenne, nicht unbedingt so versessen darauf sind, dass ihre Kinder auf's Gymnasium gehen, wenn die Empfehlung nicht dementsprechend ist. Und einen Ausbildungsberuf - anders als manche hier ansässigen deutschen Eltern - für ihre Kinder nicht unbedingt von vornherein als schlecht und unter ihrer Würde empfinden.) Übrigens auch auf der katholischen Grundschule. Ich kenne muslimische Eltern, die ihre Töchter bewusst dahin geschickt haben, weil sie meinten, da ginge es geordneter und etwas "konservativer" zu und die Lehrer seien strenger als an der städtischen Grundschule.
(Ich hatte ja auch schonmal geschrieben, dass an der katholischen Grunschule der "Ausländeranteil" in den Klassen insgesamt etwas höher ist, weil viele katholischen Polen, Katholiken aus Ex-Jugoslawien und alle katholischen Tamilen hier ihre Kinder auf diese Schule schicken. Die und einige Albaner/Kosovaren bilden dann wohl die Mehrheit der hier direkt ansässigen "Leute mit Migrationshintergrund")
Fazit: Hier gibt es das Phänomen "Mobbing durch Muslime gegen die Deutschen in der Minderheit" nicht - aber gemobbt (und 'gewalttätig' gemobbt) wird trotzdem!
Jetzt mal ganz im Ernst: Was genau wollt ihr damit erreichen, indem ihr eure Bedenken wieder und wieder vortragt bzw. wollt ihr etwas erreichen oder wollt ihr einfach nur mal sagen, dass ihr mit der Gesamtsituation unzufrieden seid? Was hat man davon, sich ausschließlich darauf zu konzentrieren, was ggf. passieren könnte? Dreht man sich denn da nicht im Kreis? Und wer sagt euch, dass eure Bedenken nicht ernst genommen werden? Ich sehe es nämlich ähnlich wie MaHeDo und Lekto, dass sich da auch auf politischer Ebene gerade was tun könnte - eben um dem, wovor einige Angst haben und schüren, entgegenzuwirken. Ich verstehe das wirklich nicht so ganz, wie man sich als intelligenter Mensch so dermaßen ausschließlich auf negative Aspekte versteifen kann...
Was wären denn die von euch favorisierten Alternativen? Und das meine ich jetzt wirklich Ernst. Mir ist nicht ganz klar, was genau ihr damit erreichen wollt, wieder und wieder Negatives hervorzupulen (völlig unabhängig davon, ob es bereits eingetreten oder auch nur wahrscheinlich ist) und nicht mal einen Schritt weiter zu gehen oder mal eine andere Perspektive einzunehmen? Wird damit ein Ziel verfolgt oder will man es sich nur von der Seele reden? Mir ist das wirklich nicht klar.
Könnte man all deine Fragen nicht ebenso gut andersherum stellen? Könnte "jemand, wie ich" nicht auch "Leute, wie dich" fragen, was man damit erreichen will / kann, wenn man Probleme ausblendet und alles "wieder und wieder" ausschließlich geschönt sieht und vorträgt? Was hat man davon, sich ständig einzureden und dann auch auszusprechen, daß all das, was einige befürchten, ganz sicher niemals passieren wird - während es nachweislich eben doch längst passiert? Außer einem besseren Gefühl für sich selbst, erreicht man damit ebenso wenig, oder?
Vielleicht kannst du dir vorstellen, daß ICH es meinerseits auch nicht verstehen kann, wie man gerade als intelligenter Mensch - für mein Empfinden - so blauäugig, so "naiv" sein kann, sich ausschließlich auf die positiven Aspekte zu versteifen? Ich ziehe es für mich vor, zumindest stets den Versuch zu machen, beide Seiten zu betrachten. Und über die positiven Aspekte, die ich durchaus auch sehe, muß ich mir ja keine Sorgen machen. Das liegt ja nun mal in der Natur der Sache, daß Positives nicht besorgniserregend ist.
Während ihr hier Toleranz diskutiert, kloppen Flüchtlinge ihre Unterkünfte kaputt, vergewaltigen Frauen und misshandeln Minderheiten in den Lagern. Polizei spricht von kriminellen Strukturen und fordert eine religiös und ethn getrennte Unterbringung. Alleinstehende Frauen müssen sowieso geschützt werden. Toleranz?
Während ihr hier Toleranz diskutiert, kloppen Flüchtlinge ihre Unterkünfte kaputt, vergewaltigen Frauen und misshandeln Minderheiten in den Lagern. Polizei spricht von kriminellen Strukturen und fordert eine religiös und ethn getrennte Unterbringung. Alleinstehende Frauen müssen sowieso geschützt werden. Toleranz?
Ungarn, Kassel, Thüringen. Ich sehe da wenig Toleranz und auch wenig Wille zur Integration. Was wird wohl passieren, wenn diese Menschen in unsere Gesellschaft eintauchen?
Die Menschen kennen kein Staatssystem und lösen ihre Konflikte im Clan/Familie. Ob sie je ein Bild vom Staatsystem bekommen (wollen), ist unbewiesen. Die schwed. Erfahrungen sagen Nein. Das Land steht vor einer riesen Herausforderung und zeigt sich gespalten und überfordert.
Und es kommen jeden Tag neue Menschen ins Land (angebl 230.000 in den letzten 3 Wochen) . Auf der Gegenseite verpassen andere ihren Abflug (Ulbig „Renitenzen während des Abschiebevorgangs“). Das Land ist schwach und kann seine eigene Ordnung nicht durchsetzen. Das sind die Signale. Und die werden per Smartphone in der Welt geteilt.
Es gibt doch schlichtweg beide Seiten. Es gibt unter den Fluechtlingen den syrischen weltoffenen Gebildeten genauso wie es den Fundamentalisten gibt.
Ich persoenlich waere da fuer eine Nulltoleranz-Linie gegenueber zu krassen Bruechen mit unserer Verfassung, sprich schweren Straftaten, Volksverhetzung, etc.. wer sich dementsprechend benimmt sollte gegangen werden. Das wuerde in meinen Augen viele Probleme loesen.
sein.
hier ein interview, bei dem auch das frauenbild thematisiert wird:
deutschlandfunk scheint ja wohl hoffentlich eine seriöse quelle zu sein.