Thema Asylbewerber

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Die hat 'nen Fuß für die Sache gegeben - das wird schon.:D

Na, da muss sie aber aufpassen, dass das in Köln nicht rauskommt, dass sie dahintersteckt. Sonst landet sie, eh sie sich versieht, irgendwo als Nubbel über einer Kneipentür (würde aber am Dienstag um 00:00 Uhr zur Verbrennung natürlich durch eine ihr gleichende Puppe ersetzt).
 
:rofl: Ja, ja darauf warte ich jetzt noch... Lasst die Hexenverbrennungen beginnen....
 
Ich glaube allerdings, dass die Mainzer Politiker nicht ganz unglücklich über das Wetter sind.
 
Ich weiß nicht, wie es in Mainz ist, aber hier ist wirklich schon seit Donnerstag (und da isses jedes Jahr extrem, und lange nicht so gut zu überblicken wie der Zug am Montag) Halligalli in den Innenstädten - hätt man zB in Köln ernsthaft darüber nachgedacht, das aus Sicherheitsgründen zu tun, hätte man schon Donnerstag mit Absagen anfangen müssen.

Ich glaube, das wurde aber bestenfalls im Ansatz diskutiert - es war glaube ich, da Karneval dieses Jahr extrem früh ist, für solche Diskussionen auch gar keine Zeit.

Im übrigen war - nachdem was ich bisher gehört habe - das Ganze offenbar für viele das angenehmste "Altweiber" seit Jahren - weil durch die vergleichsweise starke Polizeipräsenz und eine gewisse Sensibilisierung der Öffentlichkeit sich auch die einheimischen Krawallbrüder und Grapscher anscheinend stark zurückgenommen haben.

Es gab im Übrigen lt. Polizeibereicht in D etwas mehr Anzeigen wegen S.exueller Belästigung, aber keine schwerwiegenderen Ereignisse als sonst (ohe dass übrigens vermehrt Asylsuchende unter den Tätern waren)... Könnte darauf hindeuten, dass im Moment das Thema aktuell ist, und eventuell auch Frauen ermutigt werden, etwas anzuzeigen, das sie sonst unter "Ist halt Karneval, da kann das durchaus passieren und es unternimmt ja eh keiner was" hingenommen hätten.

(Was ich persönlich durchaus positiv finde. - Unabhängig von den Ereignissen, die leider dazu überhaupt erst geführt haben.)
 
Ich denke nicht, dass solche Vorkommnisse beruhigend auf potentielle AfD-Wähler wirken ;)

 
Ich denke nicht, dass solche Vorkommnisse beruhigend auf potentielle AfD-Wähler wirken ;)

Die hätten diesen Quatsch gar nicht erst einrichten sollen. Die Diskussion gab es auch am Abendgymnasium, wobei sich da, trotz Klagen einiger Schüler, die Schulleitung dagegen entschieden hat.
Das gab dann auch kurze unschöne Berühmtheit wegen diverser Drohungen.


Aber ich halte die Einstellung unsere Rektors für goldrichtig.
Noch besser wäre es auch den völlig nutzlosen Religionsunterricht an den Tagesschulen abzuschaffen.
 
Was ist gegen einen konfessionslosen "Raum der Stille" einzuwenden?
Das hat mit Religion überhaupt nichts zu tun.
 
Und ich glaube, dass es diese Meldung normalerweise nicht über den Uni-Campus hinaus und in die Nachrichten geschafft hätte - wenn nicht "die AfD-Wähler" und andere besorgte Bürger so vehement solche Nachrichten nachfragen würden (oder aber sich ausgegrenzt fühlende Muslime sich an die Presse gewandt hätten ;) )

Den Konflikt mit einem Teil der muslimischen Studierendenschaft gibt es nämlich durchaus schon länger.

Vgl. hier:



Und weil sich das Konzept nicht bewährt hat, wurde das Ganze nun nicht verlängert. Fertig.

Ich denke, problematisch daran war von Anfang an, dass der Anlass für die Einrichtung des Raumens betende gläubige Studierende in Treppenhäusern oder sonstwo waren - nicht, dass es davon so viele gegeben hätte, aber denen wollte man diesen Raum u.a. zur Verfügung stellen, und damit es keine Sonderbehandlung gab, wurde es eben ein Raum für alle Religionen und Konfessionen. Und selbstredend auch alle an der Uni vertretenen Geschlechter. So die Theorie.

Das erklärt erstens, warum sich die muslimischen Studenten besonders eingeladen fühlten - und zweitens vermutlich auch, warum das so nicht funktionierten konnte. Ich kenne zwar wirklich gar nicht so wenige Muslime - aber die einzigen davon, die sich wirklich bemühten, zu den richtigen Tageszeiten zu beten (das war eigentlich nur einer, ein hier schon einmal erwähnter älterer Herr aus Saudi Arabien - und seine Familie dazu) waren eben die wirklich richtig streng gläubigen Leute - für die es durchaus ein Problem darstellen könnte, mit Frauen gemeinsam in einem Raum zu beten.

Wohlgemerkt: ich finde es richtig, dass die Uni auf ihrer Auffassung des Stilleraums besteht und diesen eher schließt, als der Auffassung einiger dort sehr aktiver Studenten nachzugeben - da geht es mir genau wie bei der vollvermummten Frau in der Sparkasse.

Ebenso, wie ich akzeptiere, dass man in einigen Ländern in kurzen Hosen oder schulterfrei keine Kirche betreten darf, oder als Frau sein Haar zu verhüllen hat, müssen andere akzeptieren, dass es hier nicht so ist.

Und wenn mein saudischer Bekannter, der bei seinem ersten Arbeitsbesuch bei uns nachweislich einen Kulturschock erlitt, es geschafft hat, sich irgendwie und ohne herablassendes Getue mit den für ihn vermutlich erstmal "unwürdigen" und ohne Zweifel schwierigen Umständen zu arrangieren, ohne Deutschland auf Dauer für ein "schreckliches" Land zu halten - sollten das wesentlich jüngere Landsleute bzw. Glaubensbrüder auch schaffen können.

Nur denke ich, wie gesagt nicht, dass das normalerweise etwas für die "großen" Nachrichten gewesen wäre oder es sogar in den überregionalen Teil der Zeitungen geschafft hätte.
 
Dummfug

Ein "Raum der Stille" ist ein Raum, in dem sich jede(r) -gleich welcher Religion oder ohne- zurückziehen, still sein und die Stille geniessen kann.
Ob da jemand für sich eine Zen-Meditation macht, sein Tagebuch schreibt, an die Wocheneinkaufsliste denkt, einen Liebesbrief schreibt, ein Nickerchen hält oder für sich betet, ist völlig wurscht.
Hauptsache, er/sie hält die Klappe und lässt andere in Ruhe.

Ich finde übrigens die Reaktion des Rektors nicht so pralle.
Besser hätte ich es gefunden, wenn er den betroffenen Männern klargemacht hätte, dass sie sämtliche religiösen Symbole wie Gebetsteppiche etc. innerhalb von 1 Stunde selbst rausräumen können, alternativ würde der Hausmeister sich der Sache annehmen und die Dinge entsorgen.
Um danach dafür zu sorgen, dass der Raum in Zukunft von solchen Idioten nicht mehr missbraucht werden kann.
 
@Paulemaus

Wie gesagt, es war das zweite Mal, dass der Raum geschlossen werden musste. Oberaufsicht hatte eigentlich der Asta, und der hat es anscheinend nicht allein geschafft, genau das zu tun, was du vorgeschlagen hast, und dann auch dafür zu sorgen, dass es so bleibt.

Ich kann schon nachvollziehen, dass dann jemand unter den gegebenen Umständen sagt, gut, dann eben nicht.
 
Immer noch nein. Diese Räume werden tatsächlich zum Beten eingerichtet. Wie Lekto so schön beschrieb. Nicht zum Einkaufszettel oder Tagebuch schreiben.
Und in eigentlich allen Fällen auf Anfragen der Muslime um nicht unter Treppen oder in den Toilettenräumen beten zu müssen.
Natürlich sind sie für alle Konfessionen frei zugänglich, aber warum sollte in einem kleinen Raum funktionieren was nicht mal in der ganzen Welt klappt. :lol:

Davon ab halte ich es für vollkommen richtig die Schule als religionsfreien Raum zu sehen.

Und wenn ich Stille will brauche ich dafür keinen extra Raum. Dann gehe ich in die Bibliothek, an die frische Luft oder was auch immer. Einkaufszettel und Tagebücher kann man ebenfalls an Küchen- oder Schreibtisch schreiben.
Wär ja noch schöner wenn man plötzlich dafür einen extra Raum an der Uni braucht.
 
Brauchen tut man den sicherlich nicht, aber man könnte ihn durchaus so nutzen, wenn er nun einmal da ist. Das widerspricht der Nutzungsordnung nämlich nicht. Das Raumteiler aufstellen und Leute rauskomplimentieren, die einem als Nutzer nicht genehm sind, allerdings tut das durchaus.
 
Wir hatten damals schon einen, sehr gemütlich eingerichtet, Vorgaben gab es keine ausser "Stille" und "Nichtrauchen"
Er wurde gerne genutzt, um sich zwischen einzelnen Vorlesungen zu entspannen, vor einer Klausur noch mal kurz zu sammeln, was zu lesen.
Wenn da einer beten wollte - bitte sehr, aber so, dass niemand anderes da mit hineingezogen wurde.
Ich kann mich aber nicht entsinnen, dass da jemals jemand gebetet hat, zumindest nicht so, dass ich das gemerkt hätte.
Mütter mit Babys haben aber gerne in dem Raum gestillt.
 
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