Als meine Großeltern, meine Mutter und meine Tante nach dem Krieg vertrieben wurden, kamen sie nach einigen Irrwegen an den Niederrhein weil mein Großvater das Glück hatte von einem Geschäftsfreund als Betriebsleiter für eine Weberei angestellt zu werden. Als mein Großvater in den Ruhestand ging war er Teilhaber dieser Weberei.
Heute wird viel über Trauma und Aufarbeitung gesprochen. Da hat damals keiner dran gedacht. Ich kenne die Flucht und auch die Aufnahme in Deutschland nur aus Erzählungen.
Für mich eine Zeit in der eine Menge "Kröten zu schlucken" waren. "Kröten schlucken" ist für mich der Begriff dafür das man eine Sch..ßzeit durchmacht, die Füße still halten muß und schauen das man klar kommt. Ich bin heute fast froh über meine eigenen Kröten schluck Zeiten, da sie mir auch mehr Verständnis für andere beigebracht haben.
Allerdings wenig Verständnis für Leute, die nicht bereit sind Kröten zu schlucken.
Auch bei den Flüchtlingen, die heute nach Deutschland kommen wird bei jedem Einzelnen entscheidend sein, was er bereit ist zu tun.
Jenseits von allen Programmen und Hilfestellung die gegeben wird, wird die Einstellung des Einzelnen entscheidend sein.
Auch die Veränderungen im Ruhrgebiet/Bergbau sind sehr unterschiedlich verarbeitet worden. Teilweise wurde sich bis in die folgenden Generationen in Hatz 4 eingerichtet.
Ich finde es interessant wie die Schließung von Opel sich auf die bis zum Schuß dort Arbeitenden auswirkt. Wie wenige bis jetzt wieder Arbeit haben. Das liegt meiner Ansicht auch daran, das sie für eine neue Arbeit erheblich Kröten schlucken müßten. Weniger Geld, länger Anfahrtszeiten, nicht das was sie gelernt haben...
Wer bereit ist sich an zu strengen und eine Faust in der Tasche zu machen, wird seinen Weg gehen. Vielleicht nicht das, was er sich im Leben erträumt hat, aber das ist doch egal wenn die Abrechnung stimmt und man sein Essen auf dem Tisch hat.
Deutsche und Flüchtlinge sind in dieser Hinsicht gleich. Es wird Gewinner und Verlierer geben. Das hat nichts mit der Nationalität zu tun.
Ich finde es sehr gut das sich Unternehmen wie Mercedes engagieren wollen. Denen geht es nicht darum wie einer heißt oder was für eine Religion er hat.
Das Unternehmen bekommt positive Publicity und profitiert von der Arbeitskraft und dem Engagement der Geförderten.
Und die Geförderten bekommen eine Chance. Was sie daraus machen liegt bei jedem Einzelnen von ihnen genau wie bei jedem Einzelnen von uns.
Heute wird viel über Trauma und Aufarbeitung gesprochen. Da hat damals keiner dran gedacht. Ich kenne die Flucht und auch die Aufnahme in Deutschland nur aus Erzählungen.
Für mich eine Zeit in der eine Menge "Kröten zu schlucken" waren. "Kröten schlucken" ist für mich der Begriff dafür das man eine Sch..ßzeit durchmacht, die Füße still halten muß und schauen das man klar kommt. Ich bin heute fast froh über meine eigenen Kröten schluck Zeiten, da sie mir auch mehr Verständnis für andere beigebracht haben.
Allerdings wenig Verständnis für Leute, die nicht bereit sind Kröten zu schlucken.
Auch bei den Flüchtlingen, die heute nach Deutschland kommen wird bei jedem Einzelnen entscheidend sein, was er bereit ist zu tun.
Jenseits von allen Programmen und Hilfestellung die gegeben wird, wird die Einstellung des Einzelnen entscheidend sein.
Auch die Veränderungen im Ruhrgebiet/Bergbau sind sehr unterschiedlich verarbeitet worden. Teilweise wurde sich bis in die folgenden Generationen in Hatz 4 eingerichtet.
Ich finde es interessant wie die Schließung von Opel sich auf die bis zum Schuß dort Arbeitenden auswirkt. Wie wenige bis jetzt wieder Arbeit haben. Das liegt meiner Ansicht auch daran, das sie für eine neue Arbeit erheblich Kröten schlucken müßten. Weniger Geld, länger Anfahrtszeiten, nicht das was sie gelernt haben...
Wer bereit ist sich an zu strengen und eine Faust in der Tasche zu machen, wird seinen Weg gehen. Vielleicht nicht das, was er sich im Leben erträumt hat, aber das ist doch egal wenn die Abrechnung stimmt und man sein Essen auf dem Tisch hat.
Deutsche und Flüchtlinge sind in dieser Hinsicht gleich. Es wird Gewinner und Verlierer geben. Das hat nichts mit der Nationalität zu tun.
Ich finde es sehr gut das sich Unternehmen wie Mercedes engagieren wollen. Denen geht es nicht darum wie einer heißt oder was für eine Religion er hat.
Das Unternehmen bekommt positive Publicity und profitiert von der Arbeitskraft und dem Engagement der Geförderten.
Und die Geförderten bekommen eine Chance. Was sie daraus machen liegt bei jedem Einzelnen von ihnen genau wie bei jedem Einzelnen von uns.