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In dem verlinkten Artikel steht:
Ich hoffe es wird jetzt nicht so verstanden, dass ich deren Verhalten verteidige! Mir geht es eher darum, es nachvollziehbar zu erklären.

Darauf sleepy:
Was lernen wir daraus? Auch wenn jemand explizit erklärt, dass es sich um eine Erklärung, nicht um eine Verteidigung oder Entschuldigung handelt, bestehen manche Empfänger der Nachricht darauf, es als Entschuldigung aufzufassen.
Warum?
 

Klasse!

Ich dachte, Verallgemeinern sei shi.ce.
Jaja, "der" Luxemburger.
 
Kann ich so bestätigen. Ich habe idR nur mit den Hundeführern der "Security" zu tun. Naja, fragt sich manchmal wer vor wem geschützt werden muss.
Nach der Wende landeten die ganzen Idioten von Stasi, Polizei, Armee, die nicht übernommen wurden, bei Sicherheitsfirmen und ich habe mir so manches Mal gedacht, wie man so etwas auf die Menschheit loslassen kann, noch dazu mit einer, wenn auch geringen "Macht" ausgestattet.
 
BTW wurde ich von @helki immer noch gerne wissen, was die Ursachen für so ein Verhalten sind und welche Lösungen sie sich vorstellt.

Ich weiß nicht, welche Ursachen es hat. Da müsste man Betroffene fragen und Menschen, die vielleicht mehr über entsprechende Hintergründe wissen. Das würde mMn allen Beteiligten eher helfen, als Urteile vom PC aus zu treffen und alles immer nur aus der eigenen Perspektive zu betrachten.

Komplette Lösungen kenne ich nicht. Habe ich auch nie behauptet. Dass ich mir Programme vorstelle, in denen die Flüchtlinge von Anfang in Sachen Integration betreut werden, schrieb ich schon x-fach. Deutsch lernen von Anfang an, integrative Maßnahmen wie zum Beispiel Kinderbetreuung, zu der auch deutsche Kinder kommen können, sportliche Tätigkeiten, ggf. auch Ausflüge, in denen den Menschen Dinge gezeigt und vermittelt werden, die uns wichtig sind. Unterricht für die Kinder und Halbwüchsigen, Möglichkeiten für gemeinsames Kochen (auch mit Deutschen) usw. usf. Oder auch Veranstaltungen, in denen Flüchtlinge von ihren Herkunftsländern berichten können etc.pp. Möglichst schnell dezentrale Unterbringungen. Da gibt es sicherlich noch X-tausend Möglichkeiten. Zu denen Migrationsexperten sicher mehr sagen könnten als ich.

Und ja, das wird Geld kosten. Abschiebungen gibt es aber auch nicht umsonst und die sind auch gar nicht so einfach umzusetzen, wie es sich hier einige votstellen oder wahlweise vermitteln wollen. Und ganz wichtig wäre es mMn, dass sich daran finanziell ALLE beteiligen und das Geld mal da abgeholt wird, wo es vermehrt sitzt.

Und ja, wer straffällig wird, soll möglichst zeitnah bestraft werden. Das würde ich aber auf alle Personen hier im Lande angewendet wissen wollen.
 
Tja, vermutlich liegt da genau dasselbe Phänomen zugrunde, das manch Eine(n) immer und immer wieder Rassismus, Fremdenhass und Islamfeindlichkeit diagnostizieren lässt, auch wenn das Gegenüber es noch so explizit erklärt, daß es sich genau darum eben nicht handelt?
 
@helki

oder auch als Bürger selbst aktiv werden und eben mit den Menschen reden auf sie zugehen statt aussen herum . Beim Einkaufen oder sonstwo. Geht auch mit Händen und Füssen ( Sprachbarrieren). Und das kann eben jeder auch noch tun statt ihnen aus dem Weg zu gehen. .
 
Das klingt alles sehr vernünftig und durchdacht.
Ich befürchte nur, dass es aufgrund der Menge der Flüchtlinge nicht machbar ist.
Es hapert ja schon an Wohnraum, was natürlich ein Versagen der Politik ist, aber das hilft im Moment auch nicht weiter.

In diesem Monat sind bisher 30.000 Flüchtlinge über das Mittelmeer gekommen.
Wie viele Menschen können wir Deiner Meinung nach insgesamt aufnehmen und ihnen das bieten, was Dir vorschwebt?
 

Auch das. Da hast du recht.
 


Wir könnten auf jeden Fall schon mal anfangen, statt rumzujammern und "Wer malt das schwärzeste Bild" zu spielen. Ich denke, dass viel mehr ginge, wenn der Wille da wäre. Ich denke auch, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Menschen durchaus tatsächlich eine Bereicherung sein könnten. Eben weil sie keine typisch-deutschen Jammerer (ich nehme mich da selbst nicht aus) sind, sondern durchaus den Willen und die Energie haben, um ihre Zukunft besser zu gestalten.

Und natürlich müsste man parallel anfangen, tatsächlich etwas dafür zu tun, dass sich die Bedingungen vor Ort ändern können.

Und doch ja, ich denke, dass das möglich wäre, wenn man nur endlich dieses Gejammere hinter sich lassen könnte.
 
Ändern daran ?
Mit wählen fängt es schonmal an.
Ich beziehe mich da auf Privatgespräche im Bekanntenkreis: ich weiß garnicht was ich noch wählen soll ? Machen ja alle was sie wollen, also gehe ich garnicht !!!
Hilft nur leider überhaupt nicht. Dann lieber doch Ausseiter ( Protestwahl - Partei der bunten Hunde wenns die gäbe) - hauptsache gültig ( Wahlbeteiligung) und das die da oben was merken.
Aber es gibt heute auch noch viele die als beispiel die CDU wählen, weil Oma und Opa die auch immer gewählt haben. Oder im Tierschutz ( hüstel) bekommt der die Stimme dessen tierschützerische Ideen mir ( also nicht wirklich mir) am besten gefallen ( Rasselisten abschaffung z.B).

Selbst einen Flüchtling aufnehmen. Scheitert aber oft eben auch. Vielleicht noch nicht mal so wegen eigener Wohnsituation, sondern weil die Leute im Dorf die Nase rümpfen könnten und einen schief ansehen.
 

Du hast geschrieben, was in Deutschland passieren muss, damit die Flüchtlinge besser integriert werden können.
Was braucht Deiner Meinung nach ein Flüchtling, um integrationsfähig zu sein?
 
Du hast geschrieben, was in Deutschland passieren muss, damit die Flüchtlinge besser integriert werden können.
Was braucht Deiner Meinung nach ein Flüchtling, um integrationsfähig zu sein?

Ich kann und möchte mir darüber an dieser Stelle kein Urteil erlauben, aber ich denke, bei der Frage könnte es sehr hilfreich sein, wenn man das Gespräch und die Auseinandersetzung mit "gut integrierten Migranten oder Migrantennachkommen" sucht und da schaut und nachfragt, welche Aspekte bei denen, die sicht hier gut integrieren konnten, vorgelegen haben.

Ich persönlich denke, dass man auch da wieder auf das soziale Umfeld kommen wird. Ebenso wie bei nicht integrierbaren/integrierbaren Deutschen.

Bei einigen hier mitdiskutierenden Usern/Userinnen scheint nach meinem Empfinden immer mal wieder durchzuklingen, dass man so etwas wie eine gewisse Grunddankbarkeit o.Ä. voraussetzt / erwartet. Diese Erwartungshaltung teile ich in jedem Fall nicht - u.a. eben auch, weil der ach so aufgeklärte Westen mMn gar nicht mal sooo unbeteiligt an den bestehenden Fluchtursachen ist.
 
@helki

Es gibt durchaus Untersuchungen, die sich damit beschäftigen, was für eine gelungene Integration seitens des zu Integrierenden nötig ist.
Das lässt sich leicht ergooglen.

Dabei wird immer wieder genannt:
Respekt und Akzeptanz, Sprache, Bildung und Arbeit.

Die Bildung ist bei vielen (natürlich nicht allen) Flüchtlingen eher rudimentär bis zum Analphabetismus.
Die Politik spricht von 90%, die nicht in den Arbeitsmarkt zu integrieren sein werden.
Diese schlecht gebildeten Flüchtlinge werden es schwer haben, die deutsche Sprache zu lernen, denn sie sind es nicht gewohnt zu lernen.
Und je älter man wird, desto schwerer wird es, eine Fremdsprache zu lernen.
Insbesondere auch dann, wenn jemand nicht lesen oder schreiben kann, weil er dann ausschliesslich nach Gehörsinn lernen kann.

Schlechte Bildung heisst auch oft einfaches Denken mit einem vereinfachten Weltbild.
Viele dieser nicht sehr gebildeten Menschen haben eine recht einfache Weltanschauung, die sie von klein auf gelernt haben.
Dazu gehört in einigen Kulturen auch das Frauenbild.
Die Menschen müssten differenzieren können, aber Differenzierung wird umso schwieriger, je einfacher man/frau denkt.
Ich bin mir ganz sicher, dass ein gewisser Teil der Flüchtlinge nicht integrierbar ist, weil ihnen schlicht die Voraussetzungen dazu fehlen.

Ich bin mir übrigens ganz sicher, dass ich (trotz Bildung) in einigen Ländern wie z.B. Ägypten, Pakistan, Saudi-Arrabien.. in das Alltagsleben nicht integrierbar wäre.
Selbst wenn ich in einem dieser Länder in einer "westlichen Kommunity" leben würde, müsste ich mich spätenstens dann anpassen, wenn ich auf die offene Strasse gehe.
Und der Himmel würde mir wahrscheinlich buchstäblich auf den Kopf fallen, wenn ich versuchen würde, den Leuten dort mein westliches Leben aufzudrücken.
 
In ein Land zu leben, wo ich frei meine Meinung sagen darf, meine Kinder/Enkelkinder eine Chance haben sich frei zu entwickeln. Habe das GG immer schon als vorbildlich angesehen. Ich wollte nicht in einen totalitären Staat leben, wo der Freiheit der Einzelnen nicht zählt. Meine Kinder und Enkelkinder sind voll integriert und sprechen akzentfrei deutsch. Religion ist für mich Privatsache, daher ist es egal wer glaubt, nicht glaubt.
 
Manchmal kommt es mir wirklich vor als würden die Menschen hier denken das Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern in Höhlen gehaust haben und noch mit Keulen rumgelaufen sind.
Und man mag es kaum glauben, aber auch in Syrien ( z.B) gibt es ganz normale Berufe. Nicht wenige sind Lehrer, Ärzte, Architekten, Anwälte ect.
Die aber auch hier erstmal zugelassen werden müssen.

Ich wünsche mir übrigens das unsere Jugend/junge Leute ( MItte 20 und höher), mal wieder die Deutsche Sprache lernen und sich integrieren - alder
 
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