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Ich meine die Art der Einwanderung. Irgendeinen Antrag werden sie ja stellen müssen.
Das extremste bezog sich auf Mord und Todesstrafe.
Es wurden, in dem Bericht, viele Angehörige, von Mordopfern, befragt, ob die Hinrichtung des (vermeintlichen) Täters Genugtuung gebracht hat und sie wieder zur Ruhe hat kommen lassen.
In den allermeisten Fällen wurde es verneint.
Da ich das meiste in wissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern gelesen habe weiß ich nicht, ob etwas verständliches dazu im Netz zu finden ist.
Kann es ja mal versuchen.
Und das wäre noch gruseliger.Es wäre ja auch theoretisch möglich, dass es unter den Tätern auch welche gibt, die vielleicht hier oder auch in einem anderen europäischen Land geboren wurden.
Und das wäre noch gruseliger.
Warum?
Podi, manchmal zweifele ich an Deinen Beiträgen..
Ich sprach nicht von Hinrichtungen - das ist noch mal eine ganz andere Kiste und hat mit dem, was ich geschrieben habe, gleich Null zu tun.
Es geht um die Würdigung eines Opfers, indem der Täter sich für sein Verhalten verantworten muss und entsprechend bestraft wird.
Weil "wir" dann quasi mitverantwortlich wären, wenn sich solche Dinge häufen. Und ich es gruselig finde, wenn im Europa des 21. Jahrunderts junge Männer mit solchen Wertvorstellungen heranwachsen oder so erzogen werden. Daß das ein riesiger Bärendienst für das bislang weitgehend friedliche Miteinander ist, was auch hart erarbeitet wurde, nur mal am Rande.
Gut, wieder was gelernt!
Ach, der Spiegel mal wieder
Hätte die an diesem Abend keiner gestoppt, wären die vielleicht auch weitergezogen und hätten sich den Kick bei einer anderen Frau noch mal geholt.
Ich denke, diese Anerkennung der Leiden des Opfers ist bei allen Straftaten sehr wichtig.
Bei S.exuellen Vergehen kommt aber noch hinzu, dass die Opfer dazu neigen, sich selbst die Schuld zu geben oder aber von Schwachmaten mit verantwortlich dafür gemacht werden, was ihnen passiert ist.
"Warum musste sie auch unbedingt dort feiern und das auch noch so aufreizend angezogen..."
Da ist es wirklich sehr hilfreich, wenn dem Opfer deutlich vermittelt wird, dass einzig und allein der Täter für seine Tat verantwortlich ist und niemand anderes.