Kann es sein, dass es einfach dauert, bis man alles gleichmässig im Griff hat?
Medikamente, Futter, ...
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Nur der Vollständigkeit halber Wembley:
Haarausfall deutet auf eine dermatologische oder hormonelle Störung hin. Ganz sicher nicht gezielt auf eine bestimmte davon. Schlechte Leberwerte deuten zunächst mal auf eine schlechte Leber. Also diagnostiziert man nicht "was-auch-immer", sondern klärt erstmal die Leber ab. Erhöhter Blutzucker deutet per se auf Diabetes, nicht auf Cushing. Auch hier klärt man erstmal die üblichen Ursachen ab, eine Pankreatitis auszuschließen gehört dabei zu den ganz normalen Hausaufgaben.
Nicht ein hoher BZ macht desorientiert, sondern ein niedriger. Taumeln kenn ich dabei eigentlich nicht. Krampfen und das Bewusstsein verlieren schon eher.
Ich war jahrelang auf der Cushingliste - ich hab irgendwann aufgehört die toten Hunde zu zählen, die wegen einer dahingeschlampten Cushingdiagnose ihr Leben verloren haben. Ich habe - zugegebenermaßen - auch die Geduld verloren, jedes Mal wieder aufs Neue einfühlsam und geduldig zu erklären oder andere Ursachen zu suchen. Die verliert man einfach angesichts so vieler sinnloser Opfer.
Nur der Vollständigkeit halber Wembley:
Haarausfall deutet auf eine dermatologische oder hormonelle Störung hin. Ganz sicher nicht gezielt auf eine bestimmte davon. Schlechte Leberwerte deuten zunächst mal auf eine schlechte Leber. Also diagnostiziert man nicht "was-auch-immer", sondern klärt erstmal die Leber ab. Erhöhter Blutzucker deutet per se auf Diabetes, nicht auf Cushing. Auch hier klärt man erstmal die üblichen Ursachen ab, eine Pankreatitis auszuschließen gehört dabei zu den ganz normalen Hausaufgaben.
Hab ich was anderes geschrieben, Gabi? Wo bitte? Ich habe nur angemerkt, dass einige Indizien für Cushing sprechen können. Gleichzeitig habe ich gesagt, dass noch Tests fehlen.
Desorientierung ist ein fest definierter Begriff aus der Neurologie/Psychiatrie. Da es hier aber um doubles Hund ging, sah ich keine Veranlassung nachzufragen, was genau du mit Desorientierung meinst. Dass jemand mit Diabetes ein Person nicht erkennt, kann zum einen an den Augen liegen - ich habe durchaus erlebt, dass gerade Hunde innerhalb weniger Tage blind wurden - und zum anderen an dem Absacken des Blutzuckers nach unten, was ja auch beim Diabetes mellitus vorkommt. Neben zig anderen Möglichkeiten.Nicht ein hoher BZ macht desorientiert, sondern ein niedriger. Taumeln kenn ich dabei eigentlich nicht. Krampfen und das Bewusstsein verlieren schon eher.
Sorry, das stimmt nicht. Desorientierung kommt bei beidem vor. Meine Hündin hat mich ab Werten von 450mg/dl nicht mehr erkannt. Auch Krampfen und Bewusstsein verlieren kommt bei beidem vor, das haben mir mehrere Endokrinologen für Menschen und Tiere bestätigt.
Kann es sein, dass es einfach dauert, bis man alles gleichmässig im Griff hat?
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Weißt Du, meine Hündin ist auch ein sinnloses Opfer. Sie erhielt Vetoryl nämlich zu spät, obwohl bis auf den ACTH-Test (Graubereich) alle Tests positiv waren. Ich habe auf Anraten jener Group Wochen gewartet, um die Tests zu wiederholen. Meine Hündin starb daraufhin an einer Ketoazidose, entstanden durch den ewig langen nicht einstellbaren Diabetes.
Solche Fälle sind GsD selten. Das tut mir wirklich aufrichtig leid, dass es euch da so erwischt hat. Ich wüsste selbst gerne, warum das manchmal so dermaßen eskaliert mit dem Blutzucker, hab mich aber mit dieser speziellen Thematik noch nicht so auseinander gesetzt. Ich hab schon befürchtet, dass diese Fälle eigentlich nicht gut ausgehen können.Das ist dennoch keine Aufforderung zur Vetorylgabe, nicht falsch verstehen, aber ein Beispiel, wie es auch ausgehen kann.
Autsch. Ohne da jetzt näher drauf einzugehen, aber danke für den Hinweis. Ich dachte, das wäre bei dem Thema anders...@TE: Dass die Werte noch hoch sind, ist normal. Das dauert seine Zeit. Schau doch mal bei zuckerhunde.de vorbei, auch wegen der Ernährung
Wie viel spritzt Du? Wann und was fütterst Du? Viele TÄ haben leider keinen Plan von der Insulineinstellung.
Weiss ich nicht. Aber ich hab wohl nicht fett genug geschrieben, was ich jetzt oben fett und unübersehbar nochmal für dich markiert habe.
Es ging hier nicht um eine allgemeine Frage ob Cushing oder nicht. Es ging darum, wegen der fehlenden Tests nicht dem Vetoryl anzufangen oder es zunächst einmal vorsichtshalber wieder abzusetzen und double zu ermutigen, eine Zweitmeinung einzuholen.
Desorientierung ist ein fest definierter Begriff aus der Neurologie/Psychiatrie. Da es hier aber um doubles Hund ging, sah ich keine Veranlassung nachzufragen, was genau du mit Desorientierung meinst. Dass jemand mit Diabetes ein Person nicht erkennt, kann zum einen an den Augen liegen - ich habe durchaus erlebt, dass gerade Hunde innerhalb weniger Tage blind wurden - und zum anderen an dem Absacken des Blutzuckers nach unten, was ja auch beim Diabetes mellitus vorkommt. Neben zig anderen Möglichkeiten.
Reden wir von der gleichen Gruppe? Die Gruppe die ich meine, leitet die Cushinghunde mit gleichzeitig Diabetes an eine andere Gruppe weiter. Zuckerhunde oder so ähnlich? Und wochenlang warten, bis man einen Test macht? Kenne ich zumindest so nicht. Aber das will nichts heissen, ich lese nicht immer mit und es gibt auch so einige Punkte, wo ich auch nicht so ganz ... äh ... gruppenkonform denke.
Solche Fälle sind GsD selten. Das tut mir wirklich aufrichtig leid, dass es euch da so erwischt hat. Ich wüsste selbst gerne, warum das manchmal so dermaßen eskaliert mit dem Blutzucker, hab mich aber mit dieser speziellen Thematik noch nicht so auseinander gesetzt. Ich hab schon befürchtet, dass diese Fälle eigentlich nicht gut ausgehen können.
Autsch. Ohne da jetzt näher drauf einzugehen, aber danke für den Hinweis. Ich dachte, das wäre bei dem Thema anders...
Der cuhing wert lag übrigens bei 26?Was laut tierklinik,nicht viel heißt,bis 22 ist noch normal.
Es geht net um mich Wembley, deshalb ja.Autsch. Ohne da jetzt näher drauf einzugehen, aber danke für den Hinweis. Ich dachte, das wäre bei dem Thema anders...
Ein wenig will ich schon darauf eingehen, ist hoffe ich ok für Dich:
diabetes als solcher für mich nicht. Aber die Behandlung. Beim Hund noch mehr als beim Menschen, weil man Hunde ja grundsätzlich nur mit Insulin behandelt. Was aber als solches für mich schon keinen Sinn ergibt. Es gibt (beim Menschen zumindest) Diabetesformen, bei denen eine "Insulin-Resistenz" vorliegt - dann macht man es mit Insulingaben eigentlich nur noch schlimmer, das klappt höchstens kurzfristig. Welche Formen wie es jetzt beim Hund gibt, weiss ich jetzt zwar auch net - aber dass die Einstellung rein nur mit Insulin nicht immer klappt, erscheint mir leider zwingend logisch.Diabetes ist für viele TÄ ein Buch mit 7 Siegeln, und die Besitzer sind meist auf sich allein gestellt.
Schon klar, unter Insulin ist das ja auch beim Menschen so. Hab mal eine Diabetesstudie mit einem Langzeitinsulin gemacht - meine Güte, die armen Leute. Und ständig dieses Auf und Ab.Sie müssen lernen den BZ zu messen, KH im Futter auszurechnen und aufs Insulin anzupassen, sich über Gegenregulation informieren, Spaziergänge auf die Werte anpassen, immer auf Unterzuckerung achten etc.
Ja, aber auch wegen des Insulis glaub ich.Hunde in hohen Werten nehmen kontinuierlich ab, weil sie Nahrung nicht verwerten können. Die Einstellung dauert oft Wochen und Monate.
Na ich weiss nicht. Die Situation bei den TÄ ist ähnlich, Medikament gibt's auch nur eine Option, ständig gestochen werden die Hunde auch bei beidem, das Hin und Her zwischen Zuviel und Zuwenig hast du bei Cushing ganz genauso. Bei Diabetes siehst du es wenigstens sofort, wenn es deinem Hund schlecht geht, bei Cushing net. Aber da man eh nicht viel machen kann, kommt das dann auch wieder aufs selbe raus...Wenn ich wählen müsste zwischen Cushing und Diabetes, würd ich jedenfalls Cushing nehmen
gabi,
danke für die erklärung!
Bei dem cushing waren sich die ärzte ja auch nicht sicher.
Grundsätzlich macht eine Pankreatitis sehr ähnliche Symptome wie ein Cushing. Wobei mir bei deinem Hund ohnehin nicht klar ist, worauf sich der Cushingverdacht eigentlich stützen soll.Wenn die pankreatitis geheilt ist,werden neue tests gemacht.Wenn...
Das deine Berichte Hinweise zu einer relativ zeitnahen Vorgeschichte enthielten, die man genauer hinterfragen sollte, war mir schon aufgefallen. Sowas ist natürlich immer sehr wichtig und sollte in jedem Fall mit berücksichtig werden.Sein gangbild ist immer noch verändert,durch die stark geschwollenen lymphknoten im schulterbereich.
Ich denke immer noch an einen zusammenhang mit dem fast 20 cm langen schaschlickspieß,der durch alle organe bis nach draußen getreten ist.Die op war anfang september.