Taumelnder Gang, Hund schwer krank

double

15 Jahre Mitglied
Heute morgen habe ich mit großem schreck bemerkt das mein hund nur sehr schwierig gehen kann.Er taumelte vor sich hin,die augen sind eingesunken und die pupillen ganz groß.Ein sofortiger besuch der nahegelegenen klinik erfolgte.das blutbild ergab hohe leberwerte,leukos etwas erhöht,blutzucker stark erhöht.Er bekam erstmal schmerzmittel,antibiose,tropf.Danach war er etwas besser.Morgen früh muß ich nochmal in die klinik zum blutzucker messen.Hoffentlich wird alles gut.Aber ich habe echt schiss.:(
 
  • 29. März 2024
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Hi double ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wurde kein US vom Bauchraum gemacht?Das würde ich machen lassen,vor allen von Leber und Milz.Wie alt ist er denn,dein Hund?

Gute Besserung von mir!
 
ultraschall wird morgen gemacht,röntgen bauch und ganzkörper ohne ergebniss.Der hund ist 12 jahre alt.
 
Röntgen war bei meinem auch ohne Ergebnis.Im US hat man dann die Tumore an Leber und Milz gesehen. :(
 
Ich will dir jetzt keine Angst machen, aber was du beschreibst, sind Symptome die aus dem Gehirn kommen KÖNNEN. Vergiss diesen ganzen Blutzuckermist und Tests auf die du Ewigkeiten warten muss, während dein Hund - und du auch - leiden - und fahre mit ihm in eine Uniklinik oder eine gute (!!!) Tierklinik.

Gut, dass jetzt schon Sonntag abend ist, von Notdiensten in Kliniken bin ich alles andere als ein Freund. Du hast leider deinen Wohnort nicht angegeben, sonst könnte dir vielleicht jemand gleich direkt eine Klinik empfohlen. Aber sie sollte vor allem einen Neurologen oder eine Neurologische Abteilung haben. Neuologische Abteilungen haben oft wirklich nur Unikliniken, aber Neurologen gibt es in anderen Kliniken gelegentlich schon. Ein Neurologe im Notdienst dürfte dagegen eher sowas wie ein Sechser Lotto mit Zusatzzahl plus Spiel 77 alle richtig sein.
Du kannst auch versuchen, erstmal telefonisch was zu erreichen. Vielleicht kriegst du ja wenigstens einen Neurologen ans Telefon, der dir zumindest mal ein bißchen was Weiterführendes sagen kann.

Und überleg schon mal, ob neben einer neurologischen Störung evtl. auch eine Vergiftung in Frage käme. Taumelnder Gang und große Pupillen sind jedenfalls eindeutig neurologische Symptome. Sie kommen allerdings aus unterschiedlichen Gehirnbereichen, deshalb würde ich eher in Richtung einer Infektion (Virus zB) oder eine Vergiftung tippen. Würde auch zu den Laborwerten passen, die ihr habt. Das natürlich aber bitte nur als erste grobe Einschätzung, Diagnosen kann man so natürlich nicht stellen.

Aber genau die solltest du haben, bei so einem Krankheitsbild und so einer Ausprägung.

Viel Glück und ich drücke euch schon mal ganz fest die Daumen
 
Ich drück Deinem Hundi und Dir ganz fest die Daumen das alles wieder gut wird.
 
Auch hier werden die Daumen gedrückt, dass es nichts Schlimmes ist :hallo:
 
Hier ebenfalls ... und ich denke, Du bist schon in Richtung Hannover unterwegs!

Alles Gute dem Süssen!!
 
Heute war ich den ganzen vormittag in der klinik.Es ist die nebenniere.Jetzt gebe ich medikamente,kontrolliert werden soll am dienstag.Tritt aber nicht innerhalb von 2 tagen eine besserung ein,fahre ich in die uniklinik.
Danke allen die mir die daumen gedrückt haben
 
Also,die diagnose ist morbus crushing!Er hat auch kein neues fell mehr gebildet und ist am hals und hinterteil kahl geworden.Es wurde der cortison test gemacht,d.h. nach einer stunde wird das blutbild kontolliert,ob die nebenniere das cortison runtersteuert.Das ist nicht passiert.Ich hoffe mal,die diagnose ist richtig.
Gruß double
 


meld Dich doch hier mal an, sie haben einer Bekannten mit ihrem Cushing-Hund sehr geholfen. Vor allem in Bezug auf die Gabe von Vetoryl. Hätte er damals das verordnete Vetoryl weiter bekommen, wäre er heute tot.

Gute Besserung für Deinen Hund.
 
Ich weiss nicht genau, was für einen Test du gemacht hast - aber einen Test so wie du ihn beschreibst UND der Cushing diagnostizieren kann - den gibt es nicht. Ausserdem braucht man drei Tests, um Cushing zu diagnostizieren. Es gibt einen Test, wo man nach einer 1 Std. erneut testet, aber da muss das Cortison rauf und nicht runter. Damit kann man aber keinen Cushing diagnostizieren, nur zu einer 60%igen Wahrscheinlichkeit, wenn der Cortisolwert in einem ganz bestimten Bereich RAUFgeht.

Ich hatte einen Cushinghund, hab sehr viele Cushinghunde gesehen und glaub mir - dein Hund hat nicht ein einziges Symptom, das auf Cushing hindeutet. Nicht eines! Nicht mal der Fellausfall stimmt, bei Cushing fällt das Fell an Bauch und Rücken aus, aber das reicht bei weitem nicht, um einen Cushing zu diagnostizieren. Und die Nebenniere BILDET Cortison, sie steuert es nicht runter. Das tun die Medikamente die du ihm gibst.

Mit dem Medikament, das du ihm gegen Cushing gibst, bringst du deinen Hund, wenn er keinen Cushing hat. Setz es ab und fahre in die Uniklinik. Wenn du es lange genug gibst, kann man sehr viele Dinge nicht mehr diagnostizieren.

Sollte ich mich täuschen, und er hat doch Cushing - dann passiert gar nichts, ausser dass du ein paar Tage später anfängst. Sollte ich recht haben, wird er das Medikament nicht lange überleben. Er wird lethargisch und müde werden, nicht mehr fressen, entweder gar nicht mehr trinken oder saufen wie ein Verdurstender. Er wird Durchfall bekommen, Ausfallerscheinungen an den Hinterläufen, seine Fellfarbe wird sich an einzelnen Stellen eventuell verändern. Das alles wird immer schlimmer werden bis sein Herschlag irgendwann ganz langsam wird und schließlich stehen bleibt.

Man hat entweder Cushing ODER einen Lebertumor. Bei Cushing hat man einen Tumor an der Nebenniere oder beide Nebennieren sind deutlich vergrößert. Nichts davon habt ihr im Ultraschall gefunden!

Du musst mir nicht glauben, aber nimm einfach nur mal deinen eigenen gesunden Menschenverstand. Ihr habt einen Lebertumor gefunden. Das IST bereits eine Diagnose. Soll der jetzt unbehandelt bleiben und stattdessen wird der Haarausfall behandelt. Kommt dir das nicht selbst reichlich unsinnig vor?

Deshalb bitte - fahre mit ihm in eine Uniklinik und stelle ihm einen Neurologen vor. Erweiterte Pupillen bekommt man nicht von Cushing, evtl. durch die Folgen eines Lebertumors, aber viel eher durch eine inkfektiöse Lebererkrankung die AUCH das Gehirn befällt.

Die "großen Pupillen" sind ein Hinweis auf eine Lähmung eines Nervs, der im Gehirn entspringt. Der Nerv heisst Nervus Oculomotoris. Er sorgt dafür, dass man die Pupillen klein stellen kann, wenn er gelähmt ist, dann geht das nicht mehr, deshalb bleiben sie groß.

Das Taumeln kommt eventuell durch eine Störung im Kleinhirn oder durch eine Störung eines anderen Hinrnervs.

Jedenfalls sind das alles unterschiedliche Bereiche im Gehirn (also verschiedene Stellen). Deshalb auch Verdacht auf Vergiftung oder Infektion. Dein Hund könnte eventuell ganz brutale Kopfschmerzen haben, auch daher könnte das Taumeln kommen.

Deshalb bitte - lass die Ursache DIESER Symptome aufklären. Dein Hund leidet - aber ganz bestimmt nicht wegen irgendeines Haarausfalls.
 


meld Dich doch hier mal an, sie haben einer Bekannten mit ihrem Cushing-Hund sehr geholfen. Vor allem in Bezug auf die Gabe von Vetoryl. Hätte er damals das verordnete Vetoryl weiter bekommen, wäre er heute tot.

Gute Besserung für Deinen Hund.


gute Idee Annette, aber die Zeit dafür hat sie nicht. Bis sie die Anmeldungsprozedur durch hat, alle Befunde besorgt und an die Gruppe zur Prüfung weitergeleitet hat, leider der arme Kerl weiter. Oder ist wegen des Vetoryl schon längst tot.

Sorry double für meine "Unverblümtheit" - aber für langes Drumherreden ist hier echt keine Zeit.
 
Sag mal, Gabi, wo genau liest du, dass in der Klinik ein Lebertumor diagnostiziert wurde?

double schreibt in Post No. 10 was von Nebenniere und in No. 12 was von Morbus Cushing!

In Post No. 3, dass Röntgen unauffällig war, worauf Schorschi in No. 4 antwortete: "Bei uns auch, aber im Ultraschall wurde dann ein Tumor an Leber und Milz gefunden.

In anderen Worten: Bei doubles Hund wurde kein Tumor gefunden.

Es sei denn, ich habe einen Knick in der Optik und finde die Stelle nicht, wo von diesem die Rede ist!
 
Sag mal, Gabi, wo genau liest du, dass in der Klinik ein Lebertumor diagnostiziert wurde?

double schreibt in Post No. 10 was von Nebenniere und in No. 12 was von Morbus Cushing!

In Post No. 3, dass Röntgen unauffällig war, worauf Schorschi in No. 4 antwortete: "Bei uns auch, aber im Ultraschall wurde dann ein Tumor an Leber und Milz gefunden.

In anderen Worten: Bei doubles Hund wurde kein Tumor gefunden.

Es sei denn, ich habe einen Knick in der Optik und finde die Stelle nicht, wo von diesem die Rede ist!

dann hab ich denselben Knick, geht mir zumindest genauso...
 
Haarausfall, schlechte Leberwerte und ein erhöhter BZ passen doch durchaus zu Cushing :verwirrt: Taumeln passt zu sehr hohem (oder niedrigen) Blutzucker. Klar, ist noch keine Diagnose, denn dafür braucht es ein paar Tests mehr, aber passen könnte es schon. Die Pupillen können auch so gewirkt haben, denn ein hoher Blutzucker sorgt oft für Desorientierung.

Sollte es so sein, muss der Hund aller Wahrscheinlichkeit nach auch Insulin bekommen. Wurde der Blutzucker noch einmal untersucht?
 
Ja,der blutzucker wurde extra eingeschickt.Heute morgen war ich schon wieder in der klinik.Double hat ganz merkwürdige augen,halb verschleiert von der nickhaut.Und sein morgentliches knäckebrot konnt er
nicht fressen.Sie wissen einfach nicht,was mein hund hat.Er hat mehrere tropf s zur kreislaufstabilisierung bekommen,ist schmerzhaft beim maul öffnen.Mir reichts,ich habe gleich einen termin in der uni-klinik.
Die blutwerte habe ich mitgenommen.Übrigens haben sie sichh geweigert einen ultraschall zu machen!!
Röntken kopf,hals und schulter ohne ergebnis.
Melde mich wenn ich mehr weiß.
Grüße double
 
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