Ich denke das was er beschreibt ist halt auch wieder nur begrenzt Alltagstauglich. Das kann man natürlich gut auf Workshops machen, aber im Alltag durchgängig langsam, fließend und mit ständigen Richtungswechseln? Sehe ich eher nicht.Ich gehe mit ihm konform, was er über die Stop-and-go-Methode sagt - aber das non-plus-Ultra folgt - für mich - danach auch nicht.
Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Belohnung, also ein Leckerlie? Nicht das ich ihn in schlechtem Verhalten bestätige...
Welchen Zeitverzug siehst du beim stimmlich belohnen gegenüber dem Clicker?In den kurzen Augenblicke in denen du dir Leckerchen greifst oder stimmlich belohnen willst, kann er bereits anderes, wieder unerwünschtes Verhalten zeigen.
Ich würde den Clicker aufbauen. Da bekommst du es punktgenau hin.
Welchen Zeitverzug siehst du beim stimmlich belohnen gegenüber dem Clicker?
Du musst in der Lage sein, die Körperdrehung in dein Führen zu integrieren und sie ggf. so auszuführen, dass der Hund begreift, dass er regementiert wird und in gleichmäßigem Tempo weiter führen. Loben, sowie er danach wieder neben einem läuft. Du solltest ja nicht umdrehen und dass ein Hund reglementieren, auch wenn es emotionslos erfolgt, so toll findet, dass sich eine Handlungskette bildet, dass kann ich mir dann doch nicht vorstellen.aus Deinem Link
mit dem durchsetzen wird's dann aber bei einigen Hunden - grade die, die er beschreibt, für die die Stop-and-go-Methode nix ist - aber schon wieder schwierig.
Als Vorschlag kommt dann weiter unten
Jo... wenn er eintritt... Gibt aber leider auch Hunde, die nach der Körperdrehung sofort wieder genauso weiterziehen. Daraus kann sich genauso eine Handlungskette etablieren.
Ich gehe mit ihm konform, was er über die Stop-and-go-Methode sagt - aber das non-plus-Ultra folgt - für mich - danach auch nicht.
Genau das macht mein Tyson, wahrscheinlich ein Leben lang.Bei uns ist es so, dass er ganz manierlich an der Leine laufen kann - eine Zeit lang zumindest, vll. 10 Minuten(es ist kein richtiges Fuss und Kopf ist auch immer vor meinen Beinen ). Nur gehe ich mal zusammen mit anderen und bin nicht auf ihn konzentriert, ist alles vergessen und er fängt an zu ziehen. Ich habe ja beim Gassi nicht immer das Geschirr an. Von daher weiß er genau, alleine laufen mit Frauchen oder Herrchen: nicht ziehen. Zusammen mit anderen laufen: ziehen erlaubt . Ich hab das auch schon bei anderen so beobachtet. In dem Moment ist mal als Halter ja nicht mehr so konsequent. Wenn es geht, lasse ich ihn freilaufen, aber im Ort oder so muss er an die Leine.
Nach ein paar Übungen und den folgen Trainingshausaufgaben sollten und Ist der HH in der Lage, seinen Hund im Alltag so zu führen, dass das ganz sicher kein Dauerzustand wird.Ich denke das was er beschreibt ist halt auch wieder nur begrenzt Alltagstauglich. Das kann man natürlich gut auf Workshops machen, aber im Alltag durchgängig langsam, fließend und mit ständigen Richtungswechseln? Sehe ich eher nicht.
Also doch eine Übung, die man auf alle Hunde überstülpen kann und nicht individuell nach Hund und Halter gucken?Nach ein paar Übungen und den folgen Trainingshausaufgaben sollten und Ist der HH in der Lage, seinen Hund im Alltag so zu führen, dass das ganz sicher kein Dauerzustand wird.
Allerdings macht es sicher viel aus, wenn der HH gelernt hat, zum richtigen Zeitpunkt zu handeln. Meist passiert es zuvor ja erst, wenn der Hund bereits erfolgreich überholt hat.
Die Drehung beim Reglementieren ist eher kein Richtungswechsel, höchstens ein kleiner Bogen. man muss schon in die Richtung, in die man wollte, weiter laufen.
Nein, ganz und gar nicht.Also doch eine Übung, die man auf alle Hunde überstülpen kann und nicht individuell nach Hund und Halter gucken?
Am vergangenen WE hatten wir ne längere Wandertour gemacht, dabei sind wir auch ca. 30 Minuten durch ein Wohnviertel in der Nähe einer Stadt gelaufen und der Hund lief die ganze Zeit an lockerer FührleineGenau das macht mein Tyson, wahrscheinlich ein Leben lang.
Er weiß genau, was er will und was er soll und das das durchaus nicht immer übereinstimmt.
Daran muss man sie ggf.zu Beginn der Aktion erinnern. Wie und womit ist beim eigenem Hund in diesen Fällen meist wurscht.
der Hund lief die ganze Zeit an lockerer Führleine. So muss das . Ich war aber auch super konsequent
Falls der Kerl dachte man könnte sich ja mal nach vorne mogeln, blieb ich stehen oder wechselte die Richtung (mal zur Seite, mal Kurven laufen, mal 180° Drehung). Hat gefunzt.
Hier ist es so, dass er weiß, wenn wir im Dorf oder Stadt sind, ist vernünftig laufen angesagt, ebenso Treppen und steile Abhänge im Wald oder Gelände. Beim normalen Gassi, wo er ja auch mal an der Schlepp ist, muss man ihn öfter ans Fusslaufen erinnern. Deshalb mach ich das da auch nur ein paar Minuten, dann "darf" er vorlaufen. Ich kenn aber viele Dobis, die das nicht hinbekommen und von daher sind wir mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden.
Ja, das scheint mir hier auch so.Das ist bei uns ähnlich.
Die Versuche kommen vor allem da, wo für Herrn Hund nicht erkennbar ist, warum er ordentlich neben mir laufen soll.