Tagebuch eines Leinenhampels

Ich gehe mit ihm konform, was er über die Stop-and-go-Methode sagt - aber das non-plus-Ultra folgt - für mich - danach auch nicht.
Ich denke das was er beschreibt ist halt auch wieder nur begrenzt Alltagstauglich. Das kann man natürlich gut auf Workshops machen, aber im Alltag durchgängig langsam, fließend und mit ständigen Richtungswechseln? Sehe ich eher nicht.
 
  • 29. März 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Belohnung, also ein Leckerlie? Nicht das ich ihn in schlechtem Verhalten bestätige...

In den kurzen Augenblicke in denen du dir Leckerchen greifst oder stimmlich belohnen willst, kann er bereits anderes, wieder unerwünschtes Verhalten zeigen.
Ich würde den Clicker aufbauen. Da bekommst du es punktgenau hin.
 
In den kurzen Augenblicke in denen du dir Leckerchen greifst oder stimmlich belohnen willst, kann er bereits anderes, wieder unerwünschtes Verhalten zeigen.
Ich würde den Clicker aufbauen. Da bekommst du es punktgenau hin.
Welchen Zeitverzug siehst du beim stimmlich belohnen gegenüber dem Clicker?
 
Welchen Zeitverzug siehst du beim stimmlich belohnen gegenüber dem Clicker?

Wenn man markert, keinen. Wenn man einfach nur so zwischendurch lobt und mal was gibt und mal nicht, hat sie Recht, da macht die Genauigkeit einen Unterschied.

Zu dem anderen... Bei dem Hund scheint die Stop and Go Variante doch gut zu funktionieren bisher, auch wenn die Ablenkung draußen noch zu groß ist. Natürlich ist das nichts für alle Hunde.
 
Bei uns ist es so, dass er ganz manierlich an der Leine laufen kann - eine Zeit lang zumindest, vll. 10 Minuten ;) (es ist kein richtiges Fuss und Kopf ist auch immer vor meinen Beinen:D). Nur gehe ich mal zusammen mit anderen und bin nicht auf ihn konzentriert, ist alles vergessen und er fängt an zu ziehen. Ich habe ja beim Gassi nicht immer das Geschirr an. Von daher weiß er genau, alleine laufen mit Frauchen oder Herrchen: nicht ziehen. Zusammen mit anderen laufen: ziehen erlaubt :sauer:. Ich hab das auch schon bei anderen so beobachtet. In dem Moment ist mal als Halter ja nicht mehr so konsequent. Wenn es geht, lasse ich ihn freilaufen, aber im Ort oder so muss er an die Leine.
 
aus Deinem Link

mit dem durchsetzen wird's dann aber bei einigen Hunden - grade die, die er beschreibt, für die die Stop-and-go-Methode nix ist - aber schon wieder schwierig.
Als Vorschlag kommt dann weiter unten

Jo... wenn er eintritt... Gibt aber leider auch Hunde, die nach der Körperdrehung sofort wieder genauso weiterziehen. Daraus kann sich genauso eine Handlungskette etablieren.

Ich gehe mit ihm konform, was er über die Stop-and-go-Methode sagt - aber das non-plus-Ultra folgt - für mich - danach auch nicht.
Du musst in der Lage sein, die Körperdrehung in dein Führen zu integrieren und sie ggf. so auszuführen, dass der Hund begreift, dass er regementiert wird und in gleichmäßigem Tempo weiter führen. Loben, sowie er danach wieder neben einem läuft. Du solltest ja nicht umdrehen und dass ein Hund reglementieren, auch wenn es emotionslos erfolgt, so toll findet, dass sich eine Handlungskette bildet, dass kann ich mir dann doch nicht vorstellen.
Das Durchsetzen klappt gerade bei solchen Hunden, die wissen, was sie wollen, super.
Ich habe das dort schon oft erlebt und mache es so, wie ich es kann auch so bei solchen Kandidaten im TH.
 
Bei uns ist es so, dass er ganz manierlich an der Leine laufen kann - eine Zeit lang zumindest, vll. 10 Minuten ;) (es ist kein richtiges Fuss und Kopf ist auch immer vor meinen Beinen:D). Nur gehe ich mal zusammen mit anderen und bin nicht auf ihn konzentriert, ist alles vergessen und er fängt an zu ziehen. Ich habe ja beim Gassi nicht immer das Geschirr an. Von daher weiß er genau, alleine laufen mit Frauchen oder Herrchen: nicht ziehen. Zusammen mit anderen laufen: ziehen erlaubt :sauer:. Ich hab das auch schon bei anderen so beobachtet. In dem Moment ist mal als Halter ja nicht mehr so konsequent. Wenn es geht, lasse ich ihn freilaufen, aber im Ort oder so muss er an die Leine.
Genau das macht mein Tyson, wahrscheinlich ein Leben lang.
Er weiß genau, was er will und was er soll und das das durchaus nicht immer übereinstimmt.
Daran muss man sie ggf.zu Beginn der Aktion erinnern. Wie und womit ist beim eigenem Hund in diesen Fällen meist wurscht.
 
Ich denke das was er beschreibt ist halt auch wieder nur begrenzt Alltagstauglich. Das kann man natürlich gut auf Workshops machen, aber im Alltag durchgängig langsam, fließend und mit ständigen Richtungswechseln? Sehe ich eher nicht.
Nach ein paar Übungen und den folgen Trainingshausaufgaben sollten und Ist der HH in der Lage, seinen Hund im Alltag so zu führen, dass das ganz sicher kein Dauerzustand wird.
Allerdings macht es sicher viel aus, wenn der HH gelernt hat, zum richtigen Zeitpunkt zu handeln. Meist passiert es zuvor ja erst, wenn der Hund bereits erfolgreich überholt hat.
Die Drehung beim Reglementieren ist eher kein Richtungswechsel, höchstens ein kleiner Bogen. man muss schon in die Richtung, in die man wollte, weiter laufen.
 
Leo muss ich kurz, aber locker, bei Fuss halten damit er nicht zieht. Sobald die Leine, oder Arm, Länge gibt ist es aus. Il suit le mouvement.

Klappt auch auf der Treppe. Eine Stufe nach der anderen, und zwar neben mir. Ihn leicht hinten zu halten um ihn mit dem Fuss blockieren zu können, wäre mir zu gefährlich.
 
Nach ein paar Übungen und den folgen Trainingshausaufgaben sollten und Ist der HH in der Lage, seinen Hund im Alltag so zu führen, dass das ganz sicher kein Dauerzustand wird.
Allerdings macht es sicher viel aus, wenn der HH gelernt hat, zum richtigen Zeitpunkt zu handeln. Meist passiert es zuvor ja erst, wenn der Hund bereits erfolgreich überholt hat.
Die Drehung beim Reglementieren ist eher kein Richtungswechsel, höchstens ein kleiner Bogen. man muss schon in die Richtung, in die man wollte, weiter laufen.
Also doch eine Übung, die man auf alle Hunde überstülpen kann und nicht individuell nach Hund und Halter gucken? ;)
 
Also doch eine Übung, die man auf alle Hunde überstülpen kann und nicht individuell nach Hund und Halter gucken? ;)
Nein, ganz und gar nicht.
Jedoch für die, um die es hier geht, passt es schon meist, sofern der Halter das kann und machen möchte.
Solche Halter, die allein deshalb anderes brauchen, gibt es gar nicht so selten und bei Hunden seinen als Beispiel nur die, die aus Angst oder Furcht so laufen, genannt. Da passt es eher nicht.
 
Leider bin ich gestern die Treppe runter gesegelt (ohne Hund) weswegen ich jetzt nur noch durch die Gegend humpel:wand:
Mein Mann hat mich sogar heute die Treppe rauf getragen :herzen:
Naja deswegen fiel Tag 7 flach...
und heute an Tag 8:
Habe ich meinen Mann gezwungen unter meiner Anleitung mit Bashkan an der Leine in der Wohnung zu üben, mein Mann hat da allerdings wenig Lust zu, deswegen war es eine kurze Einheit. Aber besser als nix
 
Tut mir leid und
Gif-Bilder-Gute-Besserung-mit-Smiley-3.gif
 
Mir geht es momentan einfach nur noch grottig. Mir tut alles weh und ich bin nur noch müde.
Deswegen liegt hier momentan alles auf Eis :heul: Nur das an und ableinen, das haben wir schon gut geübt und klappt jetzt die meiste Zeit sehr gut :love:
 
Immer noch von dem Treppensturz? Warst du beim Arzt?
Gute Besserung!
 
Genau das macht mein Tyson, wahrscheinlich ein Leben lang.
Er weiß genau, was er will und was er soll und das das durchaus nicht immer übereinstimmt.
Daran muss man sie ggf.zu Beginn der Aktion erinnern. Wie und womit ist beim eigenem Hund in diesen Fällen meist wurscht.
Am vergangenen WE hatten wir ne längere Wandertour gemacht, dabei sind wir auch ca. 30 Minuten durch ein Wohnviertel in der Nähe einer Stadt gelaufen und der Hund lief die ganze Zeit an lockerer Führleine:). So muss das:D. Ich war aber auch super konsequent die ganze Zeit. Falls der Kerl dachte man könnte sich ja mal nach vorne mogeln, blieb ich stehen oder wechselte die Richtung (mal zur Seite, mal Kurven laufen, mal 180° Drehung). Hat gefunzt.
 
der Hund lief die ganze Zeit an lockerer Führleine:). So muss das:D. Ich war aber auch super konsequent

Genau das ist hier leider nach wie vor auch so.

Falls der Kerl dachte man könnte sich ja mal nach vorne mogeln, blieb ich stehen oder wechselte die Richtung (mal zur Seite, mal Kurven laufen, mal 180° Drehung). Hat gefunzt.

Das funzt bei Tyson in aller Regel nicht. Er kann lange das alles super brav neben mir mitlaufen, geht es dann in die richtige Richtung, (woher er das immer weiß?), schaltet sein Gehirn auf "hurra" und es braucht wieder Konsequenz, weswegen ich das nur noch ab und an mal ausprobiere, wenn wir irgendwo warten müssen, im Alltag aber nicht mehr mache. Er hat halt an lockerer Leine neben mir zu laufen und gut ist es und es wird in diesem Fall auch öfter belohnt.
 
Hier ist es so, dass er weiß, wenn wir im Dorf oder Stadt sind, ist vernünftig laufen angesagt, ebenso Treppen und steile Abhänge im Wald oder Gelände. Beim normalen Gassi, wo er ja auch mal an der Schlepp ist, muss man ihn öfter ans Fusslaufen erinnern. Deshalb mach ich das da auch nur ein paar Minuten, dann "darf" er vorlaufen. Ich kenn aber viele Dobis, die das nicht hinbekommen und von daher sind wir mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden :).
 
Hier ist es so, dass er weiß, wenn wir im Dorf oder Stadt sind, ist vernünftig laufen angesagt, ebenso Treppen und steile Abhänge im Wald oder Gelände. Beim normalen Gassi, wo er ja auch mal an der Schlepp ist, muss man ihn öfter ans Fusslaufen erinnern. Deshalb mach ich das da auch nur ein paar Minuten, dann "darf" er vorlaufen. Ich kenn aber viele Dobis, die das nicht hinbekommen und von daher sind wir mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden :).

Das ist bei uns ähnlich.
Die Versuche kommen vor allem da, wo für Herrn Hund nicht erkennbar ist, warum er ordentlich neben mir laufen soll.
 
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