Das beantwortet nicht meine Frage:
Wenn dieser Hund doch zwei so schwere Tests bestanden hat, die deiner Meinung nach 80% aller Hunde nicht bestehen würden, also ein sehr sicherer Hund ist, und dennoch zu so einem Angriff aus dem Blauen heraus fähig war,
welche Gefahr geht dann von den vielen Hunden aus, die diese Tests nicht überstanden hätten?
erweist sich ein mensch als unmenschlich und begeht dementsprechende straftaten, so schreien alle wegsperren, erschieße oder noch schlimmeres. den gut ausgebildeten, erfahrenen psychologen und wissenschaftlern, welche uns darüber belehren, dass solche menschen unter umständen gar nicht so schlimm sind, sie von sachkundigen behandelt und vor bestimmten situationen geschützt sogar in unserer nähe wohnen können, schreien alle auf.
und wehe es fragt jemand, wieso es zu der jeweiligen tat kommen konnte.
verletzt ein hund ein kind, so vertrauen wir auf fragwürdige tests, welche von fragwürdigen menschen mit fragwürdiger ausbildung durchgeführt werden und entlassen die tiere in die obhut nicht kontrollierbarer menschen.
meine verknüpfung mag verworren sein aber sie kommt mir halt. besonders dumm ist hier halt nur, dass es gerade ein selbsternannter fachmann war, der uns die "führbarkeit" beweisen wollte und dabei die unführbarkeit belegte. ich würde diesen hund, auch wenn dies nicht gerne gelesen wird, in meiner nachbarschaft nicht wissen wollen.
pete
nein, die menschen haben angst vor dem straftäter. und diese angst, gerade jetzt, vo etliche der nicht-therapierten auf freien fuß gesetzt werden müssen, zu recht.
und auch hier wäre die angst zu recht. der hund hat gezeigt, was er anzurichten in der lage ist. er wurde begutachtet und als führbar eingestuft. was führbar heißt, wurde dem interessierten dann im tv vor laufender kamera gezeigt. er ist unkontrollierbar.
wer will denn mir das vertrauen abverlangen, dass der neue halter den hund verantwortlicher führt als dieser "sachverständige"?
pete
ob es sein grund und boden ist schein unbeachtlich. beachtlich ist jedoch, der einblick, den die anordnung der situation in die behauptete sachkunde erlaubt, gar aufzwängt. diesen hund dort so zu präsentieren ist ungefähr so klug wie der versuch, einen kinderschänder in einer grundschule anzustellen.
nein, ich würde nciht jeden gefährlichen hund einschläfern lassen und ich weiß, dass diese hunde zu führen sind. hatte ich doch selbst solch einen hund. aber dieser hund wurde aufgrund der ihm auferlegten medienbekanntheit "verbrannt". ich kann jeden vater verstehen, der sich gegen diesen hund in der nachbarschaft wehrt, egal wie verantwortungsbewusst der neue halter ist.
ja, ich würde diesen hund einschläfern. ja, es täte mir leid aber die verantwortung dafür haben überwiegend die beteiligten zu tragen. der verantwortungslose ursprungshalter, die ordnungsbehörden sowie der tolle sachverständige.
pete
Bei uns in der Siedlung gabs auch mal nen Hund,d er hat nach mehreren Menschen geschnappt. Dann haben die Nachbarn nen paar mal mit dem Menschen geredet und als nix passierte, lag der Hund eines Tages tot im garten. Da habens die Nachbarn eben selber in die Hand genommen. Schade um den armen Hund muss ich sagen. Insofern erging es der Rotti-Hündin ja noch gut
Es ist nur ein Hund. Hunde die beißen kommen weg. Das hat man übrigens auch mit den Rassen über Jahrhunderte so gehandhabt, die ihr heute alle habt. So schlecht kann die Methode also nicht sein. Wenn man sich die Alternative ansieht, die da heißt lebenslang MK Zwang, dann doch lieber zum Wohle des Tieres die Euthanasie.
Da wir hier wieder bei null anfangen und ich keine Lust habe mit leuten zu diskutieren für die Hunde "nur" Hunde sind und nach belieben entsorgt werden können (du gibst deinen Hund einfach ab, ich ziehe für meinen Hund ans Ende der Welt wenn es sein muss, für dich ist's ein Hund, für mich der beste Freund des Menschen und mein Wegbegleiter bis zu seinem Tot... hier werden wir uns nie einig) ich geh jetzt lieber spazieren und widme mich wichtigeren Dingen
ein normaler Wesenstest unterscheidet sich doch erheblich von einem Test nach einem solchen Beissvorfall! Und ein Test der über 3 Stunden geht und einen Hund an sein absoluten Grenzen bringt ist sicherlich eine Momentaufnahme aber unter extremsten Bedingungen die der Hund aushalten muss! Er muss selbstständig richtig entscheiden weil er keine Bezugsperson hat.
Das mit einem normalen Wesenstest zu vergleichen ist wie den Apfel mit der Birne zu vergleichen! Zumal, wo habe ich Wesenstest kritisiert als Momentaufnahme? Die Tests sind so hart das vermutlich 80% aller Hunde einen solchen nicht bestehen würden, und wenn es einer besteht zeigt das das dieser Hund in extremst-situationen richtig reagiert!
Warum Asya dieses eine mal so verdammt falsch reagiert hat ist ja hier die Frage und für die meisten kaum zu begreifen. Mutwilligkeit schliesse ich jedenfalls eher aus! Aber vielleicht kannst du uns ja das Verhalten des Hundes erklären?
Wenn dieser Hund doch zwei so schwere Tests bestanden hat, die deiner Meinung nach 80% aller Hunde nicht bestehen würden, also ein sehr sicherer Hund ist, und dennoch zu so einem Angriff aus dem Blauen heraus fähig war,
welche Gefahr geht dann von den vielen Hunden aus, die diese Tests nicht überstanden hätten?
falsch..ich denke tatsächlich, dir ist nicht bewußt, wie solche hardcore tests aussehen.. die hunde gehen in deckung, weichen aus, sacken in sich zusammen, werden unterwürfig und lassen sich auch in den extremsten momenten nicht provozieren, sondern manche graben sich sogar in den boden aus angst ein ( alles schon passiert )
ein selbstsicherer hund und sicherer hund wird irgendwann die entscheidung allein treffen und nach vorne gehen, situationen ( bedrohmomente ) werden nicht aufgelöst, sondern im gegensatz eher gesteigert um zu sehen, wann der ausraster kommt..
ihr redet hier von einem angriff, ich rede von einer übersprungshandlung, ein kleiner aber feiner unterschied, die allerdings bei der größe und dem gewicht des hundes gegenüber des jungen einfach fatal war..
die Test nichts aussagen, was soll es bringen, einen Hund so weit zu bringen, daß er reagieren muß? Der eine wird nach vorn gehen, die meisten werden sich bepissen. Und? Dann weiß ich, wie psychisch stark mein Hund ist. Die Situation auf der Wiese war keine Extremsituation, sondern eher ein normaler Alltagsablauf.
Deine Schilderung jetzt wirft für mich, die diese Tests und ihre Bewertungskriterien nicht kennt, die Frage auf, wie ein Hund reagieren "darf", um zu bestehen. Du schreibst, ein sicherer Hund geht irgendwann nach vorn. Darf er das, oder ist er dann tot? Oder ist es entscheidend, wann und wie er nach vorn geht?
Würde mich interessieren.
Das beantwortet nicht meine Frage:
Wenn dieser Hund doch zwei so schwere Tests bestanden hat, die deiner Meinung nach 80% aller Hunde nicht bestehen würden, also ein sehr sicherer Hund ist, und dennoch zu so einem Angriff aus dem Blauen heraus fähig war,
welche Gefahr geht dann von den vielen Hunden aus, die diese Tests nicht überstanden hätten?
Tja wer weiß auch was damals passiert ist bei diesem Vorfall, wenn er bei den Tests normal reagierte und keinen dort angegangen hat?!
Oh Mann! Ja, was wird denn passiert sein? Was kann denn ein fünfjähriger Junge ihm angetan haben, das schlimmer war als alles bei diesen zwei Tests?
Das beantwortet nicht meine Frage:
Wenn dieser Hund doch zwei so schwere Tests bestanden hat, die deiner Meinung nach 80% aller Hunde nicht bestehen würden, also ein sehr sicherer Hund ist, und dennoch zu so einem Angriff aus dem Blauen heraus fähig war,
welche Gefahr geht dann von den vielen Hunden aus, die diese Tests nicht überstanden hätten?
Tja wer weiß auch was damals passiert ist bei diesem Vorfall, wenn er bei den Tests normal reagierte und keinen dort angegangen hat?!
Oh Mann! Ja, was wird denn passiert sein? Was kann denn ein fünfjähriger Junge ihm angetan haben, das schlimmer war als alles bei diesen zwei Tests?
Bei uns in der Siedlung gabs auch mal nen Hund,d er hat nach mehreren Menschen geschnappt. Dann haben die Nachbarn nen paar mal mit dem Menschen geredet und als nix passierte, lag der Hund eines Tages tot im garten. Da habens die Nachbarn eben selber in die Hand genommen. Schade um den armen Hund muss ich sagen. Insofern erging es der Rotti-Hündin ja noch gut
kaum Assis in Deiner Siedlung. Selbstjustiz ist wohl keine Lösung, der Gang zum OA wäre wohl die richtige Wahl gewesen. Sieht man mal wieder was sich einige Menschen alles raus nehmen können ohne Bestrafung zu erhalten.
Oh Mann! Ja, was wird denn passiert sein? Was kann denn ein fünfjähriger Junge ihm angetan haben, das schlimmer war als alles bei diesen zwei Tests?
Ihm angetan? Das ist der falsche Ansatz! Wie Rosi schon schrieb, bei einer Übersprunghandlung ausgelöst durch den Stock oder die Mütze oder... hat der Junge der Hündin sicher nichts angetan. Ein Biss in die Mütze und das festhalten der Mütze kann bei dem größenverhältnis enorme Schäden anrichten, dazu kommen noch die Verletzungen durch die Krallen... evtl noch ein Nachsetzen... dann die Rückkehr des Hundes und das realisieren was er getan hat... so unwahrscheinlich ist das nicht!
Da ist die Tötungsabsicht einfach viel unrealistischer!
@HSH2
du hast es bestimmt nur überlesen
Wie erklärst du dir das Verhalten von Asya und welche Erklärung hast du dafür das ein so gefährlicher Hund 2 dieser Test besteht? Das die Hündin 2 Jahre vorher nie auffällig wurde?
Oh Mann! Ja, was wird denn passiert sein? Was kann denn ein fünfjähriger Junge ihm angetan haben, das schlimmer war als alles bei diesen zwei Tests?
Ihm angetan? Das ist der falsche Ansatz! Wie Rosi schon schrieb, bei einer Übersprunghandlung ausgelöst durch den Stock oder die Mütze oder... hat der Junge der Hündin sicher nichts angetan. Ein Biss in die Mütze und das festhalten der Mütze kann bei dem größenverhältnis enorme Schäden anrichten, dazu kommen noch die Verletzungen durch die Krallen... evtl noch ein Nachsetzen... dann die Rückkehr des Hundes und das realisieren was er getan hat... so unwahrscheinlich ist das nicht!
Da ist die Tötungsabsicht einfach viel unrealistischer!