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Ja Wanderer und Viehdiebe unterscheiden sich auch vom Wolf. Das sollte denen Wurst sein.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber bei HSH zu mehreren, 3-6 junge und alte Hunde, mit Wolfskontakten evtl, stellt sich das Gebaren am Zaun doch etwas anders dar. Ganz natürlich und auch sinnvoll

Kommt drauf an. Kann in der Praxis auch anders sein.

Ich gehe in Graubünden spazieren, komme an einer Schafherde vorbei. Am Wegrand steht ein Schild " Diese Herde wird bewacht" mit Bildchen von den Hunden. Ich check die Lage, nix zu sehen, hier ist nichts.

Ein paar Meter weiter stelle ich dann fest, hier ist doch was.

Die freundlichen Hunde haben mir dann nachhaltig erklärt was der Warnhinweis bedeutet, so dass sogar ich das dann kapiert habe.

Und ich hab genau geschaut 100%, da war nix zu sehen, die Hunde müssen völlig ruhig da irgendwo zwischen den Schafen gelegen haben, bis ich dann eben zu nah an der Herde vorbeilaufen wollte.
 
Zu nah ist genau das Stichwort. Deswegen ja auch die Hinweise auf den Einsatz von den Hunden.
Ich habe da wahrscheinlich aus den vielen Urlauben in den Alpen nach dem Almauftrieb eine gewisse Vorsicht mitgebracht.
Erwartet hatte ich es jedoch anfänglich deutlich schlimmer.
 
ch komme hier nur an Schafen mit HSH vorbei, die in der Lage sind zu erkennen, dass ich und meine beiden neben mir laufenden Hunde mich doch deutlich vom Wolf unterscheide.

In der Schweiz gab es schon mehrmals Probleme mit Wanderern und deren Hunden. Wie @Crabat geschrieben hat ist es den Hunden hier eher egal ob Wolf oder Nachbars Lumpi. Latscht man in die Herde gibt es Zoff.

Inwieweit der Zoff dann eskaliert liegt auch am Verhalten der HSH und da ist, wie man so schön sagt jeder Jeck anders.
 

Das ist doch aber völlig normal und zu erwarten.
Denen, die so in Kuhherden latschen, ergeht es auch nicht unbedingt besser, bis hin zu tödlichen Unfällen, ganz ohne HSH.
 
Dann wundert es mich,weil Du zuerst was von Hütehunde geschrieben hast.
Das war eine Verallgemeinerung, richtiger wäre gewesen, "Hüte- und Herdenschutzhunde" zu schreiben, sowie darauf zu verweisen, daß der im verlinkten Artikel genannte Schäfer lediglich über HSH verfügt.
Aber jeder, der den Artikel las, weiß das ja auch selbst

Grundsätzlich können aber ALLE zum Hüten sowie zum Schützen der Herde genutzten Hunde aller einschlägigen Rassen einen Ein-Meter-Zaun leicht überspringen.
 

Diese von dir verlinkten Vorfälle sind wirklich heftig. Die Reaktion der Bundes-u. Landesbehörden sind MMn nicht nachzuvollziehen. Wurde denn schon versucht, eine Klärung auf dem Rechtsweg zu erreichen, wenn es aktuell keine entsprechende Verordnung gibt? Also einerseits fördern und andererseits dann im Konfliktfall die Hände in Unschuld waschen kann's ja auch nicht sein.
 
richtig, so geht das nicht.
Das ist ein ganz aktueller Vorfall, von daher weiß ich nicht, wie das mit Klärung über den Rechtsweg ausschaut.
 

Dazu kommt ja noch, dass ein HSH, der ständig im Wohngebiet "arbeitet", zwangsweise ne ganz andere Toleranzgrenze haben wird, als ein HSH, der "draussen" arbeitet.
 
Dazu kommt ja noch, dass ein HSH, der ständig im Wohngebiet "arbeitet", zwangsweise ne ganz andere Toleranzgrenze haben wird, als ein HSH, der "draussen" arbeitet.
"Jein".
Einige HSH, vor allem Kaukasen & Co. sind allgemein für ihre Bellbegeisterung bekannt.
Je nachdem, welches Exemplar man erwischt, und natürlich auch, wie sehr man daran arbeitet, daß wirklich nur "Wichtiges" gemeldet wird, kann die Geräuschbelästigung schon störend sein.

Wobei allerdings die Bellbelästigung auch ursächlich damit zu tun hat, wie sicher ein Hund sich fühlt und welchen Alters er ist.
 
Also die Kaukasen, die ich kenne/kannte, haben offensichtlich nichts davon gehört, dass sie für ihre Bellbegeisterung bekannt sein sollen.
 
Dazu kommt ja noch, dass ein HSH, der ständig im Wohngebiet "arbeitet", zwangsweise ne ganz andere Toleranzgrenze haben wird, als ein HSH, der "draussen" arbeitet.

Der von mir eingestellte HSH hat genau 14 Tage seines Lebens in einem Wohngebiet gearbeitet, ansonsten, lebt und arbeitet er im tiefsten BB. Schrieb ich eigentlich auch.
(Warum man die Schafe von weiter weg geholt hat, obwohl es im angrenzenden Ort, keine 5 km weg, einen Schäfer gibt, der das auch gemacht hätte, weiß ich leider nicht.)
 
Also die Kaukasen, die ich kenne/kannte, haben offensichtlich nichts davon gehört, dass sie für ihre Bellbegeisterung bekannt sein sollen.
Achso. Und weil DU keine kennst, ist das allgemeingültig?
Interessant.

Wie ich bereits schrieb: es ist eine Frage der Führung, Erziehung sowie der Reifung des jeweiligen Hundes.
Und kommt natürlich auch auf den Charakter des jeweiligen Exemplares an.

Je weniger Führung, je größer die Unsicherheit des Hundes, desto bell

Mit entsprechendem Training sowie ev. Vergesellschaftung mit geeigneten ruhigeren, selbstsichereren Exemplaren ist es aber möglich, auch einen besonders bellfreudigen Kaukasen zu deutlich mehr Ruhe zu bringen.
 
Also selbst im Tierreich war in letzten 20 Jahren, für die ich das überblicken kann, keiner bellfreudig.
Die, die ich privat kannte nicht und der, der regelmäßig kommt und mit uns Gassi geht, auch schon bei mir in Pension war, gleich gar nicht.
 

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