Nicht alle, aber die meisten. Der ursprüngliche Sinn der Jagd ist Nahrungsbeschaffung, das gilt auch für die Jagd auf Nahrungskonkurrenten.
Jetzt kann man wieder drüber sinnieren was Schuld „“ am Ungleichgewicht der Natur ist, Agrarlandschaft, Infrastruktur, Jagd...aber das ist müßig.
Sagen wir, der Mensch ist hauptsächlich dran schuld. Ob nun der Bauer, der Jäger, ist am Ende egal.
Aber die Massen an Tieren, die allein in Deutschland erlegt werden jedes Jahr, ich will nicht wissen wie viel davon sinnlos sozusagen.
Wie gesagt, es gibt diese Orte wo die Natur mehr oder weniger allein funktioniert. Mit den Tieren, den Jägern und den Gejagten. Wölfe, Füchse, etc. Und ihre Beute halt.
Mag sein das ich da voreingenommen bin, weil ich eben weniger gute als schlechte Jäger kenne. Nur schießen, töten. Keine Hege, keine Pflege, kein Aufwand für die Natur.
Einen wirklich tollen Jäger kenne ich, der ist mega. Der hat mehr mit Hege, Pflege und Sorge um die Tiere zu tun, als mit seiner Waffe. Der schießt verletzte Tiere ja, oder welche die eben irgendwie entwicklungsgestört sind oder so. Weil die so oder so meist keine Chance haben. Aber gesunde Tiere? Kitze vor ihren Müttern? Never. Der hat auch kein Problem mit dem Wolf. "Naja, dann haben die Jäger mal wieder mehr Zeit für die Natur, anstelle nur zu ballern". Seine Aussage, ich hab gedacht ich Spinne. Toller Mann, wirklich ganz toll.