Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Im Wallis ist ohnehin alles zu spät - die laufen neben der Mütze. :sauer:
genau! am deutschen wesen hat gefälligst die welt zu genesen, wer glauben die denn, wer sie sind?
eigenständig denkende und handelnde menschen?...sowas sollte man verbieten!


wer sarkasmus oder ironie findet, der kann augenscheinlich lesen....:unsicher:
 
Ich glaube, im Wallis würde es Dir gefallen :)

... und was Nicht-Walliser-Schweizer zum Wallis sagen, verkneife ich mit jetzt mal, will ja nicht Dein Deutschen-Bild stören ;)
 
Im Wallis ist ohnehin alles zu spät - die laufen neben der Mütze. :sauer:
genau! am deutschen wesen hat gefälligst die welt zu genesen, wer glauben die denn, wer sie sind?
eigenständig denkende und handelnde menschen?...sowas sollte man verbieten!


wer sarkasmus oder ironie findet, der kann augenscheinlich lesen....:unsicher:
Würde reichen, wenn sie sich an der Restschweiz ein Beispiel nehmen und keine ignoranten Alleingänge veranstalten würden. Aber das kannst Du natürlich nicht wissen, deswegen lesen und lernen.
 
Im Gegensatz zu den Walliser Ballermännern, hat die Landesverwaltung von Dalarna (Schweden) "Schutzjagdanträge" abgewiesen. In Malung wurden Schafe gerissen. Auch im Rentiergebiet von Idre darf nicht geschossen werden. Die Schafe könne man entspechend schützen und die "genetisch wertvolle" russische Wölfin des Paares in Idre soll umgesiedelt werden.

 
Der Wolf aus Sicht eines Schäfers im Wolfsgebiet:

Heidschnucken im Wolfsrevier

Im Wolfsrevier ausgesetzt. Und das als Schaf. Da kann man sich doch bei seinem Menschen bedanken. Schäfer Andreas Habendorf bleibt allerdings gelassen. Seine 120Heidschnucken und fünf Ziegen grasen seit gestern wieder in der Königsbrücker Heide zwischen Schmorkau und Schwepnitz. Irgendwo hier mitten auf dem Platz hat das neue Wolfsrudel seinen Bau, indem dieses Jahr erstmals drei Welpen zur Welt kamen. Im Mai tappten die Jungen in die Fotofalle. Seitdem streift das Königsbrücker Rudel auf seinen Jagdzügen in der Gegend umher. In diesem Jahr zog es die Wölfe auch schon sechs Mal in die angrenzenden Orte im Großenhainer Land, außerhalb der Heide. In Dobra, Tauscha, Sacka und Linz wurden Schafe und Ziegen gerissen. Immer waren es angepflockte Tiere – leichte Beute eben. Sehr zum Ärger und zur Sorge von Naturschützern und Behörden. Denn nichts braucht der Wolf so wenig wie schlechte Publicity. Gerissene Schafe sind da gar nicht gut. Doch der Mensch bietet sie ihm ja regelrecht an und lockt den Wolf so in die Dörfer hinein.

Mehr Zaun ist zu unhandlich

Hat Andreas Habendorf da keine Angst, dass seine Schafe hier draußen sofort vom Wolf angegriffen werden? Er schüttelt den Kopf. Davon habe er noch nichts mitbekommen. Nur einmal, als er die Koppel abgebaut habe, hat er einen Wolf gesehen. Er hofft, dass es so bleibt.

Dabei mutet das Elektroweidenetz, das er noch aufgerollt auf dem Parkplatz vor dem Naturreservat zeigt, nicht gerade vertrauenserweckend an. Mit 1,08 Metern ist es zwar etwas höher als die mindestens geforderten 90 Zentimeter. Doch Untergrabschutz, Zaunschürze, Anker – alles nicht vorhanden. „Wer sollte denn das ständig auf- und abbauen?“, fragt Habendorf zurück und hat wohl Recht. 600 Meter Elektrozaun braucht er wenigstens für seine Herde. Größere Koppeln will er nicht aufbauen, denn je länger der Elektrozaun wird, umso schwächer ist die Spannung. 2500 Volt sollten mindestens anliegen. Bei feuchtem Boden erreicht dieser Zaun bis zu 4000 Volt. Das Ladegerät ist fast so groß wie eine Autobatterie und hält anderthalb Wochen. Doch zur Kontrolle fährt Habendorf jeden zweiten Tag heraus. 30Kilometer muss er dafür inkauf nehmen. Und das kribblige Gefühl, wenn man auf den Platz hineinfährt und doch überlegt, ob etwas passiert sein könnte, erzählt er.

Alle paar Monate wird umgekoppelt, schließlich sollen die Tiere effektiv Ginster, Heide und Gräser verbeißen und die Flächen so möglichst frei halten. 50 Hektar bewirtschaftet Habendorf in der Heide. Als einziger übrigens. Nur deshalb hat er seine Heidschnucken 1991 überhaupt angeschafft. Hauptsächlich hält er nämlich Mutterkühe.

Bis Jahresende bleiben die urigen Heidschnucken jetzt auf dem Platz, je nachdem wann es den ersten Schnee gibt. Dann kommen sie wieder nach Hause. Im Frühjahr beginnt alles von vorn. Hofft Andreas Habendorf jedenfalls. Dass der Wolf ihm seinen Erwerb streitig machen könnte, glaubt er nicht. „Wir werden miteinander leben müssen“, sagt er nüchtern. Aufgeregtheit ist nicht seine Sache.

Gestern Damwild-Kalb gerissen

Die dürfte stattdessen gestern in Glaubitz hochgeschlagen haben. In einem Damwildgehege wurde ein Kalb gerissen. Wolfsbeauftragter Andre Klingenberger kann einen Wolfsriss nicht ausschließen, sagte er gestern der SZ. Zwar weise das Kalb neben zwei großen Biss-Löchern an der Kehle auch zwei kleinere auf, aber aus Klingenbergers Sicht ist es unwahrscheinlich, dass ein Fuchs ein Kalb reißt, das zehn Kilo schwer und gesund ist. Wahrscheinlicher ist, dass der Wolf da war, während in seinem Zuhause in der Königsbrücker Heide die Heidschnucken grasen. Allerdings war das Damwild wieder eine leichte Beute, denn das Gehege war lediglich mit Bauzäunen umstellt und die einzelnen Gitter waren nicht fest und lückenlos miteinander verbunden. Der Wolf, scheint es, zeigt uns sämtliche Schwachstellen.

Birgit Ulbricht


 
Heute im TV-NDR 20.15-WOLFSLIEBE:Matthias Vogelsang besitzt ein wildes Rudel Wölfe.Er will mit dem Mythos Wolf als vermeintlich böses Raubtier aufräumen...
Vogelsang ist Wolfsbeauftragter Niedersachsens,zieht im Wisentgehege springe vier Timber-und zwei Polarwölfe auf.(Doku v.2011)
 
Herrn Vogelsang hatten wir mal zu einem unserer Kangal - Treffen als Referenten eingeladen. War recht interessant, bis er zu dem Punkt kam, daß es kein Hund der Welt mit einem Wolf bezüglich Stärke, Kampfkraft usw. aufnehmen konnte - ging ja auch um Herdenschutz. Damit war er natürlich bei den Leuten an der richtigen Adresse, denn einige kannten von zu Hause das Gegenteil :D.
Allerdings muß man ihm zugute halten, daß er die Kangals nicht kannte und den Herdenschutz mit Hunden wohl auch nur aus hiesigen Breiten.
 
....da hat der Herr Vogelsang gleich mal was dazugelernt,find ich gut...;)

Gestern kam eine Reportage über die Tierwelt von Tschernobyl....da haben sich viele Wölfe angesiedelt...überhaupt ein Tier"paradies"....(könnte man denken:(uhh:
 
Stimmt, hab ich verpennt.
Kam etwas dazu, wie sie mit der Radioaktivität fertig werden?
 
Die Radioaktivität war sehr hoch,z.B. an betäubten Wölfen gemessen,(sie wurden mit Sendern bestückt um die Auswirkungen zu erforschen) ,dort gibt es auch große Fischvorkommen,aber auch bei dem gemessenen(Riesen;) wels )hohe Werte.Ansonsten Wisente,Wildpferde ....Vögel seltene Arten,alles siedelt sich an...tja wo kein Mensch ....

...was die Auswirkungen der Radioaktivität bei den Tieren angeht,da sind sich die Forscher noch nicht im Klaren,ist alles noch in den Anfängen..
 
Heute im TV-NDR 20.15-WOLFSLIEBE:Matthias Vogelsang besitzt ein wildes Rudel Wölfe.Er will mit dem Mythos Wolf als vermeintlich böses Raubtier aufräumen...
Vogelsang ist Wolfsbeauftragter Niedersachsens,zieht im Wisentgehege springe vier Timber-und zwei Polarwölfe auf.(Doku v.2011)

 
Leben mit den Wölfen

Der Film erzählt die ungewöhnliche Geschichte von Matthias Vogelsang und seinem Leben mit einem wilden Rudel Wölfe. Ein NDR Fernsehteam hat ihn über ein Jahr lang begleitet.......



020.gif
 
:lol::lol::lol:

Helden in Strumpfhosen:

Ein Schuss bricht. Mit der Taschenlampe will der Jäger am Anschuss nach dem Frischling sehen. Er findet nur Lungenschweiß. Krüger geht der Wundfährte nach. Weit kann das Tier nicht gekommen sein. Was er plötzlich im Licht seiner Lampe sieht, lässt den gestandenen Jäger zur Salzsäule erstarren. Zwei gelbe Augenpaare leuchten ihm entgegen – Wölfe. „Ich hab’ erst an Hyänen gedacht und war fix und fertig“, wird er später dem Jagdpächter berichten. Krüger fängt an zu brüllen: „Haut ab!“ Doch die beiden Wölfe denken nicht daran, das Feld zu räumen. Hoffen sie auf ein Geschäft mit dem Jäger? Schließlich reicht der 21 Kilo schwere Frischling auch für drei. Von Scheu oder gar Angst vor dem Menschen keine Spur. Die streng geschützten Wölfe scheinen zu wissen, dass von Zweibeinern keine Gefahr droht. Schließlich trollen sie sich doch. Spätestens als die Scheinwerfer eines Autos aufblitzen, sind die Wölfe verschwunden. Zusammen mit Uwe Schubert kann Wolfram Krüger den Frischling bergen. Der Schreck sitzt noch in den Knochen, aber wenigstens ist das Wildbret gerettet. (Von Frank Bürstenbinder)

 
Klar, Hyänen lauern hier ja auch hinter jedem Baum. :gerissen:

Man man, was da so als Jägersmann verkleidet durch den Wald tappert .... Das die sich allein wieder nach Hause finden grenzt da doch fast an ein Wunder. :eg:
 
Der Jäger im deutschen Wald, der ein Zusammentreffen mit Hyänen für wahrscheinlicher hält, als eins mit Wölfen?:lol: :verwirrt: Wie war das noch mal mit den kleinen platten Flaschen, die bei Waidmännern sehr beliebt sein sollen:verwirrt: Oder ist die Erklärung dafür noch schlimmer:verwirrt:
 



Faltblatt sorgt für heftigen Streit

Wer hat Angst vorm bösen Wolf

"Die Menschen vor Ort können sich nicht mehr frei bewegen": In anderen Alpenländern sind sie längst wieder heimisch, in Oberbayern lebt derzeit wohl kein einziger Wolf - dennoch geht bei den Bauern in Miesbach die Angst um. Ein Faltblatt entwirft nun ein Horrorszenario, Naturschützer sprechen von "gezielter Falsch-Information".....



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