Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden





Diese Vergleiche mit anderen Ländern in denen Menschen ja so entspannt sind, sind einfach Schmarrn.
Keine Frage, wir übertreiben hier mit dem Wolfsbohei ganz gewaltig, aber...
 
  • 27. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, es ist eher so gemeint, dass wir den Schutz von für den Menschen durchaus weitaus gefährlicheren Tieren von hier aus ganz selbstverständlich fordern, ohne uns groß Gedanken darüber zu machen, wie die dort lebenden Menschen damit klar kommen können und dass wir andererseits wegen der paar Wölfe so einen Aufstand machen, statt die richtigen Schutzmaßnahmen für die Weidetiere umzusetzen.
 
Ja, genauso in der Wolfsfrage. Der ABSOLUTE! Schutz wird meist nur von Leuten gefordert, die keine Berühungspunkte haben. ;)
Es geht bei den Abschussgenehmigungen in D nicht darum, dass der Wolf als bedrohte Art keinen Schutz mehr genießen soll, sondern um ein Management was AUCH Abschüsse beeinhalten kann. Genau wie bei den Tigern.
 
Sollte man meinen, jedoch wenn man hört, was unsere Landwirtschaftsministerin vergangene Woche wiederholt in Interview von sich gegeben hat, dann muss man schon daran zweifeln.
Und auch der absolute Schutz verbietet ja auch in keiner Weise den Abschuss von wirklichen Problemtieren. Dazu braucht es keine neuen gesetzlichen Regeln.
 
Der ABSOLUTE! Schutz wird meist nur von Leuten gefordert, die keine Berühungspunkte haben. ;)
Der ABSOLUTE! Schutz in dem Sinn, dass nie und unter keinen Umständen ein Wolf geschossen werden darf, wird vermutlich nur von den Allerwenigsten gefordert.
Forderungen nach "wolfsfreien Zonen überall, wo Menschen und Weidetiere leben", wie dieser Tage erst wieder im Fernsehen aus dem Mund eines Politikers gehört, sind dagegen mit dem Artenschutz nicht vereinbar, denn sie würden einen sicheren Wolfsbestand in D ausschließen.
 
Nein, zu einem "was solls" kann ich mich da nicht durchringen, wenn solche politischen Forderungen geäußert werden.
 
Nein, zu einem "was solls" kann ich mich da nicht durchringen, wenn solche politischen Forderungen geäußert werden.

Ich auch, wenn es von denen gefordert wird, die auf dem Gebiet Politik machen.
Man könnte ja auch überlegen, wie es anders geht. Z.B. ausreichend Wolfsschutz für Weidetiere zwingend vorschreiben, wenn die entsprechenden Zuschüsse für finanziellen Mehraufwand bezahlt werden.
Es ist ja oft so, dass Weitierhalter selbst am Verhalten von Problemwölfen nicht ganz unbeteiligt sind. Wölfe lernen durchaus schnell, wenn es so einfach ist, begehrte Nahrung zu bekommen.
 

Der Wolf im Kabinett -->> NABU kritisiert mögliche Änderungen im Gesetz


Mitte der Woche wurde im Bundeskabinett der Änderungsentwurf des Bundesumweltministeriums für die Ausnahmeregelung zur Entnahme von Wölfen beschlossen. Der NABU begrüßt zwar die Zusammenarbeit von Umwelt- und Landwirtschaftsministerium - eine Änderung des Naturschutzgesetzes ist jedoch der falsche Weg...



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"Lex lupus": BUND kritisiert Gesetzentwurf zum Wolf

Trotz der scharfen Kritik des BUND und anderer Verbände sind die geplanten Änderungsvorschläge des Bundesnaturschutzgesetzes am vergangenen Mittwoch vom Kabinett gebilligt worden. Die Gesetzesänderung soll zukünftig ermöglichen, Wölfe nach Übergriffen auf Weidetiere einfacher und rechtssicher schießen zu können. Doch eine wirkliche Abhilfe für Übergriffe auf Nutztiere bietet der Gesetzesvorschlag nicht – das kann nur konsequenter Herdenschutz ermöglichen...


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Auf einer Weide im Kreis Düren: Überreste von acht geschächteten Schafen gefunden

Düren-Hürtgenwald Auf einer Weide in Gey, ein Ortsteil Hürtgenwalds im Kreis Düren, wurden am Dienstag die Überreste von acht geschächteten Schafen gefunden. Nach Angaben des Kreis-Veterinäramtes wurden die Lämmer verbotenerweise ohne Betäubung durch einen Halsschnitt getötet und danach mit den Hinterbeinen an Sträuchern aufgehängt...



Vielleicht war's ein Wolf?!?!? :wuerg:

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TV-Tipp: "Die Angst vor dem Wolf - Wie viel Wildnis verträgt der Norden?"
Freitag, 31. Mai 2019, 21:15 bis 21:45 Uhr im NDR


Der Wolf ist zurück in Norddeutschland. Was bedeutet das für Schäfer, Landwirte und Dorfbewohner? Wie gefährlich ist der Wolf tatsächlich? Viele Schäferinnen und Schäfer fürchten um ihre Existenz, Landwirte fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Während die Wissenschaft noch versucht, das Verhalten des neuen Mitbewohners zu erforschen, verlieren viele Menschen auf den Dörfern die Geduld. Sie gründen Bürgerinitiativen und veranstalten Mahnwachen. "Der Wolf hat in einer dicht besiedelten Kulturlandschaft nichts zu suchen", sagen viele...



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Schwarzwald, Feldberg, kurz vor dem Gipfel an einer Gaststätte ein großes Banner: "Weidetiere statt Raubtiere. Keine Wölfe im Schwarzwald!"

Ich fands schade das dort zu sehen, irgendwie.
 
Schwarzwald, Feldberg, kurz vor dem Gipfel an einer Gaststätte ein großes Banner: "Weidetiere statt Raubtiere. Keine Wölfe im Schwarzwald!"

Ich fands schade das dort zu sehen, irgendwie.

Im Prinzip müsste man in großen Lettern drunterschreiben: das Eine schließt das Andere nicht aus...aber dann wär's ja Sachbeschädigung.
Solche "Meinungsmache" muss man wohl heutzutage dulden, da durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt. Ich verstehe manchmal die ganze Aufregung und teilweise Hetze auf beiden Seiten gar nicht. Ohne jetzt hier im speziellen Jemanden zu meinen. :kp:;)
 

Bundesregierung will Wolf zum Abschuss freigeben


Über 150 Jahre galt der Wolf in Deutschland als vom Menschen ausgerottet. Erst seit Kurzem leben in Deutschland wieder einzelne Wolfsrudel, ein großer Schritt für den Naturschutz, denn als Beutegreifer kommt dem Wolf eine wichtige Funktion im Ökosystem zu. Doch es gibt einzelne Interessengruppen, wie die Hobbyjäger und zahlreiche Weidetierhalter, die massiv Stimmung gegen den Wolf machen. Damit haben sie jetzt bei der Bundesregierung Erfolg gehabt...



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Schulze: Neuregelung zum Wolf ist vernünftiger Interessenausgleich zwischen Artenschutz und Weidetierhaltern


Heute hat das Bundeskabinett eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen, die den Interessenausgleich zwischen dem Schutz des Wolfes und dem Schutz von Weidetierhaltern regelt. Damit reagiert die Bundesregierung auf die berechtigten Sorgen der Weidetierhalter und schafft eine größere Rechtssicherheit in der Frage, unter welchen Bedingungen die lokalen Naturschutzbehörden Ausnahmen vom Artenschutz machen dürfen. Weitere Regelungen wie das Fütterungsverbot dienen der Prävention: Wölfe sollen ihre Scheu vor den Menschen nicht verlieren...



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Ja, genauso in der Wolfsfrage. Der ABSOLUTE! Schutz wird meist nur von Leuten gefordert, die keine Berühungspunkte haben. ;)
Es geht bei den Abschussgenehmigungen in D nicht darum, dass der Wolf als bedrohte Art keinen Schutz mehr genießen soll, sondern um ein Management was AUCH Abschüsse beeinhalten kann. Genau wie bei den Tigern.
Es geht vor allem um Populismus, Kampfhundeverordnung lässt grüßen.
Wenn man sieht, dass es schon Monate dauert, um 2 freigegebene "Problemwölfe" zu schießen, kann man sich vom Gedanken an eine selektive Jagd wohl verabschieden.
 
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