Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Das ist allerdings eine sehr kleine Herde. ;) Die leben da auch eher nicht von, zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Der Schäfer hier hat an die 700 Tiere, dazu kommen über 1000 Lämmer. Und der überlebt nur wegen den Zuschüssen für Landschaftspflege.

Derartig viele Tiere hat der Schäfer hier auch, aber die kann er im Normalfall nicht auf der selben Weide unterbringen, darum sprach ich von 50 bis 200 Tieren. Dafür haben wir hier einfach keine Grünflächen die groß genug sind. So stehen beispielsweise gerade um die 100 Tiere auf unserem Land, mehrere hundert an verschiedenen Stellen der Emsdeiche und -Auen, noch ein paar hundert verteilt auf anderen Feldern. Und das alles ergibt dann ein gröhliches Gewandere. Die Bereiche an der Ems steckt er immer wieder neu ab, hier auf den Feldern "wandern" die Schafe gewissermaßen.
Das ist mit Ställen schwer machbar, denke ich.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke für Hobbyhalter die ein paar Schafe just for fun halten, stellt sich diese Problematik nicht wirklich. Dann sollte man genug Zeit und Geld in der Hand haben um die paar Schafe sicher unterzubringen, Hunde sind dafür overdressed.
Für Berufsschäfer ist das eine ganz andere Kiste und auch mit Hunden kein Zuckerschlecken und zuweilen Existenzbedrohend.
Ich denke immernoch der Wolf wird hier angekommen sein, wenn man ihn bei Problemen AUCH bejagen kann, ohne dass es seine Population bedroht (und ohne das es einen Aufschrei Unbetroffener gibt). Aber das ist bereits auf dem Weg und es ist gut so, vorallem für den Wolf.
Man kann Problemwölfe bereits jetzt schon entnehmen, dazu ist die Bejagung des Wolfes nicht notwendig.
Allerdings bestimmen nicht die Jäger, wann dieser Zeitpunkt gekommen ist und es ist gut so, vorallem für den Wolf.
 
Ich mag Wölfe auch sehr, es sind wunderschöne Tiere.
Aber ich möchte trotzdem niemals erleben, was ein Wolf mit einer Schafherde anstellt. :( Das verdrängen Menschen die pro Wolf sind gerne.
Und ein wolfssicherer Zaun ist eben mehr als der übliche hüfthohe Weidezaun, den man gerne für Schafe benutzt. Da muss mehr her und das ist je nach Fläche wirklich teuer.

Hobbyschafhaltung wie wir sie planen bedeutet mit Wölfen in der Region also mehr Überlegung, mehr Planung und eben auch mehr Kosten, als ohne Wolf auf uns zukämen. Insofern darf der Wolf zwar gerne kommen, aber ich beobachtete es mit Interesse.
Wer verdrängt etwas? :D
Du willst dein Hobby über den Wolfsschutz stellen?
Lächerlich.
Wenn sich Berufsschäfer aufregen, kann ich das noch sehr gut verstehen, aber wenn irgendeine Hausfrau 5 Schafe auf die Wiese stellt und dann eine Bejagung des Wolfes fordert, ist das schon etwas unverschämt, um es mal gelinde auszudrücken. :D
 
Wer verdrängt etwas? :D
Du willst dein Hobby über den Wolfsschutz stellen?
Lächerlich.
Wenn sich Berufsschäfer aufregen, kann ich das noch sehr gut verstehen, aber wenn irgendeine Hausfrau 5 Schafe auf die Wiese stellt und dann eine Bejagung des Wolfes fordert, ist das schon etwas unverschämt, um es mal gelinde auszudrücken. :D

Könnte man jetzt etwas freundlicher formuliert haben ,- vom Inhalt sehe ich es aber auch so.

LG Barbara
 
Man kann Problemwölfe bereits jetzt schon entnehmen, dazu ist die Bejagung des Wolfes nicht notwendig.
Allerdings bestimmen nicht die Jäger, wann dieser Zeitpunkt gekommen ist und es ist gut so, vorallem für den Wolf.
Nun, wenn sie "entnommen" :D werden, brauchts halt dann schon wen der das darf und kann, und dann ist das nichts anderes als Bejagung. Ja, das passiert schon, das schrieb ich auch, aber es passiert immernoch mit viel Uffreschung.
Ein bißchen lese ich das auch aus Deinem Post raus, aber das können auch die Feiertage sein die sich da aufgestaut haben. :p
 
Wer verdrängt etwas? :D
Du willst dein Hobby über den Wolfsschutz stellen?
Lächerlich.
Wenn sich Berufsschäfer aufregen, kann ich das noch sehr gut verstehen, aber wenn irgendeine Hausfrau 5 Schafe auf die Wiese stellt und dann eine Bejagung des Wolfes fordert, ist das schon etwas unverschämt, um es mal gelinde auszudrücken. :D

Leider bist du mal wieder nicht dazu in der Lage Beiträge sinnerfassend zu lesen.

Was mein Hobby angeht: So liegt es dort an mir einen angebrachten Zaun zu errichten oder auf das Hobby zu verzichten. Denn es ist, richtig erkannt, nur ein Hobby.

Was den Wolf insgesamt angeht breche ich jedoch nicht in Empörung aus, wenn diskutiert wird, ihn ins Jagdrecht aufzunehmen und bejagbar zu machen. Bei Fuchs, Marder, Iltis, Hermelin, Waschbär, Nerz und Co. wird auch nicht derart überreagiert.
 
Nun, wenn sie "entnommen" :D werden, brauchts halt dann schon wen der das darf und kann, und dann ist das nichts anderes als Bejagung. Ja, das passiert schon, das schrieb ich auch, aber es passiert immernoch mit viel Uffreschung.
Ein bißchen lese ich das auch aus Deinem Post raus, aber das können auch die Feiertage sein die sich da aufgestaut haben. :p

Eben. Bundesweit ins Jagdrecht aufnehmen, ein paar Jahre warten und dann sind mehr Menschen dazu in der Lage das mit einem kühleren Kopf zu diskutieren.
Wäre mir persönlich auch lieber als das scheinheilige Getue manch anderer Länder und Kantone, in denen manches Raubzeug offiziell nicht mehr gejagd werden darf - inoffiziell hagelt es jedoch Sondergenehmigungen wie sonstwas, man nennt es nur einfach nicht mehr Jagd.
Das alles bedeutet ja noch keine Bejagung im großen Stil, absolut nicht. Greifvögel stehen auch im Jagdrecht und genießen trotzdem einen enormen Schutz. Aber es wäre eine vernünftige Grundlage für alles weitere.
 
@Meizu Doch doch, Gerald ist schon in der Lage das sinnerfassend zu lesen, das möchte er in dem Fall nur nicht. Mir persönlich kommt das als Unterstreichung meines Posts über emotionsgeladene, ins nichts führende Diskussionen ganz gelegen.
Letztendlich konnte man Deinen Post ein bißchen so lesen als ob Du Dein zukünftiges Hobby gegen den Wolf aufrechnest, aber darauf konnte man auch anders reagieren. Hätte...gekonnt... :D

In der einen Reportage letztens, wurde eine Jagd, ich glaube in der Schweiz????, gezeigt, auf einen Jungwolf unter enormen Auflagen und vollkommen an der Realität und am Tierschutz vorbei. Auflage war einen Jungwolf zu schiessen, NUR wenn seine Geschwister zugucken. Für den Lerneffekt. WTF?! Das sah dann so aus, dass man das Rudel 14 Tage mit dem Helikopter verfolgte/trieb für einen 5-stelligen Betrag.
Das nenne ich Tierquälerei vom allerfeinsten.
 
@Meizu Doch doch, Gerald ist schon in der Lage das sinnerfassend zu lesen, das möchte er in dem Fall nur nicht. Mir persönlich kommt das als Unterstreichung meines Posts über emotionsgeladene, ins nichts führende Diskussionen ganz gelegen.
Letztendlich konnte man Deinen Post ein bißchen so lesen als ob Du Dein zukünftiges Hobby gegen den Wolf aufrechnest, aber darauf konnte man auch anders reagieren. Hätte...gekonnt... :D

In der einen Reportage letztens, wurde eine Jagd, ich glaube in der Schweiz????, gezeigt, auf einen Jungwolf unter enormen Auflagen und vollkommen an der Realität und am Tierschutz vorbei. Auflage war einen Jungwolf zu schiessen, NUR wenn seine Geschwister zugucken. Für den Lerneffekt. WTF?! Das sah dann so aus, dass man das Rudel 14 Tage mit dem Helikopter verfolgte/trieb für einen 5-stelligen Betrag.
Das nenne ich Tierquälerei vom allerfeinsten.

Mein zukünftiges Hobby macht mich nur aufmerksam für das Thema Wolf. Und das ist eben keineswegs einseitig zu betrachten.
Mein Beitrag war darüber hinaus einfach nur sachlich. Mit Wolf kostet mich das Hobby mehr Überlegungen als ohne. Nicht mehr und nicht weniger. Die gleichen Überlegungen stelle ich jetzt bereits bezüglich künftiger Hühner an - denn dank reichlich Niederwild und Fasanenschütten, hat es hier viele viele Füchse. Ich liebe Füchse, dennoch kosten sie mich Überlegungen, die ich ohne Füchse, Marder und Co. nicht hätte.
Natürlich sind diese Überlegungen reiner Luxus, da Tierhaltung für mich nur ein Hobby ist. Und natürlich haben Wolf und Fuchs mehr Recht zu leben und sich satt zu fressen, als ich ein Recht auf Hobbytierhaltung habe. Es ermöglicht aber in ein Thema tiefer einzusteigen, sich dafür zu Interessieren, sich zu fragen wie Nutztierhaltung im größeren Stil bei dem Problem X gesichert wird und wie sich die Lage in Sachen Jagdrecht ändert. Ich bin dabei einfach nur nicht emotional belastet. Ich kann mich über den Wolf freuen, mich aber gleichzeitig über die erhöhten Kosten für einen sicheren Zaun ärgern. ^^

Das was du schilderst ist allerdings Tierquälerei. Es ist meiner Ansicht nach aber der emotionsgeladenen Diskussion geschuldet, die aktuell um den Wolf herum herrscht.
 
Eben. Bundesweit ins Jagdrecht aufnehmen, ein paar Jahre warten und dann sind mehr Menschen dazu in der Lage das mit einem kühleren Kopf zu diskutieren.
Wäre mir persönlich auch lieber als das scheinheilige Getue manch anderer Länder und Kantone, in denen manches Raubzeug offiziell nicht mehr gejagd werden darf - inoffiziell hagelt es jedoch Sondergenehmigungen wie sonstwas, man nennt es nur einfach nicht mehr Jagd.
Das alles bedeutet ja noch keine Bejagung im großen Stil, absolut nicht. Greifvögel stehen auch im Jagdrecht und genießen trotzdem einen enormen Schutz. Aber es wäre eine vernünftige Grundlage für alles weitere.
Blödsinn - von vorn bis hinten :D
 
Nun, wenn sie "entnommen" :D werden, brauchts halt dann schon wen der das darf und kann, und dann ist das nichts anderes als Bejagung. Ja, das passiert schon, das schrieb ich auch, aber es passiert immernoch mit viel Uffreschung.
Ein bißchen lese ich das auch aus Deinem Post raus, aber das können auch die Feiertage sein die sich da aufgestaut haben. :p
Ist schon klar, daß man dann nicht die GSG9 schickt, sondern einen Jäger.
Entscheidend ist, daß letzterer nicht darüber zu befinden haben, wann ein Wolf geschossen werden darf.
Übrigens ist der Wolf in Sachsen schon ewig im Jagdrecht, geändert hat das am Schutzstatus genau nichts.
Allerdings halten sich die dortigen Jäger auch vornehm zurück, wenn es darum geht, die Auflagen der Hege, die damit verbunden sind, umzusetzen. Jagdrecht bedeutet eben etwas mehr, als ab und zu mal einen Wolf zu schießen, wenn es denn erlaubt wäre.
Und daran sieht man eigentlich ziemlich genau, worum es am Ende wirklich geht.
 
auf kurz oder lang wird der wolf zu min. hier in niedersachsen weichen müssen.
es ist meiner meinung nach absolut unverantwortungsvoll solche tiere in einem bundesland wie niedersachsen auszuwildern ohne irgend einer wirklichen kontrolle oder hege.
das ist für mich tierquälerei.
 
auf kurz oder lang wird der wolf zu min. hier in niedersachsen weichen müssen.
es ist meiner meinung nach absolut unverantwortungsvoll solche tiere in einem bundesland wie niedersachsen auszuwildern ohne irgend einer wirklichen kontrolle oder hege.
das ist für mich tierquälerei.
Wer hat sie ausgewildert?
Wäre mir neu.
 
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