Hi,
Ich kann Kathas Empfinden vollkommen verstehen, ich hatte gestern auch absolut schlechte Laune, nachdem ich diese "Reportage" gesehen hatte.
Was mich konkret gestört hat:
I.
Wie immer auch der Dobi gewesen sein mag, die Äußerung vom Amts-"Vet." "Und diese Hunde kriegen nach dem Landehundegesetz auch noch Maulkorbbefreiung." war unter allen Niveaus! Impliziert das doch wieder Denken nach Rassen!! Diese rassistische Äußerung kann nur als Beweis für wissenschaftliche und kynologische Inkompetenz gewertet werden.
II.
Die Hintergrundsprecherin vor der Wohnungsüberprüfung des Staffs: "Gefährliche Hunde wie Pitbulls und Rottweiler...". Wieder sachlich vollkommen falsch, Diskriminierung nach Rassezugehörigkeit und bereits fachlich komplett ungerechtfertigte Vorverurteilung.
Muß man nicht mehr zu sagen.
III.
Die Amts"veterinäre" verhielten sich absolut unangebracht und unkundig gegenüber den Hunden, lästerten munter "spassig" drauf los, beschimpften diese und verloren nicht ein Wort (wahrscheinlich auch keinen einzigen Gedanken) über die Tatsache, dass Hunde zu dem gemacht werden, was sie sind und zwar von ihren Menschen.
Ihnen schien diese Thematik und die Richtigstellung des rassistischen Gedankengutes auf ganzer Linie egal zu sein. Genau wie das Schicksal der einzelnen Hunde.
Schade schade..........
Gruß
Kalim
P.S. Der eine Kontrolleur wurde nicht ins Bein gebissen, sondern in den Jackenärmel. Auch diese Sache wurde dann im Gespräch ins Lächerliche gezogen, nach dem Motto: was biste auch so blöde und gehst da so nah ran, mache ich nie...