Schutzdienst - mal ne Überlegung!

Hallöchen!
Aaaaalso, ich finde am Schutzhundesport nix schlimmes. HAbe mich mal schlau gemacht und habe von einer befreundeten Staffzüchterin ein Video bekommen. Dort werden unter anderem Polizeistaffs gezeigt, beim Schutzhundesport. Die Hunde sehen das ganze als reines Spiel an. Die freuen sich immer total, wenn sie den Handschuh bekommen. Naja, aber ich denke dafür sollte es eine Art Regelung geben, denn Laien können dabei natürlich viel falsch machen. Das sollten nur echte Hundeausbilder machen dürfen. Ist meine Meinung
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!

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!
 
  • 28. April 2024
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Hi Nadine ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Nadine,

bin ich denn nun ein "echter Hundeausbilder" oder eher ein unechter *fragendguck*?

finde Schutzhundesport toll,
watson
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Lupo:
Hast Du überhaupt einen Platz auf dem man Dich mit deiner Kira Schutzdienst machen läßt??
[/quote]
Das würde auf unserem jetzigen Platz klappen aber leider sind keine weiteren Interessenten da. Kennst Du noch einen Platz in der Nähe von BS und H ?



Bis dann
Sylvia & Kira
 
Hallo Ihr Lieben,

also zum Thema Schutzdienst, kennt ihr alle meine Meinung, und ich werde sie hier nicht noch einmal äußern. Was ich mal los werden will, ist das Thema Agility. Jeder der Agility macht, sollte sich darüber klar sein, was das für seinen Hund bedeuten kann. Wenn man einen größeren Hund besitzt, würde ich dringend vorher HD, ED usw. röntgen lassen. Wer einen Hund hat mir Veranlagung zur HD oder ED der wird seinem Hund das Leben um einige Jahre verkürzen, wenn er damit auch noch Agility macht.

Liebe Grüße

Astrid und die Sabberbande

www.de-adit.de
 
Also, daß man mit einem Hund nur Agillity macht, wenn er "gesund" ist, sollte wohl allen klar sein.

Auf einem Platz sagte man zu mir, mein Hund wäre nicht für Agillity zu gebrauchen, weil er zu langsam und zu unwendig wäre. Meine Meinung dazu brauch ich wohl kaum sagen, mein Hund ist nämlich verdammt flinkt und wendig. Einen Blumentopf könnte er vielleicht gewinnen, aber einen Pokal, hmm das sei dahin gestellt. Wiederrum habe ich mal von einem Staff-Bull gehört, daß dieser tatsächlich Champion geworden ist (fragt mich bitte jetzt nicht was für einer). Ausserdem will ich ja nicht, daß mein Hund Champion wird, sondern, daß er Spass am Leben hat.

Einige Hunde sind eben für Agillity geeignet und andere wiederum eher für Schutzhundsport. Wie dem auch sei, ich gehe was Hundeplätze angeht, IMMER nach meinem Gefühl.

Liebe Grüße

Sunny
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Melanie & Staff-Bull Darius

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[Dieser Beitrag wurde von Sunny73 am 26. Januar 2001 editiert.]
 
Hi Strawberry, nee tut mir leid, da ich ja mit meiner Oma nichts mehr mache habe ich mich auch nicht mehr drum gekümmert wo man mit dieser Rasse noch SchH arbeiten kann. ich weiß nur das auch hier viele Plätze es nicht mehr zulassen würden weil sie einfach unwissend sind!

Sunny: die Aussage die du mit Darius bekommen hast finde ich ein starkes Stück, bestätigt mir aber einiges. Da dachte ich früher immer die Agitily Leute wäre alle so eine große Gemeinschaft und es wäre alles so toll, und dann lerne ich immer wieder welche kennen denen der Ehrgeiz und das Konkurrenzdenken aus dem Gesicht springt, und die Hunde echt nichts zu lachen haben. Ich habe schon von vielen Plätzen gehört, das sie Agility nicht mehr zulassen, da sie immer wieder Probleme mit den Leuten bekommen haben, das ging von Einmischungen in die Ausbildungsmethoden der SChH-Sportler bis hin zur "feindlichen" Übernahme des Vorstandes! Ich glaube es gibt nur wenige Plätze wo diese beiden Sportarten in Harmonie nebeneinander existieren.
Also ich bin fest davon überzeugt das Darius ein ganz toller Agilityhund wäre und bestimmt auch mal einen Pokal gewinnen würde, und wenns der für den lustigsten Hund wäre!

Gruß Lupo
 
Hallöchen watson,
ich meinte nur, das nicht jeder Depp Hunde im Schutzdienst ausbilden dürfen sollte. Man sollte irgendwie eine Prüfung oder ähnliches machen. Ob du eine Hundeausbilderin bist weiß ich nicht
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Ich denke nur, das wenn man das falsch anpackt, seinen Hund tatsächlich aggressiv machen kann. Stell dir mal vor, ich fange jetzt an sowas mit Barney zu machen (ich habe keine Ahnung davon). Ich würde sicher alles falsch machen!!!

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!
 
Sunny,
das ist ja echt doof. Ich dachte bei Agility gehts nicht ums Pokal gewinnen, sondern um die Mensch Hund Beziehung. Mhmmm, ganz schön unverschähmt finde ich...

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!
 
hallo,
jetzt muss ich mich doch nochmal zu Wort melden!
Schutzdienst ist und bleibt nix für mich und meinen Hund. Wer anders darüber denkt ist vollkommen berechtigt, das zu tun, von dem er überzeugt ist. Find ich auch absolut ok!
Was mich nur etwas aufregt, ist die wohl allgemeine Einstellung über Agility. Agility soll das Leben eines Hundes verkürzen. Oder hier herrscht nur die Gier nach dem Championstitel und die Hunde stehen an zweiter Stelle.
Echt krass!
Vorab, mit einem Hüftgeschädigten Hund wird wohl niemand, egal welche Art von Hundesport betreiben!
Mein Hund ist schon in der Welpengruppe durch Tunnel gerannt und über einen Steg gelaufen, oder ein Treppchen hoch und runter. Agility bedeutet doch nicht immer über meterhohe Stangen zu springen und steile Wände hochzujagen oder wie ein Irrer durch den Parkur zu hetzen! Man macht nur die Hindernisse mit seinem Hund, die seinem Gewicht, Grösse etc. entsprechen, die anderen lässt man halt aus. Auch wenn manch ein Hund doppeltsolange für ein Hindernis braucht wie ein anderer, es geht doch nur um den Spass. Warum denkt ihr gleich an Wettkämpfe und Pokale?
Denkt ihr dann beim Schutzdienst auch so. Das Ziel ist SchH1, dann 2, dann 3? Macht ihr es vielleicht doch nicht nur zum Spass.
Wie gesagt, Schutzdienst wäre nix für mich, ich verurteile es aber auch nicht, darum verurteilt die anderen Sportarten bitte auch nicht!
Ich denke überall gibt es schwarze Schafe, darum sollten wir nur immer an das Wohl (Gesundheit) und die Freude unseres Hundes denken.

In diesem Sinne
 
Hallo dogstein,

natürlich gibt es bei jeder Hundesportart schwarze Schafe. Anscheinend schließt du das beim Agility jedoch aus. Es ist schön, daß es dir vor allem um den Spaß geht, aber kannst du das auch für alle anderen behaupten? Es gibt sehr wohl Hundeführer, denen es beim Agility nur um Wettkämpfe und Pokale geht. Und ebenso gibt es Hundeführer, die Hunde trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen über den Parcours hetzen.
Niemand hier verurteilt pauschal die Sportart Agility. Ich persönlich betreibe es deshalb nicht, weil ich nach so einem Parcours meine Lunge zur Altkleidersammlung geben könnte.
Ich mache mit meinem Hund Schutzdienst, und zu deiner Suggestivfrage: Ich mache es zum Spaß und um mit meinem Hund zu arbeiten und ihn zu beschäftigen. Ich behaupte mal pauschal, daß alle Gemeindemitglieder, die SchD machen, das genauso sehen.
Ich denke auch, jeder sollte mit seinem Hund den Sport machen, der ihm am besten gefällt und der auch dem Hund guttut.
Es ist in Ordnung, daß du 'deinen' Sport verteidigst, aber deshalb solltest du nicht die Augen davor verschließen daß es auch dort, wie überall, schwarze Schafe gibt.

Alexis



[Dieser Beitrag wurde von Alexis am 26. Januar 2001 editiert.]
 
Hi Alexis :)

Meine Einstellung zum Thema generell kennst du ja - ich muß Dir allerdings insofern recht geben, als daß es natürlich (wie sollte das anders sein) auch bei den "Tunnelflitzern", insbesondere im Turnierhundesport krankhaft ehrgeizige Exemplare gibt. In diesem Sport geht das Risiko in dem Fall 100%ig zulasten des Hundes - im anderen Fall sind die Anteile vielleicht nur anders verteilt - vor allem, wenn Stümper am Werk waren. Ich verweise bei der Gelegenheit nochmals auf Lupos Eintrag auf der ersten Page dieses Themas, mit dem er mir in herzerfrischender Weise aus der Seele sprach.

Liebe Grüße

Sabine
 
Hi Alexis :)

Meine Einstellung zum Thema generell kennst du ja - ich muß Dir allerdings insofern recht geben, als daß es natürlich (wie sollte das anders sein) auch bei den "Tunnelflitzern", insbesondere im Turnierhundesport krankhaft ehrgeizige Exemplare gibt. In diesem Sport geht das Risiko in dem Fall 100%ig zulasten des Hundes - im anderen Fall sind die Anteile vielleicht nur anders verteilt - vor allem, wenn Stümper am Werk waren. Ich verweise bei der Gelegenheit nochmals auf Lupos Eintrag auf der ersten Page dieses Themas, mit dem er mir in herzerfrischender Weise aus der Seele sprach.

Liebe Grüße

Sabine
 
Ich finde jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, und muß das "andere" nur lernen zu tolerieren.
So wie einige von Euch schlechte Erfahrungen mit SchH-Sportlern gemacht haben, so habe ich halt auch schon schlechte Erfahrungen mit Agility-Sportlern gemacht(...und Sunny ja nun auch, leider!) Was für mich aber nun nicht bedeutet das ich Agility grundsätzlich ablehne!!
Jeder Sport mit dem Hund kommt dem Hund und dem Halter entgegen und fördert das Verhältnis, es muß nur immer mit dem entsprechenden Augenmaß geschehen, und man sollte sich niemals verleiten lassen nur sich und seinen Sport als einzig wahres darzustellen!!

Gruß Lupo
 
Hallo Dogstein,

WER hat denn hier gesagt, daß sein Hund Pokale gewinnen soll (mal abgesehen von der Trainerin auf dem Platz wo ich war, siehe mein Beitrag auf der 1. Seite)?

Es ging nur darum mal zu erzählen, was einem beim Agillity alles für'n Quatsch erzählt wird. Ich denke, daß Lupo, die sehr sehr viel Hundeerfahrung hat und meinen Hund kennt sich ein Urteil darüber bilden kann, ob mein Hund dazu fähig ist oder nicht.

Ich mache bis jetzt GAR KEINEN Hundesport, weil ich noch nicht den richten Platz gefunden habe. Ich habe mir jedoch schon EINIGE Plätze angeschaut und bei dieser "Visite" wurde mir u. a. dieser Unsinn erzählt!

Schutzhund ist für meinen Hund ebenso wenig etwas, wie für den Deinen (aus meiner Sicht) sonst würde ich es vielleicht auch machen, wenn er die Ambitionen dazu hätte.

Liebe Grüße

Sunny
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Melanie & Staff-Bull Darius

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Mail to: [email protected]
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Eigentlich wollte ich ja mal nix dazu sagen, aber ich kann es mir einfach nicht verkneifen.

Ich sehe im Schutzdienst überhaupt keinen Sinn.
Ich bin weder vom Bundesgrenzschutz noch von der Polizei oder einer Securityfirma (den nur solche Berufsgruppen könnten einen solchen Hund gebrauchen).
Warum soll den mein Hund Menschen anspringen und sich da auch noch festbeissen ?
Ist es den legitim das ein Hund Menschen beisst und das auch noch als Sport zu verpacken ? Ein guter Hund hat normalerweise eine Hemmschwelle Menschen zu beissen , warum sollte ich dann solange an im rumfingern bis er es macht ? Mein Hund zum Beispiel würde nie jemanden anbellen, warum den auch und für was ? Soll ich jetzt sagen: Cindy es ist zwar nicht Deine Natur aber Du musst jetz Deinen "Gegner" verbellen, so das er richtig schiss bekommt und wenn er die nicht hat dann spring ihn an und beiss Dich richtig fest bis ich Dich abrufe.

Hhhhmmmmm, ach dann fahre ich doch lieber mit Ihr Fahrrad und spiele mit dem Stöckchen.
Cindy wird weiterhin keine Menschen anbellen müssen und ist bestimmt deswegen nicht totunglücklich.

Schutzhunde für den der Schutzhunde braucht.
Ich lebe in Deutschland und kann mich meiner Haut noch selbst wehren (wenn ich es überhaupt bräuchte).

Schade um jeden Hund der soweit gebracht wird gegen seinen besten Freund zu gehen , dem Menschen.


Gruß
Volker und Schmusehund Cindy



[email protected]

[Dieser Beitrag wurde von Volker am 26. Januar 2001 editiert.]
 
Hm Volker schade das Du anscheinend meinen Artikel von der ersten Seite nicht richtig gelesen hast. Da bin ich nämlich auf genau auf das Vorurteil eingegangen!

Gruß Lupo
 
Hi Lupo,
ja klar habe ich Deinen Beitrag gelesen.
Warum behauptest Du das es ein Vorurteil ist ?
Es ist meine Meinung ! Ich hetze halt meinen Hund nicht auf Menschen und nenne es Sport, ist doch net schlimm oder ? Auch ich habe vor einem halben Jahr mit meinem Hund den Wesenstest gemacht und mir wurde auch eine gute Haltung bescheinigt.
Ich glaube das es bei den meisten Leuten einfach nur um Selbstbestätigung geht und den anderen zu zeigen was sie und ihre Hunde doch für tolle Burschen sind.
Habe schon diverse Gespräche unter DSH.-Besitzern mitbekommen. So nach der Art "boah der geht richtig ab, den macht keiner platt" .
Ach ne das brauch ich nicht. Wenn Cindy es irgendwann unbedingt will werde ich auch mal auf den Hundeplatz gehen und eine Kampfsau aus ihr machen.
Zur Zeit sind wir aber auch so recht glücklich.

Gruß
Volker und Schmusehund Cindy



[email protected]
 
Und wieder wird was verwechselt.
Im Schutzhundesport will der Hund gar nichts vom Menschen. Der Mensch (auch Helfer genannt) ist nur so nett und trägt das Spielzeug des Hundes (den Ärmel) mit sich rum. Ich habe es mal ganz vereinfacht ausgedrückt.
Und zur Selbstbestätigung brauche ich für meinen Teil diesen Sport mit Sicherheit nicht.

watson
 
Hallo Volker,

na, wenigstens hast du 'den meisten' geschrieben und nicht 'allen'.
Daß ich keine zusätzliche Selbstbestätigung brauche, weißt du denke ich.
Ich habe es weder nötig, mein Selbstbewußtsein durch einen Hund zu definieren, noch brauche ich einen Hund, um mich in irgendeiner Weise bestätigt zu fühlen. Mein Attila macht Schutzhundesport und ist in keiner Weise gefährlich (was ich für mich so nicht pauschal behaupten würde
biggrin.gif
). Und ihn als 'Kampfsau' zu sehen, schaffe ich irgendwie nicht.
Es ist schön, daß ihr und Cindy glücklich seid, euch wohlfühlt und auch euren WT bestanden habt-ohne SchD.
Wir sind mit Attila ebenfalls glücklich und fühlen uns wohl-mit SchD.

Gruß
Alexis
 
Sag' ich eben doch noch mal 'ne Kleinigkeit dazu.

Lieber Volker - zum Thema "Umbenennung des Schutzhundes zum Sporthund" (komischerweise erst, nachdem die ersten Gefahrenhundeverordnungen die Schubladen verlassen hatten) muß ich sicher nicht mehr sagen, als:

Noch vor 10 Jahren wurde das Wort "Sporthund" nirgends verwendet. Weil man eben einen "Schutzhund" hatte. Zwar wurde dieser dann umbenannt (siehe vor) - wobei sich an den Prüfungsordnungen selbst beispielsweise nur marginale Änderungen ergeben hatten, die aber mit der Umbenennung im eigentlichen Sinne nach wie vor nicht das geringste zu tun haben. Das war/ist reine Kosmetik zur Rettung des Schutzhundesports. Mehr nicht.

So weit, so gut.

Lupo hat innerhalb dieses Themas einige, sehr wahre und treffende Worte zu den Triebveranlagungen des Hundes im Allgemeinen, zu denen des wesensschwachen Hundes im Besonderen gesagt. Und hier liegt nun mal der Hase im Pfeffer.

Der Pfeffer:

Die zunehmend sinkenden Mitgliederzahlen diverser Hundesportvereine und -verbände schlägt sich natürlich auch in der Zahl der Prüfungsteilnehmer der örtlichen Mitgliedervereine (von kleinen Pokalkämpfen bishin zu Qualifikationen für Landes-, Deutsche oder sonstige Meisterschaften) nieder.

Wo da jetzt der Zusammenhang zu finden ist?

Ganz einfach hier, beim Hasen:

Es ist kein Geheimnis, daß insbesondere bei den sogenannten "Gebrauchshunderassen" immer weniger "brauchbares Material" zur Verfügung steht. Das führt dazu, daß immer mehr Hunde, die im Wesen nicht 100%-ig gefestigt sind, auf SchH-Prüfungen laufen, obwohl sie das eigentlich gar nicht dürften.

Sie laufen entweder auf Prüfungen, weil der Hundeführer selbst zu unerfahren ist, dies zu bemerken, oder weil sein persönicher Ehrgeiz -entgegen aller Vernunft- die Oberhand hält. Oder der Ausbilder will dies nicht erkennen, weil sonst die Meldungen für SchH-Prüfungen noch weiter runtergehen, als sie es ohnehin schon tun.
Ein "Symptom", das auf etlichen ZTP's, bzw. Körungen Gang und Gäbe ist, übrigens. Hier allerdings, weil's um viel Geld geht, nicht um Punkte und Pokale. Doch das nur nebenbei.

Es mag sicherlich Hundeführer (ich sage lieber Hundebesitzer, das klingt irgendwie sympatischer) geben, die genügend Erfahrung und Wissen für diese Ausbildungsweise mitbringen - keine Frage. Ich gehe dann auch mal davon aus, daß diese wissen, was sie da tun.

Ich persönlich bin jedoch nach wie vor der Ansicht, daß diese Personengruppe -im Verhältnis zur Gesamtzahl- eher eine Randgruppe darstellt.

Sogesehen begegne ich beim täglichen Spaziergang lieber einem Hundebesitzer mit einem törfeligen Schussel, der noch nie etwas mit Schutzdienst zu tun hatte, als einem "Rex komm her" - der zwar sicherlich ein akkurates "Fuß" - aber ggfs. auch unvorhersehbares "Faß" macht, wenn er sich, oder seinen Herrn bedoht sieht.

So. Und nun dürft Ihr wieder über mich herfallen - ich ertrag's mit Fassung :))

Liebe Grüße

Sabine

P.S.: Falls dieser Beitrag wieder doppelt erscheint, bitte ich das zu entschuldigen - meine Kiste spinnt mal wieder :)
 
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