sarei
hallo ihr
ich bin ja ganz neu hier, habe aber schon mal eine Frage:
Meine Tochter, Teenager, ging vor kurzem mit unserem "neuen" hundsi (American Staffordshire Terrier, 9 Jahre alt, supergemütlicher, braver Hund - wir haben ihn seit 9 Tagen) am Abend, im Dunkeln, spazieren.
Sie wurde dann von hinten von einem Mann angegriffen (gerade in unserer Gegend gehen zur Zeit sehr viele Schwarzafrikaner herum, die anscheinend den Umgang mit alleine spazieren gehenden Frauen nicht richtig einschätzen..sprich glauben, daß sie sie angreifen können. Das muß gar nichts negatives heissen, habe bemerkt, daß das anscheinend durchaus normal für sie ist...nicht aber eben für "einheimische" Frauen und schon gar nicht junge Mädchen).
Jedenfalls erzählte sie, daß der Hund dann diesen Mann anknurrte, woraufhin der Mann dann wegging. Meine Tochter freute sich sehr, hat sie ja nun einen Beschützer.
Andererseits...was wäre gewesen, wenn der Hund den Mann gebissen hätte (sie hatte keinen Beisskorb mit..das muß ich ihr noch mehrmals sagen, d .sie den mitnehmen muß).
Und heute eine ähnliche Begebenheit:
ich lernte einen Mann kennen (auch Schwarzafrikaner), wir saßen auf einer Parkbank und redeten kurz miteinander. (wie man halt so tratscht).
Dann aber verabschiedete ich mich und wollte nach Hause gehen.
Er ging mir dann nach, er hatte eine sehr tiefe Stimme und rief mir immer wieder nach, daß ich stehenbleiben soll, er will noch etwas mit mir sprechen. Ich sagte, nein, will ich nicht, er soll mir nicht weiter nachkommen usw. (es war auch schon dunkel, und ich hatte dann schon etwas Angst vor dem, weil der sehr groß und kräftig war, u. mir zudem dauernd nachging).
Jedenfalls wurde ich dann richtig böse, und ich stellte mich hin und sagte, er soll nun keinen Schritt mehr näher kommen, sonst ruf ich die Polizei.
Er kam trotzdem ein paar Schritte näher, und sagte, ich soll dem Hund den Beisskorb raufgeben (der Hund war nur an der Leine).
Ich sagte, nein, den Beisskorb gebe ich nicht rauf, und er soll ja keinen Schritt mehr näher kommen, sonst beißt ihm der Hund.
Er kam trotzdem näher, tarierte richtig aus, ob er es noch wagen kann, immer mit Blick auf den Hund.
Der stand neben mir, beobachtete ihn, ich hörte ihn aber nicht knurren.
Schließlich griff ich zum handy und sagte, daß ich jetzt die Polizei anrufe, das wirkte und er ging.
Nun meine Frage:
meint ihr, hätte der Hund zugebissen, wenn der Mann noch näher gekommen wäre?
Er ist immer nur schrittweise hergekommen, dann wieder stehen geblieben. Der hat das richtig geschickt gemacht, sodaß der Hund sich nicht auskannte, ob er friedlcih kommt oder nicht.
Ich denke auch nicht, daß der Mann mir was getan hätte...naja, sicher bin ich nicht, aber er wollte mir nahe sein, mit mir sprechen, und ich wollte das aber nicht mehr. Ich wollte auch nicht, daß er mir nachgeht.
Hätte ich dem Hund den Beisskorb anlegen sollen? Dann aber hätte ich dem Mann signalisiert, daß ich nun schutzlos bin.
(es war wirklich schon stockdunkel und nahe einem Wald).
Blöde Sache...
Gestern waren wir bei einem Mechaniker, auch ein Riesenkerl mit tiefer Stimme. Der hatte einen jungen Schäfer, und seine Erziehungsmassnahme bestand darin, daß er den Schäfer sehr autoritär massregelte, worauf auch mein Hund reagierte. Er gehochrte ebenfalls auf die Befehle, obwohl der Mann sie nur seinem Hund gab...
mein Hund hat also Respekt vor tiefen Männerstimmen. Heißt das nun, daß wenn ein Mann mit solcher Stimme kommt, er diesem gehorcht und mich dabei vergisst?
Hoffe, das ist nicht zu verwirrend geschrieben und ihr versteht, was ich sagen möchte.
PS: warum ich die INfo dazugegeben habe, daß es Schwarzafrikaner waren: nicht, weil ich eine Rassistin bin...jedenfalls glaube u. hoffe ich das nicht, sondern weil es schon so ist, daß ich bemerkt habe, daß hier zwei völlig unterschiedliche Kulturen u. Verhaltensnormen aufeinander treffen, die verunsichern. Mich zumindest...und viell. spürt das dann auch der Hund?
ich bin ja ganz neu hier, habe aber schon mal eine Frage:
Meine Tochter, Teenager, ging vor kurzem mit unserem "neuen" hundsi (American Staffordshire Terrier, 9 Jahre alt, supergemütlicher, braver Hund - wir haben ihn seit 9 Tagen) am Abend, im Dunkeln, spazieren.
Sie wurde dann von hinten von einem Mann angegriffen (gerade in unserer Gegend gehen zur Zeit sehr viele Schwarzafrikaner herum, die anscheinend den Umgang mit alleine spazieren gehenden Frauen nicht richtig einschätzen..sprich glauben, daß sie sie angreifen können. Das muß gar nichts negatives heissen, habe bemerkt, daß das anscheinend durchaus normal für sie ist...nicht aber eben für "einheimische" Frauen und schon gar nicht junge Mädchen).
Jedenfalls erzählte sie, daß der Hund dann diesen Mann anknurrte, woraufhin der Mann dann wegging. Meine Tochter freute sich sehr, hat sie ja nun einen Beschützer.
Andererseits...was wäre gewesen, wenn der Hund den Mann gebissen hätte (sie hatte keinen Beisskorb mit..das muß ich ihr noch mehrmals sagen, d .sie den mitnehmen muß).
Und heute eine ähnliche Begebenheit:
ich lernte einen Mann kennen (auch Schwarzafrikaner), wir saßen auf einer Parkbank und redeten kurz miteinander. (wie man halt so tratscht).
Dann aber verabschiedete ich mich und wollte nach Hause gehen.
Er ging mir dann nach, er hatte eine sehr tiefe Stimme und rief mir immer wieder nach, daß ich stehenbleiben soll, er will noch etwas mit mir sprechen. Ich sagte, nein, will ich nicht, er soll mir nicht weiter nachkommen usw. (es war auch schon dunkel, und ich hatte dann schon etwas Angst vor dem, weil der sehr groß und kräftig war, u. mir zudem dauernd nachging).
Jedenfalls wurde ich dann richtig böse, und ich stellte mich hin und sagte, er soll nun keinen Schritt mehr näher kommen, sonst ruf ich die Polizei.
Er kam trotzdem ein paar Schritte näher, und sagte, ich soll dem Hund den Beisskorb raufgeben (der Hund war nur an der Leine).
Ich sagte, nein, den Beisskorb gebe ich nicht rauf, und er soll ja keinen Schritt mehr näher kommen, sonst beißt ihm der Hund.
Er kam trotzdem näher, tarierte richtig aus, ob er es noch wagen kann, immer mit Blick auf den Hund.
Der stand neben mir, beobachtete ihn, ich hörte ihn aber nicht knurren.
Schließlich griff ich zum handy und sagte, daß ich jetzt die Polizei anrufe, das wirkte und er ging.
Nun meine Frage:
meint ihr, hätte der Hund zugebissen, wenn der Mann noch näher gekommen wäre?
Er ist immer nur schrittweise hergekommen, dann wieder stehen geblieben. Der hat das richtig geschickt gemacht, sodaß der Hund sich nicht auskannte, ob er friedlcih kommt oder nicht.
Ich denke auch nicht, daß der Mann mir was getan hätte...naja, sicher bin ich nicht, aber er wollte mir nahe sein, mit mir sprechen, und ich wollte das aber nicht mehr. Ich wollte auch nicht, daß er mir nachgeht.
Hätte ich dem Hund den Beisskorb anlegen sollen? Dann aber hätte ich dem Mann signalisiert, daß ich nun schutzlos bin.
(es war wirklich schon stockdunkel und nahe einem Wald).
Blöde Sache...
Gestern waren wir bei einem Mechaniker, auch ein Riesenkerl mit tiefer Stimme. Der hatte einen jungen Schäfer, und seine Erziehungsmassnahme bestand darin, daß er den Schäfer sehr autoritär massregelte, worauf auch mein Hund reagierte. Er gehochrte ebenfalls auf die Befehle, obwohl der Mann sie nur seinem Hund gab...
mein Hund hat also Respekt vor tiefen Männerstimmen. Heißt das nun, daß wenn ein Mann mit solcher Stimme kommt, er diesem gehorcht und mich dabei vergisst?
Hoffe, das ist nicht zu verwirrend geschrieben und ihr versteht, was ich sagen möchte.
PS: warum ich die INfo dazugegeben habe, daß es Schwarzafrikaner waren: nicht, weil ich eine Rassistin bin...jedenfalls glaube u. hoffe ich das nicht, sondern weil es schon so ist, daß ich bemerkt habe, daß hier zwei völlig unterschiedliche Kulturen u. Verhaltensnormen aufeinander treffen, die verunsichern. Mich zumindest...und viell. spürt das dann auch der Hund?