Schäferhund rastet aus

jeanie2k · 25. November 2007

Tut mir leid veilchen aber ich kann dich überhaubt nicht Verstehen :verwirrt:

, ich für mich finde du bist genau so verantwortungslos wie die Besitzerin ( in diesem spezielen Fall )..... wie kann man nur von einer Anzeige absehen zum Wohle des Hundes also tut mir leid ich denke der Mensch steht doch im Vordergrund , und wie hier schon zu hauf geschrieben wurde trifft es nächstes mal ein Kind und da bleibt es nicht bei einer zerrissenen Hose .....
-ich bin echt fassungslos wenn ich sowas lese

.

Hi jeanie2k ... hast du hier schon mal geguckt?

wolfdancer · 25. November 2007

von einer Anzeige (aufgrund des Wohl des Hundes) abgesehen

was denkst du geschieht, wenn das nochmal vorkommt?
was bringt es dem hund, wenn er wieder und wieder menschen anfällt?
was ist, wenn der nächste den hund zusammentritt, weil er von ihm angefriffen wird?
oder, oder, oder ......

NEIN, du MUSST hier MENSCHEN schützen, wie es andere auch schon sagten!
unter umständen befindet sich auch die familie, inklusive dem BABY in gefahr ......

zieh das durch, bitte !!
sag es der familie zuvor vielleicht, egal was sie dazu bemerken, aber zeig das an !!
in diesem fall ist es egal, ob der hund im tierheim versauert (da sorgt man aber hoffentlich dafür, dass keiner mehr gebissen wird ...).
was bringt es einem opfer zu hören, dass der hund nichts für sein verhalten kann???
das mag so sein, aber macht es den hund weniger gefährlich?
traurig ist es, sicher, aber hier geht doch eindeutig der mensch vor wie ich meine.

hab keine scheu, das hat nichts damit zu tun, dass sich hundehalter gegenseitig was in die schuhe schieben wollen oder so. das ist deine pflicht sowas zu melden.

nur mut!!

:hallo:

Seniora · 25. November 2007

Möchte auch etwas dazu sagen:

jeder Hundehalter ist verpflichtet,sein Tier so "im Griff" zu haben,dass es nicht zu einer Gefahr werden kann!

Eine Haftpflichtversicherung sollte auch jeder haben,damit Sachschäden durch diese beglichen werden können.

ABER:

wenn eine Hundehalterin so eine Schlafmütze ist,dass sie :sauer:

"nicht merkt" :sauer:

,dass sich ihr Hund losgerissen hat, :uhh:

dieser dann infolge -wie angegeben- sich völlig grundlos sich in der Kleidung eines Menschen verbeisst,
sollte unbedingt der Tierschutzverein benachrichtigt werden!

Nicht auszudenken,wenn dieser Hund mit in der Wohnung lebt,was dem Kind passieren kann!
Andere Gefahrmöglichkeiten wurden schon genannt!

Zerrissene Kleidung ist ärgerlich-sollte ersetzt werden.
Verzicht darauf ist (Entschuldigung) Dummheit!
siehe: Haftpflichtversicherung

Ein Hund,der sich losreissen kann,könnte ja auch einen Verkehrsunfall auslösen........

so,wie der Vorfall hier geschildert wurde,scheint die Frau unfähig zu sein,
einen Hund
verantwortungsvoll erziehen und halten zu können.

Zunächst passiert dem Hund selber gar nichts!
Er wird getestet werden und muss möglicherweise einen Erziehungskurs machen.

Auch die Halterin wird im Umgang mit dem Hund "getestet",ebenso seine Haltung.

Auf keinen Fall sollte man so etwas totschweigen!

Ich
würde der betreffenden Hundehalterin einen freundlichen Brief schreiben und sie auf die Gefahren hinweisen,die durch ihren Hund möglich werden könnten.
Auch würde ich ihr mitteilen,dass du dem TSV eine Schilderung des Vorfalls übermitteln wirst,weil du die Verantwortung für weitere mögliche und gefährliche Vorfälle nicht verantworten kannst und willst!

Seniora

veilchen · 25. November 2007

Also Brief ist raus.
Montag werd ich das melden.

Aber eines will ich noch sagen. Ich lass mich hier von niemanden als unverantwortlich abstempeln.
Ich hab dieses Jahr bei 5 Haltern dieser Stadt veranlasst dass die Hunde ohne wenn und aber beschlagnahmt wurden. Der Verdacht von Tierquälerei hatte sich bestätigt. Bei einer Beschlagnahmung eines Dobermannes der für Hundekämpfe missbraucht wird bin ich noch drann. Damals hat es in meinem Postkasten Morddrohungen gehagelt.
In diesem Fall bitte ich euch zu unterscheiden der Hund wird als Wachhund gehalten´, großes Grundstück - hoher Zaun, Warnschild das bedeutet für mich nicht das dieser Hund scharf gemacht wurde. Das rechtfertigt nicht sein Verhalten allerdings hat er seine Aufgabe an der ich persönlich nichts schlechtes finde. Das rührt wohl daher dass ich mit 2 solchen Hunden aufgewachsen bin.
Ich sehe eine Unfähigkeit in der Besitzerin aber kein quälen oder scharf machen des Hundes.
Keiner weiß warum dieser Hund sich losgerissen hat. Vielleicht wollte er das Kind beschützen ?
Es hätte nicht passieren dürfen, aber es kann passieren.
Ich hab auch so ein Beisserchen zuhause sitzen, die aber Abends nur mit Maulkorb ausgeführt wird.
Dennoch ist es natürlich klar das ich einen weiteren Beißvorfall nicht verantworten kann aus diesem und einzigen Grund werde ich das melden.

So und jetzt könnt ihr mich ruhig zerpflücken.

Veilchen

Suki · 25. November 2007

veilchen schrieb:
In diesem Fall bitte ich euch zu unterscheiden der Hund wird als Wachhund gehalten´, großes Grundstück - hoher Zaun, Warnschild das bedeutet für mich nicht das dieser Hund scharf gemacht wurde. Das rechtfertigt nicht sein Verhalten allerdings hat er seine Aufgabe an der ich persönlich nichts schlechtes finde. Das rührt wohl daher dass ich mit 2 solchen Hunden aufgewachsen bin.

Dagegen sagt doch auch keiner was. Es ist unerheblich wofür/wie der Hund gehalten wird. hier ging es allen in erster Linie darum das dieses Verhalten nicht zu rechtfertigen ist. Irgendjemand schrieb was wäre gewesen hättest du nicht so souverän reagiert. Das kannst du nicht beantworten...

Ich sehe eine Unfähigkeit in der Besitzerin aber kein quälen oder scharf machen des Hundes.

Darüber hat sich doch keiner ausgelassen...?

Es hätte nicht passieren dürfen, aber es kann passieren.
Sicher kann es passieren, keiner steckt in der Haut seines/eines Hundes, aber dann muss man handeln!
ich entschuldige mich schon bei den Leuten wenn mein Hund an einem hochhopst!

Ich hab auch so ein Beisserchen zuhause sitzen, die aber Abends nur mit Maulkorb ausgeführt wird.
DU hast gehandelt, DU bist verantwortungsbewusst, daher versteh ich noch weniger warum du überhaupt darüber nachgedacht hast...
Dennoch ist es natürlich klar das ich einen weiteren Beißvorfall nicht verantworten kann aus diesem und einzigen Grund werde ich das melden.

So und jetzt könnt ihr mich ruhig zerpflücken.
Auf ein Thema antworten und Meinungen preis geben ist imho kein zerpflücken...

Veilchen

coffy · 25. November 2007

Hey Veilchen,erstmal hier will dich keiner zerpflücken,oder zumindest ich schonmal nicht

Das was du schreibst von wegen wachhund und so ist ja in Ordnung,aber selbst wenn der Hund die aufgabe hat,dass Gelände und auch Familie zu beschützen,kann es nicht angehen,dass er sich einfach von der Leine reißt und auf dich lossgeht.da könnte ja wirklich jeder der nächste sein

veilchen · 25. November 2007

@ coffy

ja das is klar´und wie gesagt werd ich auch was machen.

Pete23021972 · 25. November 2007

veilchen schrieb:
Also Brief ist raus.
Ich sehe eine Unfähigkeit in der Besitzerin aber kein quälen oder scharf machen des Hundes.
Keiner weiß warum dieser Hund sich losgerissen hat. Vielleicht wollte er das Kind beschützen ?
Es hätte nicht passieren dürfen, aber es kann passieren.
Ich hab auch so ein Beisserchen zuhause sitzen, die aber Abends nur mit Maulkorb ausgeführt wird.
Veilchen

sorry, ich denke nicht, dass es jemand darauf anlegt dich zu zerpflücken. auch stelle ich persönlich deinen einsatz für gequälte tiere nicht in frage. aber hier vergleichst du gute birnen mit schlechten äpfeln. es geht nicht darum, ob der hund gequält wird. vielmer wäre gegenstand einer meldung, dass dieses tier unter den gegebenen umständen eine gefahr für die allgemeinheit darstellt. hier ist zu handeln, ein beurteilungsspielraum steht dir nicht zu. auch wäre nicht der tierschutz der richtige ansprechpartner, da diesem eine rechtliche handhabe nicht zusteht. einziger ansprechpartner ist die zuständige ordnungsbehörde. hierunter fllen ordnungsamt, veterinäramt oder auch die polizei. was dann zu erfolgen hat ist frage deren feststellungen. ins tierheim kommt ein hund wegen solcher fälle regelmäßig nicht. es sei denn, es handelt sich um einen wiederholungstäter. dann gehört er jedoch, so schade es wäre, sichergestellt.

liebe grüße, pete

Katzenschutz · 25. November 2007

veilchen schrieb:
Also Brief ist raus.
Montag werd ich das melden.

Aber eines will ich noch sagen. Ich lass mich hier von niemanden als unverantwortlich abstempeln. Ich hab dieses Jahr bei 5 Haltern dieser Stadt veranlasst dass die Hunde ohne wenn und aber beschlagnahmt wurden. Der Verdacht von Tierquälerei hatte sich bestätigt. Bei einer Beschlagnahmung eines Dobermannes der für Hundekämpfe missbraucht wird bin ich noch drann. Damals hat es in meinem Postkasten Morddrohungen gehagelt.
In diesem Fall bitte ich euch zu unterscheiden der Hund wird als Wachhund gehalten´, großes Grundstück - hoher Zaun, Warnschild das bedeutet für mich nicht das dieser Hund scharf gemacht wurde. Das rechtfertigt nicht sein Verhalten allerdings hat er seine Aufgabe an der ich persönlich nichts schlechtes finde. Das rührt wohl daher dass ich mit 2 solchen Hunden aufgewachsen bin.
Ich sehe eine Unfähigkeit in der Besitzerin aber kein quälen oder scharf machen des Hundes.
Keiner weiß warum dieser Hund sich losgerissen hat. Vielleicht wollte er das Kind beschützen ?
Es hätte nicht passieren dürfen, aber es kann passieren.
Ich hab auch so ein Beisserchen zuhause sitzen, die aber Abends nur mit Maulkorb ausgeführt wird.
Dennoch ist es natürlich klar das ich einen weiteren Beißvorfall nicht verantworten kann aus diesem und einzigen Grund werde ich das melden.

So und jetzt könnt ihr mich ruhig zerpflücken.
Veilchen

Den Satz finde ich auch total daneben, Dich als "ebenso unverantwortlich wie die Halterin des Schäferhundes" zu bezeichnen. :uhh:

Ich finde es klasse, dass Du Dir Gedanken machst um diesen Hund und ebenso darum, wie Du für ihn UND andere (ob 2 oder 4-Beiner) eine vernünftige Lösung findest. Und halte es auch für erheblich besser, erstmal in Ruhe nachzudenken / sich andere Meinungen oder Tipps zu holen, bevor Du etwas unternimmst, was dann nicht mehr zurückgenommen werden kann. RESPEKT.

UND - ich finde es SEHR wohltuend, dass Dir die Hose dabei der unwichtigste Faktor ist !

Mein Fazit : es sollte mehr Menschen wie Dich geben ! *froi*

Pelzgesicht · 25. November 2007

Ich finde es gut, dass du der Frau noch einmal die Chance gibst, sich zu äußern und Einsicht zu zeigen. Wenn der Brief erfolglos bleibt, kannst Du immer noch eine Anzeige erstatten. Ich hätte das auch so gemacht. So hast du es noch einmal im Guten versucht und brauchst dann bei einer Anzeige wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben.

Ärgere Dich nicht, wenn Dir hier zum Teil ein recht rauher Ton entgegen weht. Das ist halt so....

wolfdancer · 25. November 2007

gut gemacht!
bin jetzt gespannt ob was und wenn, was passiert ....... seitens der halterin ........

Antje u. Bonnie · 26. November 2007

Hallo Veilchen,

ich kann auch sehr gut nachvollziehen, dass Du zögerst, den Vorfall beim Ordnungamt zu melden, mir würde es genauso gehen. Aufgrund der Uneinsichtigkeit der Besitzerin möchte ich noch einen Aspekt aufführen:

Wenn Du die Angelegenheit jetzt anzeigst, dann kann der Hund sicher mit Auflagen in seinem Zuhause bleiben. Kommt es später zu einem Beißvorfall, bei dem eventuell ein Kind ernsthaft verletzt wird, dann wird das für den Hund tödlich enden, denn ich bin mir sicher, dass in einem solchen Fall ein Hund sehr schnell eingeschläfert wird. Es kann daher durchaus im Interesse des Hundes sein, wenn früh genug von den Behörden gegengesteuert wird.

Liebe Grüße

Antje

Sandysky · 26. November 2007

Hallo

Ich habe mich damals wegen einer Schäferhündin beschwert die mir immer entgegengesprungen ist. Habe bis auf schmutzige Kleidung nix abbekommen. Doch ich war schwanger und habe immer Kleine Kinder bei mir. Bevor sie die mal erwischt habe ich eben eine beschwerde in Gang gesetzt. Die Hündin muss heute vom Vermieter aus an der Leine geführt werden. Nicht vom Ordnungsamt aus. Den in Frankfurt gilt für Schäferhunde kein Leinenzwang. Wurde sie früher nur einmal ums kleine Mehrfamilienhäuschen geführt ansonsten mal in den Garten der nicht eingezäunt war gelassen. So tat der Vermieter ein Gutes und setzte einen 1,50 hohen Zaun extra wegen des Hundes dahin. Und der Schäferhund wird nun regelmässig mehrmals am Tag ausgeführt. Das kann im gegensatz zu früher auch schonmal ein Spaziergang von über 1 Stunde sein. Denke dem Hund sein leben hat sich sehr zum positiven verändert.
Grüsse Natascha

Buffy171001 · 27. November 2007

Hat sich schon was getan?

veilchen · 27. November 2007

Warte auf Antwort.

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