Nabend,
Fraukie wenn es dich nervt zu antworten, dann zu es doch einfach nicht.
Ich hab doch nicht gesagt, dass ich "genervt" bin (wenn ich genervt bin mach ich den PC aus). "Verwirrt" trifft es wohl eher
Dass Du mich in dem einen Beitrag bittest die mir von einem anderen User konkret gestellte Frage zu beantworten und dann eine Rückfrage stellst, die zu der Antwort auf die einzige mir gestellte konkrete Frage so gar nicht passen wollte hat mich nicht genervt aber zugegebenermaßen verwirrt
Keine Ahnung warum du dich von meinen postings genervt fühlst,
Mir ist nichtmal klar, wie Du auf die Idee kommst, dass ich mich von Deinen Postings genervt fühle. Sollte ich den Eindruck erweckt haben, dann tut mir das wirklich leid.
Ich habe lediglich begründet warum ich es unangebracht finde die eigene Meinung herzunehmen und dann zu schreiben "Jeder sollte das so empfinden."
Desweiteren wollte ich eben klarstellen, dass jeder für seine eigene Meinung selbst und nur selbst einstehen kann und muss.
Dass Meinungen nunmal keine wissenschaftlich nachweisbaren Fakten sind bei denen man klipp und klar sagen kann "Das ist richtig und das ist falsch." Sondern eben individuelle Ansichten bei denen man es auch aushalten können muss, wenn jemandes Meinung von der eigenen ganz gewaltig abweicht.
Und weil Meinungen eben keine Wissenschaft sind kommt irgendwann zwangsläufig der Punkt an dem einen die Argumente ausgehen und man akzeptieren muss, dass das Gegenüber eben anders tickt als man selbst, dass die Erde sich ungeachtet dieser Meinungsverschiedenheit weiterdrehen wird und idealerweise gelangt man zu der Einsicht, dass unterschiedliche Meinungen eine Diskussion weiterbringen als einheitliche.
Das ist dann der Punkt an dem Jackie feststellte:
Du siehst, wir werden in so einer Diskussion sicherlich nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Müssen wir natürlich auch nicht.
Und das ist völlig ok. Man kann erhobenen Hauptes die eigene Meinung behalten und Andere respektieren.
Ich wollte lediglich festhalten, dass ich auf der Ebene "Und wenn Du Dich nicht überzeugen läßt, dann dichte ich Dir einfach an, dass Du eigentlich meiner Meinung bist/Deine Meinung noch in meine wandelst, weil ich es gar nicht ertragen kann, dass jemand diesen Punkt anders sieht als ich" nicht diskutieren werde.
Einfach weil ich ohne Ausnahme anderer Leute Meinung respektiere und Selbiges im Gegenzug erwarte.
das hier ist ein Diskussionsforum. Da braucht man nicht genervt sein wenn jemand eine andere Meinung hat.
Pardon, aber ich bin es, die nicht müde wird zu betonen, dass ich jede andere Meinung respektiere. Ich käme nie auf die Idee meine Meinung hinzustellen und ein "Jeder sollte..." davon abzuleiten, ebensowenig wie ich mir vorstellen kann irgendwem anzuhängen "Natürlich siehst Du das eigentlich so wie ich..."
In dem Sinne, viel erfolg bei der Kinderplanung.
Danke
auch wenn noch ca 3 Jahre vergehen werden, freuen wir uns sehr darauf unser erstes Kind in den Armen zu halten und egal wieviele Kinder es dann werden und wie sie in unsere Arme finden, sind wir uns sicher, dass es uns genauso gelingt ihnen zu vermitteln, dass
nichts auf der Welt uns
wichtiger ist als sie, selbst wenn sie, ebenso wie die Kinder von vielen anderen großartigen Elternpaaren, die uns bekannt sind, ebenso lernen werden, dass es eben Lebewesen (Geschwister und Tiere) gibt die für Mama und Papa
genauso wichtig sind.
Auf die Terrier und Mollosser bezogen die wehrhaftes Wild jagen: ich glaube nicht dass dies ohne Aggression möglich ist. Punkt.
Stimmt auch wieder. Ich hatte nun tatsächlich eher Pointer, Podi, Husky, Greyhound und Co in der Birne, die zwar einen äußerst ausgeprägten Jagdtrieb zeigen (können), aber bei denen ich eben diesen Jagdtrieb und selbst das Beutegreifen und Totschütteln an sich ganz scharf im Sinne der von Margot zitierten Literatur von dem Abgrenzen würde, wenn ein "verhasster" Artgenosse, Mensch oder der fiese, keifende Nachbarskater angegangen wird.
Wenn ich nun dieses "Jagdbild" in meinem Kopf gegen das Szenario ersetze, dass sich abspielt, wenn ein Jagdterrier auf ein zu stellendes Wildschwein trifft ersetze komme auch ich in der Tat zum gleichen Schluss wie Du.
Nej, was ist das alles kompliziert. Sollte es also nicht nur "Angriff A (Aggression im Ureigensten Sinne) und Angriff B (Beutegreifen)" sondern auch noch "Jagdverhalten A" (Husky fängt, tötet und verputzt Kaninchen ohne dieses persönlich abzulehnen) sondern auch noch Jagdverhalten B (Jagdterrier geht Bache an als habe diese soeben "Klobürste" zu ihm gesagt) geben?
Also zwei völlig verschiedene paar Schuhe?
denn ich weiß durchaus, wie sich so ein Jagdterrier am Wild verhalten kann, aber ich hab eben auch schon gesehen wie die Hunde von Bekannten Hasen bzw mein TWH mal eine angeschlagene Taube geschnappt haben.
Das hatte vom Gemüt in dem sich der Hund befand eher was davon wie mein Huskymix auch Beeren vom Busch pflückt und nichts, aber auch gar nichts von Aggression.
Bin ich mir nicht so sicher, schließlich haben Hunde eine Nase.
Schon, aber ich habs auch schon erlebt, dass die Nase "temporär ausgeschaltet" wurde. Auf der Hundewiese ist der Podenco einer Bekannten mal wie besessen hinter einen kleinen Pinscher hergedüst, sodass wir uns schon die Augen zuhalten wurden. Kurz vor dem bei einem Hasen selbstverständlich folgenden "Haps" bremste Pepsi plötzlich, guckte wie doof aus der Wäsche, schüttelte sich und trottete zu Frauchen zurück.
Er schien die "Beute" also grad noch im richtigen Moment als Artgenossen identifiziert zu haben.
Aber auch wenn Podencos zu den Sichtjägern zählen mögen, so isses doch eigentlich nicht denkbar, dass der nicht vorher schon gerochen hat, dass es ein Artgenosse ist (die er vorher und nacher nie als Beute angesehen hat).
Mit der Aussage hab ich auch noch ein wenig Probleme.
Bei Eingeborenenstämmen sind die Hunde, in der Regel, ja auch zur Jagd da und es werden nicht alle Nase lang Babys oder Kleinkinder von ihnen erbeutet.
Und man lässt da durchaus auch Kinder und Hunde alleine.
Da muss, denke ich, noch etwas anderes mit im Spiel sein.
Das glaube ich auch. Grad weil die ersten Jahre meines "Hundemenschenlebens" fast hauptsächlich mit nordischen und Windhunden zu tun hatte. Also mit Hunden, die sehr hoch im Jagdtrieb stehen, aber eben nicht in diesem "Terriersinne" bei keinem dieser Hunde hatte ich aber je das Gefühl die von mir zu betreuenden Kinder in Gefahr zu bringen, wenn ich die Kids und Hunde zugleich bei mir hatte.
Auch hab ich es nie aktiv mitbekommen, dass ein Kind von einem Hund als Beute betrachtet wird und hatte das auch nie zu befürchten.
Es waren wirklich nur die von mir beschriebenen Szenen auf der Hundewiese, bei denen ich ein ganz mieses Gefühl hatte und weder mir zur Betreuung anvertraute Kinder in der Nähe wissen wollte, noch meine Hunde die bisher allesamt so Kindersicher waren und sind, dass man eher ein Auge drauf haben muss, dass sie sich nicht zuviel gefallen lassen.
Aber über ein derart dicht durchlaufendes Freilaufgebiet auf dem viele Leute Hunde loslassen deren Jagdtrieb sonst keinen Freilauf erlaubt Kleinstkinder über die Wiese kugeln lassen... Da hatte ich immer nen ganz mieses Gefühl.
Ich wüßte nicht, dass dort je etwas passiert ist, aber das ist so eine der Situationen bei denen ich befürchten würde, dass wie Du es ausdrückst "mehr im Spiel" sein könnte, wenn da nur mal so ein kleines Kind hinfällt, strampelt, schreit und sich dann vielleicht eine Dynamik entwickelt die keiner mehr stoppen kann...
Ich hab die Fälle in denen Kinder durch Hunde zu Schaden oder gar zu Tode kamen nie ausführlich "studiert" gibts da irgendwelche Hinweise die darauf hindeuten ob eher Beutetrieb oder Angriffsverhalten wie z.B. bei Revierkonkurenz im Spiel sein könnte?
lg
Fraukie