Wuppertal: Hund beißt Säugling ins Gesicht

  • 25. Juni 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hunde haben genauso ein ausgeprägtes Sozialverhalten wie viele andere Lebewesen auch, solange es nicht um Leben und Tod geht. Und je nachdem, wie die Beziehungen unter einander sind und der Charakter der einzelnen Akteure, kann man auf beiden Seiten sehr soziales Verhalten erleben.

Es gibt Menschen, die einem für eine Zigarette den Bauch aufschneiden und Menschen, die sich für andere wildfremde Menschen in Lebensgefahr bringen. Genauso gibt es Hunde, die Dir für eine Stofftier einen Scheitel ziehen und welche, die angefahrene Hunde von der Autobahn an den Standstreifen ziehen.

Meine Hunde sind in manchen Situationen unter einander sehr sozial zu einander, so das man darüber verblüfft sein kann, wie das möglich ist und in anderen Situationen, kann das wieder ganz anders aussehen.

Ich habe gestern in einer Hobbyliga wieder Fußball gespielt und gesehen, wie aus Ärzten asoziale Menschen werden, die anderen Menschen mit gestreckten Bein das Schienbein durchtreten, nur damit ein Gegentor verhindert wird. ;)
 
Ich habe ein richtiges Familienrudel erlebt. Die Eltern und 3 Nachkommen in einem Haushalt, die Halter sehr erfahren. Hat ohne Probleme geklappt, einer davon kastriert.
Warum sollte das auch besondere Probleme geben?
Allerdings ist die komplette Familie nie zusammen mit fremden Hunden zusammen gekommen. Immer nur einzelne Familienmitglieder in unterschiedlicher Konstellation.
Hier dürfen auch nicht Alle mit zur Hunderunde. ;)
Alles andere wäre zu gefährlich gewesen, den hier sind die Bande natürlich eine ganz andere Sache. Alles in allem war es schon harmonisch, aber natürlich auch eine unheimliche Arbeit.
Dazu müßte den Hunden aber bewußt sein das sie verwandt sind. Da spielen sicher Faktoren wie das gemeinsame Aufwachsen/die Aufzucht, ect. eine stärkere Rolle. Und wie stark auch nichtverwandte Hunde zusammenhalten kann gern hier getestet werden (das ist ua. ein Grund warum die Bestie noch nicht mit auf die Hönow-Runden mitkommen darf). ;)
 
Hunde haben genauso ein ausgeprägtes Sozialverhalten wie viele andere Lebewesen auch, solange es nicht um Leben und Tod geht.

@ Procten
Kann es sein, dass Du soziales Verhalten mit "gutem Benehmen", wie Du es Dir vorstellst, verwechselst?

Ich zitiere einmal aus Wikipedia:
Sozialverhalten umfasst somit sowohl Formen des einträchtigen Zusammenlebens als auch .
 
Jupp, Jan die waren sich ihrer Verwandschaft bewusst und da hatte jeder seinen Platz.

Hier dürfen je nachdem auch nicht alle mit - es hiess damals nur, das es aufgrund dieser Konstellation gefährlich werden könnte, wenn Papa dabei ist und ein Ableger in den Senkel gestellt wird (also gefährlicher als in einem zusammen gewürfelten Verbund) oder Mama etc.

Allerdings können auch nicht verwandte Hunde einen Verband bilden, der durchaus einem
richtigen Familienverband entspricht. Das Besondere daran war, das ich vorher und nachher
nie wieder einem kompletten Familienverband erlebt habe.

Geschwister, die abgegeben wurden, haben auch nie ihre ehemalige Familie komplett erlebt.
 
Hunde haben genauso ein ausgeprägtes Sozialverhalten wie viele andere Lebewesen auch, solange es nicht um Leben und Tod geht.

@ Procten
Kann es sein, dass Du soziales Verhalten mit "gutem Benehmen", wie Du es Dir vorstellst, verwechselst?

Ich zitiere einmal aus Wikipedia:
Sozialverhalten umfasst somit sowohl Formen des einträchtigen Zusammenlebens als auch .

Nein. Sozialverhalten setzt ein adäquates Verhalten des Zusammenlebens voraus. Das Gegenteil davon ist das asoziale Verhalten, dass gegen die Regeln des sozialen Zusammenlebens verstößt. Was passendes Sozialverhalten ist, legt die Gesellschaft fest.

Da Hunde keine menschlichen Moralvorstellungen besitzen, gibt es da natürlich Unterschiede. Trotzdem gelten auch unter Hunden Verhaltensregeln bzw. gibt es typische Verhaltensmuster/ Verhaltensweisen bei Hunden, die ein Zusammenleben möglich machen. Auch wild lebende Hunde fallen nicht wahllos übereinander her, sobald sie sich bedroht sehen, Hunger haben, geil sind etc.

Und bei Haushunden bzw. Hunden, die in einer Gruppe leben wie zum Beispiel einer Familie, sind die Regeln des Zusammenlebens unter anderem darauf ausgerichtet, dass man sich unter einander nicht beschädigt. Muss nicht jeder so sehen bzw. solche Regeln aufstellen.

Bei meinen Tieren (2 Katzen und 2 Hunde) gilt die Regel, dass sich unter einander nicht beschädigt wird und alle Tiere haben diese Regel auch verstanden und sind sich dieser auch bewusst. Das gilt auch für die Katzen, die genau wissen, dass die Krallen immer drin bleiben.

Ich glaube, dass wir Tiere sehr unterschätzen, wenn wir meinen, sie würden sich nicht gesellschaftlichen Regeln anpassen können.
 
Das geht dann, wenn die Tiere nicht dazu neigen, ihre Ressourcen zu verteidigen.

Ansonsten wird sehr wohl beschädigt. Hier leben nämlich 3 Hunde, die genau in dem Punkt
einen eindeutigen Rappel haben. Zwar nicht besonders dramatisch, aber der eine oder andere Ratscher ist dabei.

Höflich bleiben die genau dann, wenn der Mensch hier regelt, wer was wann bekommt.

Heute Abend hatte ich Besuch und der hat den Hunden kleine Büffelhautknochen gegeben.

Der Oppa hat eine von den Kleinen getackert, weil ich zu spät reagiert habe und der ihren Knochen wollte (den sie verteidigt hat). Nicht schlimm, aber hier muss man eben "von oben" regeln, denn ansonsten nimmt sich der körperlich Überlegene sehr wohl das Recht raus, mal "asozial" zu reagieren. Das dulde ich nicht, weil die Kleinen dann doch erheblich verunsichert sind (und jeder das Recht hat in Ruhe zu fressen).

Und meine Kater kloppen sich durchaus mal, da fliegen mal die Haarbüschel in der Gegend rum.

Es kommt wohl eher auf das Zusammenspiel der einzelnen Persönlichkeiten an (zumal hier eine Hündin dabei ist, die langsam aber sicher sicher senil wird und die anderen z.T
erheblich irritiert).
 
Auch wild lebende Hunde fallen nicht wahllos übereinander her, sobald sie sich bedroht sehen, Hunger haben, geil sind etc.
Wahllos sicher nicht. Ansonsten beweist du mal wieder wie erschreckend verklärte Ansichten und wenig Ahnung/Erfahrung du hast. :p Verknappe die Ressourcen und/oder bringe die Fortpflanzung ins Spiel und du wirst erleben wie asozial Hunde werden können.
 
Auch wild lebende Hunde fallen nicht wahllos übereinander her, sobald sie sich bedroht sehen, Hunger haben, geil sind etc.
Wahllos sicher nicht. Ansonsten beweist du mal wieder wie erschreckend verklärte Ansichten und wenig Ahnung/Erfahrung du hast. :p Verknappe die Ressourcen und/oder bringe die Fortpflanzung ins Spiel und du wirst erleben wie asozial Hunde werden können.

Du musst mal lernen zusammenhängend einer Diskussion zu folgen und mehrere Sätze und deren Bezug zu einander verstehen lernen.

Ich schrieb doch weiter oben in einem anderen Beitrag, dass wenn es um überlebenswichtige Dinge geht ... Die Bedeutung des Wortes wahllos ist Dir wohl zudem nicht klar, oder? Wenn Ressourcen Knappheit herrscht und es zu "asozialem" Verhalten kommt, ist das eben nicht wahllos.

So ein Verhalten ist aber auch kein typisch animalisches Verhalten, sondern bei Menschen genauso an der Tagesordnung.

@Nicole Binder

Natürlich hast Du Recht, dass bei den meisten Hunden der Spaß bei Fressen aufhört und das auch natürlich ist.

Wenn man aber besonderen Wert darauf legt, dass sich die Tiere zu Hause auch bei Fressen kein Haar krümmen, ist es möglich ihnen dies klar zu machen.

Sicher ist es sehr viel einfacher, wenn man die Tiere von klein auf hat und sich Verhaltensweisen nicht bereits eingespielt haben.

Meine kloppen sich nie um Fressen oder andere Ressourcen. Auch annsonsten wird sich gar nicht geprügelt. Knurren, anstarren, vielleicht mal ein unmotivierter Schnapper etc. ist bei uns das Extremste. Die Kater kloppen sich nie, fauchen und kratzen nie, auch nicht unter einander.

Meine Hunde würden auch am liebsten über das Fressen des anderen herfallen und teilen auch nicht gerne ihre Ressourcen mit den anderen Tieren, aber es kommt nie zur Eskalation. Es gibt auch hin und wieder kritische Momente, weil einer Grenzen überschreitet, aber auch dann eskaliert es nicht, weil einer oder beide deeskalierendes Verhalten zeigen.

Bei fremden Hunden sieht das wiederum anders aus, aber da wird es auch nicht verlangt. Meine Hunde und Katzen wissen, dass ihnen von mir viel Schlimmeres blüht, wenn sie sich unter einander ernsthaft prügeln und/ oder verletzen. Es ist nur schlau und lebensnotwendig für sie, sich nicht zu verletzen. Es wäre zudem unnatürlich und merkwürdig, wenn sie sich beißen würden, obwohl sie Glauben, dass ich ihnen dann das Fell über die Ohren ziehe.
 
Ich habe die Hunde ja nicht von klein auf, sondern zum Teil erst in zweistelligen Alter übernommen. Im Regelfall achte ich auch darauf, wenn einer dem anderen etwas weg nehmen will, dann reicht ein verbaler Stutzer. Erfolgt der nicht, dann wird es eben versucht.

Was machst du denn um die Tiere so "auf Linie" zu bringen, das sie sich nicht mehr zoffen?

Gerade bei Katzen ist das nämlich um einiges schwieriger. Wenn du natürlich Katzen hast, die sich super verstehen ist das noch was anderes.

Aber ich habe hier noch einen Siamesenmix, der eindeutig hündische Tendenzen zeigt (dafür sind sie bekannt) und der macht schon mal Ärger. Aber alles im Normbereich.

Ich finde das auch nicht sonderlich schlimm, da ich hier die Sicherheit habe, das es nicht absolut eskaliert. Zumindest hat hier noch keiner dem anderen im Haus richtig heftige Verletzungen zugefügt (wobei man das nie ausschliessen sollte).

Es wird hier geregelt und wenn es mal verpasst wird, dann kann ich es auch nicht ändern.
 
Auch wild lebende Hunde fallen nicht wahllos übereinander her, sobald sie sich bedroht sehen, Hunger haben, geil sind etc.
Wahllos sicher nicht. Ansonsten beweist du mal wieder wie erschreckend verklärte Ansichten und wenig Ahnung/Erfahrung du hast. :p Verknappe die Ressourcen und/oder bringe die Fortpflanzung ins Spiel und du wirst erleben wie asozial Hunde werden können.

Du musst mal lernen zusammenhängend einer Diskussion zu folgen und mehrere Sätze und deren Bezug zu einander verstehen lernen.
Keine Angst, ICH kann der Diskussion folgen. DU auch?
Ich schrieb doch weiter oben in einem anderen Beitrag, dass wenn es um überlebenswichtige Dinge geht ... Die Bedeutung des Wortes wahllos ist Dir wohl zudem nicht klar, oder? Wenn Ressourcen Knappheit herrscht und es zu "asozialem" Verhalten kommt, ist das eben nicht wahllos.
Vielleicht solltest du mal lesen was ich von DEINER Aussage zitiert habe? Soviel zum "der Diskussion folgen können"! :eg:
So ein Verhalten ist aber auch kein typisch animalisches Verhalten, sondern bei Menschen genauso an der Tagesordnung.
Wurde das hier irgendwo bestritten?
 
Es wurde hier teilweise der Eindruck erweckt, als wäre es nicht möglich, Hunden ein bestimmtes Sozialverhalten abzuverlangen.
 
Es wurde hier teilweise der Eindruck erweckt, als wäre es nicht möglich, Hunden ein bestimmtes Sozialverhalten abzuverlangen.
Ist es strenggenommen auch nicht. Wirkliches Sozialverhalten wird aufgrund bestimmter Schlüsselreize instinktiv/freiwillig gezeigt. Du verwechselst in dem Fall Sozialverhalten mit anerzogenen/gelernten (sozialen) Verhaltensmustern (wie zB. eine Beißhemmung).
... Für viele Verhaltensweisen und unterschiedlichste Tierarten konnte unter anderem mit Hilfe von nachgewiesen werden, dass wesentliche Elemente des Sozialverhaltens angeboren (also in den Genen verankert) sind und vererbt werden. Hierzu gehört beispielsweise das angeborene Erkennen bestimmter Merkmale anderer Individuen ....
 
Ich habe die Hunde ja nicht von klein auf, sondern zum Teil erst in zweistelligen Alter übernommen. Im Regelfall achte ich auch darauf, wenn einer dem anderen etwas weg nehmen will, dann reicht ein verbaler Stutzer. Erfolgt der nicht, dann wird es eben versucht.

Was machst du denn um die Tiere so "auf Linie" zu bringen, das sie sich nicht mehr zoffen?

Gerade bei Katzen ist das nämlich um einiges schwieriger. Wenn du natürlich Katzen hast, die sich super verstehen ist das noch was anderes.................

Ich habe hier vier eigene und schon mal bis zu vier Gasthunde zu bieten, die alle friedlich nebeneinander fressen.
Das gleiche gilt auch für unsere Katzen, für die jetzigen und die verstorbenen.

Was ich da mache kann ich nicht sagen, da wir eigentlich nichts Besonderes machen.
Anfangs gibt es vielleicht mal ein kleines Donnerwetter, wenn ein neuer Hund, wie Abby, doch meint zicken zu müssen und wenn Ruhe ist entsprechendes Lob.
Das dauert wenige Tage, dann brauchen wir uns nicht mehr kümmern.
Ansonsten sind unserer es einfach gewohnt oft mit anderen Hunden zusammen zu sein.
Auf Plätzen oder bei einem unserer Freunde.
Und hier sind oft andere Hunde, die aber auch viel Hundekontakt haben.

Ob es das ist keine Ahnung.
 
Die Hunde hier verteidigen ihre Ressourcen,d.h. ich greife verbal ein, mehr ist nicht nötig.

Meine Hunde sind nun mal so gestrickt; die fressen auch nicht zusammen. Und dazu noch
sehr empfindlich was die Individualdistanz angeht (2 Exemplare). Und eines wird langsam senil und sieht nicht mehr allzu gut (ergo kümmert sich nicht allzu sehr um die Befindlichkeiten der anderen).

Somit muss hier reguliert werden, sonst könnte es Krach geben. Zwei Kater fressen zusammen; einer allein, weil er den anderen alles weg frisst. Genau dieser Kater wurde bei mir geboren und musste nie Not leiden. Es muss nicht immer alles an einer schlechten Vergangenheit hängen......

Also ich finde das Verhalten jetzt nicht so ungewöhnlich, ich kenne etliche andere Hunde, die dieses Verhalten auch zeigen (und genauso Hunde, die zusammen fressen).

Bloss warum sollte ich denen unnötig Stress machen und sie zusammen fressen lassen?

Meine sind auch nicht so wirklich scharf auf "tausend" Kontakte mit anderen Hunden, aber die sind ja nun auch schon Rentner.
 
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.
 
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.

Finde ich ebenfalls vollkommen normal. Ich käme nie auf den Gedanken zu erwarten, das sich zwei Hunde friedlich einen Napf teilen. Mag es geben, sicher. Aber warum sollten sie (aus ihrer Sicht)?
 
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.

Finde ich ebenfalls vollkommen normal. Ich käme nie auf den Gedanken zu erwarten, das sich zwei Hunde friedlich einen Napf teilen. Mag es geben, sicher. Aber warum sollten sie (aus ihrer Sicht)?

Unsere habe friedlich zusammen gefressen (da gings dann eher darum schneller als der andere zu sein;)) und sich danach und davor die Köppe eingeschlagen:rolleyes:


Hunde, die nicht futterneidisch sind schon ganz cool - aber erwarten würde ich das auch nicht...
 
Es wurde hier teilweise der Eindruck erweckt, als wäre es nicht möglich, Hunden ein bestimmtes Sozialverhalten abzuverlangen.
Ist es strenggenommen auch nicht. Wirkliches Sozialverhalten wird aufgrund bestimmter Schlüsselreize instinktiv/freiwillig gezeigt. Du verwechselst in dem Fall Sozialverhalten mit anerzogenen/gelernten (sozialen) Verhaltensmustern (wie zB. eine Beißhemmung).
... Für viele Verhaltensweisen und unterschiedlichste Tierarten konnte unter anderem mit Hilfe von nachgewiesen werden, dass wesentliche Elemente des Sozialverhaltens angeboren (also in den Genen verankert) sind und vererbt werden. Hierzu gehört beispielsweise das angeborene Erkennen bestimmter Merkmale anderer Individuen ....

Ich möchte Deiner Aussage nicht widersprechen.

Sie ist aber nur die halbe Wahrheit, weil Lebewesen im Laufe ihres Lebens dazu lernen, was bedeutet, dass sie Informationen aufnehmen und sich neue Ideen und Fähigkeiten aneignen, die zu Veränderungen ihrer Verhaltensweisen führen.

Mein Elvis zum Beispiel hat durch das "Leben" seine Emotionen und seine Einstellung gegenüber seiner Umwelt verändert, genauso, wie das jedes Lebewesen macht.

Natürlich hast Du aber recht, dass ein Hund nur das lernen kann, was zu seinem Verhaltensrepertroire gehört.

Hunde werden aber von einigen Usern in ihrem Verhaltensrepertroire zu beschränkt gezeigt, obwohl sie in Wirklichkeit komplexe Lebewesen mit unterschiedlichen Verhaltensweisen sind. Es gibt nunmal nicht nur ein Verhaltensmuster als Reaktion auf zum Beispiel Emotionen.

Während der eine Hund in einer scheinbar aussichtslosen Situation kämpft, gibt der andere Hund auf. Während der eine Hund herumalbert und sich zum Kaper macht, geht der andere auf Konfrontation.

Insofern ist der Begriff "Instinkt" in Bezug auf Verhalten, dass zwar angeboren ist, aber nicht von Geburt an "perfekt" gezeigt wird, nicht der richtige Ausdruck, weil der Hund, wie anfangs erklärt, durch Informationen lernt und sein Verhalten verändert.

Hinzukommt, dass wir hier bei dem Thema darüber diskutieren, warum ein Hund das menschliche Baby seiner menschlichen "Chefs" gebissen hat. Dieses Verhalten kann so oder so nicht als "instinktiv" bezeichnet werden, weil es nicht zum angeborenen Verhaltensrepertoire des Hundes gehört, auf Signale seiner menschlichen Halter und deren Kinder zu reagieren.

Wie sich der Hund gegenüber dem Baby zu verhalten hat, sagt ihm nicht die Natur, sondern das zeigt ihm sein Halter.
 
Hinzukommt, dass wir hier bei dem Thema darüber diskutieren, warum ein Hund das menschliche Baby seiner menschlichen "Chefs" gebissen hat. Dieses Verhalten kann so oder so nicht als "instinktiv" bezeichnet werden, weil es nicht zum angeborenen Verhaltensrepertoire des Hundes gehört, auf Signale seiner menschlichen Halter und deren Kinder zu reagieren.
Stimmt so auch wieder nicht. Versuche zeigen, das der Hund sehr wohl instinktiv(!) in der Lage ist menschliche Signale zu erkennen und zu deuten. Etwas das zB. der Wolf und selbst Primaten in der Form nicht vermögen.
Wie sich der Hund gegenüber dem Baby zu verhalten hat, sagt ihm nicht die Natur, sondern das zeigt ihm sein Halter.
Auch hier kommt es darauf an welche Schlüsselreize das Baby beim Hund auslöst. Das kann vom bemuttern/Adoption bis zum Beutereflex erst mal Alles sein. Der Halter entscheidet letztlich nur welches Verhalten er akzeptiert. ;)
Generell zu behaupten das der Halter dem Hund erst das richtige Verhalten beibringen muß ist also so nicht richtig.
 
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