Rottweiler

Als dann mein erster eigener Hund bei mir einzog war ich 21, Single und Vollzeit arbeiten. Meine Eltern sind nur im Notfall für den Hund da gewesen.

darf ich mal fragen, wie das geht ?

und an den opie: wenns mit dem rotti nicht klappt, darfs auch ein dobi sein ? weil die..ähh..so ähnlich sind, oder ähnlich aussehen ?
 
  • 16. Juni 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oh man, was hier einige alles für Erstausstattung ausgegeben habt. :uhh: Wir hatten nicht mal ein Halsband, sondern haben leihweise das aus dem TH bekommen.
Wir hatten ein Hundebett für 15 € und eine Leine für 10 €. Ok, einen Sack Futter noch und das war's. Alles andere ist Schnickschnack und braucht nicht sofort unbedingt am Anfang da sein. :)

Monatliche Fixkosten sind bei uns circa: Futter 10 €, Steuer 4 €, Versicherung 5 €, Impfungen etc. (anteilig pro Monat) 5 €, Hundesport 5 €.
Heißt also ca. 30 €, die jeden Monat fällig sind. Ok, ist auch kein Rottweiler, da wären dann Futterkosten möglicherweise teurer. Aber Hundesport ist ja auch kein Muss.
Auf teure Leckerlie, Futterergänzungen o.ä. können wir gut verzichten, ebenso auf Zubehör und Schnickschnack. Da ist meine Kauflust auch wieder gut abgeebbt bzw. irgendwann hat man das zusammen, was man braucht. :)
Unser Hund war in den bisherigen 4 Jahren wenig krank und hat wenig zusätzliche Kosten verursacht. Jetzt im Moment schon, aber wenn wir das gesundheitlich wieder im Griff haben, werden die Kosten auch wieder bei unseren 30 € liegen.

Mehr ausgeben kann man immer. Aber gerade wenn man nicht gut betucht ist, kann man auf teures Zusatzzeug gut verzichten. Der Hund sowieso. ;) Der braucht kein rosa-glitzer Halsband samt passender Leine und Geschirr, zwingend ein Gel-Bettchen, zu jeder Gelegenheit passende Mäntelchen o.ä.

Ein Rotti im Mantel sieht bestimmt sowieso doof aus. :lol:

mag ja sein, dass das bei einem kleinen hund alles etwas günstiger ist... beispiel: leine.. dünne lederleine ca. 15eur; dicke lederleine um die 35eur... haben erst kürzlich danach geschaut... ebenso verhält es sich mit halsband, Korb etc...
dennoch find ich die erstausstattung nicht übertrieben teuer... 150eur langen voll und ganz...
und den ganzen schnickschnack brauch mein hund auch nicht... ab und an gibts mal was neues, aber nix übertriebenes

im übrigen.. stafford im mantel sieht auch doof aus... oder dobermann.. aber wenn du mal ne stunde auf dem hundeplatz stehst und dein hund friert und zittert wie espenlaub, dann isses dir egal, wie es ausschaut... ich weiß nicht, hat ein rotti unterwolle?!

naja, tut ja alles nix mehr zur sache und geht am eifentlichen thema vorbei
 
@Sonnenschein:
Wie schafft ihr es, nur zehn Euro für Futter im Monat auszugeben?
Frage interessehalber :)

Haben bisher Bosch gefüttert, d.h. 15 kg Sack um die 30 € und da der 3 Monate reicht, macht das im Monat 10 €. Künftig werden es dann, wenn wir denn bei diesem vegetarischen Futter bleiben, was sie momentan aus gesundheitlichen Gründen bekommt, bei 15 € landen.

Als Leckerlies gibt's nur das normale Futter. Fertig. :)
 
Bei meiner 32 kg Hündin hätte man selbst bei Bosch Futter die 30 Euro allein für Futter ausgegeben ;)
Wird bei nem sportlichen Rotti Rüden nicht weniger sein.
 
kleine hunde fressen kleine portionen, große hunde fressen große portionen.
fig61.gif
 
kleine hunde fressen kleine portionen, große hunde fressen große portionen.
fig61.gif


So sieht´s aus.

Was soll denn die Rechnung für einen Zwergpinscher, wenn es hier nun mal um einen Rottweiler geht?

Es gehört nicht allzu viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass ein 50-Kilo-Hund mehr Futter braucht als ein 5-Kilo-Hund. :rolleyes:

Und nicht jeder Hund verträgt gepresste Billig-Getreidebrocken von Bosch (bzw. nicht jeder Halter will seinem Hund sowas füttern).
 
sonnenschein..klar, da hast du recht.

an den fixen futterkosten stör ich mich hier auch nicht wirklich. die wenigsten hunde in deutschland verhungern letztlich.

wenn hier schon hart nur für die anschaffung gespart werden muss..du verstehst ? ;)
 
Wenn die Einstellung stimmt und man sich darüber im Klaren ist, dass man den Hund bis zu seinem Tot pflegt und versorgt und man sich der Verantwortung bewusst ist, die ein so großer und kräftiger Hund mit sich bringt, sehe ich keine besonderen Probleme.

Ob der Hund am Ende ne Schmusebacke wird, oder eine Lebensaufgabe, kann man nur bedingt beeinflussen und wenn man die Einstellung mitbringt, dass man seinen Hund so nimmt, wie er sich entwickeln wird, sehe ich keinen Grund, lieber einen Labrador zu holen.

Man kann mit der Aufgabe wachsen und muss sich seiner Verantwortung lediglich bewusst sein.

Ich habe eben auf Animal Planet gesehen, wie ein Rotti aus verwahrlosten Verhältnissen in eine Familie mit drei Kindern vermittelt wurde und alle froh und glücklich waren. Die ersten Jahre verbrachte der Hund an der Kette vor dem Haus und wäre an den Misshandlungen seiner Vorbesitzer fast gestorben.

Ob ein Hund am Ende gut gerät, hängt nicht nur davon ab, ob die Halter sachkundig und vorbildlich handeln.
 
@ consultani + @Bine1976 habe ich irgendwo geschrieben, dass alle (großen) Hunde gleich sind?

Aus meiner Sicht kann ein Rottweiler nur genauso ein Anfängerhund sein, wie ein Labrador oder ein anderer großer Hund ;)

:hallo:

Aber sicher implizierte das von Dir Geschriebene eindeutig, das Du der Ansicht bist, das es keine großen Unterschiede bei "großen Hunden" gibt. ;)
Nein tut es nicht


:sauer:

Das sehen mindestens 3 User anders - aber vermutlich ist Dein Textverständnis besser als das Anderer. :hallo:
 
Was soll denn die Rechnung für einen Zwergpinscher, wenn es hier nun mal um einen Rottweiler geht?

Es gehört nicht allzu viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass ein 50-Kilo-Hund mehr Futter braucht als ein 5-Kilo-Hund. :rolleyes:

Und nicht jeder Hund verträgt gepresste Billig-Getreidebrocken von Bosch (bzw. nicht jeder Halter will seinem Hund sowas füttern).

:lol: Ich hab doch nie geschrieben, dass die Rechnung für einen Rotti ist. ;) Klar geht es hier in dem Thread um einen Rotti, aber es ging auch um monatliche Kosten. Und da kamen bisher unterschiedliche, z.T. sehr unkonkrete Angaben. Sorry, dass ich endlich mal konkret wurde. :p

Und naja, beim Futter hat sowieso jeder seine eigene Meinung. ;)


sonnenschein..klar, da hast du recht.

an den fixen futterkosten stör ich mich hier auch nicht wirklich. die wenigsten hunde in deutschland verhungern letztlich.

wenn hier schon hart nur für die anschaffung gespart werden muss..du verstehst ? ;)

Ne, versteh ich nicht so recht. 1000 bis 1500 € als Anschaffungspreis find ich schon heftig. Klar, wenn's hart auf hart kommt kann so was auch als Tierarztrechnung haben. Aber das ist doch relativ selten und dann kriegt man das auch irgendwie hin. :)
Nicht jeder kann und muss über 1000 € auf der hohen Kante haben, falls mal irgendwas passiert, nur damit man einen Hund halten darf.
 
Oh man, was hier einige alles für Erstausstattung ausgegeben habt. :uhh:
Das ging mir auch durch den Kopf ...
Wir hatten nicht mal ein Halsband, sondern haben leihweise das aus dem TH bekommen.
Wir hatten ein Hundebett für 15 € und eine Leine für 10 €. Ok, einen Sack Futter noch und das war's. Alles andere ist Schnickschnack und braucht nicht sofort unbedingt am Anfang da sein.
Hier tuts ein ~40 Jahre altes Leder-HB (Qualität Made in DDR :zufrieden:), 2 Nylon-HB für 5,-€, eine Fettlederleine (ca. 10,-€) und ein Führstrick mit Panikhaken. Hundebetten gibts nicht, ne alte Decke tuts auch. Futterschüssel ist ne Waschschüssel für 2,50€, Wassernapf ein Baueimer.
 
Nicht jeder kann und muss über 1000 € auf der hohen Kante haben, falls mal irgendwas passiert, nur damit man einen Hund halten darf.

doch, muss man bei bestimmten rassen. von heute auf morgen kann sich z.b. die steuer locker verzehnfachen und wenn man bestimmten tierheimen oder usern hier glauben mag, führt das oft zu abgaben.

hundehaltung ist kein "hobby", wie hier im strang schon zu lesen war. ein "hobby" kann ich jederzeit aufgeben, wenn es zu teuer wird. eigene kinder würde auch niemand als "hobby" bezeichnen. der vergleich wird natürlich wieder nicht gut ankommen, aber es geht nun mal um lebewesen.

man nimmt für viele jahre ein familienmitglied auf.
 
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