Nachtrag an Odinbaby :
Bevor Du fragst, ich habe KEINEN Hund, leider. Bin aber mit Hund(en) aufgewachsen wie Du - was aber nicht gleichbedeutend damit ist, wenn EIN Hund in der Familie vorhanden war / ist, den man als Kind / Teenie miterlebt hat, dass man der grosse Hundekenner ist und riesig Erfahrung hat.
Du hast hier schon soviele Fragen gestellt, woran man das sehr gut erkennen kann und ich schätze Dich inzwischen (leider) so ein :
- null Kenntnisse zur Ernährung (darüber macht man sich gerade bei einem Welpen / Junghund nicht erst Gedanken, wenn man den Hund schon Monate hat)
- null Kenntnisse zu den Haltungsvoraussetzungen allgemein für grössere Hunde (auch darüber informiert man sich VORHER)
- null Kenntnisse zu simplen Gesundheitsfragen "erkenne ich Fieber daran, dass die Nase heiss und trocken ist - wie messe ich Fieber"
- null Kenntnisse zu Deinem Typ Hund (erst war es ein Mix, dann warst Du überzeugt, es wäre ein "Wolfshund", dann wieder ein Mix...)
- null Bereitschaft, eine Hundeschule aufzusuchen (wäre so wichtig für Deinen Hund UND Dich)
- finanziell sehr angespannte Lage (kann Jedem passieren, aber wenn ich so klamm wäre wie Du, dann hätte ich gewartet mit der Anschaffung eines Hundes, definitiv) und wenn es schon problematisch wird, einen einzelnen Hund gut zu ernähren (ich ess auch nix Gutes, wieso soll mein Hund dann teures Futter bekommen) und wenn schon ein Mikrochip ein grösseres Problem für Dich darstellt, was tust Du, wenn der Hund mal richtig krank wird oder sich verletzt / verletzt wird ?
- null Bereitschaft, dazuzulernen, sich andere Meinungen mal in Ruhe zu Gemüte zu führen, was in erster Linie mal für ODIN wichtig wäre, denn ein Hund kann nur so souverän und selbstsicher sein wie sein Herrchen oder Frauchen
- so wankelmütig und schnell aufbrausend, wie Du Dich hier präsentierst (und wie Du auch den Umgang mit Deinem Umfeld schilderst, mit CS-Spray, Drohungen, Ämter einzuschalten usw.) bist Du in meinen Augen wirklich nicht der ideale Verantwortliche für einen jungen temperamentvollen Hund
Aber Du kannst diese Zeilen ja getrost ignorieren wie die meisten vorher auch, denn es hat Dir ja Jemand geschrieben, der keinen Hund hat.
Denn jetzt gebe ich es auch wirklich langsam auf, mir tut ehrlich gestanden nur Odin wirklich leid, denn wenn Du nicht schleunigst etwas an Deinem Verhalten änderst (ruhiger, souveräner werden, Dich vernünftig informierst über wichtige Dinge in punkto Odin und mit ihm eine Hundeschule besuchst mit ihm), dann ist der Moment vorprogrammiert, wo Du zum 3. Mal aufschreist "nun muss ich ihn abgeben" - also spielst somit auch mit dem Zuhause Deines Odin. Dann wäre er einer von den vielen vielen Hunden, die sich Jemand unüberlegt "oh wie süss, will ich haben" angeschafft hat, ohne nachzudenken und ER badet das dann aus, nicht DU. Denk drüber nach.