Hulk, der Riesen-Pitbull wiegt fast 80 Kilogramm

  • 27. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab mir mal die Webseite des Kennels angeschaut und ein paar Videos und ich finde ehrlich gesagt dass eigentlich alle Hunde von denen gesünder und vitaler aussehen als die ganzen brachiozephalen Molosserrassen. Der "Hulk" sprengt natürlich ein wenig den Rahmen, wobei der eindeutig Übergewicht hat und bestimmt 10kg abspecken könnte.

Also wer gegen diese Zucht ist, müsste aus Prinzip auch gegen Mastiffs, Mastinos, Bordeaux-Doggen & Co. sein.

Ich finde der Mastino Napolitano gehört zu den ganz besonderen Fällen züchterischer Fehlleitung.
Was aus diesen Hunde wurde ist heute die reinste Freakshow.
Ein Hund der sich vor lauter Masse und Falten kaum noch bewegen kann, grauenhaft.

Andere Molosser sind vllt. nicht so extrem, aber gesunde sind auch da, bei dem meisten, schwer zu finden.
Allerdings ist das nicht nur bei den Molossern so, Extremzuchten ziehen sich durch die ganze Rassehundezucht, egal in welcher Beziehung.

Ich bin nicht gegen molosside Hunde, im Gegenteil, ich mag sie sehr, ob groß oder klein.
Aber dass Selektion auf extreme äußerliche Merkmale und Gleichheit allen Hunden schaden, wird heute kein vernünftiger Mensch, der sich auch nur ein bißchen mit der Materie befasst, noch leugnen.

Ich frage mich, ob manche Züchtungen noch Tierschutz gerecht sind.

Natürlich nicht, Qualzuchten sind doch schon ewig ein Thema.

Ja, gerngeschehen - wär ja blöd, wenn hier alle dumm sterben würden

Was sind wir doch froh, dass wir dich haben, all wir unterbelichteten Ahnungslosen.

...
 
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"Bei Hector handelt es sich um ein Exemplar der "American Bully XXL", die besonders viel Muskelmasse besitzen"

Was für Muskeln? Ich sehe da hauptsächlich Fett und lose Haut!
Aber schön, dass der Besitzer mal aufgeklärt hat, dass es kein (American) Pit Bull (Terrier) ist!
Witzig, für Pit Bulls ist das Gewicht und die Masse nicht artgerecht, aber andere Rassen dürfen verfettet und degeneriert sein?
 
Die Hoffnung dass der American Bully sich irgendwann noch zu einer gesunden, wenn auch nicht der sportlichsten Hunderassen entwickeln könnte ist irgendwie völlig hinüber durch solche Meldungen.
Das andere Extrem, diese Pocket Bullys, sind genauso gruselig. Eine moeglichst breite Beinstellung und moeglichst viel Masse auf einen moeglichst kleinen Hund zu bekommen... :(
 

"Der Hund bekommt am Tag 2,5 Kilogramm Futter, davon zwei Kilo Fleisch, ein halbes Kilo Trockenfutter und 30 bis 50 Gramm Schaffett. "Das bringt Energie", sagt Russo."

:uhh: Hilfe!
Wofuer denn Energie? Die Kloepse bewegen sich doch kaum.


Ich kann den Wunsch nach einem großen, kraeftigen Hund zwar wirklich verstehen.... Mir persoenlich gefallen schoene, kompakte AmStaffs besser als richtige, drahtige Pit Bulls. Aber irgendwo hat es ein Ende :( Nicht alles was man sich optisch vorstellen kann, sollte auch umgesetzt werden.
Wenn mir irgendwer eine Bully-Linie zeigen koennte die ueber Generationen hinweg keine gesundheitlichen Probleme hat, die auf das Gewicht und die Breite zurueck zu fuehren sind, will ich meine Meinung zu dieser Moderasse gerne aendern. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es das nie geben wird. Erst recht nicht nach dem Hype der durch solche Meldungen entsteht.
 
Viele Hunderassen, inklusive der großen Molosser, aber auch des APBT haben heute einfach keinen Tätigkeitsbereich mehr.

Man braucht heutzutage keine übergroßen Wachhunde mehr, da "kleinere" wie Dobermann oder Schäfi auch den Job machen können und Pit-Dogs braucht man offziell schon lange nicht mehr.

Da wird dann ehemals starken, selbstbewussten, vielleicht auch schwierigen Hunden einfach etwas Gemütlichkeit, Trägheit und auffälliges Äußeres "angezüchtet".

So bekam der Bullterrier seine Banane, der Amstaff wurde größer, breiter, gemütlicher, also zum American Bully, und der Mastino, nun ja, zu dem was er eben jetzt ist.

Will man große, starke, gesunde, aber nicht ganz einfache Hunde, dann muss man in die "Peripherie der Zivilisation", da wo Hunde noch als "Arbeitsgeräte" und für den Broterwerb eingesetzt werden. Dafür gibts dann dort aber auch nicht unbedingt sowas wie Tierschutzgesetze.

Im Grunde hast Du recht, nur dass das für fast alle Hunde gilt und von fast allen Rasseverbänden beklagt wird - vielleicht mit Ausnahme der Jagdgebrauchshundverbände, die ihre eigenen Konsequenzen gezogen haben. "Echte" Arbeitshunde führen ein Nischendasein und sind schon lange vom Hund als Begleiter abgelöst.

Bullterrier und AmStaff -> Am Bully sind im Übrigen keine besonders guten Beispiele.
Der Bullterrier ist schon seit James Hinks eine Ausstellungs- und keine Arbeitsrasse.
Der AmStaff ist selbst schon eine Entwicklung aus der Arbeitsrasse Pit Bull und ist auch schon seit der Rassegründung von den Arbeitseigenschaften weggezüchtet worden.
Der American Bully wird soweit ich weiss nur vom amerikanischen United Kennel Club (UKC) anerkannt und ist bei denen ganz offiziell eine Weiterentwicklung aus dem Pit Bull (der ebenfalls vom UKC anerkannt wird, wenn auch mit einem anderen Standard als die ADBA). Einen American Bully als Pit Bull zu bezeichnen ist also nicht richtig, aber auch nicht total abwegig. Klar haben diese wabbeligen Kolosse mit einem ADBA Pit Bull gar nichts (mehr) zu tun...
 
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Ich frage mich, ob manche Züchtungen noch Tierschutz gerecht sind.

Natürlich nicht, Qualzuchten sind doch schon ewig ein Thema.
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Das trifft es leider recht gut!

Wie alt sind noch ungefähr die meisten Hunderasse und Rassenstandards?

In diesem Buch beschreibt der Autor sogar schon, dass der DSH "vor die Hunde geht".
Da haben die Züchter und die "Liebhaber" dieser Rasse nicht lange gebraucht.

Ich weiß schon, warum mir Podis so gefallen - noch!


 
Der schreibt, das der Hund nicht viel Bewegung braucht, nach grösseren Spaziergeng braucht der 10 Stunden Schlaf.
Und das soll bei ein Junghund normal sein?
Für mich ist es krank. So viel Futter und kein Bewegung.
 
Wäre der Hector denn tatsächlich zusätzlich zum fett auch noch muskulös?, könnte er vielleicht wirklich irgendwann 90kg erreichen. Die Hinterhand war gruselig wie bei dem schwer HD geschlagenen Groll. Der, nur mal zum Vergleich, bei einer Schulter höhe von 78cm 65 kg hat. Glücklicherweise.
Aber Hector wird natürlich auf gar keinen Fall gemästet, nein nein. Groll frisst bei durchschnittlich 10km Bewegung am Tag 2 kg Fleisch.
Der Typ ist doch wieder einer von diesen bodybuilder heinis die meinen, Masse kommt vor Muskeln...
 
Spaziergänge ziehen sich mit Hector ohnehin schon in die Länge. "Bevor wir Hector hatten, konnte ich mal eben für zehn Minuten in die Stadt gehen. Heute dauert das mindestens eine Stunde", sagt Russo. Alle paar Meter werde er von Leuten angehalten, die ihn über sein Haustier ausfragen.

:lol::lol::lol::lol:

ob es wohl daran liegt:gruebel::gruebel:
 
Wäre der Hector denn tatsächlich zusätzlich zum fett auch noch muskulös?, könnte er vielleicht wirklich irgendwann 90kg erreichen. Die Hinterhand war gruselig wie bei dem schwer HD geschlagenen Groll. Der, nur mal zum Vergleich, bei einer Schulter höhe von 78cm 65 kg hat. Glücklicherweise.
Aber Hector wird natürlich auf gar keinen Fall gemästet, nein nein. Groll frisst bei durchschnittlich 10km Bewegung am Tag 2 kg Fleisch.
Der Typ ist doch wieder einer von diesen bodybuilder heinis die meinen, Masse kommt vor Muskeln...

Was wieder zeigt, dass das Gewicht die Groeße nie ueberschreiten sollte.
Ich finde es auch immer ganz gruselig wenn solche 70cm Bernhardiner irgendwas ueber 80 Kilo auf die Waage bringen. Und das soll auch noch so sein! Bei "Tiere suchen ein Zuhause" war neulich endlich mal ein Bernhardiner mit irgendwas zwischen 60 und 70 Kilo, wo dann die Tierheimfrau sowas meinte wie "Der ist so duenn, da muessen noch gut 10 Kilo rauf" und die Moderatorin nur mitleidig "Oh ja, der ist wirklich ausgemaergelt." :uhh: Nach der Logik waere unser Teddy unterernaehrt.
 
Die schönsten Hunde sind gesunde Hunde (Leider sehen diese Menschen nur die Dollarzeichen und kein Lebewesen)
Aber solche " Mutationen" (möchte ich fast sagen) sind nicht schön-nur Tierquälerei und meines Erachtens Geldmacherei :(
 
Er ist jetzt Papa geworden. Schlappe 30.000 Dollar ein Welpe.

 
Jep und wenn ich mir den "Schutzdienst" ansehe... der ist so fett, der kann weder vernüftig beissen noch springen. *würg*
 
Ein Welpe ist nur so viel Wert wie irgendein Depp bereit ist dafür zu zahlen. Da kommt ihm der Hype um den Hund natürlich zugute.
Ich denk mir ein paar böse Dinge, die ich gerne wieder zurück nehme wenn Hulk im Kreis seiner Familie 12jährig topfit aufs Sofa hoppst.
 
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