SEK-Einsatz in Friesen

Natürlich Sina kann es helfen.
Aufklärung gehört eben auch dazu und zumindest das darauf aufmerksam machen WAS sein KÖNNTE.
Die Erkenntnis süchtig zu sein und das körperliche Gefühl ( Schmerzen - zeitweise Hallus u.v.m) war für mich ein absoluter schock. Probleme hatte ich genug und suchtprobleme brauchte ich nicht wirklich auch noch. Ich denke damals war mein Wille wohl stärker auch was Panikattacken betrifft. Ich hatte keinen Bock mein Leben davon bestimmen zu lassen.
Und wichtig dabei auch: Freunde - Freunde die echt sind und die verstehen !
 
  • 28. April 2024
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Hi Panama ... hast du hier schon mal geguckt?
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Natürlich Sina kann es helfen.
Aufklärung gehört eben auch dazu und zumindest das darauf aufmerksam machen WAS sein KÖNNTE.

Definitiv!

Ich frag mich gerade, wie der Arzt sich das normalerweise vorgestellt hat... ihr hattet diese Medikamente ja sozusagen im akuten Krisenfall bekommen, es war also nicht geplant, dass ihr alle sie jetzt immer weiter nehmen würdet, oder?

Sondern eben nur, bis es euch wieder besser geht!

Also hätte sich früher oder später die Frage des Absetzens auf jeden Fall gestellt.

Oder wusste er gar nicht, dass das Schwierigkeiten geben kann?
 
Na das hätte ich auch gerne gewusst. Nachdem ich als Notfall dann von einem Notarzt die vergessenen Tabletten bzw. Rezept bekam und wie ein Drogensüchtiger in der apotheke stand bin ich am nächsten Tag nach Hause und gleich zu dem.
Reaktion auf meine nicht gerade Freundliche Frage war:
Sie nehmen die erst wenige wochen, DAS kann NICHT sein das sie bereits süchtig sind.
Das folgende Telefonat sowohl mit dem KH das mich stationär aufnehmen wollte als auch mit dem Notarzt war dann für ihn wohl aufschlussreich genug. Zumindest dahingehend das ich nicht spinne.

War damals übrigens hochdosiertes Diazepam und zum entwöhnen Maren 20
Letztere hab ich nach 2 wochen und eigenständigem langsamen runterdosieren dann im Müll entsorgt.

Seitdem nehme ich tabletten allgemein nur noch wenns wirklich sein MUSS
 
Panama schrieb:
Sie nehmen die erst wenige wochen, DAS kann NICHT sein das sie bereits süchtig sind.

Na, sowas lieb ich ja... da fühlt man sich auch richtig ernst genommen als Patient, oder?

Hat er sich nachher wenigstens bei dir entschuldigt?

Dass man nach so einer Erfahrung "sowas" nach Möglichkeit erstmal gar nicht mehr will, kann ich gut verstehen. Da hätte ich glaube ich auch einfach Angst, dass (und sei es entgegen aller Wahrscheinlichkeit) sowas genau so noch mal passiert!

Für Statistik kann man sich im Zweifelsfall ja auch nichts kaufen.
 
Ach, wo denkst du hin, lektoratte ? Dat haben Halbgötter in weiß seltener nötig.
Um aber beim Thema zu bleiben und das die Frau Hunde mitnahm kann ich sie durchaus verstehen. Würde ich vielleicht genauso machen. Zum einen um mit ihnen hinter der vielbesagten Regenbogenbrücke befreit zu spielen oder eben auch um zu umgehen, das mit meinem eventuellem Schicksal und auf die Tränendrüsen drückenden Beschreibungen die Tiere nicht weiter gegeben werden.

Mir sind und waren schon immer menschen sehr suspekt die Tiere über die Menschen stellen. Solchen würde ich kein Tier anvertrauen wollen.
 
Hmmhja, ich hatte es mir fast gedacht... ich habe das neulich tatsächlich das erste Mal bewusst erlebt, und musste dafür 40 werden. Sehr bedauerlich. :(

Wobei ich die Fehleinschätzung darüber, wann eine Abhängigkeit eintritt, "nach Literaturlage" durchaus noch für verzeihlich halten würde, wenn das bei dir eben viel eher der Fall war als beschrieben.

Aber die Aussage: "Sie können gar nicht süchtig sein!" ist definitiv eine Entschuldigung wert.

Oder wenigstens die Aussage: "So etwas habe ich in 20 Jahren noch nicht erlebt!"

Aber du hast Recht, das ist nicht jedem gegeben... und in manchen Berufen noch seltener als in anderen.

Zum Thema: "in den Tod mitnehmen"... weiß ich nicht, ich persönlich habe viel zu viel Angst, zu sterben, um mich umzubringen... ich weiß einfach nicht, wie so jemand denkt.

Darum finde ich es eben aber auch sehr schwer zu be- oder gar verurteilen.

Ich könnte mir tatsächlich in diesem Fall sogar eine "Tat im Affekt" vorstellen, obwohl der Termin sicher vorher angekündigt wurde...

Und zwar unter dem Aspekt "Realitätsverlust" und "Verdrängung"

Wenn die Betreffende bis zu diesem Zeitpunkt den Umstand, dass sie Hunde wird abgeben müssen, komplett ausgeblendet hat, also Briefe vom Amt zB gar nicht mehr geöffnet und beiseite gepackt, Aufforderungen für irgendwelche anderen Maßnahmen vorher ignoriert, weil sie sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen konnte etc. - ist dieses Kartenhaus in dem Moment zusammengefallen, als die Leute vor ihrer Tür standen.

Da ging das nicht mehr. Und dann ist eine Affekthandlung (vorausgesetzt, die Waffe lag im Haus und war geladen - was ja sein kann, wenn sie da seit Kurzem evtl. allein wohnte oder aufgrund ihres sonstigen Zustands Ängste oder Verfolgungswahn entwickelt hatte) durchaus nicht ausgeschlossen.

Weil der Betreffende trotz aller Warnungen vorher erst in dem Moment begreift, dass es vorbei ist, dass "das Spiel aus ist", dass seine Welt so nicht funktioniert. Und dann ergibt unter Umständen einfach eins das andere, ein Stein löst eine Lawine aus, sozusagen...
 
Die Waffe war wohl da, weil ihr Freund Jäger ist/war.
Und ich glaube für "Affekt" muß die nicht geladen sein. Man muß ja auch bedenken, sie hat mit einem Revolver geschossen und hat also folglich zwischendrin sowieso nachgeladen.
Ich kann mir immernoch nicht vorstellen WIE schlimm diese Momente gewesen sein müssen. Ich kann mir das nur als eine Tat in tiefster Verzweiflung vorstellen und muß sagen das mich diese Vorstellung immernoch sehr schockiert und betroffen macht. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes "Wahnsinn". :(
 
OK, eine Erklärung für die Tat die ich in einem Forum fand lautete

sie war ein seriöse züchterin..ihre hunde waren top erzogen...nur muss sie jrgendwelchen vermehrern ans bein ge***** haben und es fing eine hetzkampange gegen sie an..laufend anzeigen beim vetamt und sonstige anfeindungen...was dann in die sache von gestern ausartete...und die lieben hetzter machen jetzt auf unschuldig.

Der Strang wurde nach der Meldung dann auch geschlossen. Ob da was dran ist oder nicht lässt sich kaum sagen. Auszuschliessen ist es jedoch auch nicht und ihre eigene Vorgehensweise würde mich nicht wundern. Kommt darauf an was und wen sie ( als Züchterin) alles als Vermehrer sah. Vielleicht der nachbar nebenan der nen Wurf hatte. Wie das ausarten kann ist ja hinlänglich bekannt. Das sich Leute dagegen verwahren und auch wehren und evtl. auch fündig werden damit ist ja nicht zu rechnen.
In dem Fall wäre die ganze Aktion nach hinten losgegangen.
Aber auch das ist wie alles Spekulation:)
 
ich weiß einfach nicht, wie so jemand denkt.

Da gibt es nichts was man auf alle anwenden kann. In unserem Fall war es so das er sich mit seinen schweren Depressionen als Belastung für die ganze Familie sah die ohne ihn besser dran wäre.
Sprüche wie: ich hätte niemals heiraten und Kinder bekommen dürfen.... euch gehts ohne mich besser... ich kann euch im notfall nicht mehr helfen... fielen.
Wobei dabei zu wissen ist das es sich in dem Fall um erstmalige Arbeitslosigkeit handelt und der betreffende 54 jahre alt war und er sich zwei Halswirbel fast vollständig weggeschuftet hatte incl. der entsprechenden Schmerzen.
Mit 54 noch einen Job zu bekommen in diesem körperlichen Zustand der übrigens eine woche nach Ableben mit nur 20 % anerkannt wurde schien aussichtslos und ist an diesem Ort auch aussichtslos. Reine Zukunftsangst also und das Wissen das er finanz. abhängig sein würde und "betteln" gehen müsste ( Arbeitslosengeld sah er als betteln). Dazu das denken der Gesellschaft wobei das 93 noch nicht so extrem war wie heute wo ausnahmslos jeder der arbeitslos ist als stinkendfaul angesehen wird. Aber genau das war die grösste Angst.
Schau dich mal um wie die Leute oftmals ticken.... und oft auch die, die selbst im leben noch nicht viel geleistet haben sind am lautesten...
 
Mein liebes Freundchen, auf die Bezeichnung Mädel steh ich nun gar nicht, das mal als allererstes.

Na dann sind wir doch da schon mal pari.


Und ich muss Dich enttäuschen, auch ich habe ein gewisses Grundverständnis von psychischen Erkrankungen, kann ja nicht ahnen, dass hinter Deinem provozierend anmutenden Sätzen eine Seite zuvor auch noch Wissen steckt.
Hierfür entschuldige ich mich herzlich!

Angenommen. Ich entschuldige mich auch für die flapsige Reaktion. Sorry !


Und was sagt diese physiologische Nachweisbarkeit über die Symptome aus, und ob damit Angstzustände einhergehen, oder darüber, wie weit eine Depression verbreitet ist?

Nix, darum gings auch nicht, oder ? :verwirrt:



Und dass die korrekte Diagnose durch einen einfachen biologischen Test erfolgt, wäre mir neu.

Kann aber sein, dass ich einfach nicht auf dem aktuellen Stand bin - dann ist wikipedia das aber auch nicht, denn dort steht:


Die Diagnose wird nach Symptomen und Verlauf gestellt.
Und
Verbreitete Diagnosewerkzeuge sind die Hamilton-Depressionsskala (HAMD), das Beck-Depressionsinventar (BDI) und das Inventar depressiver Symptome (IDS).
Das sind alles Listen!
Keine "biologischen" Testverfahren.

Dito in netdoktor von Dezember 2012:

Externer Link (öffnet in neuem Fenster) Diagnose: Depression - NetDoktor.de

Dort steht:

Einen Test, der zuverlässig zeigt, ob ein Mensch an Depressionen leidet oder nicht, gibt es aber nicht.
Magst du mal erläutern, was du mit diesem "biologischen Nachweis" gemeint hast?

Ich hab nur einen Artikel gefunden, von Mitte 2012, indem ein Bluttest für Jugendliche erwähnt wird, aber da wird auch gesagt, dass die Entwicklung noch ganz am Anfang steht und im Moment der Test allein nicht zuverlässig zwischen Depressionen und anderen Erkrankungen unterscheiden kann.

Externer Link (öffnet in neuem Fenster) Bluttest kann Depressionen bei Jugendlichen nachweisen - SPIEGEL ONLINE

Oder habe ich dich missverstanden?

Nö, haste nicht, aber richtig erkannt :

Kann aber sein, dass ich einfach nicht auf dem aktuellen Stand bin - dann ist wikipedia das aber auch nicht

:p

Sie interessieren insoferm schon, als dass durch Medikamente diese "Störung" zwar nicht gänzlich behoben, aber abgemildert werden kann. Zu jeder Therapie in Sachen Depressionen gehört aber ebenso auch eine Psychotherapie, meiner Meinung nach, eben weil man es nicht gänzlich voneinander trennen kann.

Definitiv ! Nochmal, Antidepressiva sind keine Glücklichmacher, insofern brauchts auch Eigeninitiative.


@Margit Es ist schon, meines Wissens nach, nachgewiesen, dass es sich um ein "Botenstoffproblem" handelt, das eine Neigung zur Depression auslösen kann. Aber eben nicht durch Tests nachweisbar und "heilbar", sondern nur dadurch, dass bestimmte Medikamente anschlagen...also kein rein psychisches Problem, aber auch kein rein körperliches.

Doch, ein rein biologisches, also kiörperliches. Du sagst es doch selbst, ein Botenstoffproblem. Also auch nachweisbar.


Sina und Malle schrieb:
Es ist schon, meines Wissens nach, nachgewiesen, dass es sich um ein "Botenstoffproblem" handelt,

Ja, das war mir bekannt. Oder zumindest war mir bekannt, dass ein solches "Botenstoffproblem" Depressionen auslösen kann. (Ich wusste sogar mal, das Verhältnis von was zu was da gestört war. Irgendwas mit Serotonin und - hmmpf? - Ist lange her.)

Ja, Melatonin, und nein, das kann keine Depression auslösen, das ist eine.


Aber auch für ein gestörtes Verhältnis oder Verhalten der Botenstoffe im Gehirn kann es rein biologisch verschiedenste Ursachen geben, sodass der Auslöser eben nicht für jede Depression gleich sein muss.

Das ist doch selbstverständlich, rein individuell begründet.


Mit den entsprechenden Medikamenten behandelt man ja dann das Endsymptom - aber wo die Kette ansetzt, weiß man damit noch nicht.

Korrekt !


Und nur, dass man weiß, dass ein biochemisches Problem die Ursache (oder ein Leitsymptom ist), heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass es einen einfachen Test gibt, der sofort zweifelsfrei ermitteln kann, ob jemand Depressionen hat oder nur "deprimiert" ist.

Und selbst wenn es diesen Test gäbe, müsste man ihn immer noch erst einmal machen, das heißt, jemand müsste bemerken, dass die betreffende Person entsprechende Symptome hat, und das passiert ja auch nicht immer.

Von "einfach" hat niemand gesprochen, ansonsten hast Du völlig recht.


Aber wie gesagt, mir ist immer noch nicht ganz klar, worauf Albert hinauswill.

Das macht nix. :hallo:


was interessieren einem die transmitter die spinnen wenn man depressiv ist. in dem moment gar nicht. obwohl man fast genau wissen sollte was da im kopf abläuft.

so ist das eben wenn Blinde einem Farben erklären wollen...

Ich bin übrigens Angehöriger eines Selbstmörders im Jahr 1993 und selbst wenn er Tiere mitgenommen hätte ( die er nicht hatte) hätte unsere Familie das einen Sch*eissdreck interessiert. Wir hatten genug zu kämpfen , zu verstehen und zu verarbeiten und der ehefrau zu helfen das sie nicht den gleichen weg geht ( stattgefundener Versuch während einer 3monatigen Kur in einer Psychosomatischen Klinik).
Und weils allen so gut ging haben wir auch schön selbst Psychopharmaka bekommen weils nicht auszuhalten war incl. Panikattacken und Abhängigkeit ( Sucht durch die Medikamente ) und einigem netten mehr.

Von daher... Dummbabbler hier ohne ende ( bis auf wenige Ausnahmen)

Hier muss man ganz klar unterscheiden, Psychopharmarka und Antidepressiva sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

im allgemeinen finde ich die vergleiche ziemlich daneben. die meisten depressionen kommen meist mit angstzuständen oder anderweitig gelagerten zuständen.

Was genau weißt Du denn über Depressionen ?

Und über Statistiken über die "Meisten" ? Hast Du da seriöse Quellen ?

Oder ist das nur aus der Hüfte geschossenes Geblubber ?

so ja nu schon ma jar nich. wat globst du denn wer du bist.

Wenn Du die "meisten" gleich zwei mal in einem Satz bemühst, bezüglich einer einer Sache die Du Null beurteilen kannst, wirst Du meine Kritik sicher gleich entschärfen können !? Oder gehts Dir nur um die Form, nicht um Inhalte ? Ich bin gespannt......
 
tz ich breite doch nicht mein privatleben vor dir aus. wo simma denn hier. ich muss doch soner pfeife, btw einmal "eine" reicht, welch ironie, wems hier um die form geht (?), doch nüscht beweisen und schon jar nich in wie weit ich mit einer schlimmen krankheit wie dieser kontakt habe. wenn du der meinung bist es geht darum wer da erster ist, dann bitte schön, herzlichen glückwunsch.
und überhaupt, was globst du denn, ich sitzt hier so vorm pc und wunder mich und überleg mir: "ja was könnte denn so zu ner depression passen, mhmhmhmh.ahja das klingt doch gut"? mann mann mann
 
@Albert

Danke schön.

Und hast du mal nen Link oder irgendeinen Literaturverweis auf die entsprechende Diagnostik?

Würde mich einfach mal interessieren.

Die mir persönlich bekannten Fälle liegen alle schon Jahre zurück, von daher fände ich es interessant, zu sehen, inwieweit man da bei der Diagnostik heute weiter ist als damals. :hallo:
 
@Albert

Danke schön.

Und hast du mal nen Link oder irgendeinen Literaturverweis auf die entsprechende Diagnostik?

Würde mich einfach mal interessieren.

Die mir persönlich bekannten Fälle liegen alle schon Jahre zurück, von daher fände ich es interessant, zu sehen, inwieweit man da bei der Diagnostik heute weiter ist als damals. :hallo:

Hallo :hallo:

Wenn es Dich interessiert empfehle ich den folgenden Link:

Ist allerdings nur eine Kurzabhandlung aber, wie ich finde, ganz übersichtlich.

Für alle nicht medizinisch interessierten nicht unbedingt lesenswert.

LG

Tanja

btw: immer wieder spannend, wer der überzeugten Meinung ist, Ahnung zu haben.:unsicher:
 
Depressionen zählen schon lange zu den Volkskrankheiten, ebenso wie Bluthochdruck etc.

Nur wird das in gewissen Kreisen als "Burn out" deklariert, weil es nicht so beschämend ist.

Ich weiss nicht, warum so ein Geschrei darum gemacht wird, denn es würde den Betroffenen
wesentlich mehr helfen, wenn man anfangen würde, diese Krankheit als das zu nehmen was sie ist.

Man hat nicht automatisch einen "an der Schüssel" , weil man mal eine Depression hatte.

Immer noch ein Tabu, obwohl etliche davon betroffen sind. Das ist das eigentliche Problem, denn mittlerweile gibt es ausgezeichnete Hilfe, zumindest in leichten bis mittelschweren Fällen. Wirklich schwere Depressionen sind ganz schrecklich und z.T. immer noch scher zu behandeln.
 
Warum wird über Depressionen nicht ein extra Thread aufgemacht.
Es stand nirgends das die Frau diese Krankheit hatte, was ich auch nicht glaube.

Warum einigen wir uns nicht ganz einfach darauf, daß sie ihre Hunde nicht verlieren wollte.
 
Depressionen zählen schon lange zu den Volkskrankheiten, ebenso wie Bluthochdruck etc.

Nur wird das in gewissen Kreisen als "Burn out" deklariert, weil es nicht so beschämend ist.

Ich finde auch, dass es besser und wichtiger klingt, dass ich wegen "Burn out" und nicht wegen Depressionen in der Kur war!

...............
Man hat nicht automatisch einen "an der Schüssel" , weil man mal eine Depression hatte.

Stimmt, aber ich denke meine Therapeutin, in der Kur, war bei mir davon überzeugt.
Zu recht!

Immer noch ein Tabu, obwohl etliche davon betroffen sind. Das ist das eigentliche Problem, denn mittlerweile gibt es ausgezeichnete Hilfe, zumindest in leichten bis mittelschweren Fällen. Wirklich schwere Depressionen sind ganz schrecklich und z.T. immer noch scher zu behandeln.

Zumindest hier war und ist es schwer einen Termin bei einem Therapeuten oder einer Therapeutin zu bekommen.
Zum Glück brauche ich das nicht mehr, da die Kur wirklich etwas gebracht hat.
Eine gute Freundin ist als Kindertherapeutin tätig, macht aber gerade die Weiterbildung, um auch im Erwachsenenbereich tätig sein zu können und sie kann auf Jahre sicher sein genügend Klienten zu haben.
 
wenn man schmerzen hat und es einen schlecht geht,schafft man sich keine 13 shepards an.
ein solcher hund ist schon für normale menschen net auszulasten,geschweige den 13!
seit 2011 hatte sie zeit den bestand auf 5 zu reduzieren,das sind 2 jahre zeit zu reagieren und zu agieren.
wer entscheidet aus den leben zu gehen tut dies einfach,hilfe hätte es überall gegeben,deutschlands sozialsystem ist eins der besten.
an diesen drama ist weder vet amt noch irgendwelche aussenstehenden schuld.
opfer sind hier nur die hunde.
australien shepards sitzen nicht lange in tierheimen und hätte sicher schnell ein geeignetes neues zuhause gefunden.
allerdings erstaunt mich immerwieder,wer alles waffen zuhause hat,darüber sollte man mal nachdenken
 
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