Ich werfe aber gern die Frage in den Ring, die sich mir beim Lesen vorhin stellte, nämlich, ob der Dobi, wie er sich teils vom Wesen her mittlerweile zeigt (Spackos mit halbem Hirn als Extreme mal ausgenommen), auch ohne DCM im Hintergrund nicht mittlerweile auch als Qualzucht gelten würde...
Ist ja die Frage, wie man Qualzucht definiert?
...
Wenn man`s genau nimmt, könnte man sich aber auch überlegen, ob alles, was deutlich am ursprünglich definierten Rasseziel/Zweck/ Verwendung vorbeigeht, Im Sinne, dass Hund das gar nicht mehr ausüben könnte, auch wenn er die Möglichkeit hat, nicht in die Richtung geht?
Hysterische, nervöse Hibbel mit mehr Schiss als Vaterlandsliebe, die eigentlich nur "nach vorn gehen", weil alles sooo unheimlich ist?
Die Angst vor Geräuschen, der Dunkelheit und eigentlich allem anderen haben und diverse Neurosen zur Selbstberuhigung entwickeln.
Eigentlich ohne Dauerquietschen im Alltag nicht zu erleben sind...
Hunde, bei denen das Kommando "Sitz" oder "Steh" in erhöhter Erregungslage zu einem hysterischen Nervenzusammenbruch führt (der häufig erbose Reaktionen doberman-unkundiger Passanten nach sich zieht, die glauben, man würde den armen Hund gerade schlachten oder mindestens mit einem verbotenen (und unsichtbaren) Elektroschocker traktieren, weil er solche Geräusche von sich gibt...)
So was halt.
Wobei ich zugeben muss, dass ich derzeit keinen realen Kotakt zu anderen Dobis mehr habe, nichtmal mehr beim Tierarzt, mangels Tier... wenn sich das (wieder) zum besseren entwickelt hat, oder so geballt nie aufgetreten ist, nehme ich meine Frage zurück!
Hier ist einer von zwei Hunden etwas - ähm - anders...Ok, danke, ich achte mal drauf. Bisher ist von den vieren/fünfen bei uns keiner irgendwie negativ aufgefallen.
Hysterische, nervöse Hibbel mit mehr Schiss als Vaterlandsliebe, die eigentlich nur "nach vorn gehen", weil alles sooo unheimlich ist?
Die Angst vor Geräuschen, der Dunkelheit und eigentlich allem anderen haben und diverse Neurosen zur Selbstberuhigung entwickeln.
Eigentlich ohne Dauerquietschen im Alltag nicht zu erleben sind...
in der extremen Form noch nicht erlebt habe.Hunde, bei denen das Kommando "Sitz" oder "Steh" in erhöhter Erregungslage zu einem hysterischen Nervenzusammenbruch führt (der häufig erbose Reaktionen doberman-unkundiger Passanten nach sich zieht, die glauben, man würde den armen Hund gerade schlachten oder mindestens mit einem verbotenen (und unsichtbaren) Elektroschocker traktieren, weil er solche Geräusche von sich gibt...)
Normaler Alltag - ja, ist die Frage, was normaler Alltag ist. Würde ich in einer Großstadt leben, würde meine Hündin mit Sicherheit nicht glücklich werden. Aber so kann ich ihr die Mischung bieten - sie regelmäßig mit dem Stress konfrontieren, damit sie besser damit umgehen lernt; gleichzeitig aber auch regelmäßig irgendwo hin fahren, wo sie einfach nur ganz normal Hund sein darf, ausgelassen toben kann etc.Züchtet man Hund mit derart dünnen Nerven, dass sie keine Chance auf einen normalen Alltag haben
Hier ist einer von zwei Hunden etwas - ähm - anders...
Wobei Du das auf dem Platz weniger mitbekommst, als unterwegs...
Normaler Alltag - ja, ist die Frage, was normaler Alltag ist. Würde ich in einer Großstadt leben, würde meine Hündin mit Sicherheit nicht glücklich werden. Aber so kann ich ihr die Mischung bieten - sie regelmäßig mit dem Stress konfrontieren, damit sie besser damit umgehen lernt; gleichzeitig aber auch regelmäßig irgendwo hin fahren, wo sie einfach nur ganz normal Hund sein darf, ausgelassen toben kann etc.
ja, grundsätzlich schon.Ja gut, bei jedem anders. Aber wenn ich meinen Alltag komplett um meinen Hund herum bauen muss, weil der nen Herzklabaster kriegt wenn ich mal spontan über den Markt schlendern will, fände ich das auch für einen Gebrauchshund seltsam.
ja, grundsätzlich schon.
Wobei ich sowas eh nicht machen würde. Also, selbst mit dem Hund, mit dem das geht, habe ich das bisher zwei oder drei mal gemacht... Weihnachtsmarkt, andere Feste etc. - da nehme ich eh keinen Hund mit, egal ob es gehen würde oder nicht.
Ein Begleithund hat eine Funktion! Diese Rassen sollen sich gut in unseren Alltag einfügen, geeignet sein für Familien, müssen sehr anpassungsfähig sein. Ist aber nicht gegeben, wenn ein Begleithund mich nicht mehr begleiten kann, weil seine Beine ihn kaum tragen, oder seine Luft wegbleibt. Oder er ständig krank ist und viel zu viel kostet, oder wenn er so früh verstirbt dass man eben kein gemeinsames Leben hatte.Ganz ernsthafte Frage: Was ist denn die Funktion eines Mopses oder einer FB?
Möpse waren nie etwas anderes als Begleithunde, im Sinne von schmückendem Beiwerk. FBs hatte meines Wissens auch keine Funktion.
Da sie keine Funktion hatten, bestand die Möglichkeit uneingeschränkt an ihnen zu verändern was gerade gefiel.
Konnte man mit den Dobis, die ich noch kannte, aber.Die eierlegende Wollmilchsau gibts halt auch nichtBei einigen Gebrauchshunderassen ist es halt so, dass die im Dienst sowieso nicht mehr gehen/nicht mehr genommen werden und dann muss man sich fragen was machen...? Was genau muss diese Rasse jetzt eigentlich (ab-)können? Wenn man aber von einem Gebrauchshund spricht, egal ob für Landwirtschaft, Dienst oder Jagd, dann darf man finde ich auch nicht erwarten, dass ALLES andere auch mit denen geht. Insofern sehe ich keinen Mangel, wenn bestimmte Rassen nicht mit mir über den Markt schlendern möchten.
na gut, dann eben die Diensthunde, die durch die Gegend tappen, ohne zu kollabieren oder jeden 2. Passanten am Hintern zu hängen.Der "Hundeplatz" rechtfertigt (für mich) aber auch keinen Gebrauch. Das ist Hobby. Und ein Hund mit dem ich Hobbys betreibe, der ist mehr oder weniger ein Begleithund.
Kann man hier auch mit einem von zwei.Konnte man mit den Dobis, die ich noch kannte, aber.
Und die waren auch auf dem Platz.
Also ganz so leicht kann man es sich nicht machen.
Ein Begleithund hat eine Funktion! Diese Rassen sollen sich gut in unseren Alltag einfügen, geeignet sein für Familien, müssen sehr anpassungsfähig sein. Ist aber nicht gegeben, wenn ein Begleithund mich nicht mehr begleiten kann, weil seine Beine ihn kaum tragen, oder seine Luft wegbleibt. Oder er ständig krank ist und viel zu viel kostet, oder wenn er so früh verstirbt dass man eben kein gemeinsames Leben hatte.