Das ist doch gar kein Fisch
Nee, doedel, es ist ein floh, steht doch dort!
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Das ist doch gar kein Fisch
Ich habe nochmal drüber nachgedacht. Es könnte auch der Mandela Effect sein. Gugl das mal, vielleicht bist du an was großem dran.Weiß ich auch nicht, ich meine, das Thema hieß vorher so, nun las ich Floh und war ganz verwirrt. War es also immer schon Floh?
Passt vielleicht zum Thema "Verleser, Verhörer, Versprecher"?
Hinterher laufen bringt nix, im Zweifel ist sie schneller als ich. Also wieder gerufen und dabei von ihr weg bewegt, und sie kam.
Interessanter Weise, obwohl daheim ich die bin, der sie nicht traut, ist das unterwegs ganz anders. Sie ist (an der Flexi) inzwischen derartig leichtführig, dass ich sie fast als selbsterziehend empfinde, sie kennt und befolgt schon länger meine üblichen beiläufigen Ansagen wie "zurück", z.B. wenn ein angeleinter Hund an der falschen Seite an einem Hindernis vorbei geht, "hier lang" und was ich noch so alles routinemäßig von mir gebe. Und vor allem: wenn sie bei Begegnungen mit Radfahrern, Walker-Gruppen oder fremden Hunden unsicher ist, sucht sie Schutz bei mir, kommt nah zu mir oder versteckt sich hinter mir. Und daheim hält sie dann wieder Abstand zu mir.
Sie sprang, als sie das merkte, umher wie ein junger Hund, mit einer ansteckenden Lebensfreude und Begeisterung, dass mir wirklich das Herz lachte.
Nicht nur die, da gibt es auch noch andere böse Dinge wie z.B. Waschlappen (Pulce hat sich schon zwei Mal dick mit ekelhaften Substanzen am Hals "eingerieben" und ich will nicht jedes Mal mit ihr unter die Dusche) und HÄNDE!!!Daheim steht ja auch die Dusche, man weiß ja nie
Das wollen wir, wenn Pulce nochmal darf, dann auch auf Video sehen
Dass ich Pulce ein paar Mal morgens (da ist sie am agilsten) an der schleppenden Schlepp laufen ließ, hab ich glaube ich schon geschrieben. Einmal neulich hab ich es riskiert und sie los gemacht, obwohl ich keine Schlepp dabei hatte. Sie sprang, als sie das merkte, umher wie ein junger Hund, mit einer ansteckenden Lebensfreude und Begeisterung, dass mir wirklich das Herz lachte. @gerda g : genau wie Nazumi auf dem Video!
Dennoch werde ich DAS so bald nicht wiederholen, denn sie hört ja (noch?) nicht gescheit auf mich, und auf diesem Weg an der Wiese entlang fahren auch Radfahrer, und grade an diesem Morgen kam auch das Räum- und Streufahrzeug den Weg lang "gebrettert". Zu räumen gab es nichts, vielleicht war er auf dem Weg zu einem Einsatzort zum Streuen, jedenfalls war er zügig unterwegs, und Pulce war zwar auf der Wiese, hielt aber grade da auf den Weg zu. Meine Nerven!Ich lief und rief nach ihr, und der Fahrer ging gleichzeitig vom Gas; Pulce lief nicht auf den Weg, es wurde überhaupt nicht eng, aber danach hatte ich erst mal genug und wollte sie wieder anleinen. Ja, und da war halt keine Schlepp dran, die ich greifen konnte, und Pulce ließ sich zwar heran rufen, aber nicht greifen. Sie blieb immer schön außer meiner Reichweite und lief dann auch gleich wieder voraus.
Hinterher laufen bringt nix, im Zweifel ist sie schneller als ich. Also wieder gerufen und dabei von ihr weg bewegt, und sie kam. Zwar nicht in meine Reichweite, aber in Gerhards, vor dem sie ja nicht so auf der Hut ist. Damit war dieses Abenteuer beendet.
Freilauf gibt es jetzt erst wieder, wenn "hier!" klappt und sie sich wieder anleinen lässt.
Warum auch immer, jedenfalls hatte sie vor ein paar Tagen wieder angefangen, in den Garten zu gehen und nicht unbedingt wieder freiwillig rein zu kommen. Und vorgestern hat sie speziell mich wieder sehr argwöhnisch beobachtet, den ganzen Tag, und ging mir aus dem Weg, wenn ich nur den Raum betrat, in dem sie war. Ein Zustand, der seit Wochen überwunden schien. Vielleicht irritierte sie ja meine ungewöhnliche Betriebsamkeit an dem Tag. Keine Ahnung.
Und ausgerechnet an dem Tag musste ich, als ich vom Einkaufen nach Hause kam, vergessen, das Gartentörchen zu schließen, in Gedanken schon wieder bei meinen "Bauarbeiten". Ob Pulce da schon im Garten war oder Gerhard sie bald darauf hinaus ließ, lässt sich nicht mehr klären, ist auch egal. Jedenfalls, ich war schon wieder am werkeln, als es klingelte. Eine Nachbarin von drei Häuser weiter: ob es sein könne, dass sich einer unserer Hunde selbständig gemacht habe, ein weißer Hund spaziere die Straße runter und durch die Gärten. Alex und Hella standen hinter mir an der Haustür. Gerhard antwortete auf meine Frage nach Pulce, die sei im Garten. Ich, so wie ich war, in Puschen, hinaus und mit der Nachbarin die Straße lang. Sie sagte mir, wo sie Pulce gesehen hatte, und ich fing an zu rufen. Inzwischen war Pulce schon ein Haus weiter, nämlich genau bei dem dieser Frau, und kam auf mein Rufen tatsächlich hinter dem Haus hervor. Nun konnte ich nur versuchen, sie auf Entfernung nach Hause zu dirigieren, denn wenn ich sie zu greifen versuchte, würde sie auf jeden Fall ausweichen und am Ende vielleicht gar auf die Flucht gehen. Außerdem war sie ja "nackt". Also hielt ich immer schön Abstand zu ihr und dirigierte sie mit Worten und zeigender Hand in Richtung Heimat, wie im Garten eingeübt, und tatsächlich ging sie mit. Gerhard kam inzwischen mit einer Leine in der Hand aus dem Haus, ging aber wieder hinein, als er sah, dass Pulce mit mir kam.
Alles lief wie am Schnürchen bis zu unserer Einfahrt. Da bog sie erst brav ein, ging aber nicht am Haus entlang nach hinten zum Garten, sondern bog an der Vorderfront ab und ging wieder zurück, wo wir her gekommen waren. Ich konnte ihr den Weg so weit abschneiden, dass sie an der anderen Seite des Hauses nach hinten ging, wo ich sie am Zaun stellen konnte. Auch an dieser Seite ist eine Tür, und da bugsierte ich sie hinein. Damit wäre alles gut gewesen, wenn Gerhard nicht, um mir die Sache zu erleichtern, unser übliches Tor offen stehen gelassen hätte. Was eigentlich ein sehr richtiger Gedanke war, aber ...
Pulce sah ebenso wie ich sofort, dass da wieder ein Ausgang war, und sie nutzte ihn.Und ich wieder hinterher, konnte sie wieder an der übernächsten Hausecke abfangen, und diesmal "trieb" ich sie den gleichen Weg zurück, so dass wir durch das offen stehende Tor wieder hinein gingen.
Zum Glück ist sie inzwischen doch heimisch genug, um nicht abhauen zu wollen. Denn wenn sie nicht letzten Endes kooperiert hätte, hätte ich alt ausgesehen. Izwischen ist sie übrigens wieder "normal" und meidet mich nicht so wie vorgestern.