Hi.
Ja, das empfinde ich als ernsthaftes Problem.
Leider habe ich nun mal wieder (ich hab ja über meinen "Fahrrad-DSH-Unfall" berichtet) eine Hündin, die bei jedem fremden Hund, den sie sieht, Theater macht.
Sprich: Leinezerren, kläffen... sie würde auch beißen, wenn uns ein fremder Hund zu nahe käme.
Und damit nicht genug, da die Dame des Hauses unter meinen Hunden die Hosen an hat, macht der Rüde pflichtschuldig mit, wenn seine Dame loslegt.
Man muss allen anderen aus dem Weg gehen, die Spaziergänge werden zu Spießrutenläufen und machen alles Andere als Freude.
Überall ist man verschrieen als die mit den bösen Hunden. Keine netten Pläuschchen, wenn man andere Hundehalter trifft, keine gemeinsamen Spaziergänge, keine Hundetoberunden.
Außerdem ist es kein Vergnügen, wenn man 70 kg wütenden Dobermann (an jeder Hand einen) bändigen muss.
Ich fände es wesentlich entspannender, wenn meine Hunde verträglich wären, sind sie aber nicht und in Yembis Fall wird das auch nie der Fall sein.
Treffen wir einen ihrer "Freunde", dann ist sie ruhig, begrüßt den anderen kurz und ignoriert ihn dann. Sie spielt nie mit anderen Hunden, das kann sie gar nicht.
Mir würde schon reichen, wenn meine Hunde andere Hunde ignorieren würden.
Aber dank netter Mit-Hundebesitzer, die ihre unangeleinten Fiffis in schönster Regelmäßigkeit meine Hündin angreifen lassen, stehe ich jedesmal, wenn Yembi fast soweit ist, wieder vor einem Scherbenhaufen.
Sollte einer meiner Hunde mal nichtmehr sein (was hoffentlich noch lange dauern wird), dann wird der nächste Hund der einzieht definitiv ein mit allem was kreucht und fleucht verträglicher sein. Der kann meinetwegen Lila mit grünen Sternchen sein, nur ein Auge und drei Beine haben. Der kann mir in die Bude pissen, meine Möbel schreddern - alles. Ist mir wurscht. Aber ich möchte keinen unverträglichen Hund mehr. DAS ist echt ätzend!
Gruß
tessa