Plötzliches "Ausrasten"

Ne, musst Du nicht. Mir ist es nur aufgefallen, aber das hilft dem Hund ja jetzt auch nicht weiter.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi Kathi9674 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 16. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Klar. Ich hoffe natürlich dass dieses Verhalten nicht mehr auftritt.
Ich hab jetzt zumindest festgestellt dass es in der nähe der Katzen auftritt und wenn er am Tag viel erlebt hat.
Auf dem Video könnte man nicht genau sehen ob es was vom Gehirn ausgehendes ist oder ob es vllt sogar eine von mir ausgelöste Verhaltens Art ist.
Meine Trainerin hat mir leider abgesagt da ihr Hund schwer krank ist... muss noch etwas warten.
Aber ich habe mir in den letzten Tagen selbst eine ruhigere Art mit dem Hund umzugehen beigebracht. Weniger ungeduldig sein. Und es hat tatsächlich etwas verändert im allgemeinen.
Er hat heute auch wieder angefangen den Kater anzuknurren und ich hab es ihm einfach untersagt und ihn absitzen lassen... er hat sich dann einfach hingelegt.
Es war ein Fortschritt.
 
Sag mal, wo könnte man sich das Video denn eventuell mal anschauen?

Die Hunde sehen sich übrigens wirklich ziemlich ähnlich.
 
Ich hab es nirgendwo hochgeladen. Zumindest weiß ich nicht wie. Zumindest nicht ohne meine Identität irgendwie zu sehr preisgeben
 
  • 16. Juni 2024
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Ok, verstehe.

Ich dachte, es hätte vielleicht nur die Verlinkung nicht geklappt. Aber es ist schonmal gut, dass du es dem TA zeigen kannst.

Was ich - auch wenn es zwischenzeitlich besser zu werden scheint - auf jeden Fall anpeilen würde.

Ich weiß, wie du dich fühlst, glaube ich - und ich kann auch verstehen, dass du so eine neurologische Untersuchung lieber nicht oder möglichst spät machen möchtest. Ist teuer, könnte ja wieder nichts bringen - und wenn doch, was dann?
Vielleicht ist es ja wirklich ganz harmlos und irgendwie hinzukriegen, und alle haben Recht, die es auf einen selbst und nicht den Hund schieben?

Als Besitzer von so einem Hund wird man sehr leidensfähig und schleppt sich von Tag zu Tag und freut sich über jede noch so kleine Verbesserung und hofft, dass es diesmal der ersehnte Umschwung ist und sich alles mit ganz banalen Mitteln lösen lässt.

Wenn du mal - naja, 8,9 Jahre zurückgehst und suchst, wirst du hier viele ellenlange ähnliche Beiträge von mir lesen. Okay, vielleicht nicht ganz so lange, am Anfang kannte ich dieses Forum noch nicht. :)

Ich hatte mit dem Hund allergietechnisch und so weiter alles an Diagnostik durch, was ging, Ausschlussdiät und frag mich nicht, Schilddrüse (leider ohne umfassend kompetenten TA an der Hand, also für die Tonne) - aber zum Neurologen bin ich erst, als ich schwanger war und dringend was passieren musste. Also, nach fast 3 Jahren. Die für mich die meiste Zeit bei jedem Spaziergang, zweimal am Tag, der reine Horror waren.

Dabei wäre das der Knackpunkt gewesen. Ich hätte mir viel erspart. Auch viel Geld gespart, übrigens, weil ich bestimmte Sachen dann gar nicht mehr versucht hätte. Aber ganz vor allem hätte ich dem HUND viel erspart. Weil ich und auch alle anderen (Trainer, Tierärzte und so weiter) von ihm ganz selbstverständlich Dinge erwartet haben, die er einfach nicht leisten konnte. Ihn mit allen noch so gut gemeinten Therapie- und Erziehungsversuchen immer wieder massiv unter Stress gesetzt haben. Mit wenig bis keinem Lerneffekt, außer dem, dass auf bestimmte Autostrecken unweigerlich Stress folgte. :(

Ich hätte gleich tun können, was ich am Ende sowieson schon notgedrungen getan hatte - mich auf den Hund einstellen und seine Baustellen verwalten und versuchen, ihm ein so schönes Leben wie möglich zu machen (was bei uns wohnortbedingt ohnehin nur sehr eingeschränkt möglich war). Und ihn viel früher mit Medikamenten wenigstens etwas stabilisieren können.

Wenn's jetzt mit ihm besser wird, ist es ja gut. Aber wenn nicht - würde ich nicht noch einen und noch einen und noch einen Rückfall abwarten und jedesmal hoffen, dass das der letzte sein würde. Spätestens bei der nächsten Verschlechterung wäre ich dieses Mal - wenn es mein Hund wäre - beim entsprechenden Fach-TA.

Da ist meine Meinung mittlerweile: Besser einmal zu viel als einmal zu wenig.

Wir haben unseren Hund mit ca. 2 Jahren bekommen, und er ist nur 8 geworden. Von den 6 Jahren bei uns waren die ersten 3, also die Hälfte der Zeit bei uns, für alle Beteiligten schlimm, weil ich immer gedacht habe, ich brauche mehr Geduld, mehr Konsequenz, den richtigen Trainer, die richtige Auslastung - das ist irgendwie zu schaffen. - Was es nicht war.

Danach waren sie immerhin weniger schlimm, und ich denke, uns allen wäre vieles erspart geblieben, wenn wir vieles nicht in den ersten 2 Jahren aus Unkenntnis komplett falsch angegangen wären. Von den restlichen 3 Jahren war er anderthalb Jahre sehr krank (also, noch kränker, er bekam auch noch Herzprobleme) und hatte es dadurch auch nicht mehr unbedingt immer schön und nett.

Darum würde ich bei einer möglichen neurologischen Fragestellung nie mehr so lange warten. Ist natürlich jetzt sehr von meiner persönlichen Erfahrung geprägt, aber es ist ja auch bei euch so: nicht nur du leidest im Zweifelsfall, während du herumdoktorst, sondern auch der Hund.
 
Die Tierärztin hat es gesehen. Und sie sagte dass man es nicht genau erkennen kann. Was man auf jedem Fall sieht ist dass er sich wenn er dann richtig anfängt gleich massiv reinsteigert und es schwer ist ihn raus zu kriegen.
Sie sagte wir warten es jetzt mal ab ob die Antibiose eine Verbesserung bringt.
Es kann ja Natürlich auch sein dass ein mrt genauso wenig Ergebnisse bringt.
Sie meinte ebenfalls dass es gut ist dass ich keine Kinder habe und ich es noch ganz gut handeln kann... was mit Kindern im Haus bedenklich wäre....
Klar ist es auch alleine nicht leicht. Aber mal weiter schauen...
Weil finanziell bin ich ehrlich im moment echt ausgereizt und Unterstützung kann ich keine erwarten
 
Nein, das nicht. Aber vielleicht erstmal eine neurologische Grunduntersuchung und eventuell sowas wie ein EEG.

Klar. Wenn kein Geld da ist, ist keines da. :(

Aber ich meine es so: Wenn du dann halt sagst: Okay, dann eben als nächstes das - und bis dahin nix anderes, esoterisches, was auch wieder Geld kostet - kein neuer "Therapieversuch" vor der neurologischen Diagnostik (die man dann ja auch häppchenweise machen kann) - statt abzuwarten. Das wäre sinnvoll, falls sich jetzt wirklich nicht auf lange Sicht was ändert.
 
Das habe ich vor.
Erstmal die Mittelohrentzündung weg bekommen. Dann noch weiter an der Erziehung arbeiten und wenn es dann noch besteht... dann muss auf jedenfall weiter gesucht werden.
 
Rückblick auf diese Woche.
Ist ziemlich gut gelaufen.
Das Verhalten zeigte sich kaum. Wenn dann nur wenn er am Tag viel erlebt hat sprich überfordert war. Konnte es aber jedoch gleich umlenken so dass er dann zu seiner Box ging um zu schlafen.
Er hat zurzeit täglich eine anderthalbe Stunde Auslauf zusammen mit mehreren Hunden und auch Kinder sind dabei.
Dort läuft auch alles gut. Außer dass er jetzt anfängt Kastraten zu besteigen und damit nicht aufhört es sei denn derjenige macht ihm klar dass er das nicht will.
Gestern zum Beispiel war einer dabei der sich dadurch gar nicht aus der Ruhe bringen ließ wo wir immer selbst eingreifen mussten...
 
Schlecht wenn er es macht wenn sie 10 Meter vor mir laufen... die anderen Hunde haben ihm gesagt dass sie es nicht wollen. Nur dieser nicht. Wobei auch einer der anderen es bei dem versucht hat.

Milo war schlussendlich jedes mal wieder an der Leine sobald er damit anfing.
Nur ganz blöde wenn der Hund dann jedes mal noch meint vor ihm herlaufen zu müssen...
 
Bring ihn doch erst nicht in diese Situation, wenn du weißt, dass er sich da unangemessen verhält. Das kann richtig knallen...

Und ganz im Ernst: Den Kontakt mit Kinder würde ich an deiner Stelle niemals zulassen, nach dem, was du hier schreibst.
 
Puh, ich finde das echt kritisch... Über so einen langen Zeitraum nicht richtig zu wissen was los ist.Und seit dieses Problem besteht warst du jetzt schon mind. zweimal beim TA dessen Bezahlung du in eine ordentliche neurologische Diagnostik hättest stecken können... Kritisch finde ich dass du das Problem anscheinend ( meine Meinung ) ein bißchen zu leicht nimmst. Jetzt bist du auch noch mit Kindern unterwegs, abgesehen davon dass der Hund wenn er dich mal zufällig an einer blöden Stelle erwischt ( oder deine Nachbarin Mutter etc. ) echt richtig Schaden anrichten kann, da gibt´s richtig Ärger und Leid und Vorwürfe... Unabhängig davon dass der Hund natürlich leidet und unglaublich viel Kraft für das ganze brauch was in seinem Körper gerade abgeht... Du argumentierst hier und da ein bißchen... entschuldigst hier und da mit diesem und jenem ein bißchen... Das Problem wird nicht einfach von allein verschwinden!!! Du schreibst du willst ihn nicht abgeben und daraus schließe ich dass du eine gewisse Verantwortung übernehmen willst... Also tu das auch und hilf deinem Hund mit einer ordentlichen Diagnostik!
 
Das Problem hat sich zurzeit weitgehend verringert. Es kam zu keinem Angriff mehr. Anzeichen erkenne ich sofort (zum Beispiel bei Überforderung) und kann dementsprechend handeln.
Draußen verhält er sich nicht so deshalb mache ich mir da keine Gedanken auch wenn es für euch leichtfertig klingt kann ich ihn diesbezüglich mittlerweile sehr gut einschätzen.
Mit konsequenter er Erziehung komm ich auch viel weiter in allem.
Und das Antibiotika schlägt auch an.

Ich hab auch in bestimmten Räumen zurzeit eine Leine an wenn die Katzen da sind damit ich ihn besser kontrollieren kann. Obwohl das bei den Katzen mittlerweile mehr spielerisch ist.
 
Sooo. Heute nochmal zum Tierarzt. Mit den Ohren ist alles gut. Sein Verhalten ist auch besser geworden. Auch durch konsequenteres Einschreiten und Erziehung.
Er hat nun noch omega 3 bekommen weil er sich ständig kratzt. Trockene Haut oder Futterallergie wobei das vor dem umstellen auch schon war.
Trotzdem hat sie auf meine Nachfrage hin zur Kastration bzw erstmal Kastrationschip geraten.
 
Sooo. Heute nochmal zum Tierarzt. Mit den Ohren ist alles gut. Sein Verhalten ist auch besser geworden. Auch durch konsequenteres Einschreiten und Erziehung.
Er hat nun noch omega 3 bekommen weil er sich ständig kratzt. Trockene Haut oder Futterallergie wobei das vor dem umstellen auch schon war.
Trotzdem hat sie auf meine Nachfrage hin zur Kastration bzw erstmal Kastrationschip geraten.

Wie alt ist er denn jetzt?
Hunde sollte man erst dann kastrieren, wenn überhaupt, wenn sie voll erwachsen sind.
War er nicht noch ziemlich jung?

Meiner Meinung sieht das allerdings nicht nach einem S.exuell motivierten Verhalten aus, von daher wird Kastration dabei auch nicht helfen.
Eher wird das seine Unsicherheiten verstärken.
Aber natürlich hast Du die Möglichkeit, mit einem Chip herauszufinden, ob er dadurch ruhiger wird, wenn er alt genug ist.

...
 
Er ist jetzt 6,5 Monate alt. Eigentlich noch ziemlich früh dafür. Deswegen habe ich mich nur mal informiert.
Denn ich versuche dieses Verhalten erstmal auf andere Weise zu unterbinden.
Konsequenz und ruhe.
 
Uns geht's mittlerweile viel besser.
Es wird von Tag zu Tag besser, Rückschläge gibt es hin und wieder natürlich aber sonst klappts.
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