Fixieren von anderen Hunden und plötzliches Angehen anderer Hunde

ahh jetzt hab ich das kapiert. blöd mit dem fressen reinstopfen würd ich glaub schon n problem kriegen. aber vllt. kann man das ja irgendwie ersetzen. mal gucken.

Theoretisch kannst du auch statt Essen irgendwas anderes nehmen, dass dem Hund Stress nimmt und ins Positive stimmt. Essen , bzw. kauen beruhigt, deshalb nehm ich auch bei solchen Sachen Hundekekse oder irgendwas, wo der Hund kauen muss!
Sprich, einfach nen positiven Verstärker nehmen.

Aber Essen funktioniert da "komischer" Weise auch bei Hunden, die überhaupt nicht so auf Essen als Bestätigung stehen.

Koordinativ ist es für den Menschen eben schwer. Vorallem wenn der Hund klein und sehr fix ist und man wenig Zeit zw. Z & B und "ausrasten" hat. Aber mit Übung bekommt das auch ein grobmotorischer HH hin;)

Aber Essen/ pos. Verstärker hat an sich nix mehr mit Zeigen und Benennen zu tun, sondern wäre dann schon wieder Gegenkonditionieren.

wenn ich grete was rein stopfe spuckt sie es wieder aus. wenn se nich will, will se nich. naja was stress rausnimmt, da fällt mir jetzt spontan nich viel ein. ausser das stimmlich hinzukriegen.

Auch wenn du was super leckeres nimmst, z.b. Dönerfleisch, gegrilltes Steak?

Stimmlich? Dann benutz das kond. Entspannung! Kostet nix, schadet nicht und entweder funktioniert es oder nicht - aber ins Gegenteil, also ins negative wird es nichts ändern.
 
  • 27. April 2024
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Hi Wiesel88 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Beim Benennen und Belohnen ist meine Vorgehensweise ein bißchen anders.:hallo:

Ohne je gewußt zu haben, dass die normalsten Dinge mittlerweile so schöne Bezeichnungen bekamen, :D
war es für mich eigentlich immer nur ein Signal an den Hund, was ich gar nicht belohnen muß; heißt er weiß nun, aha, netter Hund, nettes Pferd, liebe Katze, Ziegen, Schafe, Kühe.... und er muß sich nicht weiter aufregen.
Klappt meist nach gar nicht so langer Zeit auch im TH bei „meinen“ meist besonderen Hunden recht gut, völlig ohne Belohnen.


Belohnt wird in Folge, abhänig vom gewünschtenVerhalten.

Du kündigst alles an? Beim Z & B kündigt man ja nicht alles an, sondern nur das, mit dem der Hund Probleme hat. Z.B. andere Hunde, Menschen, Gegenstände (wie Gullideckel) oder sonstiges. Aber nicht alles! Sonst ist man ja nur am sprechen...
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Beim Benennen und Belohnen ist meine Vorgehensweise ein bißchen anders.:hallo:

Ohne je gewußt zu haben, dass die normalsten Dinge mittlerweile so schöne Bezeichnungen bekamen, :D
war es für mich eigentlich immer nur ein Signal an den Hund, was ich gar nicht belohnen muß; heißt er weiß nun, aha, netter Hund, nettes Pferd, liebe Katze, Ziegen, Schafe, Kühe.... und er muß sich nicht weiter aufregen.
Klappt meist nach gar nicht so langer Zeit auch im TH bei „meinen“ meist besonderen Hunden recht gut, völlig ohne Belohnen.


Belohnt wird in Folge, abhänig vom gewünschtenVerhalten.

Du kündigst alles an? Beim Z & B kündigt man ja nicht alles an, sondern nur das, mit dem der Hund Probleme hat. Z.B. andere Hunde, Menschen, Gegenstände (wie Gullideckel) oder sonstiges. Aber nicht alles! Sonst ist man ja nur am sprechen...

Bei uns gibt es auch Radfahrer, skatende Kinder, Jogger, Schlitten, Traktoren, Wanderer mit und ohne Stöcken...... dort schweige ich überall; ebenso bei Hydranten und was da noch so nicht sofort Identifizierbares herum steht.:D


Seinen Hund tot zu labern, hilft auf die Dauer sicher nicht.;)
 
Ohne je gewußt zu haben, dass die normalsten Dinge mittlerweile so schöne Bezeichnungen bekamen, :D
war es für mich eigentlich immer nur ein Signal an den Hund, was ich gar nicht belohnen muß; heißt er weiß nun, aha, netter Hund, nettes Pferd, liebe Katze, Ziegen, Schafe, Kühe.... und er muß sich nicht weiter aufregen.
Klappt meist nach gar nicht so langer Zeit auch im TH bei „meinen“ meist besonderen Hunden recht gut, völlig ohne Belohnen.


Belohnt wird in Folge, abhänig vom gewünschtenVerhalten.

Du kündigst alles an? Beim Z & B kündigt man ja nicht alles an, sondern nur das, mit dem der Hund Probleme hat. Z.B. andere Hunde, Menschen, Gegenstände (wie Gullideckel) oder sonstiges. Aber nicht alles! Sonst ist man ja nur am sprechen...

Bei uns gibt es auch Radfahrer, skatende Kinder, Jogger, Schlitten, Traktoren, Wanderer mit und ohne Stöcken...... dort schweige ich überall; ebenso bei Hydranten und was da noch so nicht sofort Identifizierbares herum steht.:D


Seinen Hund tot zu labern, hilft auf die Dauer sicher nicht.;)

Mein Reden... deshalb wird ja auch nur das angekündigt, bei dem der Hund Problemchen hat. Den Rest muss man ja nicht ankündigen, sondern kann schweigend dran vorbei! :hallo:
 
Hallo ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen einbringen. Mein Rüde Pelle, der eigentlich ganz gut erzogen ist, hat das gleiche Problem gezeigt. Es war wahrscheinlich noch schlimmer wie bei Fine. Jedes Mal wenn ich mit Pelle an einem unbekannten Hund vorbei musste, rastete er völlig aus. Ich war völlig verzweifelt und wollte das abstellen. Wenn er den Schalter umgelegt auf Aggression hatte, war alles Vergebens, er war nicht mehr ansprechbar. Ich muste handeln, bevor er ausrastete. Eigentlich war die Lösung dann bei uns ganz einfach und wurde hier schon in Teilen von einigen erwähnt. Ich führe den Hund an der lockeren Leine, achte darauf das man nicht verkrampft. Dann nehme ich die Leine in die linke Hand (immer noch locker) und rucke im richtigen Moment bevor der Ausraster kommt seitlich an der Leine und gebe das Kommando „Schau“ und zeige mit der rechten Hand zu meinen Augen. Pelle wird nun aus seiner unerwünschten Haltung gebracht und schaut mich an, bis ich dann, wenn wir an dem fremden Hund vorbei sind, alles mit dem langgezogenen Zauberwort "fein" auflöse! Das Rucken an der Leine soll den Hund nicht wehtun, sondern nur die geforderte Aufmerksamkeit unterstreichen. Das funktioniert bei Pelle hervorragend. Das nachdenken, warum macht er das, hat mich nicht weiter gebracht, sondern wie stelle ich es an, den Hund vorher abzulenken!
 
  • 27. April 2024
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Mein Reden... deshalb wird ja auch nur das angekündigt, bei dem der Hund Problemchen hat. Den Rest muss man ja nicht ankündigen, sondern kann schweigend dran vorbei! :hallo:

Jetzt weiß ich auch, warum ich unterwegs so wenig mit meinen Hunden rede. :lol:
 
Hallo ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen einbringen. Mein Rüde Pelle, der eigentlich ganz gut erzogen ist, hat das gleiche Problem gezeigt. Es war wahrscheinlich noch schlimmer wie bei Fine. Jedes Mal wenn ich mit Pelle an einem unbekannten Hund vorbei musste, rastete er völlig aus. Ich war völlig verzweifelt und wollte das abstellen. Wenn er den Schalter umgelegt auf Aggression hatte, war alles Vergebens, er war nicht mehr ansprechbar. Ich muste handeln, bevor er ausrastete. Eigentlich war die Lösung dann bei uns ganz einfach und wurde hier schon in Teilen von einigen erwähnt. Ich führe den Hund an der lockeren Leine, achte darauf das man nicht verkrampft. Dann nehme ich die Leine in die linke Hand (immer noch locker) und rucke im richtigen Moment bevor der Ausraster kommt seitlich an der Leine und gebe das Kommando „Schau“ und zeige mit der rechten Hand zu meinen Augen. Pelle wird nun aus seiner unerwünschten Haltung gebracht und schaut mich an, bis ich dann, wenn wir an dem fremden Hund vorbei sind, alles mit dem langgezogenen Zauberwort "fein" auflöse! Das Rucken an der Leine soll den Hund nicht wehtun, sondern nur die geforderte Aufmerksamkeit unterstreichen. Das funktioniert bei Pelle hervorragend. Das nachdenken, warum macht er das, hat mich nicht weiter gebracht, sondern wie stelle ich es an, den Hund vorher abzulenken!


Als Zwischenlösung funktioniert etwas in der Art bei meinen Hunden auch meist, allerdings ohne schau, sie dürfen halt das Tier ihrer Begierde nicht anschauen.
Für das TH ok.
Für zu Hause, als Dauerzustand möchte ich aber mehr, nämlich irgendwann völlig entspannt mit meinem Hund durch die Gegend latschen.


Der Anfang hat bei uns seit La-KO-KO Teil I ganz gut geklappt. Ziel ist jedoch kein Problem, auch ohne Leine.


Deshalb, als Lösung auf Dauer wäre es mir zu wenig.
 
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Nur noch mal der Vollständigkeithalber ich "zeige und benennen"nicht ich "benenne und belohne". Beim "zeigen und benennen" gabs wohl unschöne Nebenwirkungen.
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